Beiträge von MFWL

    Liebe Alle,


    ich möchte gerade einen Krümmer und einen Auspuff bestellen. Für folgendes Setting:


    - 1275 Metro-Block

    - Standardbohrung, neue Kolben, Ringe

    - Mild überarbeiteter Kopf mit (vermutlich) leicht angepassten, entgrateten Kanälen, doppelte Federn

    - zuerst: HIF44, später vielleicht Weber 45


    Jetzt bekam ich von berufener Stelle folgende Empfehlung:


    - Maniflow Krümmer CLM004 (=1 7/8“ LCB)

    - Maniflow Auspuff LST005B (= 2“)


    Ich war davon ausgegangen, dann ein Auspuff mit mehr Durchmesser nur Sinn macht, wenn der Krümmer denselben Durchmesser hat.


    Habe ich das falsch verstanden oder ist es wie immer und „kommt drauf an“?


    Liebe Grüße,


    Max

    Hallo Allerseits,


    der Vorbesitzer meines Mini(projekts) hat nach meinem Verständnis alle Schrauben "untenrum", d.h. alles, was an Hilfsrahmen, Fahrwerk, Bremse geschraubt ist (und nicht zwingend metrisch) sein muss, gegen metrische Schrauben mit einer Festigkeit von 8.8 getauscht. Meine Recherche hier im Forum ergibt, dass es (zumindest auch) Schrauben gibt, bei denen eigentlich 10.9 verbaut wurde.


    Frage: Reichen 8.8 Schrauben aus - voraussgesetzt, dass das ordentliche Schrauben sind (VK ist selbst Metallbauer und dürfte da ordentliche Qualität genommen haben)? Oder müssen alle Schrauben raus und gegen härtere ersetzt werden - und sei es aus Vorsichtsgründen (Wagen geht auf die Rennstrecke)?


    Viele Grüße,


    Max

    Hallo liebes Forum,


    nunmehr fange ich mit einigen grundsätzlichen Überlegungen an hinsichtlich meines "Bausatzes":


    Ist-Zustand

    • Der Wagen ist für die Rundstrecke gedacht. Daher sind Aspekte wie "Alltagstauglichkeit" irrelevant.
    • Aktuell vorhandener Motor (nicht eingebaut) ist ein A+ mit der späteren "Verto"-Kupplungseinheit.
    • Schwungrad etc. sind wohl Standard.
    • Motor wurde unter der Ägide des Vorbesitzers bereits leistungsgesteigert. Was genau gemacht wurde, muss ich noch erfragen (hoffentlich kriege ich den Motorenbauer zu fassen/sprechen).

    Soll-Zustand

    • Weitere Optimierung (Rundstreckeneinsatz), aber mit Blick auf die Kosten, da es ein Anfängerauto ist.


    In jedem Fall sollte m.E. das Schwungrad leichter werden. Dabei stellt sich mir die Frage: Umrüsten auf die pre-Vertro-Einheit? Die ist eh schon leichter und die typischen Verdächtigen bieten passende, montierte und gewuchtete Einheiten - im Mittelsegment sogar zur ordentlichen Kursen, finde ich (z.B. MED).


    Macht das Sinn? Oder sollte man die neuere Einheit belassen und da ein leichteres Schwungrad verbauen?


    Herzlichen Grüße,


    Max

    Der Hilfsrahmen und auch die Karosserie sind verstärkt, eine Flipfront ist auch dran.


    Beim Fahrwerk schauen wir mal, wenn er da ist. Jedenfalls wurde da auch schon aufgerüstet mit einstellbaren Stabis vorne und hinten.

    Viel wichtiger: Wo soll die Reise hingehen? :)

    Also, momentan steht der Wegweiser auf Gruppe H-Konformität. Und - wenn möglich - mit gleichzeitiger Straßenzulassung. Aber das ist mehr ein nice-to-have.


    Das Auto ist für einen Fahranfänger gedacht (also für mich), der damit seine ersten Erfahrungen auf der Rundstrecke auf ein nächstes Level bringen soll. Also: kein high end-Motor, den nur ein (Semi-)Profi wirklich benutzen kann, sondern eher fehlerverzeihend und haltbar. Bei jedem ggf. erforderlichen Schritt aber mit Augenmerk darauf, dass man ggf. zukünftig darauf aufbauen kann und nicht alles von vorne machen muss.


    Zum Beispiel muss ich erstmal schauen, wie der Motor jetzt dasteht (soweit gut, ist ja frisch gemacht und noch nicht gelaufen). Also in dem Sinn, dass verifiziert wird, wie der Motor tatsächlich gebaut ist und was man jetzt optimieren kann, ohne gleich den Rundumschlag zu machen. Selbiges gilt für die Peripherie wie Vergaser, Krümmer, Auspuff. Weil für einen Anfänger gedacht, sollte erstmal alles Brauchbare genutzt werden. Und daran anküpfend wird in den nächsten Wochen die Einkaufsliste ergänzt... :)

    Hallo allerseits,


    ich bin neu hier und möchte mich deshalb kurz vorstellen (damit Ihr wisst, wer demnächst die vielen blöden Fragen stellt):


    Max, 48 Jahre alt, 1,98cm, mit Faible für (viele) Dinge aus Britannien.


    Bislang bin ich nur "völlig andere" Autos gefahren, z.B. Triumph Spitfire (den aktuellen seit ca. 12 Jahren), MGB, Rover P5b, W126, etc. Auf einer Veranstaltung neulich kriegte ich dann den Tip, ich solle doch mal nach einem Mini schauen, wenn ich etwas Sportliches suche, in dem ich gut sitzen kann. Hatte ich erst für einen Gag gehalten (siehe oben), aber - tatsächlich - dass passt sehr gut, wenn der Sitz halt ganz tief und weit hinten ist. So machte ich mich auf die Suche und habe am letzten Wochenende dann das passende Auto gefunden. Ist zwar z.Z. noch zerlegt und braucht etwas LTC, aber so kann ich den Wagen so machen, wie ich ihn haben möchte.


    Weil ich mich mit Mini genau gar nicht auskenne bisher, bin ich hier und hoffe, ein wenig von dem gesammelten Forums-Know How zu profitieren bei den Überlegungen und Entscheidungen, die jetzt anstehen, bis der Wagen wieder auf der Strecke steht. Und danach...


    Viele Grüße vom Rand des Ruhrgebietes!


    Max