Beiträge von Dutton

    Danke für den Hinweis, aber ich glaube nicht, dass das die Fehlerursache ist.

    Die Bremsanlage ist nach meinem Eindruck vor nicht allzu langer Zeit überholt worden: Der HBZ ist neu (siehe Bild), die vorderen Bremsschläuche auch, die Beläge sehen rundum aus wie gerade aus der Verpackung und die Trommeln sind nicht erkennbar eingelaufen. Hinten hat man dagegen außer neuen Belägen nix gemacht, da musste ich halt ran (Bremsleitungen, Verteiler und Schläuche ausgewechselt).

    Und vor allem:

    Das Auto hat bei Kauf/Übergabe normal gebremst. Der Fehler ist also definitiv durch mein Zutun entstanden, und da ich die hintere Bremsleitung einige Tage lang offen gelassen habe, kommt Luft in irgendeiner verwinkelten Ecke natürlich als Übeltäter erster Güte infrage.

    Hallo Andreas,

    ich scheine nicht der einzige „Nachtaktive“ zu sein.

    Vielen Dank für Deine spontanen Ausführungen, die geben Hoffnung. Und sorry, dass Du Deine Ratschläge fast gebetsmühlenartig schon wieder zum Besten geben musst, aber es macht schon einen Unterschied, ob man was abstrakt zu lesen bekommt oder eine Antwort im konkreten Fall.

    „Schon 3-5 mal gemacht“ ist leicht untertrieben, 10 - 15 mal trifft‘s schon eher.

    Ich habe meine Einzelaktionen mit Deinen detaillierten Ausführungsschritten verglichen und dabei überlegt, wo‘s nicht harmoniert.

    „Bremsen über die Konen hinten und die Excenter vorn perfekt einstellen.

    Bilde ich mir ein, sorgfältig und richtig gemacht zu haben. Vorne wurde auch mit dem Schlüssel auf beiden Seiten in Laufrichtung der Räder eingestellt. 

    „Beim Entlüften zunächst den ZKHBZ separat o h n e jede angeschlossene Leitung entlüften. Dazu empfiehlt sich ein angefertigter Stopfen bzw. ein kurzes Stück verschlossener Leitung mit Verschraubung, um die 2. Öffnung zu blockieren und entsprechend um die bearbeitete Leitung entlüften zu können. Danach das gleiche Procedere bis zum Bremsreduzierventil des vorderen Kreises, anschließend die RBZ des vorderen Kreises.“

    Ich glaube eher, dass hier was im Argen liegt. Den HBZ habe ich lediglich (halbherzig) mit „Finger drauf“ entlüftet und den Druckregler gar nicht. Das werde ich jetzt nachholen, und zwar richtig mit einem Schraubanschluss und gekappter Bremsleitung.

    Ich möchte so vorgehen, dass ich am HBZ erst den OBEREN Anschluss mit dem Stopfen verschließe und so lange Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter pumpe, bis unten erkennbar keine Luft mehr austritt. Anschließend verschließe ich den UNTEREN Anschluss mit dem Stopfen und pumpe, bis oben keine Luft mehr austritt.

    Beim waagrecht gelagerten Druckregler dürfte es keinen Unterschied machen, ob ich die linke oder die rechte Leitung zuerst verschließe. Muss der nicht aber vor dem HBZ bearbeitet werden?

    Und bei den RBZ kann schließlich wie üblich verfahren werden.

    Richtig so?

    Ich werd‘s heute noch ausprobieren. Wäre wirklich toll, wenn‘s klappen würde ...

    Beste Grüße

    Hajo

    Hallo zusammen,

    jetzt hat‘s mich „auf den letzten Metern“ doch noch voll erwischt!

    Die Aufarbeitung meines 1983er Mini 1000 HLE ist so gut wie abgeschlossen. Ich habe den Motor und die komplette Elektrik auf Vordermann gebracht, das Fahrwerk runderneuert und die Karosserie in Schuss gebracht. Nächste Woche habe ich einen Termin beim TÜV zwecks Vollabnahme und H-Gutachten, aber ich befürchte, daraus wird nichts:

    Nachdem ich vor einiger Zeit die hinteren Bremsleitungen ab dem Verteiler getauscht hatte (Leitung ist längere Zeit offen geblieben), habe ich jetzt volle 2 Tage lang versucht, die 4 Trommelbremsen zu entlüften, LEIDER OHNE ERFOLG!

    Voller Bremsdruck auf die VORDEREN Bremsen, also den vorderen Bremskreis (hinten fluppt offenbar alles) stellt sich erst beim dritten Tritt aufs Pedal ein: Beim ersten geht‘s ohne Widerstand runter bis bis zum Anschlag, bei zweiten kommt der Druck auf halber Strecke und erst beim dritten Tritt ist die Wirkung schon ganz oben zu spüren!

    Lässt man dann den Fuß auf dem Bremspedal stehen, bleibt der Druck erhalten, verringert sich also nicht. Nimmt man das Pedal aber zurück und wartet anschließend 10 Sekunden, wiederholt sich das Ganze wie gehabt (Druck erst beim dritten Tritt). Dabei konnte ich beobachten, dass sich der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter zunächst verringerte, dann aber langsam wieder anstieg, so wie wenn Federn die Kolben der Radbremszylinder langsam zurückdrückten.

    Meine Suche im Forum unter „Bremsen entlüften“ ergab mehr als 180 Treffer. Ich habe mir stundenlang die Fragen und Antworten zu den gleichgelagerten Problemen durchgelesen und versucht, die vielen guten Tipps in die Tat umzusetzen, bislang leider ohne Erfolg. Die Schilderung der einzelnen Maßnahmen würde hier zu lange dauern; erwähnt sei nur, dass ich es neben dem althergebrachten „Pedalverfahren“ (der HBZ wurde vor Kurzem erneuert!) auch mit Druckluft in den Vorratsbehälter, mit Absaugen unten durch die Entlüftungsschraube und sogar mit dem Befüllen von unten durch die Entlüftungsschraube nach oben in den Vorratsbehälter versucht habe. Hat alles nichts gebracht, normale Bremswirkung stellt sich nach wie vor erst beim dritten Tritt aufs Pedal ein! Übrigens: Wenn ich die oben auf den HBZ befindliche, mit einer Kupferdichtung versehene 21er Schraube rausdrehe, steht die Bremsflüssigkeit bis zum Rand; also keine Spur von Luft im HBZ.

    Interessant ist Folgendes: Ich habe zwischendurch mal kurz mal aufgeatmet, als der Bremsdruck sich sofort beim ersten Pedaltritt einstellte, nämlich nachdem ich alle Bremstrommeln mittels Exzenter blockierte hatte. Aber zu früh gefreut: Nachdem ich die Trommeln wieder gängig gemacht, die Exzenter also wieder ganz leicht zurückgedreht hatte, war der Effekt derselbe wie zuvor.

    Es ist wirklich zum Verzweifeln! Ich habe schon an vielen Fahrzeugen die Bremsen (und auch Kupplungen) entlüftet, aber Sowas habe ich in den letzten 30 Jahren noch nie erlebt.

    Kann mir Jemand weiterhelfen?

    Ich bin für jeden Tipp dankbar; mehr als Probieren kann ich ja nicht. Ich denke schon an einen kurzfristigen Umbau auf Scheibenbremsen, wenn da nicht die langen Lieferzeiten wären ...

    Gruß Hajo

    Danke für den Tipp!

    Ich habe mir die Sache mal konkret angeschaut:

    Die "Nasen" an dem originalen Lenkrad sitzen unmittelbar an der Lenksäule. Wenn ich Löcher in das Wurzelholzlenkrad bohre und beispielsweise Stehbolzen einsetze, sind diese ziemlich weit von der Lenksäule entfernt. Da müsste ich so eine Art Winkel oben drauf schrauben oder eine ähnliche Konstruktion bauen. Außerdem sind die Verstärkungsstreben in der Lenkradnabe hinderlich; eine sitzt gerade über der Stelle, wo man bohren müsste. Und schließlich: Ich nehme an, dass etwa nach einem Unfall der Sachverständige von einem recht massiven Eingriff in die Stabilität des Lenkrads nicht nicht sehr angetan wäre ...

    Daher bleibe ich doch lieber bei meiner Piepser-Lösung. So ein Teil kostet keine 5 Euro, lässt sich einfach installieren und kann ganz locker etwa hinter dem Tacho im Armaturenbrett abgelegt werden.

    Mir ist da eben aber noch eine andere Idee gekommen, wie ich die automatische Blinkerrückstellung ans Laufen kriegen könnte. Ich überlege, ob ich einfach ein passenden kurzes Stück Kunststoffrohr in die auf dem Bild erkennbare ringförmige Aussparung in der Lenkradnabe einklebe. Dieses Rohr legt sich dann eng an die Lenksäule an und es stellt überhaupt kein Problem dar, es so zurecht zu schneiden/zu feilen, dass es am Ende in die Aussparungen der Plastikhülse mit dem Rückstellnocken eingreift.

    Gibt es Sowas vielleicht sogar zu kaufen?

      

    ?????????????

    Was soll diese Anmerkung?

    Wie ich schon sagte, ich habe an der gesamten Lenkung nichts gemacht. Das Problem ist doch jetzt geklärt: Die Befestigunfsklemme befindet sich an dem Schalter, den ich noch nicht geliefert bekomme habe. Das war’s!

    Hab ich da was verpasst?

    Es ist nicht auszuschließen, daß es bei der Demontage passierte… :roll-eyes:

    Hauptsache - Du hast den Fehler gefunden…beim nächsten Austausch geht es wie am Schnürchen :wink:

    P.S.

    Bist Du älter als Dein Mini?

    Doch, ist es, dafür sind die Bruchstellen zu betagt. Und Sowas wäre mir SELBSTVERSTÄNDLICH sofort aufgefallen ... ;-))

    Und zu Deiner Frage: Der Mini ist so ungefähr das gleiche Baujahr wie meine älteste Tochter ... :cool: Dein Avatar kommt meinem Alter schon recht nah - vermutlich ...

    Auf dem letzten Bild im ersten Post sieht es doch so aus, als wäre es nur die eine Hälfte des Schalters - oder täuscht es?
    Dann würde doch eben - wie oben erwähnt - der ganze Teil mit der Klemmung usw. fehlen und es kann ja nicht passen.

    :tongue: Schon mal ganz herzlichen Dank für Eure rege Unterstützung. Jetzt ist alles klar! Manchmal hat man eben ein dickes Brett vor dem Kopf, das von einem guten Freund beiseite geschoben werden muss ... :starry_eyed:

    Nach den letzten Beiträgen bin ich sofort in die Garage gestürmt - und habe nicht die fein säuberlich aufgereihten Neuteile durchgeschaut, sondern die große Kiste mit den ausgebauten Altteilen durchwühlt. Und siehe da: Des Rätsels Lösung ist tatsächlich der linke Schalter, der die Befestigungsöse enthält.

    Der alte Schalter war mir beim Ausbau auseinandergefallen (siehe Bild) und der neue ist noch nicht geliefert (siehe oben zur Lieferzeit; der rechte war kurzfristig verfügbar und ist bereits montiert). Also habe ich die alte Schaltereinheit in die Rumpelkiste geworfen und zwecks Überprüfung der Beleuchtung (habe die komplette Elektrik überholt) nur den Teil des linken Schalters zurückbehalten, an den die Kabel angeschlossen sind. Für das restliche Gehäuse gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn ...

    Wie man den Bildern entnehmen kann, ist die Befestigungsöse - wie bereits von Euch angemerkt - gebrochen. Dass die Schaltereinheit überhaupt halbwegs fest war, ist wahrscheinlich dem kleinen Nocken an der Innenseite zu verdanken. Aber jetzt weiß ich Bescheid und hoffe nur, dass auch der linke Schalter bald geliefert wird.

    Auf die automatische Blinkerrückstellung verzichte ich gerne, werde mich also nicht um Nachrüstung bestimmter Teile bemühen. Einige meiner Fahrzeuge haben so einen Luxus auch nicht, da habe ich jeweils so kleine Lichtwarner montiert, die einen akustisch daran erinnern, den Blinker auszuschalten.

    Also nochmals ganz herzlichen Dank für Eure Tritte an eine bestimmte Körperstelle. Es hat wirklich was gebracht! :biggrin:


    … war letztes jahr im herbst ein ähnliches kauf“verhalten“ 😂 … gesehen, losgefahren, gekauft & auf eigener achse heimgefahren …

    der kleine wird im laufenden modifiziert & ist seit dem mein dalydriver ……

    Sehr süßes Teil, wie bei meinem, nur andersherum: Schwarz mit weißem Dach!

    Ich habe zusätzlich ein Faltdach drin (Karl-Heinz weiß, dass wir nur - halbwegs - offene Autos fahren), zum Glück mit manueller Betätigung ...

    Das Hüllrohr sitzt zu weit unten. Klemmung an der Säulenhalterung lösen und Rohr hochziehen, bis die Nasen im Lenkrad in die Hülse eingreifen können.

    Wie gesagt, an dem Rohr wurde nichts verändert. Die Abreißschraube wurde nicht losgedreht und ist noch intakt.

    Und nur mal so: Die "Nasen" hat nur das originale Lenkrad. Das bei Übergabe des Autos montierte Wurzelholzlenkrad hat solche Nasen überhaupt nicht (siehe Bild), daher meine Vermutung, dass mir irgendein wichtiges Teil (mit solchen Nasen dran??) abhanden gekommen ist.

    Und nochmal:

    Als ich das Auto probegefahren habe, funktionierte alles an der Lenksäule, d. h. die Schaltereinheit war fest. Ich kann lediglich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die automatische Blinkerrückstellung geklappt hat.

    Hast du das ganze Rohr der Lenksäule lose? Dann hast das das auf der Lenksäule zu weit nach unten geschoben...das ganze Rohr wieder nach oben ziehen...wäre meine Vermutung....

    Kann sein das so im Moment auch dein Lenkradschloss nicht einrasten könnte....

    Hi, weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe. Die Schaltereinheit wird auf der Lenksäule mit einer "Blechschraube" die das Plastikteil spannt , geklemmt. Ungefähr wo der Pfeil hinzeigt. Hab grad kein passenderes Bild. Mache es später wenn ich wieder in die Garage komme.

    Das mit dem Bild wäre super!

    Interessant ist Dein Hinweis auf das "Plastikteil, das die Schaltereinheit spannt".

    Sowas finde ich definitiv nicht! Die Schaltereinheit besteht lediglich aus einem planen Stück Blech, an das die beiden Schalter geschraubt werden. In dem rechtwinklig abgeknickten Stück unten sind 2 kleine Löcher, deren Funktion ich nicht nachvollziehen kann.

    Ansonsten gibt's nur noch die oben groß dargestellte Plastikhülse mit dem Nocken für die Blinkerrückstellung ...

    Hast du das ganze Rohr der Lenksäule lose? Dann hast das das auf der Lenksäule zu weit nach unten geschoben...das ganze Rohr wieder nach oben ziehen...wäre meine Vermutung....

    Kann sein das so im Moment auch dein Lenkradschloss nicht einrasten könnte....

    Nee, ich habe an der Lenkung selbst absolut nichts gemacht.

    Aufgrund Deiner Anmerkung kam mir in den Sinn, dass sich der Hilfsrahmen (das Auto steht auf einer 2-Säulen-Bühne) abgesenkt und sich deshalb die Lenksäule in das Rohr zurückgezogen hat.

    Einen solchen Effekt kann ich aber auch nicht erkennen, zumal sich dann der freie Raum am Ende der Lenksäule verkleinert und nicht vergrößert haben müsste. Derzeit hat es da aber - wie gesagt - viel zu viel "Luft".

    Hallo zusammen,

    ich habe mich heute erst im Forum vorgestellt, komme aber schon jetzt mit einem (zum Glück dem bisher einzigen) Problem um die Ecke, zu dem ich gerne Eure Einschätzung hätte.

    Eigentlich eine total doofe Geschichte:

    Ich wollte die Grundplatte mit den beiden Mehrfachschaltern Wischer (rechts) und Licht, Hupe etc. (links) ausbauen, um die Schalter zu ersetzen. Dabei war ich so froh, dass das Lenkrad sich problemlos lösen ließ, dass ich total vergessen habe, die üblichen Fotos von den einzelnen Phasen des Auseinanderbauens zu machen. Ich habe also die beiden Lenksäulenverkleidungen und das Lenkrad abgenommen, danach die Schaltereinheit abgezogen und die neuen Schaltereinheiten bestellt.

    Unglaublich, aber wahr: Jetzt kriege ich das Ganze nicht mehr zusammen!

    Ich habe alle möglichen Skizzen gesichtet und Beiträge gelesen, kann mir aber immer noch keinen Reim darauf machen, wie man die Schalter-Grundplatte befestigt und die Verbindung zum Lenkrad herstellt. Fast habe ich den Verdacht, dass mir ein notwendiges Teil abhandengekommen ist, aber ich gehe mit allen Einzelteilen stets sehr sorgfältig um und habe definitiv nix übrig!

    Kann mir jemand sagen, ob ein solches notwendiges Teil fehlt und wenn nein, was ich falsch mache?

    Die anhängenden Bilder geben den Zustand der "nackten" Lenksäule wieder, dann die Säule mit aufgesetzter Plastikhülse und schließlich mit Hülse + Grundplatte.

    Montiert war ein Wurzelholz-Sportlenkrad (erstes Bild), ich habe aber auch noch das originale Lenkrad (zweites Bild) mit den beiden Zacken, die in die Aussparungen der Plastikhülse greifen. Wenn ich die Hülse aber hochschiebe und ins (alte) Lenkrad eingreifen lasse, ist immer noch 1 Zentimeter Luft!

    Was also stimmt da nicht?

    Das Verrückte ist: Als ich das Auto übernommen habe, funktionierte alles einwandfrei. Warum geht das jetzt nicht mehr zusammen ?????

    Wer kann mir helfen?

    hallo hajo ….

    DUTTON 😉 … mein dady lässt dich schön grüßen ! Karl-Heinz mit dem morgan 4/4

    … glückwunsch zum mini 😉 …

    sascha

    Hallo Sascha,

    liebe Grüße zurück.

    Ich wusste gar nicht, dass auch Ihr einen Mini in der Familie habt. Aber Dein Daddy ist bekanntlich ja auch immer offen für Neues ...

    Bitte grüß unseren Presi nebst Gattin ganz herzlich von Doris und mir!

    Hajo

    Und ja, ich werde die nächste Bestellung nach England geben; bin gespannt, wie's läuft!

    Danke für die Willkommensgrüße und guten Wünsche!

    Was Limora betrifft, kann ich das nicht so einfach stehen lassen.

    Ich besitze mit einer Ausnahme (67er Ford Mustang) nur Engländer. Benötigte Ersatzteile habe ich schon vor 20 Jahren von Limora bezogen und war immer sehr zufrieden. Die Teile waren - früher wenigstens - stets am anderen Morgen abholbereit, und weil ich in Aachen um die Ecke gearbeitet habe, war die Teilebeschaffung nie ein Problem. Die Beratung war immer hervorragend und auch über mangelnde Kulanz kann ich mich nicht beklagen. Zudem bekommt man als Stammkunde durchweg großzügige Rabatte.

    Jetzt beim Mini wollte ich aber mal was Neues ausprobieren, denn die Preisunterschiede etwa von Allbrit zu Limora sind schon erheblich. Die Gummipuffer für vorne und hinten beispielsweise kosten bei Limora glatte 100 Euro pro Stück, ich habe sie für knapp 70 bekommen. Ähnlich sieht's bei den Stoßdämpfern aus. Auch das Spezialwerkzeug zur Installation der Federelemente konnte ich bei Allbrit für gut 50 Euro anstatt anderswo für > 100 bekommen.

    Und wenn man bei minispares den Versand zum Kaufpreis dazurechnet, kommt auch ganz schön was zusammen, gerade wenn man - wie ich derzeit - häufig Nachbestellungen macht. Aber danke für diesen Hinweis, ich werd's ausprobieren.

    Bin derzeit unterwegs bei Limora in Aachen (teuer!), Allbrit in Celle und Kischka in Pulheim.

    Habe bis jetzt knapp 2.000 Euro in Ersatzteile investiert. Vieles war schnell verfügbar, aber etliche Sachen haben bis zu 4 Wochen Lieferfrist. Da kommst Du oft auch mit den schnell eingegangenen Teilen nicht weiter, weil andere halt vorher verbaut werden müssen bzw. sollten.

    Auf jedem Angebot steht der Hinweis, dass wegen Brexit und Corona mit längeren Lieferzeiten zu rechnen ist. Wohl wahr! :-((

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Hajo, ich wohne in der Nähe von Köln.

    Meine innige Leidenschaft ist schon seit vielen Jahrzehnten die Oldtimerei. Meinem aktuellen Bestand, bestehend aus 6 Autos und 4 Motorrädern, habe ich spontan am Anfang dieses Jahres einen 1983er Mini zugefügt (der nimmt ja kaum Platz weg). Das war überhaupt nicht geplant, aber wie das Leben so spielt: Sonntags bei einem Besuch in der Motorworld Köln gesehen, montags gekauft, dienstags abgeholt und mittwochs schon einen Dauerparkplatz auf der Hebebühne eingerichtet.

    Da wartet er jetzt auf seine Runderneuerung und ich auf wichtige Ersatzteile (zurzeit überall lange Lieferzeiten), aber an so einem Fahrzeug ist ja immer was zu tun.

    Der Kleine hat sein ganzes Leben auf Sizilien verbracht. Sein Zustand passt irgendwie dazu: Furchtbar "verhunzt" und verbastelt, aber die Blechsubstanz ist absolut ok.

    Bislang bin ich auch ohne viel Literatur ganz gut zurecht gekommen, freue mich aber darauf, von der community fundierte Tipps und Antworten zu erhalten, wenn ich partout nicht weiterkomme.

    In diesem Sinne

    viele Grüße

    Hajo