Beiträge von J&A

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    Oldtimer von heute wird in 20-30 Jahren eh weitgehend ums eck sein da fast keiner mehr einen Bezug dazu hat. Sieht man ja am Käfer, gibts kaum noch Interessenten. Beim Mini sind die MPIs auch schon mehr wert als welche aus den 60/70ern. Das sagt eigentlich schon alles.

    Käfer ist ein gutes Beispiel.

    Die größte Käuferschicht für Oldtimer sind ja so die 40-50 jährigen.

    Die Kinder sind ist aus dem Haus, die Hütte bezahlt, vielleicht auch bisschen was geerbt...also kauft man sich die (oder reaktiviert die eigene) Karren aus der eigenen Jugend (um sich wieder jung zu fühlen?)

    Aktuell Hip sind daher die Fahrzeuge aus den 80ern bis 90er.

    Am liebsten natürlich die Rallyefahrzeuge. Lancia, Audi, 911er...

    Genauso auch Mofas...bei den Preisen wird einem grad ganz schwindelig.


    (Fast) Alles ältere ist dagegen inzwischen wieder uninteressant.


    Ob aber in 30 Jahren die aktuellen Fahrzeuge noch jemand haben will?

    Z.B. den neuen Type 00 von Jääääääg? :kotz:

    Edelstahl in Guss …..

    Es gibt doch da so eine „elektrische Wertigkeitstabelle“ ….. komme herade nicht auf die Bezeichnung …. aber wenn zwei Werkstoffe die on dieser Tabelle weit voneinander entfernt sind, zusammen gebracht werden, zersetzen sie sich gegenseitig ….

    Gemeint ist hier sicherlich die Elektrochemische Spannungsreihe.

    Ja...es wird oft und gerne eine Batterie zusammengebaut. :roll-eyes:

    Zunächst die Edelstahlbolzen (falls überhaupt VA):

    Edelstahl hat üblicherweise eine Zugfestigkeit von 700N/mm² und liegt damit im Bereich einer 8.8er Schraube und ist ganz sicher nicht fester oder spröder als Normalstahl. Ganz im Gegenteil.

    Edelstahl hat eine Bruchdehnung von bis zu 50%. Das ist wie Kaugummi...

    Wer Terrassenschrauben einschraubt, kann sich mal einen Strich auf die Schraube machen und zusehen, wie sich diese wie ein Korkenzieher in sich verdreht. :eek:

    Oder im Schraubstock versuchen, eine Spaxschraube eines beliebigen Herstellers :wink: einmal aus Normalstahl und aus VA-Stahl abzuschlagen/abzudrehen.

    Chemisch: Ja, grundsätzlich ist das ungeschickt. Aber damit das wirkt, braucht man ein Elektrolyt. Wasser z.B.

    Wenn aber an der Stelle Wasser austritt, hat man sowieso ein etwas höher priorisiertes Problem. :scream:

    Und da ja sowieso der Aluguß des Thermostatgehäuses in Lösung geht (und auch, falls verbaut, der Alukühler), hat man einige viele Jahre Zeit, bis was passiert. Es kommt auf die Größenverhältnisse der Flächen zueinander an.

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    Ist ja aber eigentlich egal, da es ein E Auto ist werde ich eh im Stau erfrieren oder kann mich höchstens am brennenden Auto wärmen :laughing:

    MMMMHHHHH..... Marshmallows grillen!!!! :starry_eyed:


    Du hast Revolution 4 Spoke....die haben m.W. keine ABE für Deutschland.

    Dein Eintrag in den Papieren bezieht sich höchstwahrscheinlich auf Minilites.

    Diese sind über die Betriebserlaubnis deines Fahrzeugs abgedeckt, weil aus dem Zubehörprgramm des Herstellers.

    Es gibt serienmäßige Revos. Diese sind dann aber immer 5-Spoke und üblicherweise in 6x13.

    Wenn dein Reifen Luft verliert, wird die Felge an der Innenkante des Felgenhorns aufgeblüht sein und der Klarlack gerissen.

    Kein Weltuntergang. Reifen runter. Felge säubern, Reifen wieder druff. Wie schon oben beschrieben.

    Ab und an ist auch einfach nur das Ventil undicht. Test: Bisse Spucke auf den Finger und damit das Ventil leicht zu halten (Wenn Rad noch am Fahrzeug).


    Dieser Grat kommt nur von einem schlampig eingesetzten Schrift-Formstück in der Produktion. Hat keinerlei Auswirkungen auf die Funktion der Felge. Engländer halt.... :roll-eyes:

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    (da wo jetzt das Ganze Brennholz lagert

    Warum lagerst du das in der Garage? Zahlt das dir Miete?

    Draußen aufstapeln. Deckel drüber. Dann kann's schön trocknen.

    Innen schimmelt es nur, wenn du Pech hast.

    Planlos durch die Welt gerannt sind wir ja inzwischen wohl genug... :roll-eyes:


    Man muß bei so großen Investitionen immer den ganzen Prozess betrachten, um etwas beurteilen zu können.

    Der Aufwand, bis H2 hier in der Versorgungsleitung ist, ist dermaßen groß und die benötigten Mengen gleichzeitig gigantisch, so daß das Energieäquivalent zu Diesel/Benzin mindestens das zehnfache kostet. Das ist kein Witz. Das wurde schon durchgerechnet.

    Kannst du es dir also leisten, deinen Mini für 500.-- volltanken?

    Wer soll also das H2 dann abnehmen? Stromkonzerne? Ja ok....mit Umlagen etc. kostet die kWh dann halt 3 Euro.

    Dann kosten dich 100km im E-Mobil 50-70 Euro. Im Windschatten der LKWs.

    Und das über Jahrzehnte hinweg, da die Lieferkette ja abgeschrieben werden muss.


    Wir scheitern doch schon an einer nichtmal nennenswert vorhandenen E-Mobilität.

    Aktuell erzeugen wir zu wenig Strom selber. Wie jedes Jahr im Herbst/Winter.

    Unser selber erzeugte Strom ist dreckig wie die Sau (500-600gr CO²/kWh), weil wir die Grundlast und Dunkelflauten mit supertoller Braun- und Steinkohle erzeugen müssen. Und dazu kommt, daß der importierte Strom IMMER mit 0 gr CO2 gerechnet wird. Selbst wenn er aus KKWs aus Polen kommt.



    Wir haben keine brauchbare Möglichkeit der Speicherung.

    Achso...es gibt einen?

    Energiewende in Deutschland: Größter Energiespeicher in Niedersachsen

    Mal rechnen... die ständig benötigte Grundlast liegt bei ca. 40 GWh (Ja, ich weiß...Energie vs. Leistung)

    Der Speicher kann ca. 133,333MWh Speichermenge abrufen (weil nie ganz voll und nie ganz leer)

    Also 1/300 der benötigten Stundenmenge. Das sind unvorstellbare

    12 SEKUNDEN Autarkie!!

    Fehlen ja nur noch 23h und 48sek....sofern am nächsten Tag die Sonne scheint wie Bolle.

    Und das Dingens kostet 250 Millionen. :facepalm:

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    das diffundiert fast überall durch (auch durch Stahl)

    Ja...deswegen muß es in Ammoniak oder Acetylen gewandelt werden...dient irgendwie auch der Transportsicherheit, sagt man. Hindenburg und so...


    Aber noch schlimmer diffundiert das H2 nicht nur durch, sondern bei hochfesten Stählen ab 1000MPa (oder für uns Alten: 1000N/mm²) führt das zur Wasserstoffversprödung. Is nicht schlimm?

    Man geht davon aus, daß die Spannbetonbrücke in Dresden auch deswegen zusammen brechen konnte.

    Untersuchungen laufen noch.

    Einsturz der Carolabrücke: Wo die Schwachpunkte von Spannbetonbrücken sind
    Bauwerke wie die Carolabrücke in Dresden sind enorm stabil – und gleichzeitig verwundbar
    www.spektrum.de

    Praxistip: Hochfeste Stähle nicht elektrolytisch (Galv. verzinken) behandeln, wie z.B. Radbolzen.

    Oder im Anschluß sehr lange tempern.

    Zitat

    Und deine 2...3 KWh, die dein balkonkraftwerk im Sommer mittags überschüssig produziert, wandelst du eben nicht mal eben im Wasserstoff um.

    Ja doch...das Umwandeln ist einfach. Du musst nur ein Elektrolysebecken zu Hause in der Badewann aufbauen.

    Das Gas dann auffangen, komprimieren und ab dafür.

    Der Wirkungsgrad tendiert gegen unterirdisch.

    Vielleicht lupft es dir auch ab und zu kurz das Dach, wenn derdiedas Ehepartnernde die Weihnachtsbaumbeleuchtung einschaltet.

    Aber irgendwas is ja immer :innocent:

    Interessant: beschrieben ist hier (wieder) ein Auto mit E-Antrieb. :smile:

    Ich habe allerdings starke Zweifel an allen 3 Attributen "klein, leicht und günstig".

    Eine Turbine mit 80% Wirkungsgrad ist mir nicht bekannt, eher die Hälfte. Lerne aber gerne dazu.

    Ja, die 80% waren wohl falsch abgespeichert... :roll-eyes:

    Ca. 40 sind realistisch.

    Ich hatte mir die Infos letztens zusammengesucht wegen dem Lillium-Ding....


    Ein Fahrzeug mit E-Motor als Antrieb ist an sich keine schlechte Idee.

    Ein Hubkolbenmotor hat ein sehr enges Drehzahlband, in dem er effizient arbeitet.

    Daher wäre ein Fahrzeug mit einem Verbrenner als Generatorantrieb eine gute Sache. Moment...alles wiederholt sich:

    J&A
    19. März 2021 um 22:26
    Zitat


    Und, warum soll Wasserstoff mit dem Schiff zu transportieren weniger Sinn machen als Öl zu transportieren?

    Weil das Gas aufwändig hin und her gewandelt werden muß, es dazu auch sehr flüchtig ist, so daß nachher kaum noch nutzbare Energie vorhanden ist.

    Zitat

    dann ist der Verbrenner das ineffizientes und sinnloseste was je erfunden wurde.

    Eine Verbrennerturbine hat einen Wirkungsgrad ab 80% aufwärts.

    Damit einen Generator antreiben, der über einen kleinen Akku (für kurzfristige Spitzenlasten) dann den Fahrantrieb speist, wäre eine kleine, leichte günstige Lösung.

    Was der Meister meint, wäre eine Art Skidplate, damit der Topf nicht am Hindernis (Bordsteinkante) hart anstößt, sondern drüber gleiten kann.

    Kann am Topf angeschweißt werden oder irgendwie geklemmt...

    Die Redneckvariante wäre wohl die Vorderkante des Topfes mit dem 5kg Microadjuster nach oben dengeln. Topf ggfs. vorher abbauen... :roll-eyes:

    Und ich würde die Schelle auch anders drehen.

    Denn wenn du so über 'ne Wiese fährst ist die auch gleich vertikutiert. :laughing: