Kurzes Statement:
1. Die Sondenheizung wird aktiviert, wenn ein Drehzahlsignal anliegt (ECU gesteuert) Über 5.000 U-min wird die heizung deaktiviert
2. die Messung erfolgt immer mit einer zeitlichen Verzögerung (je nach Kontroller zwischen 5 und 40 Sekunden) Das bewirkt, dass eventuelles Kondenswasser die Sonde nicht beschädigen kann.
3. eine Sprungsonde hat einen Messbereich zwischen 0 - 0,2 V und 0,6 - 1 V, idealerweise springt dabei der Wert ständig zwischen dem Minima 0,2V und Maxima 0,6 V. Das wäre dann Lambda 1 . Ein dauerhafter Wert unter 0,2 V zeigt ein zu mageres, ein dauerhafter Wert über 0,6 V ein zu fettes Gemisch an.
4. Status 1 bedeutet closed loop. Also eine aktive Gemischregelung unter Bezugnahme der Lambdawerte; Status 0 bedeutet open loop, Reine Kennfeldsteuerung. Das passiert zB beim Kaltstart oder bei Lastzuständen über 78kpa Saugrohrdruck und/oder mehr als 3.200 U/min