Beiträge von cooperfan

    Sorry für die späte Antwort und schon mal vielen Dank für die Info.
    Ich entnehme dem, dass die Anbindung an die Karosse bei allen Rahmenversionen ab 1974 identisch ist und sich die Rahmen nur in Kleinigkeiten unterscheiden, wie Bohrungen und Aufnahmen? Es gibt aber keine Unterschiede in Steifigkeiten oder Rahmen mit größeren/kleineren Ausschnitten etc?

    Dann wäre das ja recht einfach für mich und ich könnte mit dem 1000er Mayfair-Rahmen den ich noch hab erst mal los legen...

    Vielen Dank!

    Normalerweise muss man nach ETRTO auf 9,5J mindestens 245er Reifen fahren,
    mit Reifenfreigabe des Herstellers darf man einen Reifen maximal 0,5 Zoll Breiter fahren als ETRTO.

    Dies ist hier der Fall. Somit sind die schmalsten Reifen auf der Felge montiert, die gefahren werden dürfen!
    Das hat zur Folge, dass die Felge so viel Breiter ist als der Reifen, dass nicht nur die Felgenschutzkante keine Funktion mehr hat,
    sondern auch das Felgenhorn "frei steht", also seitlich über die Reifenflanke heraussteht.
    Ich mag diese Optik sehr und wollte auch aus Fahrdynamischer Hinsicht so fahren, da sie die Schräglaufsteifigkeit deutlich erhöht.


    Lange Rede, kurzer Sinn, das freistehende Horn wird von den vorderen Rädern manchmal mit Steinen beschossen und bekommt somit einige Steinschläge.
    Ich habe alle ca. 3 Monate diese Steinschläge mit Lack versiegelt, damit dieser nicht von Alu-Korrosion unterwandert wird.
    Außerdem sehen winzige silberne Steinschläge an schwarzen Felgen nicht schön aus und ich habe auf neuwertigen Look wert gelegt. Daher rühren diese Spuren.
    Wen das stört, der muss mindestens 255er, eher 265er Reifen fahren, wenn es der Radkasten zulässt, bis 275er sind ja laut Norm auf 9,5J erlaubt.

    MFG Cooperfan

    Hallo zusammen,
    Ich möchte ein wenig mit verschieden aufgebauten VA-Rahmen spielen, kenne mich diesbezüglich leider nur mit meinem SPI aus.
    Um mir aber die/den richtigen Rahmen für mein Vorhaben zu besorgen, wäre es gut zu wissen, welcher passt und wo die Unterschiede sind.

    Grundsätzlich lässt es sich ja wahrscheinlich schon mal in 4 Kategorien Unterscheiden:
    Handschaltung und Automatik
    Hydrolastic und Standart-Fahrwerk


    Welche Unterschiedlichen Varianten gibt es (ohne Hydrolastic), wie kann ich sie unterscheiden/identifizieren und was sind die Unterschiede?

    Ich meine mal gehör zu haben, dass es zwischen 1100er und 1275er Motor eine unterscheidliche Einbauposition gibt.
    Wird die über die Lager realisiert oder sind die Rahmen je nach Motorvariante auch anders?

    Es scheint ja mindestens 3-4 unterschiedliche VA-Hilfsrahmen-Äras zu geben (1959-1976, 1976-1992, SPI(1992-1996) und MPI(1996-2000)


    Ich weiß dass das eine Umfangreiche Frage ist, aber vielleicht ist sie ja ganz simpel zu benantworten.
    Ich möchte am Ende quasi wissen, aus welchen Baujahren und welchen Modellen (Motor, Getriebe und Fahrwerk)
    die Rahmen grundsätzlich in meine Karossepassen (von der Anbindung an die Karosse).
    Und von denen die sich in die Karosse verbauen lassen, was es da noch für Unterschiedegibt.

    Vielen Dank schon mal und ich hoffe auf Aufschlauung :)


    MFG Cooperfan

    Hallo zusammen,
    ich weiß das sind keine Mini-Teile, aber die meisten von Euch haben ja neben dem Mini noch ein Fahrzeug.
    Vielleicht benötigt da ja noch jemand schönes Schuhwerk für sein großes Fahrzeug. Da ich meinen Kleinen nach 9 Jahren wieder in Betrieb nehme,
    benötige ich Platz und biete diesen Radsatz hier an...

    Es handelt sich um Felgen der Firma RH vom Typ NBU-Race in Schwarz matt in den Maßen 9,5x19 ET 45 VA und 9,5x19 ET 35 HA.
    Sie haben einen Lochkreis von 5x112 und derzeit Zentrierringe auf 57,1mm, es kann aber bis 76,2mm Nabe gefahren werden.
    Die Radlast liegt bei 690kg pro Rad. DasBEsondere ist, dass es rundherum 9,5x19 sind, meist werden Mischradsätze 8,5 VA und 9,5 HA abgeboten.
    Das ist aber für Allradangetriebene Fahrzeuge nicht wirklich sinnvoll, daher habe ich Ihn so konfiguriert.

    Ich habe die Felgen 1 Saison auf meinem Audi gefahren und bei der Suche nach Winterfelgen dann einen Satz R8-Felgen gefunden.
    Diese sind zu schade und mit 10,5x19 auch zu breit für den Winter. Somit wurden auf die hier angebotenen 9,5er Felgen Winterreifen aufgezogen.
    Diese kamen aber nie zum Einsatz, da mir jemand leicht ans Auto gefahren ist und durch die dann anstehende Rapartur inkl. Lackierung habe ich mich entschieden,
    den A6 komplett auf RS6 Optik umzubauen und beim Lackierer auf den Preis der Versicherung noch privat etwas drauf zu legen.
    Seit dem Umbau und der Komplettlackierung fährt der A6 auch nur noch im Sommer und somit sind diese Kompletträder übrig.

    Die Reifen sind vielleicht noch für 1-2 Saisons gut. Einer hat auf der Innenseite eine Beschädigung die ich so gefahren hätte,
    da es für mich nur nach einer Beschädigung der Felgenschutzkante aussieht und der Reifen auch den Druck hält.
    Jedoch gehe ich davon aus, dass die meisten einen Satz in der Breite sowieso im Sommer fahren werden.

    Interessant wird der Satz für alle Audi,VW,Seat,Skoda und Mercedesfahrer sein. Alle Anderen Marken (z.B. BMW) können natürlich, wenn es mit der Gesamt-ET hinhaut auch mit Adapterplatten gefahren werden...


    Macht mir ein Angebot, je nach Wunsch mit, oder Ohne Reifen!
    Bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!


    Axo, ich kann die Räder Verschicken, oder Ihr könnt sie Abholen.
    Standort ist Garching bei München, bzw. Alles zwischen Garching und Ingolstadt nahe der A9 ist auch möglich, da ich diese Strecke täglich fahre.
    Alternativ fahre ich immer mal wieder nach Hessen (Nähe Kassel zu meinen Eltern und könnte sie ggf. auf dem Weg (A9,A73,A70 (oder A3),A7,A44 mitnehmen...)

    Ich selber will meinen recht umfangreich umgebauten aber bei weitem noch nicht ausgereizten SPI,
    da ich ihn sowieso nach 9 Jahren Standzeit einmal überholen muss,
    noch ein wenig weiter auf die Sprünge helfen, aber so dass es sich finanziell in Grenzen hält und haltbar ist.

    Da ist bisher geplant auf ruhende Zündung umzubauen, ein Mega-Squirt zu verbauen, da wahrscheinlich gehohnt werden muss ggf. auf 1300/1380 mit Omegas zu bauen, eine HHKHW rein und je nach dem ob es Sinn macht noch eine schärfere Nocke zu verbauen. Die Frage nach der Ansaugbrücke/Einspritzeinheit ist noch offen.
    Dann soll alles zusammen ordentlich abgestimmt werden.
    Da kommt sicherlich kein Monster bei raus, aber ich denk es wird schon Spaß machen und sollte recht haltbar sein.

    Ich finde nur den Entusiasmus der Leute hier im Forum toll, wirklich nen 16V-Kopf zu adaptieren und alles ans Laufen zu bringen,
    und würde daher gerne soetwas mal in Natura sehen/hören/erleben...Ein Twin-Kam-Turbo ist sicher mega geil und den Umbau bewunder ich noch mehr,
    wenn ich dann aber wirklich viel mehr Leistung haben will als sagen wir mal 130 PS, würde ich eher auf ein Fremdaggregat gehen,
    als den A-Serie hoch zu züchten, denn ich denke Kostenmäßig ist der SWAP dann auch nicht mehr teurer.

    Keiner der beiden Wege ist besser oder schlechter, beide sind sehr interessant und es ist gut, dass hier kein EINHEITSBREI rumfährt,
    es gibt vom VTEC über 1430er und Twin-Kam (mit und ohne Turbo) bis zum 1000er Drehzahl-Monster alles und das ist auch gut so!!!!!

    @ Jörg990:
    Eine feingewuchtete und Oberflächengehärtete Kurbelwelle habe ich schonvon A.Hohls drin


    @ Zu viele teile:
    Den Twin-Kam-Turbo habe ich auch schon gefunden und finde ihm vom Prinzip her mega geil, jedoch potenzieren sich da meine Bedenken bezüglich Haltbarkeit (siehe Oben)

    Es ist sicher irgendwie möglich soetwas irgendwie haltbar zu machen, jedoch könnte ich mir gut vorstellen, dass es dann so teuer wird, dass man dafür einen kompletten SWAP hinbekommt.
    Außerdem sei an dieser Stelle angemerkt, dass ich bisher nicht plane einen Twin-Kam-Umbau zu machen, sondern mich nur für die Thematik interessiere und so einen Umbau gerne in echt sehen würde!

    Vielen Dank für die Tipps, so in der Richtung dachte ich mir das bisher auch schon.

    Ich tendiere aber immer mehr dazu, den Motor komplett zu zerlegen und neu wieder auf zu bauen, da ich mir nicht sicher,
    bin, ob gewisse Dichtungen spröde und hart sind und ob Lager des Primärantriebs evtl. fest sitzen.
    Außerdem hat mir ein Mini-Fahrer noch zu bedenken gegeben, dass die Kolbenringe die ganzen 9 Jahre an die selber Stelle in der Laufbuchse gedrückt haben.
    Ob das so wirklich gut ist mag ich bezwiefeln, somit werde ich die Stelle prüfen und ggf. auch noch mal hohnen lassen, dann sollte ich auf der sicheren Seite sein.
    Falls gehohnt werden muss,könnte man gleich noch auf 1300 oder 1380 mit Omegas gehen.

    Desweiteren wollte ich eh noch eine HHKHW 1:1,5 montieren und die Ventilfedern im Kopf anpassen.

    Wenn schon alles zelegt wird, hier noch gleich die Frage, was sollte außer dem schon gemachten noch verbaut/verbessert werden, um einen sportlichen, aber haltbaren Motor zu bekommen? Dass ein RC40 drunter soll weiß ich, meine Frage wäre ob sich eine schärfere Nocke lohnt oder ob die nur was bringt, wenn man dann deutlich höher dreht? Wenn man dann höher drehen muss, was würde dies wieder für Umbauten fordern? was habt Ihr noch für Ideen?

    Axo als Info, das Seriensteuergerät fliegt raus, der Mini wird mit einem Mega-Squirt (mit Breitband-Lambda-Sonde, AGA-Temp.-Sensor, Klopfsensor und ruhende Zündung) betrieben und auf die neue Hardware abgestimmt. Macht es da Sinn, die Einspritzanlage zu modifizieren (Andere Drosselklappe etc...) oder eine Einspritzanlage inkl. Brücke vom MPI zu nehmen? Gibt es da bessere Alternativen?

    Bisher sind verbaut:
    K&N57i
    266i-Kent-Nocke
    feingew. & gehärtete Kurbelwelle
    leichte Schwungscheibe
    modifizierter Vergaserkopf ähnlich BP6 mit Bleifrei Sitzringen
    LCB-Mainflow
    Peco BigBore mittig
    100-Zellen-Kat
    Ansaugbrücke ohne Halbmonde
    3,44er Diff, sonst Getriebe und Primärantrieb Serie

    Das waren jetzt wieder ganz viele Fragen, aber wenn möchte ich die Arbeiten nicht doppelt machen und meinen Kleinen wieder ordentlich aufbauen und in Betrieb nehmen!

    Die KAD-Umbauten kenne ich, die gab es vor 10 Jahren auch schon, ich finde es aber irgendwie sehr interesseant, nicht extra einen neuen Kofp zu entwickeln (KAD) sondern vorhandenes zu adaptieren.

    Mich würde halt mal interessieren, wie so etwas läuft, auch um ein Gefühl zu bekommen, wie sehr der Kopf beim A-Serie dann doch der Flaschenhals ist.
    Ebenfalls stelle ich mir fragen wie, wenn jetzt der Kopf "frei" ist, bis wann macht es sinn, einen 3-Fach-gelagerten Langhuber zu drehen?
    Bring es dann wirklich viele Vorteile zu nem Guten 2-Ventilkopf, da ich hohe Drehzahlen und Durchsatz hinbekomme oder hat es hautsächlich den Vorteil,
    den veralteten Ventiltrieb besser zu machen?

    Prinzipiell finde ich das Drehzahlkonzept bei einem Mini-Antriebsstrang (abgesehen von der Frage der KW-Lagerung) erst mal sehr sinnvoll (auch wenn ich prinzipielle ein großer Fan von Aufladung bin) jedoch gibt es meiner Meinung nach einige Gründe gegen Aufladung eines A-Serie-Antriebsstrangs, die alle aus dem deutlich höheren Drehmoment resultieren, ich sage nur Primärantrieb, Getriebe, KW-Lagerung...

    Leistungen von 120PS+ sind meiner Meinung nur "haltbar" zu übertragen, wenn man das Moment nicht zu hoch werden lässt...

    Daher finde ich das sehr interessant und würde sehr gerne mal wissen wie so was läuft und welches Potential drin steckt.


    bom-bass-tic:
    kennst Du einen Grund warum Faxe eher skeptisch ist?


    funghy:
    Du darft ja gerne mal von Deinem Umbaustatus berichten...

    Hallo zusammen, wie im meinem anderen Threat schon geschrieben werde ich nach 9 Jahren Mini-Abstinenz meinen kleinen nun wiederbeleben.

    Dazu habe ich eine Frage, gibt es Tipps oder etwas dass ich nach so langer Standzeit berücksichtigen sollte (außer natürlich Schläuche, Filter und Flüssigkeiten neu zu machen)?
    Kann man den Antriebsstrang wieder so in Betrieb nehmen oder sollte man Ihn komplett zerlegen und alles überholen? Nicht das Lager oder Ventile, Kolben etc. Rost angesetzt haben oder Dichtungen hart geworden sind...

    Der Motor wurde ca 1 Jahr vor seiner Außerbetriebsetzung teilweise neu aufgebaut, somit wäre eine Revision (jetzt mal abgesehen von der Standzeit) normal nicht notwendig, da er auch echt gut lief und bis auf eine HHKHW soweit alles an Umbauten hatte was er haben sollte...

    Ich hoffe ihr könnt mir da einen Rat geben...

    Schon mal vielen Dank und auch an dieser Stelle noch mal: Es ist echt schön wieder hier tätig zu sein!

    Hallo, ich hatte bei meinem SPI vor Jahren das selbe Problem.
    Er leif immer wieder und hat maximal 3 Tage ohne neue Sicherung geschafft,
    Pumpe war OK, Elektrik war ok, ich bin fast verzweilfelt.

    Im Endeffekt war es die Rücklaufsperre des Kraftstoffkreislaufs.
    Die Pumpe läuft ja ungeregelt und solange der Motor genug Sprit abnimmt ist alles gut,
    Fördert die Pumpe deutlich mehr Kraftstuff als der Motor benötigt steigt der Druck im Kreislauf.
    Durch den hohen Druck wird eine Kugel die normalerweise durch Federkraft den Rücklauf verschließt gegen die Feder weggedrückt und gibt den Rücklauf frei,
    so dass die zu viel geförderte Kraftsoffmenge zurück in den Tank fließen kann.

    Diese Kugel hat bei mir gehangen.
    Somit lief der Mini immer gut, solange ich recht viel Sprit benötigt habe.
    Sobald ich wenig Gas gegeben habe, hat die Pumpe versucht den Sprit zu fördern, dieser wurde nur zum Teil abgenommen und der Druck im System stieg.
    Dadurch wird es für die Pumpe schwerer zu fördern, da sie gegen den hohen Druck ankämpfen muss und sie zieht logischerweise mehr Strom.
    Dies tut sie, bis irgendwann die Sicherung fliegt!

    Prüf mal die Freigängigkeit deiner Rücklaufkugel!

    Hallo liebe Mini-Fans,
    vor fast genau 9 Jahren zwangen mich die alt bekannte Korrosion und die Launen meiner Wegfahrsperre dazu, meinen Cooper-SPI stillzulegen.
    In der Zwischenzeit ist viel passiert und mittlerweile fahre ich im Sommer sogar ein recht ordentlich motorisiertes Fahrzeug welche mir viel Freude bereitet. Allerdings hat mir seit dem kein Fahrzeug mehr solchen Spaß gemacht wie mein Mini (mit Ausnahme der Formula-Student-Rennwagen meines damaligen Teams).
    Daher und weil mir das Schrauben doch sehr fehlt habe ich mich entschlossen nach langer Zeit, meinen Cooper wieder zum Leben zu erwecken.
    Ich habe mich im Forum durch einige Beiträge gelesen um wieder rein zu kommen und musste feststellen, dass es zum Glück immer noch genug Leute unter Euch gibt, bei denen Fachwissen, handwerkliches Geschick und Wahnsinn zusammenkommen und bei denen tolle Projekte und Swaps entstehen.
    Ich hatte vor 10 Jahren auch mal eine Idee: Einen Motorradzylinderkopf (CBR-900) auf meinen A+ Motor zu bauen, habe das aber nie weiter in die Realität umgesetzt.
    Jetzt musste ich zu meiner großen Freude feststellen, dass es dies nun mit den BMW K-Serie-Köpfen wirklich gibt.
    Daher würde mich mal interessieren wie so ein Umbau läuft.
    Deshalb meine Frage, wer in diesem Forum hat seinen A-Series oder A+ auf 16V Twin-Kam umgebaut? Ich würde mir das zu gerne mal anschauen und auch gerne mal eine Runde mitfahren…
    Ich freue mich sehr, mich wieder zur Mini-Gemeinde zählen zu dürfen und bedanke mich schon mal für die Antworten.

    Cooperfan