Beiträge von warhammer

    ... ist das so.

    Wenn ich mir vergleichbare Autos ansehe (Also mal A6 Kombi gegen Q5, Karoq gegen Octavia) liegen da als Gewicht jeweils um die 100kg dazwischen. Bei Gesamtgewichten zwischen 1.3 und 2t. Also deswegen so ein Gewese, ich weiss nicht...


    Will ich gar nicht, auch nicht in einen "alten" Mini. Die packe ich lieber in den hulleschweren aber wesentlich sichereren Enyaq...

    Der feine Unterschied dabei ist, das die Computer und Telefone kleiner und leichter wurden, obwohl sie „mehr“ können, während eine „geräumige Familienkutsche“ wie es z.b. ein Opel Ascona B war, heute als „Kleinwagen“ angesehen werden kann, nachdem die aktuelle Generation „Mini“ auf dem Markt ist.


    Soso, Telefone sind kleiner geworden? Wohl eher nicht, jedenfalls hatte ich früher Telefone die wesentlich kleiner waren als das was es aktuell so gibt. Selbst das "aktuelle" 3310 ist nicht kleiner als das Original.

    Aber mach dir deine Welt ruhig so, wie sie dir gefällt...

    ... und wenn dann mal wieder ein Kind (oder auch nur eine Katze) überkarrt wird weil man beim Abbiegen eben ohne Abbiegelicht nicht um die Ecke schauen kann ist das jammern wieder groß.


    Prima Whataboutism, nur weil es Leute gibt die selbst mit Parkhilfen nicht parken können sind die Dinger ja nicht gleich grundsätzlich überflüssig.


    Ja richtig, man ist in den 70er Jahren ja auch von A nach B gekommen. Mehr Auto braucht niemand. Mehr wie 64k RAM braucht auch niemand in einem Computer. Smartphones sind auch überflüssig, Telefonieren kann man ja auch zu Hause und für eine Minderheit reicht dann ein 6310.

    Gagamohn:

    Einer der Gründe wieso der Verbrauch auf der Autobahn schneller ansteigt als bei Verbrennern: Rückgewinnung von Energie beim Bremsen.

    Je mehr Leistung nun der Motor hat, umso mehr Leistung kann er auch zurück gewinnen. U.a. deswegen die hohen Leistungswerte.

    Der zweite Grund: Ein E-Motor hat eine Dauerleistung und eine Spitzenleistung. Angegeben wird werbewirksam die Spitzenleistung. Beim MEB werden z.B. aus rund 300PS Spitzenleistung gut 100PS Dauerleistung.

    Ob die die Motoren nun für 500PS Spitzenleistung oder 100PS ausgelegt sind, so richtig massiv wirkt sich das auf den Durchschnittsverbrauch nicht aus. Dafür gibt es jede Menge andere Sachen. Nicht umsonst hat Tesla relativ viel Leistung und trotzdem relativ wenig Verbrauch.

    lüdder:

    Naja, jaein. Im Drehzahlbereich in dem die Autos normalerweise bewegt werden sind die Drehmomente, Leistungen und Effizienzwerte gar nicht so schlecht. Nur nehmen die bei steigender Drehzahl dann irgendwann ab - Deswegen gibts ja z.B. bei Porsche einen zweiten Gang um wieder in bessere Effizienzbereiche zu kommen.

    austin mini:

    Reine Annahme oder denkst du wirklich so ein Motor kostet zweistellige Geldbeträge?

    MiniMocki

    Ist egal wie oft du dich wiederholst, es wird halt nicht wahrer dadurch. Kleine und leichte E-Autos gab es (Jedenfalls relativ) der i3 wog 13XX kg, ein iOn sogar nur rund 1100kg. Nur Reichweite war jetzt nicht der große Pluspunkt und wird es auch nicht sein. So ein Trum wie der Q8 e-tron holt über 30% der Reichweite über Rekuperation wieder zurück.

    Soso, der Wirkungsgrad bei der Herstellung des Treibstoffes und der Wirkungsgrad des Antriebes ist also egal weil Luftwiderstand? Ich würde behaupten der Luftwiderstand eines Elektro 5er BMWs ist sehr ähnlich dem eines Verbrenner 5er BMWs, der Luftwiderstand eines ID4 wird vermutlich nicht größer sein als der eines Tiguan. Wieder so ein falsches Argument von dir.

    Alternativen?
    Wasserstoff -> Siehe Probleme bei der Herstellung, also nein. Egal ob Brennstoffzelle oder Verbrennermotor

    Methanol -> Gibts doch schon, hat sich nur nicht weltweit durchgesetzt. Die Energiedichte ist nur halb so hoch wie bei Benzin. Also ein Rückschritt zum aktuellen Stand. Schriebst du nicht was von Energiedichte erhöhen?

    Benzin/Diesel -> Genauso wie Methanol halt Probleme mit der Umweltwirkung.

    E-Fuel -> Immer noch nicht genug Energie vorhanden um sowas ineffizientes für die Massen bereitzustellen

    Also nochmal: Welche sinnvollen Alternativen gibt es, die Umweltaspekte berücksichtigen, die sinnvolle Machbarkeit und Abhängigkeiten von anderen Kontinenten berücksichtigen und nicht deinen eigenen Aussagen widersprechen?

    Eine E-Ladesäule ist aber nunmal selbst mit Kabelkühlung simple Technik im Gegensatz zu Hochdruckanlagen für ein Gas das durch fast alle Stoffe diffundiert. Die Umwandlung von Strom zu X ist mindestens ein zusätzlicher Schritt mit zusätzlicher Technologie und damit aufwändiger. Möglich ja: Sinnvoll möglich, naja.

    J&A:

    Mir gings um den Teil.

    "Inzwischen wurde diese Antriebsform aufgrund weltfremder Regularien aber zu Tode entwickelt. Bereits allerspätestens mit Euro 6.

    Man steht (in Europa) damit in einer Sackgasse. Euro 7 ist wohl nicht umsetzbar."

    ... und darum das es offensichtlich nicht nur Europa ist, die (zum Glück) versuchen etwas Umweltschutz auch in den Individualverkehr zu bekommen.

    Und nein: China macht das nicht nur wegen der Wirtschaft.

    Öl gibt in 100 Jahren noch. Wasserstoff noch zu teuer, geht aber. Andere Technologien keine Lobby wie Elektro in D. Die Regierung hat das doch festgelegt.

    Also ich kann in meiner Sammeltiefgarage keine Wallbox hinzaubern geschweig denn eine Steckdose. Als Mieter geht alles über Eigentümerversammlung perse Miete teurer oder sie sträuben sich weil nicht möglich. Alternativen wie geschrieben gibt's genug, man muss nur wollen um es mit deinen Worten zu sagen. ;-) Und der schwachsinne Wirkungsgrad ist egal. Sich in Zukunft nur noch vom Strom abhängig zu machen ist genauso bescheuert, wie vom Öl. Angebot und Nachfrage solange Privatwirtschaft. Denk mal in Zusammenhängen, dann kommst selber drauf. ;-) Geld regiert die Welt.

    Das mit dem CO2 hast du

    [ ] nicht verstanden

    [ ] ignorierst du absichtlich

    Ja richtig, die Verwendung von ineffizienten Kraftstoffen macht ja auch wahnsinnig Sinn. Wenn die selben Argumentesucher unterwegs wären, dann würde denen Sachen auffallen wie Probleme mit den Dichtungen da H2 durch so ziemlich alles diffundiert, Probleme mit den Ladestationen (Stichwort Hochdruckerzeugung), von der nicht vorhandenen Infrastruktur nicht zu reden.

    Teile der deutschen Regierung haben in der EU für den Passus der Technologieoffenheit gesorgt, die EU und nicht D hat das E-Auto Zeitalter ausgerufen. Bist du wirklich so schlecht informiert?

    Ich glaube nicht das du seit den letzten Gesetzesänderungen 2020 versucht hast, eine Wallbox installieren zu dürfen. Inzwischen gibt es sowas wie ein Recht darauf und nur mit entsprechender Begründung darf das abgelehnt werden. Die Zeiten von pauschalem "Sieht doof aus" sind vorbei.

    Ja, welche denn. Ich frage nach (sinnvollen) Alternativen und du antwortest mit "gibt es". Naja...

    Der Wirkungsgrad ist egal, weil?

    Solange der Strom in Europa produziert wird und die benötigte Infrastruktur dazu auch, sind wir wesentlich besser aufgestellt als bisher.

    Übrigens hast du damit gleich ein Argument gegen "Wir importieren H2/e-fuels aus der Wüste" geliefert und damit die Wirkungsgradbehauptung noch mehr ad absurdum geführt.


    howlowcanyougo :

    In der Tat gibt es einige Unternehmen die sich auf die Zweitvermarktung von "alten" und "defekten" Autoakkus konzentrieren wollen. Nur bekommen die immer noch nicht genügend Altakkus damit die Geschäftsmodelle funktionieren. Die Bahn z.B. hat sich die Akkurückläufer von Hyundai/Kia gesichert um damit das eigene Bahnnetz zu stabilisieren.

    J&A:

    Du weisst schon das die Abgasnormen in China teilweise härter sind als die in Europa und das auch die USA je nach Bundesland Vorgaben hat die schlimmer sind als EU7. ... und komischerweise werden diese Werte eingehalten.

    Aber ja, natürlich ist es weltfremd ein bisschen auf die Umwelt und die Menschen die mit Autos in Kontakt kommen zu achten.

    In einem hast du Recht: Das ewige hin und her der aktuellen Regierung hilft niemandem weiter.

    MiniMocki

    Einfach mal vorher die Rahmenbedingungen klären (Steht weiter vorn, nur aus dem Gedächtnis):
    30% wohnen im eigenen Haus

    >60% haben einen Stellplatz den sie nutzen können und der damit in den allermeisten Fällen auch Wallbox fähig ist.

    ... Damit bleibt als "Problem" noch rund 1/3 aller Autofahrer.

    Da der aktuelle Schnitt der E-Autos weit darunter liegt, kann das Laden zu Hause also aktuell eher nicht das Problem sein.

    Noch gar nicht betrachtet sind da Sachen wie die Leute die auf Arbeit laden können, das es vor immer mehr Supermärkten Ladesäulen gibt (Die auch Schnelladen können), das quasi jedes McD/Burgerking inzwischen Schnelllader hat und man bei den "durchschnittlichen" Fahrweisen von 13.000km pro Jahr nur alle paar Tage mal laden muss etc.

    Soweit gehst du mit, oder wo bist du da schon anderer Meinung die begründen würde wieso sich die E-Auto Durchdringung nicht locker auf 50% erhöhen könnte bis das Thema "Kann nicht laden, weil..." aktuell wird?

    Ja, warum soll er sich mit Restreichweiten beschäftigen? Verstehe ich nicht wieso er das söllte. Ich bin nun durch große Teile Europas gefahren und die Ladeplanung im Navi funktioniert inzwischen ziemlich gut, die Ausschilderungen für Rastplätze etc. wird immer besser was E-Säulen angeht, inzwischen kann man fast blind bei Aral an der AB abfahren und findet mit großer Wahrscheinlichkeit Lader... Also: Warum soll man sich mit Restreichweiten beschäftigen?

    Bitte Erklärung, danke.

    Der Gelegenheitsfahrer hat dann aber auch kein Verbrenner und taucht in der Statistik was Zulassungen angeht nicht auf. Also irrelevant.

    Ja, wie schon mehrfach geschrieben sehe ich durchaus Fälle die Anwendungen haben wo ein E-Auto keinen Sinn macht. Gar keine Frage.

    Ja, es gibt Gegenden (Meine alte Heimatstadt z.B.) wo ich ohne eigene Lademöglichkeit es mir auch überlegen würde ob ich mich auf insgesamt 10 Schnelllader und 6AC Lader für 30.000 Menschen verlassen würde.

    Das Heimladen aussen vorgelassen sehe ich aber nur für einen niedrigen Prozentsatz wirkliche NoGos und zum Heimladen sehe ich halt das das für rund 60% machbar sein sollte - Ist also noch Luft bis das Thema greift.

    Nur aus Neugier: Was gibts denn noch?

    Wasserstoff so wie aktuell ist auch Elektro, nur eben Brennstoffzelle. Infrastruktur zum befüllen quasi nicht vorhanden.

    Wasserstoff Direkteinspritzung hat die selben miesen Wirkungsgrade wie fossile Verbrenner von der Herstellung mal nicht zu reden. Infrastruktur zum befüllen quasi nicht vorhanden.

    E-Fuel hat die selben miesen Wirkungsgrade wie fossile Verbrenner von der Herstellung mal nicht zu reden.

    Beides wird man erstmal produzieren müssen um damit die Industrie von Erdgas wegzubekommen und die Verkehrssektoren zu bedienen für die Batterieelektrisch keine Option ist.

    Ja klar kann man das Zeug von den Scheichs erzeugen lassen und über die Ozeane schippern wie aktuell Öl. Ändert das was an den Abhängigkeiten zu anderen Ländern mit allen Konsequenzen? Nein, tut es nicht.

    Gibt es denn genügend Fläche, Rohstoffe... um sinnvoll auf die Energiequellen für die Individualmobilität zu setzen?

    Leute, Leute. Die ganzen Diskusionen sind doch völlig überflüssig. Unser Klima heutiges ist nicht mehr zu retten! Und da hilft überhaupt nix. Keine E-Autos, keine Kernkraftwerke, kein e-Fuels, nix.

    Das Klima wird sich so verändern, dass es uns Menschen das Überleben schwer macht. Unser Planet geht deswegen nicht zugrunde. Er macht nur ohne Menschen weiter. Das gab es schon einmal, Erde ohne Menschen. Und es war auch schon immer so. Nimmt eine Spezies überhand, verändert der Planet die Bedingungen und schafft den Parasiten ab.

    Und was solls? Dann gibt es halt in 5000 Jahren nur noch wenige und stark mutierte Menschen. Und ob die dann ein Auto brauchen????

    Stimmt, ist es nicht.

    Aber es lässt sich noch vor den ganz miesen Kipppunkten bewahren und dämlicherweise bin ich der Meinung das die Menschen das vielleicht sinnvollerweise doch wollen.

    Ach naja, die Evolution hat es immer geschafft das die Lebewesen sich anpassen und hat für eine Weiterentwicklung gesorgt.

    Immer dann wenn sich die Bedingungen sehr schnell geändert haben, gab es größere Einschnitte. Diesmal ist es halt der Mensch der dafür gesorgt hat und ich bin irgendwie nicht der Meinung das Hände in den Schoß legen oder Öl ins Feuer giessen eine Option ist.

    Aber auch das kann ja jeder sehen und halten wie er will, doof ist nur das wir alle in einem Boot sitzen.

    austin mini:

    Stimmt, du hast völlig Recht. Womit aber das Thema "Gibt ja keine bezahlbaren E-Autos" irrelevant wird, wenn für den selben Preis Verbrenner verkauft werden.

    Die Frage ist für mich wirklich:

    Wo ist das große Problem.

    Diverse Händler kaufen keine alten Gebrauchten mit viel Elektronik an, weil sie beim Weiterverkauf Gewährleistung geben müssen. Verstehe ich beim Fähnchenhändler der eine 15 Jahre alte S- Klasse kaufen soll.

    Dreijährige Verbrenner haben aber nur unwesentlich weniger Elektronik als ein E-Auto. An der Elektronik kann es also nicht liegen.

    Am Antrieb kann es auch kaum liegen, wenn man sieht was es so für Baustellen bei den Verbrennern gibt, soviel kann an einem E-Antrieb gar nicht kaputt gehen.

    Selber reparieren kann man an weder an aktuellen Verbrennern noch E-Autos viel - Das wird es auch nicht sein.

    Die Akkus lassen sich inzwischen sehr gut bewerten wie gut die sind und aktuell spricht nichts dagegen das die wesentlich länger als 8 Jahre halten. Das Horrorszenario das im Falle eines Falles die gesamte Batterie getauscht werden muss ist ja nun auch nicht realistisch, da sich von einzelnen Zellmodulen bis hin zu einzelnen Zellen je nach Hersteller einiges machen lässt das die Kosten in Bereich drückt die man auch für Schäden an Verbrennern zahlt.

    Was bleibt also? Eine "merkwürdige" Berichterstattung und Stimmungsmache, die weiland schon zu merkwürdigen Dellen bei den Dieselrestwerten zu Dieselgate Zeiten geführt hat.

    Hier demonstrieren die dummen Serben gegen den Lithiumabbau in ihrem Land. Die kapieren auch gar nichts, ist doch für die Umwelt und fürs Klima!

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa…umwerk-100.html

    Und? Beitrag auch gelesen? Da steht nicht das die dummen Serben nichts für die Umwelt und das Klima tun wollen. Da steht auch nicht das die was gegen E-Autos haben. Dort steht nur das sich Umweltschützer Gedanken über die Auswirkungen machen was die Verschmutzung des Grundwassers angeht.

    Die EU will dort Lithium fördern um die Abhängigkeiten von China (Die mal wieder schneller und cleverer waren was die Sicherung von Rohstoffen angeht) zu reduzieren. An alle die brav gelernt haben das Lithium Abbau böse ist weil das für die unsinnigen E-Autos gebraucht wird:

    Rund ein Drittel davon wird für Glas- und Keramik benötigt. Diverse Herstellungsverfahren für industriell nutzbares Aluminium brauchen Lithium und letzendlich brauchen nicht nur E-Autos sondern auch die ach so beliebten Handys, Tablets, Notebooks... Li-Akkus.


    Entschuldigung, wenn du der Meinung bist andere mit Schimpfwörtern zu belegen wirst du bitte damit leben was ich aus deinen Aussagen und deinem Schreibstil interpretiert habe (Vier-Seiten-Modell – Wikipedia).

    Vor allem solange du Vermutungen über Zusämmenhänge anstellst die mit keinem Kommentar begründbar sind. ;)

    Ich bin alt genug das mich die Umwelt schon interessiert hat als es keine E-Autos in nennenswerten Zahlen gab.

    Eine tolle Brauchwassererwärmung auf dem Dach habe ich schon vor über 10 Jahren wieder runtergeworfen. Wenn das Wasser einmal warm ist, verpufft jede weitere Sonnenenergie. Mit einer PV Anlage an der selben Stelle und Heizkartusche kann man die PV Energie für andere Sachen nutzen sobald das Wasser heiss ist.

    Deine Nachhaltigkeitsidee ist nicht zu Ende gedacht. Es ist völlig egal, wie lange Du etwas benutzt. Relevant ist wie lange es insgesamt genutzt wird.

    Weisst du was ich u.a. nicht verstehe? Das Thema ist Zukunft und alternative Antriebe. Ich habe aber nirgends etwas gefunden was aus deiner Sicht nun gegen E-Autos spricht oder was die bessere Idee für den Individualverkehr ist. Dafür mal wieder Diskussionen zum Thema Barzahlung. Was letztlich egal ist, solange ich mein Geld für wesentlich höhere Zinsen angelegt bekomme sehe ich z.B. gar nicht ein ein Auto bar zu bezahlen. Da ist auch das Thema mit "Leisten können" völlig irrelevant. Wenn sich jemand 1000€ im Monat Leasingraten für einen Porsche leisten kann und will, dann soll er das doch tun. Wieso willst du ihn zwingen 10 Jahre das Geld beiseite zu legen um dann den Porsche Bar zu bezahlen?

    Ich schrieb doch nun schon mehrfach das ich gar kein Problem habe wenn für jemanden ein E-Auto nicht passt. Auch das ich kein Problem habe wenn jemand sagt ihm ist die Umwelt egal oder er findet E-Autos einfach doof (Warum auch immer). Keiner meiner Bekannten hat sich je ein E-Auto gekauft weil ich ihn missioniert habe. Das kann jeder durchaus selber entscheiden.

    Schwer ist es zugegeben dann eher immer die selben falschen Argumente zu hören mit dem jemand vor anderen "begründet" warum E-Autos doof sind.


    ... letztendlich aber auch egal, irgendwie ist die Diskussion um E-Autos ähnlich wie die ob nun BMW Minis baut oder ob nun Commodore oder Amiga die besseren Computer bauen (soweit zu meinem Alter ;) ).

    austin mini :
    1:1 im Sinne von "Nur E-Autos"? Sicherlich nicht. Das die E-Autos so vordergründig in der Diskussion stehen hat wohl mehr mit den kruden "Ablehnungs Fake Argumenten" zu tun und von der Tatsache das die E-Eiferer nicht akzeptieren das es wirklich (wenn auch sehr wenige) Fälle gibt wo ein E-Auto nicht praktikabel ist.

    Aber klar sind auch HO, Fahrgemeinschaften, weniger Entfernungspauschale um Mensch und Arbeitsplatz näher zusammenzubringen... generell alles Punkte die helfen.

    Die DW Geschichte verstehe ich nicht. Du schreibst doch selbst das die 0,25% die Leute motivieren E-Autos zu nehmen? Damit funktioniert das doch?

    Warum sollten die nicht relevant werden? Als Verbrenner sind Sachen wie Passat (Hatte mal einen DW der war >70k, die neue Generation ist generell teurer), A6, C-Klasse, E-Klasse, ganz vorn dabei und werden als Leasingrückläufer gern von Privatkäufern genommen weil dann irgendwo für die Hälfte vom Preis zu bekommen. Hier fahren in letzter Zeit weniger e-tron mit DW "Kennung" rum, dafür mehr als (wahrscheinlich) Privatfahrzeuge. Wenn so die MEBs, Ioniq5... um die 30k€ zurück kommen finde ich das durchaus attraktiv als Preis.