Beiträge von Rushmore

Ja, alt ist wohl der bessere Ausdruck. Wie auch immer - vorerst ist das Mini-Projekz auf Eis gelegt. Ich kann mir jedoch vorstellen, irgendwann für mein ganz eigenes Privatvergnügen doch noch einen SPi zu kaufen, racinggreen, weisses Dach mit Faltdach, sehr clear, roter Teppich, Minilites.

Also, nach mehrmaliger Probefahrt habe ich nun herausgefunden, dass meine Teeny- und Studentenzeit endgültig vorüber ist. Zum R-R wird sich nun ein RR als Winterauto gesellen, das ist für meine Zwecke wirklich die bessere Wahl - und meine Freundin hätte mich nach einer Probefahrt im 1.3er Cooper fast geköpft, der war kotzübel. Schade eigentlich - aber man wird erwachsen.

Zitat von brummy

Um das Ganze mal ein wenig zu relativieren: Ich denke, es ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache, dass die späten MPI-Modelle infolge mangelnder Rostvorsorge ab Werk besonders an heiklen Stellen eher zum Rost neigen als welche um die 90er herum. Das meinte wohl der Mini-Meister und liegt damit ja wohl ned falsch.

Ist das so? D.h. ein 1992er wäre im Zweifel (wenn keine Garage vorhanden) der sinnvollere Kauf?!

Dear all,

ich plane den Kauf eines Minis. Nein, es wird kein Sondermodell, welches Herr Cooper persönlich mit selbstgebranntem Schnaps getauft hat. Ein post-1997er soll es sein, Euro2-Norm, Airbag und so weiter. Ich suche nach einem alltagstauglichen englischen Zweitwagen für mich und meine Freundin.

Wieder so ein Weichei? Nein. Alltagstauglich heisst für mich: Verbrauch <25 l/100 km, parkplatzkompatibel in Nord- und Mitteleuropa ohne valet parking, weniger als 6.75l Hubraum, weniger als 8 Zylinder. Da ich als Firmenwagen demnächst einen neuen Disco kriege, fehlt jetzt im Fuhrpark nur noch der motorisierte Einkaufskorb - denn das englische Ungetüm MIT 6.75l ist schon da.

Englische Krankheiten bin ich gewohnt, früher waren es die Betriebsunfälle aus Coventry, mit denen ich mich herumschlug. 3 Wochen lang sogar fuhr ich als junger Mensch sogar mal einen Vergaser-MKII-Mini, bis ich ihn (und beinahe mich) zerlegte.

Gesucht ist die überdachte Variante einer Norton Commando, der +8 für Arme. Die post-97er gefallen mir, erinnert doch die antiquirte Gesamterscheinung mit ihren nachträglich aufgeklebten Modernismen (Airbaglenkrad ect) angenehm an Double Six, Mulsanne und co - nur kompakter halt. Vielleicht nehmen wir ihn in den Urlaub auf dem Dachgepäckträger mit - in Menaggio sind die Straßen halt eng..:-)

Die wunderbaren Tips und Kaufberatungen habe ich hier bereits verschlungen. Da es nicht zwingend das widebody model sein muss, und ich das Buchhalteraustattungs-Stoff-Gestühl sehr charmant finde (erinnert an die MB-S und SL der 70er) rechne ich mit einem Zielpreis von 3-4t EUR.

Gelernt habe ich schon, dass es relativ schwierig sein wird, dem Ding mehr Bums für wenig Geld und Aufwand zu verschaffen. Optisch will ich sowieso keine Kapriolen, zumindest der Sound sollte stimmen.

Beste Grüße
Rushmore

Also bei Mobile (Suchabfrage: Bj ab 1997, Preis 3-4t EUR, >60PS) komme ich auf einen in Hannover, einen in Chemnitz, einen in Münster und einen in Wolfsburg....jaja, ich weiss letztere sind 1996er, nur der in Hannover ist ein echetr 1997er und hat eine minimagere Ausstattung. Bei Fusco und WI-Wallau steht ein 92er Open, aber der scheint mir zu teuer.

Bei der Miniklinik hier in FFM gibts ja auch noch einen Cooper für 3300...aber der sieht zu vorsintflutlich aus...

...und in Vechta (siehe Mobile) gibts für 4900 einen 97er Classic mit dem schönen Retro-Kotzgrün-Leder....

Aber: 1000 EUR für das klobige Fußkleid, das macht Sinn. Soviel kosten exakt die Mini, die "es" haben, mehr.

Ich finde, die Kensington-Ausstattung ist schon eine sehr gute Ausgangsbasis - so sehen auch die Sitze beim P38-Range-Rover aus, beim XJ40 Jaguar oder bei den späteren RR Spirits. Vielleicht findet man ja so eine günstig? Kontrastpiping hatten die ja wohl immer.

Lambswool Rugs kann man in England anfertigen lassen (http://www.flyingspares.co.uk), kosten für nen R-R oder B rund 400 Pfund, dürften also für den Mini wesentlich billiger werden.

Holz, Armaturenziffernblätter und -umrandungen sind wichtig - vor allem die Ziffernblätter dürfen - wie auch eine mögliche weisse Dachlackierung - nie grellweiss sein, sondern sollten OEW sein (oder gar emalliert - die craquellieren dann so schön....in 40 Jahren).

Picknick Tables nimmt man aus einem geschlachteten Daimler XJ40...wobei die zu breit sein dürften und auch nicht wirklich Sinn machen....es sei denn, man lässt sich den Mini als LWB umbauen:-)

Naja - und dann kommen die Details. Dachhimmel, Türen- und Hutablagenverkleidungen...das alles kann man in unauffälligem Leder machen. Plastik durch Holz ersetzen, oder durch verchromtes Metall....soll ich weitermachen?

Ach ja, ein Becker Nadelstreifen mit unsichtbar verbauter Endstufe und Ipod-Anschluss...das fehlt noch: http://www.koenigs-classic.de/index.html

Zum Thema Lack: Bei den Jaguar XJ40 und X300 gibt es eine wunderbare Farbe namens "morocco red", ein extrem dunkles rotbraun - komischerweise passt dazu wunderbar eine goldene oder hellrote Zierlinie (coachline) an der Seite. Diese Lackierung lässt das Autolux-Leder richtig leuchten.

Sehr englisch-vornehm ist ganz helles Leder (Autolux magnolia heisst es in der Daimler-Variante eines Jaguar) mit Kontrastkeder in Wagenfarbe. Die Teppiche beim R-R sind oftmals auch in Wagenfarbe, haben dann wiederum eine Bördelung in Lederfarbe (hell). Beim Holz könnte man über rosewood inlays nachdenken. Ach ja, und statt der Wunderbaum-Alumatten maßgefertigte Lambswool Rugs, damit die Beifahrerin schonmal die Schuhe ausziehen kann.
Türverkleidungen und sonstiges sollten dann in Lederfarbe sein, oder hell-dunkel.

Hersteller nenne ich bei Interesse gerne.

Scuderia Tedesco in Steinbach im Taunus. Die machen alle hochwertigen alten Engländer (R-R, Bentley, Aston, Jaguar etc), bin dort seit 6 Jahren und immer sehr gut bedient worden, die kennen auch alle Spezial-Teilelieferanten.

Dear all,

ich plane den Kauf eines Minis. Nein, es wird kein Sondermodell, welches Herr Cooper persönlich mit selbstgebranntem Schnaps getauft hat. Ein post-1997er soll es sein, Euro2-Norm, Airbag und so weiter. Ich suche nach einem alltagstauglichen englischen Zweitwagen für mich und meine Freundin.

Wieder so ein Weichei? Nein. Alltagstauglich heisst für mich: Verbrauch <25 l/100 km, parkplatzkompatibel in Nord- und Mitteleuropa ohne valet parking, weniger als 6.75l Hubraum, weniger als 8 Zylinder. Da ich als Firmenwagen demnächst einen neuen Disco kriege, fehlt jetzt im Fuhrpark nur noch der motorisierte Einkaufskorb - denn das englische Ungetüm MIT 6.75l ist schon da.

Englische Krankheiten bin ich gewohnt, früher waren es die Betriebsunfälle aus Coventry, mit denen ich mich herumschlug. 3 Wochen lang sogar fuhr ich als junger Mensch sogar mal einen Vergaser-MKII-Mini, bis ich ihn (und beinahe mich) zerlegte.

Gesucht ist die überdachte Variante einer Norton Commando, der +8 für Arme. Die post-97er gefallen mir, erinnert doch die antiquirte Gesamterscheinung mit ihren nachträglich aufgeklebten Modernismen (Airbaglenkrad ect) angenehm an Double Six, Mulsanne und co - nur kompakter halt. Vielleicht nehmen wir ihn in den Urlaub auf dem Dachgepäckträger mit - in Menaggio sind die Straßen halt eng..:-)

Die wunderbaren Tips und Kaufberatungen habe ich hier bereits verschlungen. Da es nicht zwingend das widebody model sein muss, und ich das Buchhalteraustattungs-Stoff-Gestühl sehr charmant finde (erinnert an die MB-S und SL der 70er) rechne ich mit einem Zielpreis von 3-4t EUR.

Folgende Fragen habe ich: sollte ich doch auf den Geschmack kommen - wie teuer sind die großen Minilites plus Kotflügelgedöns? Und: Klingen muss das Ding, die Größe durch Krach wettmachen. Wo bekomme ich eine Krawallbirne, die dennoch TÜV hat?

Gelernt habe ich schon, dass es relativ schwierig sein wird, dem Ding mehr Bums für wenig Geld und Aufwand zu verschaffen. Optisch will ich sowieso keine Kapriolen, zumindest der Sound sollte stimmen.

Beste Grüße
Rushmore