• Soo .. da ich in der Suche wenige hinreichende Informationen vorfinden konnte, nun selbst ..:

    Wagenpflege is wichtig, man wills ja nich nur schön haben, es soll ja auch Bestand haben.

    Ma abgesehn, von Fahrwerk, Motor und allem technischen ringsherrum.
    Mal zum äußerlichen Anschein, den man sicherlich des ofteren mal behandelt, so, zum Beispiel, wenn Sonntags die Sonne scheint.


    Ich würd gern ma zusammengetragen wissen, auf welche Art und Weise, ihr was mit was sauber bekommt.
    Ich fang auch ma direkt mit meinen Erfahrungen an und hoffe, es gibt reichhaltige Ergänzungen.

    Also:
    Lack - der frühe Vogel fängt den Wurm, und im Frühjahr, sowie Herbst, nutze ich gern den Morgentau .. über Nacht, hat er ettliche Insecktenhintern, auf der Motorhaube angelöst und lässt sich besstens putzen-
    Ansonsten, bin ich ein Verfechter, von klarem Wasser und ausreichend Lappeneinsatz. bzw der Waschstraße, zum selber Spritzen.
    Einmal nass gemacht und dann mit Brauchwasser alles nachgewaschen, um den Dreck auch wirklich zu lösen und dann schwupps, wieter zu verfahren, mit diversen Waschgängen (Schaumbürten traue ich nicht) .. Was mir auffiel ..Sowas, wie Heißwachs .. klingt toll, aber macht bestimmt erst Sinn, wenn die Kare sauber und trocken ist, sonst liegts ja bloß oben auf.
    Was Trockenreinigen, mit dem Hochdruckreiniger ist, hab ich auch noch nicht rausgefunden.
    Wie Löst ihr Fleigenhintern und ähnliches, vom weißen Blechdach?
    Die Spiegel sind pflegeleicht, doch das Dach .. da hilft mein Morgentau leider auch nicht immer ..
    Ebenso interessant, sind schwarze, schier eingebrannte Punkte, auf der Motorhaube .. wohl sicherlich auch irgendwas organisches, was dort nich muss - aber sehr standhaft.

    Fenster - Glasreiniger, von Fit .. eine wahre Wonne! Geht immer, löst alles. Doch leider anscheint nicht mehr erhältlich . zumindest kann ich es nicht mehr im Supermarkt finden, seit dem meine letzten Reserven ausgegangen sind.

    Chrome/ Edelstahl - Elsterglanz, hilft hier bei allem.
    Ein Tupfer auf den feuchten Lappen, einreiben, trocknen lassen, trocken abwischen und mit nem Lederlappen nachpolieren - bei groben Verschmutzungen das Elsterglanz (pur) mit einem trockenen Lappen einreiben.
    Obacht, nich auf den Lack kommen, den kann es zerkratzen, wenn man zu fest drauf rumrubbelt.

    Stoff - Polstereiniger, sind schon paar probiert, aber nichts überwältigendes dabei gewesen .. vllt habt ihr ne Empfehlung.

    Leder - klares Wasser, ist auch hier immer das Beste, zum reinigen .. und nachbehandeln mit ner Paste, sowas wie Schuhkreme, geht immer und hilft dem Leder weiterhin seine Eigenschaften zu behalten. (Kunstleder ist nicht so pflegeintensiv, wie echtes) Achja .. Schuhkreme, auf dem Stoffabschnitt, des Teillederbezugs ist tötlich! Obacht .. Bei einer Frau zeigt man auch Feingefühl - also bitte, dann hier auch! :D

    Gummis - gern vergessen, aber nicht zu vernachlässigen .. auch Gummis, mögen sauber gehalten und gepfelgt werden .. besonderst, wo's grad wieder auf den Winter zugeht. Könnt ihr hier ein Pflegemittel empfehlen?

    Teppich - saugen, gegebenen Falls bürsten und wenns hartnäckiger ist, als gedacht, auch Polsterreiniger?

    Hab ich nochwas vergessen? Sodann, fügt was hinzu ..


    Und im Winter auch fleißig putzen .. auch, wenn die Karre nicht lang sauber bleibt .. man sollte vllt gelegentlich das Salz der Straßen abspühlen.


    Gruß Ecke

  • das Oldtimer MArkt Sonderheft WAgenpflege/Fahrzeugaufbereitung ist zu dme Thema sehr interressant:thumpsup:

    ..der immer schwarze Hände hat:D

  • Tja, da will ich dann auch mal was zum Besten geben. Wobei ich bei eingehender Befragung meiner besten Hälfte hier wie folgt Hinweise geben darf.
    Ich darf nach eingehender Überprüfung der Finanzlage in eine Waschstraße fahren, die bei 9,90 € unserm Mayfair mit Wachs verwöhnt.
    Abgetrocknet werden dann natürlich die Einstiegsbleche wie alle andern Türleibungen und Falzen. Gott mein Rücken.
    Desweiteren kann ich dort dann umsonst die Textilien mit einem starken Sauger reinigen.
    Zielstrebig Zuhause angekommen, nicht vorher ein Weihnachtsmarzipanbrot gekauft zu haben zwecks der entspannten Kalorienaufnahme, nehme ich hin und wieder preiswerten Rasierschaum und reinige die Sitze.
    Die Fenetres putze ich nach eingehender Absprache mit meiner Frau mit Sidolin streifenfrei. Klappt tatsächlich. Was die Frauen nicht alles wissen.
    Für Chromteile benutze ich Never-Dull welches unter Bikern wohl bekannt ist und Wunder bewirkt.
    Nachdem der Kaffee gereicht wurde polliere ich unsern Herrn Schröder dann mit Nanotec A1 Speed Polish. Ich muss sagen, ich rutsche glatt mit der Hand auf dem pollierten Lack ab, was uns das auch immer sagen möge.
    Für Türdichtungen nimmt man ja nun landläufig Talkum. Ich werde dieses Jahr aber mal aus der Waffenschmiede Ballistol ausprobieren. Tip aus der Hausmeistergilde.
    Für noch nicht behandelte Roststellen werde ich als vorläufigen Schutz Owatrol-Öl einsetzen oder ich finde die Zeit in den nächsten 10Tagen Trockenzeit (Altweibersommer) mit Fertan und Nachbehandlung etwas auszurichten.
    So, ich hoffe etwas zum Thema Reinigung der genialen Erfindung von Alex Isigonis beigetragen zu haben.
    mit heftigsten Grüßen
    Matthias

  • Für die Hundebesitzer: Hundehaare von Polstern und Teppich -> mit dem Gummihandschuh (muss nich von Vileda sein) drüberreiben und Haare sind am Handschuh.

  • Falls es sich um kurze, borstige Hundehaare handelt oder
    falls ein Reiter(-in) die Haare seines Pferdes im Polster
    hat, klappt es auch ganz prima mit gutem Klebeband!

    Gegen Hundehaare im Sitz lege ich den Rücksitz
    immer mit alten Bettlaken oder sauberen (= haarfrei)
    Hundedecken aus... Somit ist die Menge der Haare zumindest
    reduziert;)

  • Durch mein Motorrad hab ich etwas Erfahrung mit verschiedenen Produkten.
    Erstmal Reifenreiniger und Felgenreiniger draufsprühen.
    Dann wasche ich den Wagen ganz normal und Leder ihn ab.
    Danach kommt Sonax Colorpolitur (oder Reinigungpolitur oder Tiefenreinigung, je nach Lackzustand) zum Einsatz. Bei der Tiefenreinigung kommt aufgrund des fehlenden Wachses ein weiterer Arbeitsschritt mit der Colorpolitur zum Einsatz.
    Während das einzieht benutze ich Farbauffrischer von S100 für die schwarzen Plastikteile.
    Dann die Politur abmachen und der Wagen sieht schonmal ganz gut aus.
    Mit A1 Nanokratzerpolitur die kleinen Lackkratzer bearbeiten (bringt nicht viel... :rolleyes: ist für mein Gewissen)
    Danach benutze ich Victoria Politur für die Chrom/Edelstahlteile und S100 Alupolitur für den Kühlergrill.
    Sonax Gummipflege schmiere ich auf alle Dichtungen und danach Reinige ich die Scheiben mit Sonax Scheibenreniger. Nach dem auspolieren kommen 4-5 Durchgänge mit einer Scheibenversiegelung (dessen Name mir nicht einfällt).
    Das war der Durchgang für aussen.

    Die Innenreinigung:
    Die Türen auf Gummipflege Zeug drauf, Schweller und Türen waschen und polieren.
    Auto aussaugen nicht vergessen!
    Amaturenbrett, Sitze, Lenkrad und Türpappen mit ArmorAll Lederpflegetüchern behandeln. Scheiben und Instrumentengläser mit Sonax Scheibenreiniger putzen.

    Und wenn ich danach noch nicht wahnsinnig geworden bin oder mich die Dämpfe benebelt haben, poliere ich noch Lackstellen die in Wagenfarbe im Innenraum zu finden sind.

    Dafür brauche ich so 4-6 Stunden... aber das Ergebnis kann sich sehen lassen - finde ich zumindest. :D

  • hm .. da sind schonma paar super Sachen zusammen gekommen.

    Von Rasierschaum, als Polsterreiniger hatt ich auch noch nich gehört, aber lässt sich ja ma austesten.
    Ihr poliert wo gern so fleißig? ôo'
    Macht das echt was her, wenn mans öffter macht?
    Also, hält die Sauberkeit des Fahrzeuges länger als 3 Tage Regen stand? :D
    Prinzipiell hab ich imemr das Glück, dass es entweder am noch am selben, oder am Tag darauf anfängt zu regnen .. aber, ich glaub den Eindruck haben viele.
    Was genau bewirkt die Behandlung, der Roststellen, mit Owatrol und Fertan?

  • ZITAT:
    BonusStadt.Ecke;

    ihr poliert wo gern so fleißig? ôo'
    Was genau bewirkt die Behandlung, der Roststellen, mit Owatrol und Fertan?

    --- Würden unsere Minis aus Cortenstahl bestehen, bräuchten wir uns keine Sorgen mehr machen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/COR-TEN-Stahl

    --- Mit der Politur möchte ich eine möglichst kurze Vernetzungszeit mit meinem MINImetall erreichen. Also wech böse Feuchtigkeit. Besonders in Falten und Ritzen trage ich es bisweilen mit einer alten Zahnbürste auf.

    --- Für die Anwender von OWATROL-Produkten ergeben sich außergewöhnliche Vorteile:
    Einige Deco-Künstler (Metall) verwenden es um rostende Decoteile einige Zeit zu schützen. Das Arbeiten auf schwierigen Untergründen wird deutlich erleichtert,
    z.B. auf Holz, nassem Holz, ölhaltigem Holz, Rost, oxidiertem Aluminium, Edelstahl oder verzinkten Untergründen, Kunstoffen (Kunststofftüten, PVC-Rohre, etc.)
    Schwache Untergründe werden stabilisiert, z.B. Sandstein, morsches Holz, kreidende Oberflächen, Leimfarben etc.
    Optimale Haftung, kein Abblättern, wenig Vorarbeit notwendig
    Vollständige Porenfüllung als äußerst effektive Grundierung
    Durchtränlung + Dimensionsstabilität
    (z.B. auf farbig lackierten Holzbooten zeichnen sich Planken nicht mehr ab)
    Reduzierung der Viskosität (= Reduzierung der Zähflüssigkeit) für leichtere Verarbeitung
    Totale Enstpannung, d.h. Anstriche lassen sich schneller und ohne Streich-Markierungen aufbringen.
    Einfachste Anwendung
    Auffrischung ausgeblichener Flächen durch extrem gute Benetzung
    Gleichmäßige Trocknung, egal ob hohe oder niedrige Temperaturen
    Erhöhung der Elastizität und der Lebensdauer
    Äußerst geringer Erhaltungsaufwand

    ---Was ist Fertan?
    Fertan ist ein so genannter Rostumwandler. Der bindet den Rost auf chemischen Weg und bildet auf dem anschließend rostfreien Metall eine zinkhaltige Schicht erzeugt, die ein weiterrosten wirksam verhindert.

    ---Wie sieht Fertan aus?
    Fertan ist ein sehr dünnflüssiges Produkt. Es hat eine dunkelbraune Farbe und einen leicht säuerlichen Geruch.

    ---Wie wende ich es an?
    Zuerst entfernt man, falls vorhanden, grobe Rostschichten. Am besten mit Drahtbürste oder einem Bohrmaschinenvorsatz, je nach Zugänglichkeit und Größe der Schadstelle.
    Nun sprüht man die gesäuberte Roststelle mit dem Produkt ein. Wahlweise kann man es auch mit dem Pinsel auftragen.
    Nun muss das Fertan einwirken. Dazu läßt man ihm am besten 24 – 28 Stunden Zeit. Um so länger um so besser. Nach der angegebenen Zeit ist der Umwandlungsprozess beendet.
    Wenn man die Stelle weiterbehandeln möchte so muss sie vorher mit Wasser gründlich von Produktresten und dem entstandenen schwarzen Staub gereinigt werden.

    ---Wie lange schützt Fertan?
    Die mit Fertan behandelte Stelle ist ohne weitere Behandlung für ca. 6 Monate vor weiteren Rost geschützt. Um ein weiterrosten zu vermeiden sollte man die Stelle grundieren und mit Decklack spritzen bzw streichen.
    Wenn man Fertan in Hohlräumen anwendet, wofür es sich hervorragend eignet, muss der Hohlraum mit Wasser gespült werden (keine Angst das gibt keinen Rost, aber es entfernt eventuell vorhandenen Staub, der ein sehr guter Nährboden für neuen Rost ist), nach dem Spülen sollte der Hohlraum mindestens 18 Stunden austrocknen ehe man eine neue Hohlraumversiegelung aufträgt.

  • ZITAT:
    BonusStadt.Ecke;

    ihr poliert wo gern so fleißig? ôo'
    Was genau bewirkt die Behandlung, der Roststellen, mit Owatrol und Fertan?

    Antwort:

    --- Würden unsere Minis aus Cortenstahl bestehen, bräuchten wir uns keine Sorgen mehr machen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/COR-TEN-Stahl

    --- Mit der Politur möchte ich eine möglichst kurze Vernetzungszeit mit meinem MINImetall erreichen. Also wech böse Feuchtigkeit. Besonders in Falten und Ritzen trage ich es bisweilen mit einer alten Zahnbürste auf.

    --- Für die Anwender von OWATROL-Produkten ergeben sich außergewöhnliche Vorteile:
    Einige Deco-Künstler (Metall) verwenden es um rostende Decoteile einige Zeit zu schützen. Das Arbeiten auf schwierigen Untergründen wird deutlich erleichtert,
    z.B. auf Holz, nassem Holz, ölhaltigem Holz, Rost, oxidiertem Aluminium, Edelstahl oder verzinkten Untergründen, Kunstoffen (Kunststofftüten, PVC-Rohre, etc.)
    Schwache Untergründe werden stabilisiert, z.B. Sandstein, morsches Holz, kreidende Oberflächen, Leimfarben etc.
    Optimale Haftung, kein Abblättern, wenig Vorarbeit notwendig
    Vollständige Porenfüllung als äußerst effektive Grundierung
    Durchtränlung + Dimensionsstabilität
    (z.B. auf farbig lackierten Holzbooten zeichnen sich Planken nicht mehr ab)
    Reduzierung der Viskosität (= Reduzierung der Zähflüssigkeit) für leichtere Verarbeitung
    Totale Enstpannung, d.h. Anstriche lassen sich schneller und ohne Streich-Markierungen aufbringen.
    Einfachste Anwendung
    Auffrischung ausgeblichener Flächen durch extrem gute Benetzung
    Gleichmäßige Trocknung, egal ob hohe oder niedrige Temperaturen
    Erhöhung der Elastizität und der Lebensdauer
    Äußerst geringer Erhaltungsaufwand

    ---Was ist Fertan?
    Fertan ist ein so genannter Rostumwandler. Der bindet den Rost auf chemischen Weg und bildet auf dem anschließend rostfreien Metall eine zinkhaltige Schicht erzeugt, die ein weiterrosten wirksam verhindert.

    ---Wie sieht Fertan aus?
    Fertan ist ein sehr dünnflüssiges Produkt. Es hat eine dunkelbraune Farbe und einen leicht säuerlichen Geruch.

    ---Wie wende ich es an?
    Zuerst entfernt man, falls vorhanden, grobe Rostschichten. Am besten mit Drahtbürste oder einem Bohrmaschinenvorsatz, je nach Zugänglichkeit und Größe der Schadstelle.
    Nun sprüht man die gesäuberte Roststelle mit dem Produkt ein. Wahlweise kann man es auch mit dem Pinsel auftragen.
    Nun muss das Fertan einwirken. Dazu läßt man ihm am besten 24 – 28 Stunden Zeit. Um so länger um so besser. Nach der angegebenen Zeit ist der Umwandlungsprozess beendet.
    Wenn man die Stelle weiterbehandeln möchte so muss sie vorher mit Wasser gründlich von Produktresten und dem entstandenen schwarzen Staub gereinigt werden.

    ---Wie lange schützt Fertan?
    Die mit Fertan behandelte Stelle ist ohne weitere Behandlung für ca. 6 Monate vor weiteren Rost geschützt. Um ein weiterrosten zu vermeiden sollte man die Stelle grundieren und mit Decklack spritzen bzw streichen.
    Wenn man Fertan in Hohlräumen anwendet, wofür es sich hervorragend eignet, muss der Hohlraum mit Wasser gespült werden (keine Angst das gibt keinen Rost, aber es entfernt eventuell vorhandenen Staub, der ein sehr guter Nährboden für neuen Rost ist), nach dem Spülen sollte der Hohlraum mindestens 18 Stunden austrocknen ehe man eine neue Hohlraumversiegelung aufträgt.
    tempus fugit, unsere Autos auch
    Gruß
    Matthias

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