Beiträge von dieterreifmann

    hallo,

    habe gerade Umbau durchgeführt.Unter dem Thermostatgehäuse ist dieses bereits erwähnte Sackloch.Dieses Loch wird auf den Kerndurchmesser des Gewindebohrers durchgebohrt. Das Gewinde 5/8 Zoll kann danach geschnitten werden.Hilfreich vorher Kühlerwasser ablassen und Thermostatgehäuse demontieren um Späne zu entfernen.

    Reifmann

    Hallo,

    habe an o.g. Motor einen neuen Kupplungsautomat montiert.Um die Tellerfedern befindet sich ein ca. 2mm starker Ring. Muß dieser Ring nach dem Anziehen der 6 Befestigungsschrauben entfernt werden ?Auf dem Montagehinweiszettel ist nichts vermerkt.
    Die Ölansaugleitung wird zwischen Getriebe und Motor bekannterweise mit einem O-Ring abgedichtet. Das Loch in der Papierdichtung zwischen Getriebe und Motor ist immer kleiner wie der O-Ring. Sollte das Loch vergrößert werden ,damit der Ring mit der Motordichtfläche abdichtet?

    Reifmann

    hallo,
    habe leider ähnliche Propleme gehabt, die im Anschluß viel Geld gekostet haben.
    Meine Empfehlung hierzu:
    -Auf keinem Fall weiterfahren.
    - Öldruck mit einem mechn. oder elektr. Instrument messen lassen.
    - Ist der Öldruck tatsächlich zu gering,im Leerlauf bei warmen Öl nicht unter 1bar, bei ca. 4000 U/min ca. 4,5 bar,ist das Überdruckventil zu püfen .
    - Ist dieses Ventil o.k.,kann die Ursache im schlimmsten Falle ein Lagerschaden oder eine defekte Ölpumpe sein.
    mfg.
    Dieter

    Hallo Didi,
    wenn ich Sie so nennen darf. Danke für den Hinweis.Sehe in dem Schaltplan,
    daß in der Stromversorgung zur Zündspule ein Vorwiderstand eingebaut ist.
    Bei dem 91 er Cooper wird ein Zündverteiler mit Transistorzündung verbaut , der meines Wissens mit einer Spannungsversorgung von 12-13 V arbeitet.
    Mit Vorwiderstand habe ich in der Regel nur 9 Volt.
    Bin daher nicht sicher ob man diesen Schaltplan verwenden kann.
    mfg.
    Reifmann

    PS: Wohne ca. 40 km von St. Ingbert , gibt es demnächst Minitreffen in diesem Raum.

    Hallo,
    bin dabei meinen Motor wieder aufzubauen. Habe hierzu bei einem Motoreninstandsetzer den Kurbeltrieb feinwuchten lassen.
    Dabei wurde bei montierter Schwungscheibe festgestellt, daß die Schwungscheibe Seitenschlag hat. Beim Nachmessen der Einzelteile zeigte sich
    an den Laufflächen von Druckautomat und Schwungscheibe ein Seitenschlag von 0,2-0,35 mm.
    Welche Werte sind bei montierter Kupplung zulässig?
    Außerdem habe ich zu dem Primärantrieb folgende Fragen:
    1. Kann man einzelne gelaufene Zahnräder austauschen ?oder müsssen immer alle 3 Zahnräder ausgetauscht bzw erneuert werden ?
    2. Ich habe gelesen, daß es Buchsen für das Primärrad gibt, die nicht nachbearbeitet werden müssen . Wer liefert diese Buchsen?
    Vielen Dank für eure Unterstützung.
    Dieter

    Hallo,
    habe vor 14 Tagen über die Probleme berichtet. Der Motor wurde inzwischen zerlegt.
    Erneut Lagerschäden durch Schmutz im Öl.Werde noch das Getriebe zerlegen.
    Meine Fragen: Mit welchem Druck arbeitet das Überdruckventil im Ölfiltergehäuse?
    Gibt es hier einen Druckaustausch vor und hinter der Kugel?
    Beim Aufschneiden des Ölfilters waren wenig Rückstände im Filtermaterial,in den Lagerschalen sieht man aber eingeschlossene Schmutzpartikel und starke Riefenbildung .Die mittleren Hauptlagerschalen sind ganz verschlissen.
    Gibt es unterschiedliche Kolbenhersteller in Serie?Welche Kolbenringe soll man bei Standartkolben verwenden?
    Vorab vielen Dank für eure Antworten.
    Gruß
    Dieter

    Hallo,
    habe vielleicht einige Antworten zu deinem Problem:
    Blaurauch im Leerlauf und im Schiebbetrieb ist beim aufgeladen Motor der alten Generation nichts ungewöhnliches.
    Die Ursache hierfür sind die unterschiedlichen Druckverhältnisse vor -und hinter den Kolbenringabdichtungen des Läufers,dh; der Öldruck im Lagergehäuse ist größer, wie der Luftdruck im Verdichtergehäuse.Entscheidend ist das Verhalten des Laders bei Last. Raucht der Lader auch hier, ist eine Demontage und Überprüfung des Laders umgehend auszuführen. Bei der Überprüfung kann festgestellt werden ob Schmutz im Öl, Ölmangel ,Unwucht etc. die Ursache für die beschädigte Lagerung / Kolbenabdichtung war.
    Ich gehe natürlich davon aus, daß alle Randparameter,wie Motorgehäuseentlüftung, Ölstand,Ventilschaftabdichtung,Kolbenringe im Motor,Luftfilterung etc. ok sind.

    mfg.
    Reifmann

    Hallo,

    obwohl die Hauptlager im Werk mit einer Auswahlpassung (Farbmarkierung) eingebaut werden, ist der Toleranzbereich sehr klein.Die eingebaute Kurbelwelle lag im oberen Toleranzfeld. Die Lagerspiele lagen bei 0.04-0,06 mm.Die Kurbelwelle ist nicht geschliffen, Lager sind Standardlager.

    Der Tip mit dem Haarlineal ist gut. Eine Öldruckerhöhung bei warmem Motoröl ist
    mit Hilfe der Cooper S Feder oder Unterlegen von Scheiben nicht möglich.

    mfg.

    Reifmann

    Hallo,

    vielen Dank für die schnelle und kompetenden Antworten meiner Fragen. Hoffe, daß ich gemessen an meinem Alter, mich korrekt im Forum bewege.
    Nun zu meinem Problem.
    Alle Ölkanäle wurden mehrfach mit Bürsten gereingt, gespült und mit Druckluft ausgeblasen.
    Gleichfalls wurde das Getriebegehäuse und das Ölsieb gereinigt.
    Das Überdruckventil mit Feder erneuert ,der Kolbensitz gereingt und mit dem alten Kolben leicht nachgesetzt.
    Da ich davon ausgehe ,daß die Schadensursache für den ersten Motorschaden die Gleiche ist, wie die Ursache für den derzeitigen Öldruchabfall ,vermute ich die Ursache bei folgenden Teilen:
    1. Grundbohrungen der Hauptlagerstellen, besonders vom mittleren Hauptlager,dh;Bohrung fluchtet nicht mit den außenliegenden Bohrungen.Bohrungsdurchmesser und Rundheit wurden Überprüft.
    2. Undichte Verschlußstopfen in der Ölgalerie oder im Bereich der Hauptlagerversorgung.(falls bei diesem Motortyp vorhanden.)
    3. Qualität der Ölpumpe.

    Gruß
    Reifmann

    Hallo,
    habe einen 93 er SPI gekauft, der einen Motorschaden wegen zu geringem Öldruck hatte. Nach Einbau einer neuen Kurbelwelle, Nockenwelle,Ölpumpe und neuen Haupt- Nocken- und Pleullagern war der Öldruck auf den ersten 300 km ok,dh;Leerlauf 2,5 bar, Teillast 3,5-4,0 bar. Nach mittlerweile 800 km ist der Öldruck im Leerlauf auf unter 1,0 bar, im Teillast auf 2,0 bar gesunken. Alle Angaben bei einer Öltemperatur über 60 Grad gemessen.Bei kaltem Motor liegt der Öldruck bei 7,0 bar.
    Wer kennt dieses Proplem? Nach welchen Ursachen soll ich nach der Demontage des Motors suchen ? Kann ein Getriebeschaden , obwohl keine Geräusche vorhanden sind ,eine Ursache sein?