Beiträge von Norman Habel

    Hallo Highlindner,

    also mir ist es lieber, persöhnlich angeschrieben zu werden - wenn jemand seine eigene Meinung zu meiner Meinung hat. Ich finde es sehr gut über Themen zu sprechen/schreiben die einen etwas angehen - aber bitte mit einem gewissen Maß an freundlichkeit und Höflichkeit. Soweit mir bekannt ist, habe ich hier niemandem etaws getan - oder?

    Verstanden habe ich sehr wohl daß dies kein politisches Forum ist. Das Problem ist aber, daß die Politik sich VIEL zu weit in unser tägliches Leben, tun und Handeln eingeschlichen hat. Im vorliegenden Beispiel nämlich derart daß seitens einer Bundesbehörde Fantasiebeträge für "Mauern im Kopf" erhoben werden - leider ist dies kein Einzalfall!!!

    Hallo Madblack,

    da Du es offenbar vorziehst das Thema einfach zu schließen (also quasi ALLE involvierten Probanden Mundtot zu machen), ziehe ich es nun vor, mich aus diesem Forum zu verabschieden.

    Unsachliche Beiträge, unsinnige techn. Infos und selbst Sätze ohne Punkt und Komma einiger Mitglieder sind ja noch zu "verschmerzen".

    Aber jemandem der auf ein Thema OHNE Beleidigungen etc. eingeht, das "Mikriphon" abzustellen passt mit meinem Weltbild nun wirklich nicht zusammen.

    Die EU ist mal als gute Idee gestartet - hat sich aber vollkommen verselbstständigt.

    Informiert euch mal abseits der t...schau und anderen was da draussen wirklich passiert. Damit meine ich NICHT die sogg. "Social-Media" Kanäle!!!

    Wenn sich ALLE IMMER ALLES gefallen lassen, dann steuern wir wirklich auf was unheilvolles zu - ob es einem nun passt oder nicht...

    Moin zusammen,

    kürzlich war ich 5 Tage in GB!

    --Mein Eindruck war ganz und garnicht -DER- daß es den Menschen bzw. der Wirtschaft dort schlechter geht als -VOR- dem Brexit.

    Laut einem Bericht der Daily Mail wuchs die britische Wirtschaft - während sie HIER in D (EU Mitglied) schrumpft!!!

    "Unsere" Medien berichten NATÜRLICH das Gegenteil.

    Ist ja auch klar: wenn, als Beispiel, Eheleute sich scheiden lassen wird in erster Linie über -DENJENIGEN- schlecht geredet, der die Scheidung anstieß/einreichte.

    In der Politik ( in diesem Fall "Brexit" ) ist es im Grunde genauso - der/die sitzengelassene gibt dem andern die ganze Schuld.

    Würde sich aber JEDER um seinen kram kümmern (inkl. darum mit seinem Kramm niemanden zu beeinträchtigen), so wäre überhaupt nix los!!!

    --Warum DHL gelegentlich RICHTIG abkassiert ist allerdings ne gute Frage - Abzocke? Auf die Unwissenheit des "Opfers" hoffen? Seltsam und Ärgerlich in jedem Fall - sonst wäre dieses Thema nicht hier Präsent.

    Mein Arbeitgeber bestellt , mehr oder weniger, Regelmäßig in GB Teile. Der Zollabfertigungsservice von DHL in Kassel ist ne Katastrophe. Willkür, obwohl offiziel verboten, ist dort (so scheint es) an der Tagesordnung - jedes mal andere "spirenzien"!!! Leipzig kann es VIEL besser.

    Aus Australien, über UPS abgewickelt, geht ebenfalls "Ratz-fatz".

    Auch ich bin, Grundsätzlich, -FÜR- ein vereintes Europa - aber bitte für ein seriöses, demokratisches.

    Dazu gehört, für mich -UNBEDINGT- freie Meinungsäusserung!!! Diese gibt es in GB schon -VIEL- länger als hier.

    Warum also soll jemand aus "unseren" Reihen hier, seinem Unmut keinen Ausdruck verleien können/dürfen? Zur Erinnerung: es bestellte jemand Ersatzteile und wurde , wie es aussihet, abgezockt - von einer Bundesbehörde!!!

    Na dann..

    Moin austin mini,

    ja gern - wo ich Tips geben kann zue ich es gern!

    Apropos Tips: Dein Kühlwasser sieht so aus, als hättest Du KEINEN Frost/Rostschutz da drinnen.

    Oder gibts das Zeug neuerdings auch in "Rostorange"?

    Spaß beiseite: Das Zeug ist absolut wichtig - für den Dichtring der Wasserpumpe, die Kühlwasserschläuche, den Wärmetauscher der Heizung UND den Motorblock nebst Zylinderkopf. Es schmiert und schützt vor Rost!!!

    Für Motoren aus Gußeisen ist Frostschutz mit Silikat am besten - es setzt sich auf dem Eisen ab und schützt SO vor Rost - dann bekomt man ggf. Schrauben und Bolzen wieder heraus!

    Andernfalls hat man die sogg. "Braune Schraubensicherung" - DIE wird mit der Zeit immer fester. Sie ist kostenlos und heisst "ROST"... :roll-eyes:

    Grüße, Norman

    Es geht ebenfalls den Bereich metalisch blank zu machen (Schleifen/Bürsten etc.) und dann eine M7oder M8 Mutter RICHTIG SOLIDE draufschweißen.

    Die Hitze, die beim Schweißen entsteht, "wandert" über den abgerissen Bolzen in das Gußeisen des Kopfes. Das Gußeisen dehnt sich aus und gibt den Bolzen quasi frei.

    Das heisst daß man nach ca. 20-30 sekunden versuchen kann die aufgeschweißte Muter zu lösen.

    Falls dies nicht klappt, kann man immernoch Bohren und neu schneiden etc.

    Gutes gelingen!!!

    Moin Tim 1275,

    man kann wohl davon ausgehen daß das Thermostat bei 80Grad Ölthemperatur anfängt sich zu öffnen - vorher, also bei niedrigerer Temp., macht es keinen Sinn Öl zu kühlen. MIT Thermostat ist daher natürlich immer besser als ohne!

    Frage doch einfach bei Allbrit, per email, an ob genauere Daten möglich sind.

    Angegeben ist ja lediglich, daß dieses Kit die Öltemp. um ca. 20Grad reduzieren KANN!!! Somit wird die Öltemp. sicherlich zwischen 80-100Grad liegen. Auf mich macht dieses Kit einen durchdachten Eindruck.

    Viel Erfolg von meiner Seite, Norman

    Moin!

    Das ist in der Tat, wie Madblack bereits schrieb, abhängig von der Seriennummer des Verteilers. Diese wiederum ist eine Codierung welche zum Vergaser passen MUSS!!!

    Die Vakuumanschlüße -AM VERGASER- haben, je nach Spezifikation, 2 verschiedene Positionen - vor bzw. hinter der Drosselklappe.

    U.a. deshalb gibt es SOOOO viele verschiedene Verteiler.

    Damals, in den 80igern, versuchte u.a. Rover auch OHNE Kat gute Abgaswerte hinzubekommen. Denn: bei viel Frühzündung geht der CO-Gehalt in die Höhe!!! Siehe, als Beispiel hier einen Auszug aus der offiziellen Rover Schrauberanleitung: Bitte die jeweilige Seriennummer des Verteilers beachten

    ...es kann ggf. auch an sogg. "Nebenluft" liegen. Wenn die Drosselklappenwelle und/oder ihre Lagerung im Gehäuse verschlissen ist tritt, durch den zu großen Spalt, Nebenluft ein. Schließlich dreht sich die Welle in ihrer Lagerung OHNE Schmierung!!!

    Dies merkt man (bzw. der Motor) am stärksten im Leerlauf. Bei Teillast kann es ggf. zum "Magerruckeln" führen.

    Kommt recht häufig vor, da die Vergaser inzwischen min. 30 Jahre alt sind.

    Ich habe dies bei JPA Vergaserservice alias Vergaserwelt.de beheben lassen. Es werden dann spezielle Buchsen eingesetzt in denen die Welle dann auf Teflon läuft - klappt SUPER!!!

    Es ist VIIIEEEL billiger als n neuer Vergaser bzw. mit diversen anderen, ebanfalls verschlissenen zu experimentieren!

    Daß dem Motor ab ca. 130 Km/h die Luft ausgeht -KANN- auch daran liegen - und/oder daran daß die Steuerzeiten der Spi Nocke für Vergasermotoren nunmal zu kurz sind.

    Ein Einspritzer muß "nur" Luft ansaugen - ein Vergasermotor muß etwas "länger" saugen können, damit das Benzin aus der Düse herausbeschleunigt und zersteubt werden kann.

    Moin Meistermini,

    hier ein link in dem gezeigt ist wie das Schwimmerniveau eingestellt sein MUSS. Dies ist ESSENTIELL wichtig!!!

    Düsenunterstand 1,5-1,8mm. Wenn dies beides gegeben ist, kann es unter normalen Umständen NICHT am Vergaser liegen.

    Meine persönliche Empfehlung hierzu: 4mm Schwimmerniveau und 1,65mm Düsenunterstand - als jeweils goldene Mitte.

    Dies ist, wie bereits erwähnt, nur eine Empfehlung!!!

    Viel Erfolg und Grüße, Norman

    Moin zusammen...

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    ...bei den o.g. Firmen könnte man anfragen ob es geht und wieviel es kostet.

    Schließlich werden die Zylinderköpfe sich nicht vermehren. Die verschiedenen Schweißmethoden sind mitlerweile SOOO gut daß man es, meistens , gefahrlos machen kann!!!

    Fragen kostet nix.

    Grüße, Norman

    Moin Andreas,

    versuch mal hier Dein Glück: https://www.vergaserwelt.de/ Einen HIF44 (in Mini Spezifikation, d.h. Gashebel etc.!!!) hat Herr Adam bestimmt.

    Man bekommt dort auf jeden Fall die kompetenteste Beratung !!! Die Vergaser werden dort bereits mit den erforderlichen Düsen, Nadeln, Federn und Dämpfern bestückt. Die Preise dort sind absolut fair - egal ob man ganze Vergaser kauft oder Überholsätze.

    Muß es unbedingt ein HIF44 sein oder ginge auch ein HS6 ?

    Fragen kostet gar nix...

    Grüße, Norman

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/austin-rover-mini-cooper-s-200km-h-tacho-smiths/2463509653-223-3158

    Meiner Auffassung nach ist das Ziffernblatt überklebt.

    Dies ist recht deutlich sichtbar anhand des grafischen Stils der Ziffern, dem Absatz UND daran daß (auf der Meilenskala) die 90 als letzte Ziffer zu sehen ist!!!

    Beim echten Cooper S Tacho steht am Ende der Meilenskala eine 130.

    Nichts für ungut - aber das ist KEIN Cooper S Tacho!!!

    Sicher wird dem Inserenten dieser Hinweiß nicht schmecken - anderen, potenziellen Käfern, indes schon - oder?

    Beabsichtigten Betrug möchte ich allerdings niemandem unterstellen!!!

    Da bin ich mehr bei Diddi!

    Hatte schon einige HIF's hier liegen. Nie war ne ausgeschlagene DKW das Problem. Dichtringe an der DKW und insbesondere an der Chokewelle sind m.E. die (meist einzigste) Fehlerursache.

    Vergaser reinigen, CSK75 verbauen und wieder 20 Jahre ohne jegliche Vergaserprobleme fahren.

    Dichtringe an der DKW und insbesondere an der Chokewelle sind m.E. die (meist einzigste) Fehlerursache.

    Schön wärs!!!

    Moin erstmal!

    Daß du bislang keine ausgeschlagene(n) Dro-kla-welle(n) hattest, freut mich für dich!

    VERMUTLICH WURDE MEIN BEITRAG ETWAS FEHLINTERPRETIERT.

    Es sollte, in der Hauptsache, darum gehen daß ausgeschlagene Dro-kla-wellen, nebst nebenluft, KEIN TYPISCHES SU PROBLEM sind!

    Bei der HIF Baureihe tritt dieses Problem auch tatsächlich VIEL,VIEL seltener auf als beispielsweise bei der H oder HS Baureihe.

    Das liegt u.a. tatsächlich (auch) an der cleveren Ruckzugfeder - aber auch daran daß die HIF Baureihe bereits eine in Buchsen gelagerte Dro-kla-welle hat.

    Bei anderen, billigeren, Baureihen (z.B. HS2) laufen die -wellen direkt im Alu - alles andere war offenbar zu teuer...

    Wenn man den Eintritt von Nebenluft durch das Austauschen der -wellendichtungen beheben kann, ist man fein raus - keine Frage.

    Dennoch KANN die -welle deutlich mehr als 2/100 Spiel aufweisen - und deshalb dafür sorgen daß die Klappe beim schließen schief zieht und dabei das Gehäuse in Mitleidenschaft zieht - alles schon vorgekommen. Dann bildet sich so eine Art Rille, genau dort wo die -klappe (Messing ist härter als Alu) an der Gehäuseinnenseite schrammt.

    Dieses sind sicher seltene Fälle - aber die -klappen sind leider nicht immer 100% genau (nach Lichtspalt) eingepasst. Wenn dann auch noch Spiel dazu kommt, wirds (im warsten Sinne des Wortes) eng - nicht nur bei SU Vergasern!!!

    Wir könen froh darüber sein daß die Firma SU zur BMC - Leyland - Austin Rover Group gehörte!

    Andere Vergaserhersteller (z.B. Solex) gossen ihre Gehäuse aus Zinkdruckgus. Dieses Zeug verzieht sich im Laufe der Jahre - dadurch werden Dichtflächen undicht und müssen (nach totalem Zerlegen) maschinell gefräst/geplant werden.

    Daß das Funktionsprinzip den sogg. Festdüsenvergasern (Solex, Pierburg, Weber etc) überlegen ist, kann uns doch auch erfreuen - oder?

    Insgesamt machen die Dinger sehr wenig Ärger - vermutlich baute Rolls-Royce sie auch DANN noch ein als andere bereits Einspritzanlagen hatten.

    Die Reparatursätze CRK=Carburettor rebuild kit enthalten aber nicht umsonst neue -wellen und -klappen...

    Grüße, Norman

    Moin zusammen,

    der Aussage von HOT möchte ich mich weitestgehend anschließen!

    Das Problem der sogg. "Nebenluft" haben ALLE Vergaser irgendwann - egal ob SU, Dell"orto, Solex, Pierburg, Zenith usw.

    Selbst Einspritzer haben dies - logischerweise! Weil sich auch dort eine Drosselklappenwelle in ihrer Lagerung dreht - OHNE Schmierung!!!

    Jedes mal wenn man das Gaspedal betätigt dreht sich die Welle - gegen den Wiederstand der Rückzugfeder. Da kommt zwangsläufig irgendwann Verschleiß!

    Einspritzer haben in der Regel eine Lambdasonde welche die, aus der Nebenluft resultierenden, Abweichungen erfasst und der Dosiereinrichtung quasi meldet daß das Gemisch zu Mager ist.

    Bei einem über 30 Jahre alten Vergaser sind MIT SICHERHEIT die Dichtringe um die Dro-kla-welle ausgehärtet. Die können beim besten Willen nicht mehr richtig abdichten. Wenn dann ggf. die Dro-kla etwas Spiel in iherer Lagerung hat, MUSS das Gemisch im Leerlauf ja abmagern. Bei geöffneter -klappe relativiert sich dies da der Sog AN DER WELLENLAGERUNG verringert wird.

    Bei SU und Stromberg kommt allerdings hinzu daß der Sog auch den Dosierkolben (in dem die Nadel sitzt) steuert. Wenn der sog AM KOLBEN zu schwach wird weil dieser Sog Nebenluft zieht, KANN der Kolben nicht weit genug nach oben gesogen werden. Daher "eiern" Motoren mit total ausgeschlagenen Dro-kla-wellen in ihrer Leerlaufdrehzahl.

    Grüße, Norman

    Hallo K.Schulle,

    mein Tip ist es einen hochwertigen Rahmen eines nahmhaften Herstellers zu kaufen - z.B. diesen hier:

    Mini Classic Ersatzteile von Allbrit.de - Artikel Details

    Der ist zwar teuer, aber deutlich besser verarbeitet (u.a. mehr Schweißpunkte u. in gleichem Abstand) als manch anderer - vor allem ist er GERADE!!!

    Diesen würde ich an deiner Stelle mit mehreren Schichten eines schlagzähen Chassislacks ansprühen (lassen) UND, nach dem aushärten des Lackes, ALLE Schweißnähte/-punkte mit Rostschutzfett behandeln - insbesondere die senkrechten Segmente in denen die Gummifedern sitzen an den Übergängen zu den horizontalen Segmenten. Dort setzt sich gern Schmutz fest der dann Wasser festhält. Wenn dort aber schon korrosionsschutzfett ist, kann dort kein Wasser mehr ans Blech.

    Viel Erfolg

    Minidave,

    kannst Du bitte ein Foto des engebauten Vergasers machen und hier einstellen? Wichtig ist hierbei bitte die Position der dünnen, schwarzen, Leitung zwischen Vergaser und Verteiler!!!

    Es scheint mir als ob Deine Vergaserspezifiktion nicht zu der Zündverteilerspezifikation passt - es gibt da diverse -spezifikationen die AUF GAR KEINEN FALL vertauscht werden sollten.

    An Deinem Vergaser müsste, an der Schwimmerkammer, eine kleine Alublechplakette dran sein mit eingstanzter Codierung - z.B. FZX 1415.

    Ebenso muß auf dem Verteilergehäuse eine 5 stellige Zahlenkombination aufgeklebt oder eingeschlagen sein.

    Die Gründe für solche Unterschiede lagen damals an den Abgasnormen aus der "Vor-Kat" Ära. Es gab z.B. mal eine "Emissionskategorie C" - bedingt Schadstoffarm.

    Um diese Gesetze erfüllen zu können hat man mittels anderer Zündzeitpunkte, - VakuumanschlußPOSITIONEN am Vergaser ! -, unterschiedlichen Vakuumdosen etc. versucht den CO-Gehalt möglichst niedrig zu halten.

    Ebenso war es durch diese Tricks möglich trotz sehr magerer Gemischzusammensetzung das sogg. "Klingeln" zu verhindern.

    Aber diese Tricks funktionierten eben NUR mit den aufeinader abgestimmten Spezifikationen!!!

    Da die HS4 Vergaser im Laufe der Jahre ALLE an einer ausgeschlagenen Drosselklappenwelle leiden, kann es sein das bereits ein andere (falscher) eingebaut wurde - dann läuft das Ding nie richtig...

    Grüße, Norman

    Moin minidave,

    wenn die Zündkerzen schon schwarz sind, ist das Luft/Benzingemisch zu fett - richtig.

    Du schriebst daß bereits verschiedene Nadeln und Federn geestet wurden. Wenn z.B. die jeweilige Feder zu stramm ist, wird das -gemisch beim Gasgeben NOCH Fetter - dadurch kann der Motor, im Extremfall, quasi ersticken.

    Nadel - Feder - Dämpferkolben - Feinmechaniköl Viskosität 20 UND der richtige Verteiler gehören unbedingt zusammen. Hast Du eine "Colortune" Testzündkerze zur Verfügung?

    Zieht der Vergaser ggf. Nebenluft an der Drosselklappenwelle? Passiert bei HS4 recht häufig. In den vergangenen 30+ Jahren hat sich die -welle ja wohl auch schon n paar mal bewegt...

    Grüße, Norman

    Moin,

    die Motoren, die ich für mich und Freunde/Bekannte zusammenbaute (insgesamt 4 stück), habe ich mit extra zähem Öl montiert und folgendermaßen erstgestartet:

    Ventielspiel nach mehrfachem, manuellem Durchdrehen des Motors (ohne -kerzen) nachjustiert. Statischen *Zündzeitpunkt kontrollieren u. ggf. justieren - besser recht spät. Schwimmerstand, Chokemechanismus und Düsenunterstand kontrollieren. Einfahröl einfüllen. Wasser einfüllen.

    OHNE ZÜNDKERZEN den Motor mittels Anlasser so lang drehen (ggf. dem Anlasser/Batterie ne Pause gönnen!!!) bis Öldruck da ist.

    Öldruckuhr/-lampe beobachten wie lang der -druck bleibt - soll mehrere Sekunden bleiben.

    Zündkerzen (o,63mm Elektrodenabstand) eindrehen, -stecker drauf und Startpilot/Bremsenreiniger in den Ansaugtrakt träufeln - nur wenig!!!

    Starten. Wenn er läuft die Drehzahl auf ca. 2000 U/min halten für ca. 30 min. Dabei gern schon einen CO-Tester im Auspuff.

    Lieber recht Fett und mit recht später Zündung laufen lassen. Temperaturen (Wasser-Öl) -UND ÖLDRUCK!!!- im Auge behalten.

    Nach ca. 30 min ausschalten. Einfahröl ablassen und die Färbung ansehen - Grau ist normal durch den Abrieb der Hohnspuhren. Auf Spähne prüfen.

    Wenn alles i.O., das inzwischen abgekühlte Ventilspel nachprüfen, ggf. Vergaser justieren und *Z.zp. einstellen. Dann spezielles Miniöl oder 4Takt Motoradöl (wegen des gemeinsamen Kreislaufes von Motor und Getriebe) einfüllen und vorsichtig (ohne Motorhaube) mit wechselnden Geschwindigkeiten in allen Gängen fahren. Nicht über 2500 U/min drehen - nicht stark beschleunigen. Erst nach ca. 10 Betriebstunden bzw. 500Km richtig Gas geben.

    So habe ich es bei o.g. Motoren gemacht - laufen immernoch alle wie ne 1.

    Grüße, Norman

    Guten Moin,

    das ist schräg - wirklich schräg! Das war denn nun also der Fehler? Eine weiße Zündkerze hieß für mich, und andere offenbar auch, bislang immer Nebenluft o.ä.

    Wieder was dazu gelernt!

    So eine Verteilerkappe (für einen 59D4) hatt ich allerdings auch mal, im Rahmen einer Inspektion, eingebaut - vor Jahren.

    Direkt nach der Inspektion /-kappenwechsel startete ich den Motor um zu prüfen ob der Ölfilter dicht ist. Dabei fiel mir auf das die Verteilerkappe bei laufendem Motor hüpft - soweit es die Klammern zuließen. Bei dieser -kappe waren auch die Zündkabelanschlüße nicht auf Maß gefräst.

    Da ich diese -kappe natürlich sofort getauscht/reklamiert habe und danach alles i.O. war, habe ich mir die Zündkerzen allerdings nicht angesehen.

    Bei meinem anderen Wagen (mit 23D4 Verteiler) hatte ich mal das Phänomen daß nicht alle Zylinder beim eingestellten Wert gezündet wurden.

    In dieser- kappe waren zwar alle Zündkabelanschlüße ausgefrast aber dennoch nicht im 90Grad Winkel zueinander eingegossen.

    Daraufhin habe ich mir mittels Gradscheibe eine andersfarbige Markierung für Zylinder 2 u. 3 auf der Riemenscheibe gemacht und jenen -anschluß in der -kappe der am frühesten überbrückte/zündete, etwas abgerfäst - dann den ganzen Verteiler etwas in Richtung früh verstellt.

    Seitdem läuft die Maschine schön gleichmäßig.

    Offenbar hat mindestens EIN Hersteller eine schlechte -oder gar keine- Qualitätskontrolle, wie?

    Wenn dies dann der Fehler war, ist es ja umso besser. Noch länger nach Nebenlufteintritt zu suchen hätte dich wohl noch Wochen beschäftigt.

    Grüße und ein (nun erst recht) frohes Weihnachtsfest, Norman