Besser nicht. Das Teil hat auf der Nordschleife nach 1, 5 Runden (33 km) abgekackt. Die waren total happy, dass sie zwei Runden schnell (gegen Ende nicht mehr so schnell) fahren konnten. Die Elektronik hat "zu" gemacht, weil die Akkus total überhitzt waren.
Zum Konsumverhalten. Natürlich brauche ich auf Malle das gute deutsche Mineralwasser. Und zuhause bei Italiener, San Pellegrino, was sonst.
Nach den 1,5 Runden geht dir aber auch so ziemlich jeder Reifen, der für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist, ein. Insofern doch relativ egal.
Dann waren da Profis am Werk, ein Amateur wird das Ding nicht mal ansatzweise in diese Grenzbereiche bringen und damit auch mehr Runden fahren (Da man bei Touristenfahrten sich nach einer Runde eher wieder in der Schlange anstellt, kühlt die Elektronik auch wieder runter...).
Ich möchte echt den ungeübten Amateur sehen der das Auto über mehr als eine Runde in dem Grenzbereich bewegt ohne nach 2 Runden völlig fertig aus dem Auto zu kippen.
Insofern: Theoretisch interessant, in der Praxis für Normalfahrer komplett irrelevant.
Was den letzten Satz angeht: Schon gut. Blöd ist halt das die gesamte Menschheit im selben Boot sitzt.
Öhm... Entscheidend ist ja tatsächlich die kostenfreie Rückgabe des Fahrzeugs.
(Außer natürlich, der User hat weitere Kosten verursacht, Kratzer, zu viele km,...)
Wenn ich einen Hobel kaufe, gehört er mir inkl. aller Betriebsrisiken und bei BEVs ein unkalkulierbarer Restwert.
Insgesamt:
Wer sein Auto nur als teures, neues Statussymbol haben möchte und dazu noch wenig fährt, der kann ruhig leasen.
Wer aber ein Fahrzeug lange und viel nutzen möchte, sollte es kaufen. Sofern natürlich das Fahrzeug das überhaupt leisten kann. Was heutzutage auch nicht mehr oft gegeben ist.
Der Breakeven liegt in aller Regel bei 3-4 Jahren Nutzungsdauer. Danach ist ein Kauf i.d.R. sinnvoller als Leasing.
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... ich glaube nicht und damit sind die Restwerte für Verbrenner doch mindestens genauso schlecht vorhersehbar.
Alle Leasingverträge die ich hatte haben mir die Möglichkeit gegeben das Auto zum Rückgabezeitpunkt zu kaufen. Also genau null Risiko: Schauen wie sich das ganze entwickelt und dann zuschlagen oder zurückgeben.
EIn Punkt den ich in solchen Diskussionen echt nicht verstehe:
Wenn ich ein Auto lange und viel nutzen möche, schweben mir dabei immer Zeiträume von 10 Jahren und km Leistungen >200.000km vor.
Da sind dann aber die Restwerte eh nur noch in Bereichen um die 20%, wenn überhaupt. Wenn du das "Glück" hattest und ein Fahrzeug erworben hast das für seine Probleme bekannt ist (Kettenspanner, Ölverbrauch etc. bei R56 z.B. , Rost bei Mazda, ...) dann auch gern noch weniger. Spielt es da noch eine Rolle ob man nun beim BEV von 15% ausgegangen ist und dann noch 10% bekommt? Ich glaube eher nicht.
Wenn du wirklich auf die Kosten achten willst, kaufst du dir keinen Neuwagen sondern einen Leasingrückläufer. Größter Wertverlust vorbei, je nach Hersteller trotzdem noch mit Herstellergarantie sonst mit Händlergewährleistung.