Nun ist es wohl an der Zeit, sich zu Wort zu melden. Es gibt hier einige Komentatoren, die die Glocken zwar hören, aber offensichtlich nicht wissen, wo sie hängen.
Zum Ablauf der Vorstandssitzung:
Nach einer kurzen Einleitung wurden die Präsentationen der Bewerber für die nächsten Treffen vorgetragen. Zuerst die Holländer, dann ich als Vertreter der Mini-Connection Ostwestfalen für 2008, danach die Englischen Clubs aus Birmingham und West Sussex für 2009, zuletzt nachdem die technischen Schwierigkeiten nich behoben aber eingegrenzt waren noch die Franzosen für 2008.
Die Entscheidung über das Treffen 2008 ging wie folgt aus:
Holland, Assen 33 Stimmen,
Ostwestfalen, Kaunitz 28 Stimmen,
Frankreich, Le Mans 11 Stimmen.
Über 2009 wurde für Birmingham entschieden, das Stimmenverhältniss weiss ich im Augenblick nicht.
Zuletzt wurde erwartet, dass der Veranstalter des nächsten Treffens nocheinmal Bericht erstattet, wie es um die Vorbereitungen des Treffens steht.
Mit Befremden stellte man fest, dass niemand des ausrichtenden Clubs anwesend war. Der einzige anwesende Däne gehört einem anderen Club an und konnte logischerweise nichts zur Klärung beitragen und äusserte nur die Vermutung, dass seine Landsleute vielleicht eine Panne gehabt haben und später eintreffen. Er versprach dann, Kontakt aufzunehmen und die Vorstände am nächsten Tag zur selben Zeit zu informieren. So ging man auseinander mit dem Vorhaben, sich am Sonntag um 11:00 Uhr im Festzelt nocheinmal zusammenzufinden.
Am Sonntag gegen 10:30 Uhr ging Liz vom Anglian Mini Club über den Platz, um sicherzustellen, dass alle Vorstände an den Termin denken. Dabei wurde gesagt, dass man noch eine halbe Stunde warten sollte, da die Zeit schon etwas knapp war.
So hörten wir um 11:30 Uhr zunächst, das Ergebniss des Telefonats des Dänen mit seinen Landsleuten: Sie hatten keine Panne, sondern waren zuhause geblieben.
Er berichtete, dass der Termin Ende Juli nicht zu ändern wäre, da der Platz nur dann zur Verfügung stehe.
Darauhin ergriff Shaun von Anglian Mini Club das Wort und bat um eine Abstimmung.
Die Frage lautete: Wer ist mit dem Termin Ende Juli einverstanden? 11 Stimmen.
2. Frage: Wer ist mit dem Termin nicht einverstanden? 30 Stimmen.
3. Frage an die Holländer: Könnt Ihr das Treffen um ein Jahr vorverlegen? Nein, war die Antwort.
4. Frage: Ist jemand in der Lage, das Treffen Pfingsten 2007 auszurichten? Daraufhin trat ich vor und sagte, dass ich dazu imstande wäre, ich müsse nur ein paar Telefonate führen, um zu klären, welcher Platz zur Verfügung steht, Kaunitz oder Rodenkirchen.
Wir kamen überein, uns um 18:00 Uhr wieder zu treffen, und ich die Vorstände informieren würde.
Um 18:00 Uhr konnte ich berichten, dass Rodenkirchen sicher frei sei und in Kaunitz niemand zu erreichen war.
Da wir aber Kaunitz bevorzugen, wurde beschlossen, dass ich am nächsten Werktag dorthin eine Anfrage richte.
Dies ist die Beschlusslage der Vorstandssitzung des IMM 2006.
Ich wehre mich gegen den Verdacht, diesen Wechsel herbeigeführt zu haben. Es waren mehrere Leute verschiedener Nationen, die gegen die Terminplanung der Dänen Einspruch eingelegt haben und sich über deren Abwesenheit geärgert haben.
Auch hatte sich nicht „Rodenkirchen" beworben, es war die Mini-Connection-Ostwestfalen,
die das Treffen in Kaunitz ausrichten wollte und dies einmal 2004 in England und bei diesem Treffen. In England waren wir schlecht vorbereitet, da der Beschluss sehr kurz vor dem Treffen gefasst worden war. Trotzdem ging die Abstimmung gegen Polen relativ knapp aus.
In diesem Jahr ging die Abstimmung wieder knapp aus, die Beteiligten können aber wohl bestätigen, dass ich das in beiden Fällen sportlich gesehen und nicht den Raum beleidigt verlassen habe.
Da aber die Abstimmungen recht knapp ausgegangen waren, unterstelle ich, dass es keine grosse Ablehnung gegen uns als Veranstalter gibt. Und wenn ich dann gefragt werden, ob ich in der Lage bin in einem Jahr einTreffen vorzubereiten, dann sage ich Ja, wenn ich es dann kann. Da läuft man doch offene Türen ein.
Zu der Bemerkung, je weniger Bürokratie, umso besser, kann ich nur fragen: Gar keine Bürokratie und alles ist gut? Auch Unsinn. Die einzige Bürokratie, die es auf den Vorstandssitzungen gibt, ist das Führen des Protokolls. Wenn wir auch noch darauf verzichten, können wir auch die Schrift abschaffen.
Sicherlich war es ein Fehler, in Spanien auf eine Terminfixierung zu verzichten, und das ist meiner Meinung nach die bedeutendste Ursache für diese unselige Sache und wenn uns Präsis dafür in den Hintern getreten wird, nehme ich das als gerechtfertigt hin und gelobe in Zukunft, solche Fehler vermeiden zu helfen.
Natürlich haben wir uns gefreut, ein Treffen ausrichten zu können, wir hatten nicht im Geringsten Grund, die Ohren hängen zulassen. Die Bezeichnung IMP war nur ein kleiner Scherz, da sich schon bei unserer Präsentation das Wort Party unzählige Male wiederholte.
Dass ich so schnell klären konnte, ob uns ein Platz zur Verfügung steht, war Glück im Unglück. Und ein Treffen dann in nur einem Jahr vorzubereiten ist ein nicht so grosses Problem, wenn man soetwas schon mal gemacht hat.
Nun zur aktuellen Situation: Kaunitz ist leider an Pfingsten 2007 vergeben, so gehen wir nach Rodenkirchen und Veranstalter ist nicht die Mini-Connection-Ostwestfalen, sondern die Mini-Clique-Wesermarsch, da Diese dort zuhause ist. Der Platz ist reserviert, wir haben die Erlaubniss, dass die Teilnehmer bereits am Donnerstag anreisen und bis Dienstag bleiben dürfen. Der Teilnahmepreis wird zwischen € 40,- und 45,- liegen, wahrscheinlich gestaffelt nach Voranmeldung und Tageskasse. Verpflegung kann extra gebucht werden zu Preisen, die wir noch bekannt geben, erfahrungsgemäss ist unser Wirt aber in der Lage, Dies recht günstig anzubieten.
Zuletzt noch etwas über das Treffen in Polen. Es war mal wieder ein sehr ursprüngliches Treffen, fast alles wurde vom Veranstalter selbst erledigt. Die Sicherheitsleute kamen mir etwas zu martialisch daher und das Wetter war mal wieder durchwachsen, aber dafür kann ja keiner. Es grossen Spass gemacht, mit den Polen und natürlich allen anderen zu feiern.
Die Strassen waren, abgesehen von einem Teilstück recht gut zu befahren und wir waren am Montgabend wieder sicher zuhause angekommen.
Ich hoffe zur Klärung beigetragen zu haben.
Tom, Mini-Clique-Wesermarsch