Beiträge von minied

    Nur ein Hinweis für diejenigen, die auch Beläge fahren: Der Bremsstaub dieser Kevlarbeläge ist offensichtlich wesentlich aggressiver und greift u.U. den Felgenlack an. Hier ist häufiges Reinigen angebracht. Bei mir hat eine ca. 14 tätige Standzeit des Autos in der Garage mit durch Regenwasser bedingten Bremsstaub Fliesslinien zu Lackschäden im Klarlack meiner polierten Felgenhörner geführt.:madgo:
    Gruss
    e.a.

    Ich habe, auch mit Rücksicht auf die neuen Scheiben, ca.150 km im Schongang zurückgelegt und die Beläge sachte eingebremst, bevor ich eine schärfere Gangart eingelegt habe, das muss dann wohl nicht gereicht haben.

    ...mit der Katze, das war im letzten September, die hat aber nur (ganz kurz vor ihrem Ableben) das Kennzeichen in eine neue Form gebracht und die war auch nie im Radkasten....und stinken tuts, wenn der Wagen nach intensiver Nutzung der Bremse steht, z.B. wenn ich die Garage aufmache oder an einer Ampel stehe.
    Habe per Zufall die gleiche Info von einem Nutzer mit einem anderen Fzg gehört, der hat deshalb zurück gebaut und Mintex montiert. Scheint wohl an dem Trägermaterial zu liegen. Na ja dann bleibt zukünftig das Fenster eben zu....

    Ich habe im Winter u.a die gesamte Bremsanlage überholt und dachte mit "green stuff" wieder was Gutes gekauft zu haben. Beim Mini meines Sohnes hat das vor Jahren super geklappt, aber bei den ersten Fahrten, bei denen ich jetzt mal die Bremse etwas "rangenommen" habe, bin ich schwer enttäuscht, die Felgen sind m. E . genau so schwarz wie vorher aber am meisten stört der Geruch, so eine Mischung aus Katzenpisse und Glykol. Bremsleistung ist gut und Fading setzt relativ spät ein, aber der Geruch nervt. Gibt es hier ähnliche Erfahrungen ?
    Gruss aus Aachen

    Danke für die Tipps. Habe vorsorglich nicht nur einen neuen Geber sondern auch neue Dichtung und neuen Klemmring gekauft, müsste ja dann klappen. Muss jetzt nur noch den Tank leer fahren oder abpumpen. ( hier hat sich übrigens der Kauf mal in GB gelohnt, war insgesamt fast 50 % billiger )

    Ich war heute mit meinem Silverbullet beim Dekra. Freundlicher und erfahrener Prüfer. Er meint zuerst das Holz-Lenkrad ist zwar schick, aber geht nicht, findet aber dann eine KBA Nummer und ist zufrieden. Dann meint er, dass die Felgen ( 6x13 superlight ) bestimmt nicht original sind ( er hat ja Recht ), aber so ähnlich aussehen wie Originale ( hat er auch Recht ) oder wie die von Elia für den Twingo ( stimmt auch ). "Keine Twingo Felgen" antworte ich, sowas kommt da nie drauf.
    Das hat ihn aber irgendwie gejuckt, vielleicht auch weil die samt Reifen flamm neu sind. Dann hat er, nur aus sportl. Ehrgeiz ( Plakette war schon drauf ) aber auch alles abgesucht, um die Beschreibung der Originalfelge zu finden. Leider konnte er nicht fündig werden: beim Silverbullet wurde die Felgenbeschreibung in der ABE-Kurzform für den Fzg Brief schlichtweg vergessen, da gibt es nur die Angabe der 13" Reifengrösse ohne Felge, bei 12 " auch mit Felgenbeschreibung und nach seiner Aussage zeigt jetzt kein System der Welt den Prüfern oder Sachverständigen, welche Felge da wirklich drauf gehört..... Da die ABE auch inzwischen erloschen ist, die Fa. pleite.... Bitte nicht missverstehen, dies ist ein subjektiver Tatsachenbericht und keine Aufforderung !;)

    Schickt mir auch mal den Preis für einen SPI. Wenn Aachen / Krefeld entfernungsmässig noch geht, prüfe ich euch auch die E-Anleitung. ( hab sowas sogar mal beruflich gemacht ) Verstehe ich das System richtig, dass nach Ausbau wieder alle wie vorher funzt ( ihr gaukelt ja nur einen Sender vor ) ?
    Gruss
    e.a.

    Ich schiebe jetzt schon 2 Jahre den Austausch des Tankgebers vor mir her, Anzeige fällt bis etwa 1/2 normal, danach direkt auf absolut Null, nichts mehr. Scheint wohl der Geber hin. Da ich jetzt so gut wie alles durchrepariert habe und das Wetter ziemlich sch... ist, will ich das jetzt auch mal angehen. Frage: Kann ich den Geber, vorausgesetzt Tank leer, bei eingebautem Tank aus-und einbauen oder besser Tank raus ? ( 95 iger SPI )

    Hier mal der Gesetzestext: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs bleibt, wenn sie nicht ausdrücklich entzogen wird, bis zu seiner endgültigen Außerbetriebsetzung wirksam. Sie erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die
    1. die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird,
    2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder
    3. das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird. [/I]

    Versicherungssschutz bleibt bestehen, es sei denn, die Veränderung am Fzg hat für den Halter bewusst Punkt 2 erfüllt, das wären z.B. scharfkantige Vorbauten, Fahren mit defekter Bremsanlage etc.. ( ich habe mal vor Jahren einen Mini begutachtet, der wegen undichter Bremszylinder die hinteren Schläuche einfach mit einem Rödeldraht zugeschnürt hatte und somit nur noch vorne bremste, die Versicherung musste zahlen, der Unfall wäre in dem Falle mit intakter Anlage nicht anders verlaufen ) Es muss immer noch der direkte Zusammenhang mit dem Schadensfall nachgewiesen werden. Wenn ich aber z.B. noch eine Briefkopie als Nachweis bringen kann, dass mein Umbau bereits schon mal irgendwo legalisiert wurde, nur mir der Eintrag fehlte, sieht es auch wieder besser aus. Wenn ich starre Trompeten durch eine industriemässig hergestellte und vertriebene Hilo Lösung ersetze, die vernünftig einbaue und ebenso vernünftig einstelle, ist Punkt 2 nicht erfüllt und wird heute auch "eingetragen". Ob das überhaupt notwendig ist, ist auch nicht ganz 100 % ig geklärt, da die Trompeten kein beschreibungspflichtiges Teil in der ABE waren. Ich behaupte, nur 1 % aller Sachverständigen würden das Teil überhaupt als Umbau erkennen, wenn die Bodenfreiheit die Überfahrt über den Bremsenprüfstand erlaubt. Die (in meinen Augen total bescheuerten) Schlafmützenschirmchen auf den Scheinwerfern sind für einen Fussgänger im Unfallgeschehen gefährlicher und erfüllen den Punkt 2 eher als Hilos.

    Die neuen Aerotop Dächer sind wesentlich zuverlässiger und langlebiger. Die werden heute noch u.a. für Toyota, Ford, Nissan, u.a. quasi werkseitig ( im Hersteller-Auftrag ) für lokale Sonderserien in grösseren Mengen in speziellen Umbaubetrieben vor der Auslieferung an den Händler nachgerüstet. Wenn vernünftig eingebaut, kann das lange Spass machen, nur im Wiederverkauf meist ungeliebt.