Beiträge von miniklopfer

    Nochmal etwas verspätet Moin zusammen. Ich hab ihn wieder zusammen :biggrin:. Nach Einbau einer neuen ölpumpe und Austausch der Ölpumpenpappdichtung die scheinbar einen kleinen Materialfehler hatte habe ich nun nach ersten 100km einen absolut kostanten Öldruck von ca 5-6 bar. Beim Öffnen der Ölpumpe zu Diagnosezwecken sind mir hier einige tiefe Riefen aufgefallen.

    Ich hab nochmal nachgerechnet. Wenn die Pumpe noch nie getauscht wurde müsste sie mittlerweile doch über 170.000km gelaufen haben. Kein wunder also. :madgo:

    In ca 500km melde ich mich nochmal, wie das Öl beim ersten richtigen Ölwechsel nach der Revision aussieht. Vielen Dank an euch alle. :biggrin:

    Muss mal schauen dass ich mir doch nochmal etwas mehr Zeit einplane.

    Naja dann fahr ich die Tage nochmal los und leihe mir den Motorkran aus. Wenigstens wirds dann vernünftig :smile: . Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden wenn ich die Lösung gefunden habe. Vielleicht macht irgendwann jemand anderes ähnliche Fehler..

    Vielen Dank!

    Nochmal Moin zusammen,

    gestern hab ich mal spontan die Kugel im Öldruckventil gegen den ori Kolben aber weiterhin mit stärkerer Feder getauscht. Problem mit langen startphasen ohne Öldruck bleibt bestehen :soupson:.

    Öldruck aktuell wie folgt:

    1000upm=1,7-2bar

    3500upm= 4-4,5 bar

    Ich habe mal die Stoppuhr laufen lassen. Nach ein paar Tagen Standzeit waren bis zu 11 Sekunden komplett ohne Öldruck :scream: !

    Das reicht mir um ihn vorläufig nicht mehr zu starten.. Ich werde mir die Ölpumpe nochmals anschauen müssen. Gibts Erfahrung, in wie weit man drankommt ohne den Antrieb komplett auszubauen?

    Ich hatte überlegt den Motor (ohne motorhaube) auf kupplungsseite an der Decke meiner Werkstatt abstützen, dann die Kupplung samt Deckel etc abzunehmen.

    Das wär mir deutlich lieber, als wieder alle Anschlüsse, Antriebswellen... ausbauen zu müssen.

    Nochmals Danke! Für eure Hilfe die Community ist echt Gold wert!

    Ok hätte nicht gedacht dass solche Folgen entstehen können. Klingt aber vollkommen sinnvoll und logisch.

    Beim 2 Takter ist mehr Öl im gemisch ja auch nicht immer besser :biggrin:

    Dann werde ich das Setup nochmal ändern. Geht ja recht fix, dann melde ich mich nochmal mit neuen Druckwerten, falls das Problem bestehen sollte.

    Vielen Dank nochmal :thumbs_up:

    Dazu fällt mir ein dass ich manuell einiges an Öl dort, wie beschrieben einfüllen musste, als ich ihn das erste mal ohne Kompression durchgedreht habe. Laut anderen Posts scheint das aber relativ normal nach so einer Arbeit zu sein.

    Ich werde mal schauen ob ich den entsprechenden O Ring für die Saugleitung verbaut habe oder ob der noch in meiner Schublade liegt.. :eek:

    Das Problem tritt schon bei einem kurzem Tankstopp auf.

    Vielen Dank schonmal für eure Ideen

    max

    Moin zusammen,

    nach Motorrevision (übermaßkolben, neue Gleitlager, Dichtungen, nachrüst Öldruckanzeige, Cooper Kugelöldruckventil+stärkere Feder, Ölkühler und vieles mehr) wegen Überhitzung beobachte ich schmerzhaft lange Situationen ohne Öldruck.

    Wenn ich starte dauert es ca. 6-8 Sekunden bis Öldruck angezeigt wird :eek: . Wenn er erstmal läuft komme ich nie unter 2,5 bar.

    Der Öldruckfühler ist an der ehemaligen Position des Öldruckschalters eingebaut.

    Er hat ca 120.000km Laufleistung hinter sich. Vor der Demontage hatte ich nie Probleme mit der Kontrolllampe.. :confused:

    Ich habe Zweifel ob es an einer verschlissenen Pumpe liegen kann-> auf der Autobahn habe ich bis zu 7 bar anliegen.

    Hat jemand Erfahrung, in wie weit ein nachgerüsteter Ölkühler oder eben doch eine Kaputte Ölpumpe solch ein Verhalten verursachen kann?

    Bin für jegliche kreativen Ideen offen

    mfg Max

    PS ich fahre 20W50 Öl

    Ein Rückschlagventil in der Leitung bringt wenig, wenn die Pumpe wegen defektem Rückschlagventil nicht richtig fördern kann. Bau eine neue Pumpe ein! :wink:

    Die abgebildete "Dose" hat mit dem Problem sicher nichts zu tun. Das ist der Scheibenwischer-Motor :wink:

    Die dünne Schlauchleitung zwischen Verteiler und Ansaugflansch ist für die Unterdruck-Verstellung des Verteilers zuständig.

    Gruß, Diddi

    Ich habe ich darauf bezogen, ich gucke mal, ob es in zukunft weitere Probleme gibt. Wenn nicht bleibt er erstmal so.

    Ja, die Kontakte der Kappe meinte ich. Danke

    Die Schwimmerkammer scheint perfekt zu funktionieren. Als er dann abgestorben ist, habe ich diese geöffnet. Weil er auch nach 10 Min. nicht ansprang, habe ich mir die Kerzen angeguckt und siehe da: Kein Funke! Also Zündverteilerkappe abgenommen und die Korridierten Kontakte gesäubert. Funke war direkt wieder da. Auch nach einer intensiven Probefahrt, konnte ich das Problem nicht provozieren. Ich frage mich allerdings immernoch, warum er ganz oft noch im Standgas lief und fast nie komplett gestorben ist, wenn es tatsächlich an der Zündung lag. Kann das wohl mit der Unterdruckverstellung des Verteilers, der vorher schonmal erwähnt wurde, zusammenhängen? Naja, aktuell siehts so aus, als wäre diese Baustelle beseitigt. Danke!

    Hallo nochmal,

    ich komme gerade von einer Probefahrt mit "abgeschlatetem" Katalysator. Die kerzenfarbe hat sich nicht verändert. Ich hatte auch nicht den eindruck, als hätte sich auch nur irgendetwas verändert. Das Regelventil für die Luftzuführung des Kats habe ich an einem Labornetzgerät getestet. Das sieht soweit gut aus. Ich mache mich jetzt nochmal auf die Socken und schaue mir die Schwimmerkammer an, wenn wir stehenbleiben.

    Im Motoröl kann ich kein Benzin feststellen, auch die Fördermenge scheint ok zu sein. Die Pumpe ist in der Weise repariert, dass man vorher in unregelmäßigen Abständen einen kompletten Abfall des Förderdrucks bemerken konnte. Nun ist das nicht mehr passiert. Ich denke wirklich, dass die Abgasbehandlung irgendwelche Faxen macht. In meiner Welt kann es nämlich kaum an der Zündung oder z.B. den Ventilen liegen, weil er dann auch nicht im Standgas laufen würde und sich oft durch ein erneutes treten des Gaspedals retten lassen würde. Ich habe das Regelventil für den Katalysator auch schon entdeckt. Der Vorbesitzer hat mir "irgendeine" Düse für den Kat mitgegeben, damals.

    Danke für die wertvollen Tipps!

    Wow schon so viele Tipps... Danke!

    Ich versuche mal etwas Feldweg zu fahren, damit ich nicht auf der Landstraße meine Schwimmerkammer öffnen muss ;). Aber das klingt schon nach einem gutem Weg, ganz sicher zu gehen, dass die Pumpe nun vernünftig liefert. Danke auch an Diddi. Mit einem Scheibenwischermotor habe ich echt nicht gerechnet.

    Ich versuche dann später mal extra liegenzubleiben. Nebenbei: der Mini steht in der Nähe von Dortmund.

    LG Max

    Moin,

    langsam verzweifele ich. Mein Mini MK2 von 1988 mit 1000ccm, 42 PS 130.000km und nachgerüstetem Katalysator fällt unregelmäßig aber immer häufiger und ohne offensichtlichen Auslöser ins Stangas während der Fahrt ab. Nimmt man das Gas dann weg, fängt er sich manchmal direkt wieder, manchmal steht man aber auch 15 min. auf dem seitenstreifen, bevor er auch nur daran denkt, anzuspringen. Nachdem er dann ausgeht und nicht mehr startet scheinen die Kerzen für 10min. Örgeln komplett trocken. Im Benzinfilter direkt vor dem Vergaser, jedoch steht das Benzin voll. Die Hauptdüse des SU HS4 Vergaser (Waxstat) wurde schon von uns gewechselt. Der Vergaser selbst ausgebaut, gereinigt und überholt.

    Die mechanische Benzinpumpe wurde von mir gestern auf Empfehlung eines bekannten ausgebaut und zerlegt. Mir ist ein Riss im Rückschlagventil aufgefallen, das dafür gesorgt hat, dass manchmal kein Förderdruck entstand und das Benzin zurück in den Tank fließen konnte. Heute habe ich ein Rückschlagventil an die entsprechende Stelle in die Benzinleitung eingesetzt. Problem bleibt bestehen. Achja: der Motorölstand im Dämpfer des Vergasers ist ok. Und als der Vergaser ausgebaut war, hat die Schwimmernadel gut funktioniert.

    Kerzenbild: minimal zu mager, weil diese von aussen optisch sehr schlecht aussehen, werden wir sie trotzdem in den nächsten Tagen erneuern.

    Kann die auf dem angehäntem Foto abgebildete Dose eine Ursache sein. Welche Funktion übernimmt sie? Ist ein Fehler in dem Katalysaatorsystem für solche Probleme bekannt? Wofür ist der sehr dünne (Unterdruck)schlauch zwischen Zündverteiler und Ansaugflansch des Vergasers?

    Übersehen wir hier etwas komplett?

    Danke für jeglich Hilfe! LG, Max