Beiträge von Sebastian

    Auf den Bildern kann ich nichts besonderes erkennen.

    Einzig die Polybuchsen in den unteren Querlenkern (und Zugstreben?) würde ich persönlich nicht verbauen.

    Ich dachte ich tue dem Auto was Gutes ohne es spezifisch zu wissen...Was spricht eher gegen die Poly-Buchsen und Halterungen (Hilfsrahmen)? Zu hart?

    OK, noch mal Danke für den Input. Die Frage "Wie herum ist denn die oberere Stoßdämpferaufnahme montiert?" könnte der entscheidende Hinweis sein sowie die Beobachtung dass der Dämpfer so weit zusammengedrückt steht. Super, auf so einen Hinweis hab ich gehofft.

    Muss ich Fotos für Euch an Weihnachten machen (Mini überwintert bei den Eltern) aber ich könnte mir vorstellen dass ich die falsch herum eingebaut habe und der Stoßdämpfer deswegen so weit zusammengedrückt wird und dann auf Block geht. Die Aufnahmen waren total vergammelt, musste dadrunter schweißen und habe neue eingebaut und dass vielleicht oder hoffentlich falsch herum.....peinlich.

    An den Radhäusern wurde nix verändert, Hilos sind nach Skizze eingebaut, da wüsste ich aber auch nicht was falsch sein könnte. Parallel / bzw. gleich hoch vorne und hinten steht er. Hilfsrahmen ist alles fest und in Polyaufnahmen gelagert, Zugstreben sind auch fest. Antrieb hängt in den Originalaufnahmen, die sind auch neu und fest.

    Wie gesagt: Ich checke jetzt als erstes die Einbaurichtung der Dämpferaufnahmen und melde mich mit Foto.......Danke ;-)

    Danke Euch erst mal.

    Luftdruck ist um 2 bar rum, also im Rahmen. Lenkgetriebe, Radlager sind neu und haben kein Spiel, ist geprüft (frei gemacht, gegen geschlagen, gerüttelt). Langsam über Buckel fahren oder im Stand am Kotflügel runterdrücken erzeugt das Geräusch nicht. Das kommt erst wenn ich mit bissl Speed über nen Buckel fahren und dann scheppert es als wenn etwas irgendwo krachend anschlägt. Kein klackern oder was mit Spiel, eher so wie Metall auf Metall mit ordentlich Schwung. Eure Meinung zu den Bildern? Sieht das erst mal richtig aus?

    Hallo Forum,

    mein neu aufgebauter 89´er Mini (E-Umbau) macht mir noch etwas Kummer: Wenn ich durch etwas gröbere Bodenwellen fahre (normale deutsche Straßenschäden im Ort / 50km/h) schlägt ziemlich schnell irgend etwas ziemlich laut im Fahrwerksbereich durch/ an und ich weiß noch nicht was (Die Gummianschläge oben und unten sind drin). Könnt ihr mal einen Blick auf den Querlenker werfen ob die ungefähr auf der richtigen Höhe stehen? Ich habe, weil der Wagen vorne ein bisschen leichter geworden ist, einen HiLo-Kit vorne verbaut und nach "Aussehen" auf die "normale" Höhe eingestellt. Sieht doch eigentlich nicht ganz falsch aus oder fällt Euch gleich etwas auf?

    Danke Euch,


    Sebastian

    Hallo Forum,

    vielleicht hat jemand eine Tipp für mich: Wenn ich rückwärts fahre knackt/tickt es von hinten: Auf der Bühne, also ohne Gewicht auf den Rädern, ist alles ruhig. Steht der Wagen auf dem Boden knackt es beim fahren oder schieben und nur rückwärts, nicht vorwärts. Ich habe beim Neuaufbau des Wagens Bremsbeläge, Trommeln, Radlager (die hatte ich in Verdacht, keine Änderung mit alten und neuen Lagern), den Hilfsrahmen, Bremsseile, Radbremszylinder neu gemacht. Handbremse funktioniert, zieht gleichmäßig etc. Ich hab die auch schon loser und fester gestellt ohne Änderung. Hab ich da irgend was "typisches" oder muss ich weiter suchen?

    Danke,

    Sebastian

    Darf ich fragen warum?

    Trennen möchte ich das erst mal weil ich in manchen Situationen abbremsen und runterschalten möchte. Jetzt wird die Reku noch vom Bremslichtschalter (mit fester Rate) angesteuert: Wenn ich also bremse und runterschalten möchte ist Zug auf dem Getriebe und ich kann nicht schalten (bspw. muss ich hier häufig beim links abbiegen vor einem Berg anhalten). Hier bin ich noch ein bisschen am spielen.

    Und ja, rechnen tut sich das ganze nun wirklich nicht aber dafür fährt ja auch keiner (mehr) Mini, oder? Spaß soll es machen und das hat es gemacht und macht es nach wie vor. Ist mein erster Mini obwohl so einige in der Familie gab. Und ich bin auch kein totaler Elektro-Fan: Sonst bewege ich Verbrenner-Autos und komme eigentlich aus der Motorrad-Schrauber-Ecke (BMW R80G/S und SR500 im Fahrbetrieb und XS650 und Guzzi LM1 als Standuhren......ich lieeebe Verbrenner). Warum der E-Mini? Aus Spaß und Neugier......

    Schwer zu sagen: Das hängt stark von der gewünschten Kapazität und vor allem von deiner Eigenleistung ab. Der Bereich ist da weit. Wenn Du interessiert bist würde ich eine Anfrage bei genannter Firma starten und da hängt es sehr stark davon ab was Du Dir vor allem "elektrisch" selber zutraust.

    Zum Schalten ohne Kupplung:

    Der Originalmotor hat ja wie jeder andere Ottomotor ein deutliches Brems- oder Schleppmoment sobald man vom Gas geht: Kompression und Ventiltrieb wollen ja immer noch bedient werden und üben damit ein deutliches Bremsmoment/Drehoment aufs Getriebe (Motorbremse) aus. Folge: Es lässt sich nicht schalten außer man trennt die beiden über eine Kupplung. Der E-Motor hast dieses Schleppmoment nicht oder nur in der Größenordnung der getrennten Kupplung, daher ist keine Trennung über Kupplung nötig zum Schalten: Es reicht vom "Gas" zu gehen und den Motor "kraftlos" zu machen, schjon flutschen die Gänge.

    Nebenbei: Deswegen wird die Rekuperation (dickes Bremsmoment) hier separat eingeschaltet und nicht wie bei vielen E-Autos schon wenn man vom "Gas" geht was ohnehin Geschmackssache ist.....

    Aber gerne doch:

    Zur Batterie: 36 x 105Ah Lifepo-Zellen (also ca. 120V Nennspannung), im Kofferraum verbaut. Unter der Hutablage der Lader mit 3kW. BMS mit Einzelzellenüberwachung. Heizung über 1kW PTC-Heizer anstelle des Wärmetauschers im Orginal-Gehäuse der Heizung. SOC-Anzeige mit 500A-Shunt.

    Fahrzeugelektrik natürlich weiterhin über 12V mit DC-DC und 12V-Pufferbatterie. Unterdruck für BKV mit einer elektrischen Unterdruckpumpe.

    Der Motor geht wie gesagt über einen Zahnriemen auf das geschlossene Originalgetriebe (Bild unten vor der ersten Inbetriebnahme, füllte grade Öl ein...). Keine Kupplung mehr aber geschaltet werden kann weiterhin. Rekuperation über Bremspedal (ein/aus): Das werde ich wieder trennen und Reku auf einen Extra-Hebel legen. Hier mal ein paar Bilder aus der Aufbauphase. Was kann ich noch zeigen.....fragt einfach.

    Hier ein paar schnelle Bilder. Es gibt noch an vielen Stellen zu tun, sowohl Technik als auch Optik aber das ist ja der Spaß dabei....


    Danke erst mal für die netten Nachrichten. An den Göttinger habe ich mich per PN gewandt, bei den Nordhessen kommt es auf die Entfernung zum Treffpunkt an :wink: .

    Zu den technischen Daten: 12kWh Kapazität, sollte für ca. 100km reichen, noch nicht ausprobiert. 140Nm AC-Motor: An das Originalgetriebe (geschlossen) über einen Zahnriemen angeflanscht. Getriebe wird weiterhin (ohne Kupplung) genutzt obwohl man meistens im 3 oder 4ten rumfährt. Geladen wird mit 3kW-Lader über Typ-2-Dose (einphasig, mit Kommunikation zur Ladesäule).

    Der Wagen wurde komplett restauriert, hat Ledersitze aus nem MPI bekommen und den Zentraltacho (der musste....). Sonst alles Original. Hab ich was vergessen? schelle63: Was hast Du in Deinem Umbau verwendet? (+ technische Daten) :smile:

    Hallo,

    meine Name ist Sebastian und ich bin neu hier:

    Seit 2 Wochen fahre ich einen ehemaligen 1000er von 1989 den ich über 2 Jahre restauriert und dann auf E-Motor umgebaut habe. Getriebe, Motor, Steuerung und Batterietechnik habe ich bei Fa. Lorey gekauft und den Umbau dann selber gemacht.

    Wer ist hier noch elektrisch unterwegs, eventuell auch mit Lorey-Antrieb (müssten ja inzwischen ein paar sein...).

    Grüße aus Göttingen,

    Sebastian