Die TÜV/AU Fähigkeit des Umbaus sollte man doch vorbehaltlos dem Besitzer überlassen.
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Ich habe diese auch gelesen, die O% hat mich besonders beeindruckt.
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Gut TÜV AU ist geklärt und zumindest in Teile die Kritik Deinerseits nachvollziehbar.
Am Ende des Tages entscheidet ein PI darüber, ob das KFZ legal auf deutschen Straßen unterwegs sein wird.
Was mich jetzt viel mehr interessiert, wären die falschen technischen Informationen. Was hat er da mit falschen Zusammenhängen und chaotisch beschrieben?
Das ist hier ein zutiefst technisches Forum. Einen besseren Ort als hier gäbe es für eine fundierte Richtigstellung ja nicht.
PS: Ich habe auch nicht alles verstanden, bzw. kann zwar in Grundzügen eine Alpha/N verstehen, aber für eine fundierte Aussage reicht es nicht. Also: Feel free!
Hallo Niclas92,
hatte ich auch vor, natürlich auch die Technik abarbeiten. Ist ein umfangreiches Thema, alles in einer Sitzung ,zu viel. Daher auch meine , nur als Spass gedachte Bemerkung, 1. Akt .
Vorbehalte zu äußern ist aber nicht erwünscht, die Moderation hat mich mehrmals schon ermahnt(zensiert), anscheinend soll ich vorbehaltlos nur das hier Erwünschte , was man hören will, absegnen. Für sowas bin ich nicht zu haben.
Ein konstruktiver Austausch ist genau das was hier gewollt und gewünscht ist. Auf eventuelle Fehlerquellen hinweise, Fragen stellen, Missverständnisse aufklären.
Die TÜV/AU Fähigkeit des Umbaus sollte man doch vorbehaltlos dem Besitzer überlassen.
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Der Besitzer kann machen was er will , er muss schließlich auch für den ganzen Umbau die Verantwortung tragen. Das geht mich gar nicht an.
Der Begriff "Gedankenaustauch" impliziert auch die Begriffe, Fehlerquellen / Vorbehalte benennen , s.o. Zitat, was hier doch erwünscht ist.
Wo ist jetzt das Problem?? Wenn jetzt gewünscht, ihr könnt mich wieder sperren und abmelden !
Aber einfach nur behaupten etwas sei so und so ohne das zu begründen.. macht keinen Sinn!
Sorry,das verstehe ich jetzt nicht
Ich habe doch begründet, warum die Aussage "ohne die Haube zu öffnen " einfach nicht der Wahrheit entspricht. Soll ich mich jetzt wiederholen? Und alles Andere ist einfach zu verifizieren. Mach dir eine Kopie, gehe damit zu einer TÜV Prüfstelle und lass dir die Angelegenheit erklären. Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich nachher erfahren würde , welche Behauptungen nicht stimmen.
Na dann: Vollgas, lass hören was du aufm Kasten hast :)
Das ist überhaupt nicht mein Ansatz, bzw. Beweggrund. Mein Anspruch ist, mindestens die „ Fake News „ zu erkennen und nicht an der falschen Stelle zu klatschen. „ Ich habe zwar nix verstanden, aber geeeil“ ??? Im literarischen Zirkel hätte auch nichts dagegen, wenn mir jemand die „farblose rote Farbe“ erklärt, in einem „Technik Forum „ sollte man aber die „ Fakten“ nicht ignorieren, auch über die Konsequenzen nachdenken und nicht einfach nur „ machen“.
Butter bei die Fische:
"Eine allgemeine doofe Frage die wahrscheinlich schon mehrfach beantwortet wurde, aber bekommt man diese ansaugung überhaupt irgendwie eingetragen, also starßenlegal" #85
Grüße Sven
Nein Sven, es ist eine kluge Frage, du hast das Wesentliche erkannt!
Das mit dem Eintragen kann ich Dir in ein paar Monaten beantworten. Oft macht der Tüv Mensch die Haube ja garnicht auf, wenn mit dem Asu alles paßt und das Auto ansonsten einen optimalen technischen Eindruck macht. Die Antwort auf diese Frage ist also wie so oft : Alles ist relativ, nichts ist fest.
Die Antwort: Völlig unterirdisch, aus der Luft gegriffen und fachlich ein Blödsinn.
Der Verfasser lässt erkennen, er hat selber noch keiner TÜV-ASU Prüfung beigewohnt und weiß nicht mal wie sie technisch abläuft.
Und wenn auch ein weniger begabter Prüfer die Haube öffnet und das „ blaue Gewusel mit den Wasserrohren und dem ganzen Gerümpel erblickt, fällt mit Sicherheit aus den Latschen.
Vor paar Wochen wurde noch gefragt, ob jemand wüste, was man beim Einlaufen eines neuen Motors beachten muss.
Und hier wird nur die Frage nach PS Angaben gestellt ?????? , Jo, mehr ist nicht aufgefallen ???
Das geht doch nur auf dem Prüfstand , es wäre schon sehr mutig ohne Straßenzulassung bei einer Prüfstelle vor zu fahren,
und hier schließt sich der 1. Akt des „Literarischen Zirkels", mit der Feststellung ( s.o.),alles ist relativ nichts ist fest. Auf gut Gelingen
Als ich mich vor ca. 1 Monat angemeldet habe, wurde mir postwendend vorgeworfen, dass ich nur im Hintergrund lese, statt mit "Eigenleistung" zu erbringen.
" Seit Jahren liest du mit und wunderst dich, statt „beizutragen“ mit dem einen oder anderen Irrglauben aufzuräumen ??
Vielen Dank dafür …
Ein Forum „lebt“ von der Teilnahme … das hat mit „teilen“ zu tun, nicht nur mit „nehmen“ !
Also wie jetzt??
Wenn ich den Text richtig verstehe .. dann läuft die Kiste …
—> Respekt
Das glaube ich nicht, die Kiste hat nicht mal TÜV, man muss nur aufmerksam lesen !
Deiner Versachlichung und fachlichen Korrekturen des Beitrags sehe ich mit Neugier und Spannung entgegen…
Hallo Paul, ja, genau so habe ich mir es vorgestellt.
Du holst dir Bier, Chips und Popcorn und ich schreibe meine Finger wund.
Wie wäre es mit einer Stellungnahme deinerseits ?
Wenn man sich mit so einer Präsentation bei irgendeiner Firma bewerben sollte, würde man mit Sicherheit nicht mal zu einem Vor-Vor-Vorstellungsgespräch eingeladen.
Ich habe mir alles mehrmals ganz aufmerksam durchgelesen, semantisch betrachtet ein Supergau, praktisch eine völlig nutzlose, unbrauchbare Geschichte. Hier stimmt nichts, kaum eine technische Information ist richtig, mit falschen Zusammenhängen , unvollständig und chaotisch beschrieben,mit Halbwahrheiten und Unwissen gespickt , inklusive mit garantierten Kopfschmerzen am Ende.
Mich wundert immer wieder, dass sowas einfach ohne einen „ Aufschrei“ von der „Community“ hingenommen wird, insbesondere, weil es sich immer wieder völlig unbeleckte / ahnungslose Nachahmer melden , die auch, sowas „ gerne machen würden“.
Ich will hier nur meine Erfahrungen schildern, mit Euch mein Wissen teilen / erweitern, niemandem auf den Schlips treten und nicht bewerten.
OK, es macht dich auch sympatisch, es ist auch nicht gegen deine Person gerichtet, es geht nur , um eine rein inhaltlich fachliche Bewertung, bzw. Stellungnahme.
Also ich als "Vergasernase" verstehe ja zu 80% nur Bahnhof, aber RESPEKT!!!!
Respekt , dass du 20% verstanden hast.
Lese Post #15
Habe ich, so einen Bauteil findet man am SPI nicht. Daher auch die Irritation.
Dieses Bauteil für MPi : IACV (auch als Leerlaufluftregelventil bekannt) BEINHALTET den Schrittmotor.
Somit will gesagt werden, daß der Schrittmotor sich bereits in dem Bauteil befindet.
Topic -> SPI Leerlaufprobleme ????
Was meinst mit " beinhaltet" ???
Ist das Drosselklappenpoti richtig angebaut und wird vom Gasgestänge auch mitgenommen?
Das ist der Grund der Fehlfunktion.
"Seit dem liegt beim Starten 1200, wenn wärmer auch bis 1800-2000 RPB" ??????
Beim Starten? Also noch kalt? Dann sind die 1200 OK, noch Kaltlauf.
Wenn warn, dann nicht OK, und wenn noch wärmer 1800-2000 ??????
Ich habe die Problematik ausführlich beschrieben. Der Poti bleibt hängen. Wenn es wärmer wird, dehnen sich die Teile auch ein wenig mehr aus, daher auch das Hängen bei 2000 RPM. Gesamte Wegstrecke des Hebels 40 mm, Die letzten 10-15 mm schafft der Hebel nicht zurück.
Das kannst vielleicht auch erfühlen, wenn du von oben-hinten mit dem Zeigefinger rankommst und ertasten kannst, ob zwischen den 2 Hebeln eine Lücke ist, bzw. von vorne mit dem Finger unter den Poti greifen, den Hebel ertasten und checken ob der Hebel noch nachgibt, Der muss doch an dem DK-Hebel anliegen.
"Mems zeigt keinen Fehler." Ja, warum auch. Wenn der Poti auf 2000 RPM steht und 2000 anliegen, ist doch alles
i.O. Du beschreibst es schon richtig-> " Steckt" mit erhöhten Werten. " und, "am Poti wurde nix verändert", von alleine repariert er sich nicht.
" Ggfs. schließt die DK nicht" , das kannst doch sehen, bzw. wenn du meinst, dass in der Leerlaufstellung immer noch zu hohe Drehzahlen, justiere mit der Anschlagschraube nach.
SPI – Ergänzung zum Thema -> Tuning
Quelle: Ing. Ludwig Apfelbeck : Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor, Motorbuch Verlag Stuttgart 4. Auflage 1980
Autor: Konstrukteur von Hochleistungsmotoren für Sport und Rennzwecke, tätig in der Flugzeug-Auto-Motorrad-Industrie.
Zitat: Seite 91, 89
„Beim Tunen von Stoßstangenmotoren wird oft folgender Fehler gemacht:
Der Ventilhub wird durch geänderte Kipphebelübersetzung verlängert, weitaus stärkere Ventilfedern werden eingebaut, die Verdichtung erhöht. Als Ergebnis wird statt den erhofften höheren eine bedeutend geringere Leistung als vorher erreicht. Schuld daran ist die durch die härteren Ventilfedern und den größeren Ventilhub bedeutend erhöhte Belastung der gesamten Ventilsteuerung, die so sehr elastisch nachgibt, dass V-Hub und Steuerzeiten verkürzt werden“
„Der Druck der beim Öffnen eines EV bei hohen Drehzahlen auftritt kann dem 3 bis 4-en Federdruck entsprechen. Dadurch können elastische Verformungen in den Steuerungsteilen auftreten, die den Ventilhub entsprechend verringern. Ein doppelarmiger Kipphebel kann sich schon merklich durchbiegen. Auch die Lagerstellen können elastisch nachgeben. Sehr elastisch können Stoßstangensteuerungen sein“
Wie stark sich Stoßstangen durchbiegen bzw. flattern kann man beim Abblitzen mit Stroboskop beobachten.
Übrigens: unser SPI dreht mit Serien-ECU 63PS und 3,44 EÜ bis mindestens 6.100 U/min.
Ich habe jetzt Beiträge aus 2005 gelesen. Vor 20 j wurde also auch über die Drehzahlbegrenzung des SPI sinniert und die Frage gestellt, ob er überhaupt eine Begrenzung hat , bzw. " Meiner regelt erst mit 6500 ab".
Es jetzt auszuprobieren möchte ich mit meinem nicht. Ich würde mich aber sehr wundern, wenn es nicht der Fall wäre, machen doch alle Hersteller zum Schutz, mindestens der Mechanik.
OK, neu berechnet: also . 1275 = 63 PS , 1cc = 0,049 PS , somit 1380 cc = 67,62 PS , Das sind 4,62 PS mehr.
OK mein Fehler . Korrektur, somit statt 1,35 PS -> 4,,62 sind , sind deutlich mehr. 0,049X1380 !!!
Dürfte nicht vorkommen, habe ich leider nicht gemerkt. Danke für den Hinweis.
SPI Kanaloptimierung Teil II
Nach meiner Auffassung ist die Luft-Menge nicht das Problem. Einen „Flaschenhals“ brauche ich nicht zu suchen, da ein werkseitig berechneter Innenrohrquerschnitt von 30 mm reicht auch für die Leistungsgesteigerten Minis, für die benötigten Luftmenge völlig aus. Hier wäre lediglich die 2X 90 ° Biegung in der Drosselklappeneinheit kritisch zu betrachten. Mit der Erweiterung der Innenrohrquerschnitte würde nur die Strömungsgeschwindigkeit, unter einem Minimalwert von 45m/sek. fallen.
Die Drosselklappe selbst ist das Problem. Konstruktiv beding, zwar sehr schwer zu optimieren, aber das wäre die Herausforderung, über die es Interessant wäre nach zu denken! Warum??
Ein Injektor soll nicht nur einspritzen, sonder auch für eine sehr feine Zerstäubung sorgen. Stichwort: Kegelbild? Wie wichtig ist ein Kegelbild für ein SPI ? Anscheinend gar nicht.
Ohne die Drosselklappe bekäme ich ein Kegelbild, 13cm lang, unten bis auf die Igelbreite geöffnet. Für die Gemischbildung essentiell. Statt dessen : 3 cm nach dem Injektor steht eine Klappe im Weg, meistens nur paar Grad geöffnet. Es wird auf die Klappe gespritzt. Der Einspritzstrahl(Kegel) wird zerstört, die Folgen brauche ich nicht aus zu formulieren. Sowas nenne ich aber, Suboptimal . Ein riesen Flaschenhals! Der Sprit pieselt an den Wänden des Gehäuses runter, von Zerstäubung würde ich nicht sprechen.. Jetzt wird auch deutlich, warum die sehr hohen Geschwindigkeiten der Luftsäule so wichtig ist. Schließlich müssen die Sprit-Tropfen noch mitgerissen werden können.
Vor zirka 15 J habe ich an diesem Problem rumgebastelt Die ganze DK-Einheit aufgeteilt, die Düse blieb natürlich wo sie ist, ich wollte nur die „Prallplatte“(DK) aus dem Weg befördern. Aus Platzmangel , konnte ich die Klappeneinheit nur vorne , kurz vor dem ECU unterbringen. Bei der Probefahrt stellte sich heraus , der Weg von der Klappe zur Düse und Brennraum war einfach zu lang , dass beim Gasgeben so ein , sag ich mal, Turboloch entstand, dass es kaum möglich war die Karre am Laufen zu halten. Nach 2-3 Sekunden ging er aber als „ Schmitz Katze ab: In der Stadt völlig undenkbar so zu fahren, also alles zurück!
Nächstes Problem : Die HHkHW ! In der Kombination mir 35,X Einlassventilen wird die Gemischströmung behindert. Durchsatzminderung die Folge! Warum?
Die „Wannenform“ des Verbrennungsraumes mit dem Hoch-Hub + 35,X Ventile passt nicht zusammen.
Normalhub des EV beträgt 8,xx mm. Im Normalfall, wenn der EV abhebt, bleibt der V- Teller in der Maximalstellung in dem Bogenradius- Bereich stehen. Das ist der runder Übergang der Brennraumwände ->,Waagerech / Senkrecht. . Bei einer HHkHW, wandert der EV auf 10 mm Hubhöhe und damit nähert sich der V-Tellerrand wieder an die senkrechte (seitliche)Wand an, wodurch der Strömungsspalt kleiner wird.
Da ich einen Luftdurchsatzprüfstand selbst hatte , kann ich dies auch bestätigen. Es ist besser, entweder die Original-Ventile, und die HHkHW, oder andersrum, beide gleichzeitig sind eher Kontraproduktiv.
Ventilfedern :
Bei einem Ventilhub von 8 mm , haben die Federn eine Endspannung von 48 Kg. Es reicht bis 6500RPM !! Hoch- Hub -> 59 Kg , Doppelten -> 64 Kg -> 19 Kg mehr als nötig. Die Folgen brauche ich sicherlich nicht erklären. Für Normalbetrieb absolut Kontraproduktiv und kostet Leistung:
Das Gleiche betrifft auch die Problematik, Simplex –oder Duplexkette. Ich habe meine Simplex seit 30 J, ich wüsste nicht, warum ich auf Duplex umsteigen sollte. Mehr Reibung, mehr Gewicht, will doch eher vermeiden.
Und wenn so ein modifizierter Zylinderkopf, auf einen für den Straßenfahrbetrieb verwendeten Mini montiert wird, kann es zu drastischem Mehrverbrauch, Verschleiß, Haltbarkeit, Fahrkomfort, ohne erkennbaren Leistungsgewinn führen.
Die größte Gefahr für einen Mini ist sein Tuner
Glaubst du … ernsthaft .. dass die Gemischbildung an der Wand vom Saugrohr stattfindet? Dass deswegen DI Kunstoffsaugrohre haben ??
Ist keine Glaubensfrage , mag sein, dass man genauer formulieren soll , was gar nicht so einfach ist, wenn man zu so einer komplexen Thematik Position bezieht.
Man kann es auch nicht so formulieren, dass "die Gemischbildung an der Wand vom Saugrohr stattfindet" Und, ich habe es so auch nicht formuliert/behauptet.
Die Gemischbildung fängt logischerweise dort an, wo Kraftstoff und Luft zuerst aufeinander trifft. also, sag ich mal , unmittelbar hinter der Düsen-Ausgang -Spitze. Und die raue Innenwand begünstigt die Wirbelverteilung der Luft und dadurch trägt zur besseren Vermischung.............und, und, wäre es so verständlicher???
Den Zusammenhang " "deswegen DI kunstoffrohre haben " weil die Gemischbildungan der Wand vom Saugrohr stattfindet" habe ich auch nirgendwo so hergestellt, wäre auch völlig vertüddelt.
Zurück zu den Kanälen, ja, danke für die Einlassung
Falsch ... bei 5000 U/min gibt es alle 0.024 Sekunden einen Öffnungszyklus. Wie lang der Kanal offen ist, hängt von der Nockenwelle ab.
Aber das nur am Rande von jemandem, der von Motorenbau keinen Schimmer hat.
dafür aber aufmerksam gelesen. Ja, habe ich nicht richtig formuliert, ein Korrekturlesen immer erwünscht.
SPI - Zylinderkopfbearbeitung, Optimierung, immer wieder die gleiche Fragen !!!!!
Ist das Lieblingswort, bzw. Tätigkeit der Hobbyschrauber. Die Vorgehensweise ist wirklich beeindruckend.:, Erweiterung der Ansaugwege + Kanäle(alles was geht),also Fräsen,Polieren,Vergrößern ,Brennraumoptimierung, zugespitzte und gekürzte Ventilführungen, Halbmonde natürlich auch weg, größere Ventile, Doppelte Ventilfedern, HhkHW (natülich) und ,und,und. Am Ende , wenn das Wunderwerk vollbracht ist und der Eisengeschmack aus dem Mund langsam schwindet kommt endlich die Probefahrt. Mensch, Wahnsinn, wie Schmitz Katze, 90PS + mindestens !!!! Jo, es kann gratuliert werden! Geil!
OK,OK, es ist aber nicht verkehrt sich zuerst mit ein wenig Theorie zu beschäftigen.
Sauger, Turbo,Vergaser, Einspritzer, SPI,MPI, Direkteinspritzmotor ? Und was soll er besser können?
Größeren Füllungsgrad mit optimaler Gemischbildung ermöglichen!!! Dann wäre er optimiert !
SPI = Sauger = Zentrale - Saugrohr- Einspritzung, das bedeutet, die Gemischbildung findet sehr früh, schon im Saugrohr statt, ganz anders, als bei einem Direkteinspritzer.(Im Brennraum). Das muss ich berücksichtigen: Fazit: SPI -> Für eine optimale Gemischdurchmischung ,Luft-Benzin Verwirbelung/ Zerstäubung sollten die Kanäle RAU bleiben, Swirl und Tumble Effekte nicht unterdrücken( Stichwort-> Halbmonde), je feiner und gründlicher die Verwirbelung, umso besser die Gemischbildung! Nix polieren und glätten !!!!!
Ganz anders bei der Direkteinspritzung. Hier sollen die Kanäle schön glatt sein, heutzutage aus Kunststoff, die Luft soll durchflutschen, möglichst ungestört. Die Gemischbildung findet erst im Brennraum statt.
Ich hör immer mehr Luft , also alles aufbohren! ????
Ist doch ein Saugmotor , 1275 cc, also 1 Zylinder kann nur 318 cc ansaugen, mehr nicht ! . Ist kein Turbo , wo ich Luft zusätzlich rein blasen kann.. . 100% sicher nicht, aber einen hohen Füllungsgrad zu erreichen, wäre schon mal sinnvoll.
Wie könnte es gehen. Um sich es besser vorzustellen, was ich meine, ein Beispiel.
Auf der Weide stehen 100 Schafe vor einer Scheune. Sie wollen alle rein, der Bauer öffnet das Scheunentor leider nur für paar Sekunden. Wenn sie langsam sind, schaffen es nur Wenige, wenn sie rennen würden, würden sie die Scheune besser füllen.Nicht alle, aber immer hin vielleicht 80 ! Oder müsste das Scheunentor größer werden ? Oder das Tor länger geöffnet bleiben ? Die Gedankenübertragung -> Scheunentor-> Einlass-Ventil, wie lange muss geöffnet bleiben? Ist doch konstruktiv ( vier Takte) und Drehzahlbedingt vorgegeben. 5000 RPM -> Öffnet 2500 X in der Minute -> = 41,66 X in der Sekunde. Wie lange ist also das Tor geöffnet? 0,024 Sekunden , also 24 Millisekunden.
Ein Zylinder muss sich in 24 Millisekunden, mit Theoretisch, 318 ccm Gasgemisch füllen können.
Also müssen die Schafe ganz schön schnell rennen. Wie schnell ?
je nach Drehzahl,muss die Gasgemischsäulen-Geschwindigkeit zwischen 40 und 80 Meter pro Sekunde. Betragen.
APFELBECK : Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor, S. 50, sagt dazu.
„ Für die Füllungsgrad eines ZK bestimmen zu können, muss die Gasgeschwindigkeit auf der Einlassseite festgestellt werden. Für eine optimale Gemischbildung ist eine Gasgeschwindigkeit von 45 m/sek minimal notwendig, darunter wird die Gemischbildung beeinträchtigt!!“
Also, wie breit, bzw, groß dürfen die Ansaugwege sein, um diese Ansauggeschwindigkeiten zu erreichen ? Man muss nicht mal rechnen, einfach nur Googeln.
30 mm Rohrdurchmesser -> 52m/sek , 40 mm Rohrdurchmesser ->29m/sek , Geschwindigkeiten bis 80m/ sek sind ideal für eine gute Füllung
Die Hersteller habe nicht willkürlich, bewusst eine zu knappe Dimensionierung gewählt( zu enge Kanäle, überall nur Flaschenhälse) sonder die 30 mm breite Ansaugwege decken die ganze Bandbreite ,vom Leerlauf bis Volllast, eines Straßenfahrzeugs optimal ab.
Wenn du jetzt die Ansaugwege auf 40 mm erweiterst, hast nichts optimiert, s.o. ,sondern deinen PS Wünschen eher entgegengewirkt.
Also lass die Finger vom Kanalarbeiten und die Halbmonde wieder ankleben!
Jetzt ist Pause, meine Finger tun schon weh. Später zur HhKHW und Brennraumform, Ventilfedern,also der Rest, was man bei der Bearbeitung noch unbedingt beachten soll.