Habe selbst noch einmal nachgeschaut...
Da liegen so etwa 3 Bleche (inkl. Kofferraumboden) übereinander.
Das wir ein Spaß...
Habe selbst noch einmal nachgeschaut...
Da liegen so etwa 3 Bleche (inkl. Kofferraumboden) übereinander.
Das wir ein Spaß...
Hallo,
habe gerade die beiden schrottreifen Türen unseres Neuerwerbs runderneuert. Scharnierblech, beide Ecken, Türkasten und Außenhaut. Hat ne' Ewigkeit gedauert.
Warum der Aufwand??? Halt zum Üben. Ne' vermurkste Tür kann man wegwerfen. Bei der Karosse wär's schon ärgerlicher.
Aber zum Thema:
Sicherlich ist die untere Türkante der mittelfristig hauptgefährdete Bereich, den ihr auch wie schon von den anderen beschrieben, behandeln solltet. Doch was nützt es, eine Mini-Tür nur an dieser Stelle für alle Ewigkeit zu konservieren, wenn sich der Gammel mit der Zeit auch an den Seiten hochzieht. Der von "Drumjo" am 19.03.2005 beschriebene Riß am Scharnierblech war auch bei mir vorhanden. Zu schweißen gab es da nichts mehr. Also habe ich das gesamte Scharnierblech von der darunterliegenden Stabilisierung getrennt und konnte erst dann erkennen, wie stark der Rost diese Stelle geschwächt hatte.
Wem es also nicht zuviel Mühe macht, dem kann ich nur empfehlen, seine Türen rechtzeitig mal herauszunehmen, sie um 90° zu drehen und ordentlich heißes Mike-Sanders dort und am besten auch auf der Schloßseite hineinlaufen zu lassen.
Kriechen tut es spätestens im nächsten Sommer von selbst.
Aber Vorsicht, nicht zuviel auf einmal! Sonst laufen die Scheiben demnächst ganz von alleine rauf und runter...
Natürlich ist es mit Aufwand verbunden, aber ich denke, es lohnt sich. Immernoch besser als später 2 Monate Arbeit oder für ca. 800EUR zwei neue (unlackierte) Türen kaufen.
Gruß Martin
Hallo,
also Verstärkungsblech zur Wiederverwendung heraustrennen, Teil des Kofferraumbodens bis zum Radhaus ersetzen und Verstärkung wieder einschweißen?
Übergang am Kofferraumboden dabei auf Stoß oder abgesetzt?
Liegen unter dem Kofferraumboden an der beschriebenen Stelle weitere Bleche, die voraussichtlich mit ersetzt werden müssen?
Will mich ja auch nur mental darauf vorbereiten. Dann ist der Schock später nicht so groß. Werde dieses Jahr wohl nicht mehr damit anfangen.
Habe jetzt sowieso erst mal ein paar Tage Pause. Mußte mir heute Morgen ein Stück des alten Schwellers aus dem Auge entfernen lassen. Trotz Schutzbrille! War laut Dok wohl ein eingebrannter Partikel (vom Schweißpunktausbohren).
Gruß vom Einäugigen
Hallo zusammen,
der Kofferraum meines Mini zeigt sich bis auf eine schadhafte Stelle erstaunlicherweise praktisch rostfrei. Dafür ist diese umso heftiger...
Auf der rechten Seite ist ein Verstärkungsblech am Radhaus verschweißt, an dem mittels zweier Sechskantschrauben (vermutlich) der Hilfsrahmen befestigt ist. Direkt neben diesem Blech in Richtung Fahrzeugfront befindet sich eine massive Durchrostung.
Da der Wagen zur Zeit zum Schweißen der Schweller auf beiden Hilfsrahmen aufgebockt ist, kann ich leider noch nicht nachschauen, was mich dort erwartet.
Der Schaden befindet sich zumindest von oben betrachtet mitten auf der Fläche. Am Übergang zum Radhaus ist auch noch nichts zu erkennen.
Wie habt ihr diese Stelle in einem ähnlichen Stadium mit vertretbarem Aufwand TÜV-gerecht repariert?
Gruß Martin
So, ich glaube jetzt haben wir einen guten Kompromiss...
An der Seite 25mm Punktabstand und unten ebenso. Die originalen 50mm am Bodenblech sahen auch wirklich etwas sparsam aus.
Aber erstmal muß noch Rostschutz rein. Ich "untersuche" gerade die Verträglichkeit Von BOB (Presto), Erbedol-1K-Rostgrund (Büchner) und Priomat-Schweißprimer (Spies/Hecker).
Habe bis jetzt mit BOB und Erbedol beste Erfahrungen gemacht. Unter anderem sind die vor 10 Jahren "gebobten", damals schon stark verrosteten MB-Wagenheberaufnahmen meines Ex-Autos heute trotz Winterbetrieb noch einwandfrei. Und der Wagen wird bei einem Minimum an Pflege demnächst 20 Jahre alt.
Was will man mehr!?
Bis jetzt sieht das Ergebnis an den Versuchsblechen echt gut aus. Selbst nur der Schweißprimer auf BOB(vorher gut durchgetrocknet, ca. 5Std.) ergibt eine erstaunlich kratztfeste Oberfläche. Will noch sehen, wie sich das ganze beim Schweißen verhält. Natürlich kommt auf die Schweißkanten kein BOB.
Habe auch schon mal das von OT-Markt empfohlene Inox-Spray (Technolit) ausprobiert. Aber die Anhaftung an dem von mir verwendeten Karosserieblech war nicht wirklich gut, auf altem Materiel hingegen deutlich besser.
So, schluß für heute.
Morgen früh geht's weiter mit Entrosten. Mal sehen, ob wenigstens die zweite 8.99EUR-Flexx durchhält. Ich denke zum Trennen und Schleifen sind die Dinger gut. Aber bei stundenlangem Betrieb mit der Zopfbürste braucht man schon Asbesthandschuhe. Hält ein Markengerät wohl so einer Belastung stand? Ich will meine kleine Orig.-Flexx nicht auf's Spiel setzen.
Gruß Martin
Hallo Volker,
danke für die Hinweise. Die von Markus abgebildete Broschüre wurde mal in einem OT-Markt-Sonderheft empfohlen. Wollte ich mir vor Beginn der Mini-Restauration auch besorgen. Ist aber leider nicht mehr zu bekommen. Laut Buchhandlung ist eine Neuauflage in Vorbereitung. Wahrscheinlich gibt es dann wieder ne' neue Formel für den Punktabstand!? Vieleicht "Lochdurchmesser x 1,5 x Blechstärke"??? Dann kann ich ja gleich durchziehen. Aber das ist ja auch nicht erlaubt...
Also beim TÜV schwanken die Aussagen zwischen: "keine Ahnung", "ist egal", "10mm(!!!)", "wer schweißt denn heute überhaupt noch (???)" und zuletzt "25mm sind gut". Dieser Prüfer war mir dann auch gleich äußerst sympatisch.
Meine Angabe des originalen Punktabstandes am Bodenblech war übrigens nicht korrekt. Habe beim Aufräumen noch ein Abfallstück des alten Schwellers gefunden. Zwischen den Abläufen befinden sich 3 Punkte mit 4-5cm Abstand. War halt bei dem ganzen Rost in Rückenlage mit Spänen in den Augen nicht so gut zu erkennen.
Ich werde wahrscheinlich etwas Mut zum Risiko zeigen, mit 25mm schweißen und die Abdeckleiste ankleben. Wie gesagt, ich möchte das ganze später auch nochmal zerstörungsfrei trennen können. Wenn es Probleme gibt, dann kann ich ja noch nen' Punkt dazwischen setzen.
Kann mir jemand sagen, wo ich die TÜV-Broschüre bekomme? Unser TÜV kennt das Ding gar nicht.
Ach ja, und zu dem anderen Problem...
Anklopfen des Schwellers bringt leider nichts, weil das Loch im Original-Ersatzschweller etwas zu groß ist. Beim Heraustrennen habe ich ein paar rostige Überreste entfernt, die aussahen, als wären sie mal ein Zusatzblech zwischen Wagenheberaufnahme und Schwellerverstärkung gewesen. Stimmt das? Wenn nicht, bastel ich halt eins...
Gruß auch an Mr.Grease
Martin
P.S.
Meine LIDL-Tastatur leidet auch unter Buchstabenverlust. Muß jeden Text kontrollieren. Gibt demnächst ne' ordentliche Tastatur.
Hallo zusammen,
ich habe heute den rechten Außenschweller meines 90er Mayfair herausgetrennt. Hatte vor Wochen ein Loch in den Schweller geschnitten und regelmäßig Caramba-Rasant auf die Einschweißmuttern der Hilfsrahmenschrauben gesprüht. Daher ließen sie sich auch problemlos herausdrehen. Sonst hätte ich bei dieser Gelegenheit neue Muttern einschweißen können. Reine Vorsichtsmaßnahme!
Beim ersten Anhalten des Original-Ersatzschwellers fiel mir auf, daß zwischen dem Rohr der Wagenheberaufnahme und dem Kragen des am Schweller angeschweißten Verstärkungsblechs ein umlaufender Spalt von etwa 3mm entsteht. Wird das 4-Kant-Rohr überhaupt mit dem Schweller verschweißt oder nur elastisch abgedichtet? Oder muß vielleicht noch ein zusätzliches Blech dazwischen?
Der Abstand der originalen Schweißpunkte an der seitlichen Naht lag gerade mal bei 18mm. Ist das denn wirklich nötig? Insbesondere, weil am Bodenblech nur ein(!) Schweißpunkt zwischen jeweils zwei benachbarten Ablauflöchern zu finden war. Hat jemand positive TÜV-Erfahrungen mit schrauberfreundlicheren Werten. Ich hatte so an 25-30mm gedacht. Auch, um im Ernstfall die Verbindung noch einmal sauber trennen zu können.
Gruß Martin
Hallo,
habe gerade mal in die Foto-Doku von der Demontage meines Mini geschaut.
Soweit ich es erkennen kann, sind sowohl das Gestänge für die "Schloßverriegelung" als auch das zum Öffnen der Tür mit einem Sicherungsring versehen. Der Ring für die Entriegelung ist aber nur zu finden, wenn du das Schloß einige cm herausziehst. Das Gestänge ist an dieser Stelle geteilt und lösbar verbunden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern irgendetwas ausgebohrt zu haben. Aber das muß ja auch nicht bei jedem Modell gleich sein.
Gruß Martin
Hi,
Ich habe beides!!! Nein, nicht weil ich zuviel Geld habe...
Ich wollte mir für den Dremel, den ich mir vor Jahren gekauft hatte, eine biegsame Welle und einen Fräsvorsatz besorgen. Für einen Bruchteil des Preises gab es aber bei ALDI das Komplett-Set als No-Name-Ware mit 3 Jahren Garantie. Funtioniert genauso gut und hält bis jetzt klaglos durch. Ich benutze das Ding aber auch nur sporadisch, weil man damit am Auto wirklich nur kleinere Reparaturen vonehmen kann. Und an meinem Mini gibt es halt (leider) nur große Baustellen. Ist eben doch eher was für Modellbauer und Bastler.
Gruß (auch) Martin
[QUOTE=Johannis]Hey Leute .....
Ich bins nochmal : Also folgendes........ An meinem Mini isnd nen paar kleienre ROststellen , die ich allerdings erst später richtig machen will ! Was gibt es für Mittel die ich da darauf machen kann damit das nciht weiterrostet oder es wenigstens verzögert ?
Hallo,
bei meinem Alltagsauto bin ich aus Zeitgründen inzwischen dazu übergegangen, Rostansätze am Unterboden und an Karosserienähten mit "Mike-Sander's-Fett" zu behandeln. Sitzt der Rost aber schon zwischen den Blechen (z.B. Radläufe), dann sollte man auch versuchen, von innen dranzukommen.
Allerdings habe ich auch nicht vor, den Wagen jemals zu restaurieren. Und wie sich das Fett später beim Schweißen verhält, kann ich auch nur vermuten.
Ich würde es dann auf jeden Fall wieder mit einem geeigneten Lösungsmittel herauswaschen und bei den Blecharbeiten einen Löscher bereitstellen.
Von provisorischen Maßnahmen mit irgendwelchen Rostschutzfarben halte ich persönlich nichts. Wenn überhaupt, dann kannst du es allenfalls mit 4-5 Schichten BOB versuchen. Wird z.Z. wohl von PRESTO vertrieben.
Das Ergebnis eines Rettungsversuches meines Vorbesitzers mit wachsbasierender Hohlraumversiegelung auf Rost durfte ich kürzlich bei der Überarbeitung meiner Türen bewundern. Soweit ich es erkennen konnte hatte das ganze den Verfall nur gewaltig vorangetrieben.
Gruß Martin
Zitat von dlb2Hallo allerseits,
es sind auch mit den neuen Fahrzeugpapieren 18 Monate.
Danach muss eine Vollabnahme durchgeführt werden.
Ausnahmen gits da wohl nicht.
gruss dlb2
Bin heute doch noch zum Straßenverkehrsamt und zum TÜV gefahren. Überall heißt es "18 Monate bis zur Vollabnahme". Das mit den 6 Jahren (!!!) konnte ich aber auch wirklich nicht glauben.
Die angeblich neue Regelung, daß bei Wiederzulassung auf einen anderen als den letzten Halter ein zusätzlicher Eigentumsnachweis, z.B. durch einen Kaufvertrag, erbracht werden muß, wurde ebenfalls nicht bestätigt.
Allen zusammen schon mal ein schönes Schrauber-WoE.
Habe mir vorgenommen mit dem Tausch der Außenschweller zu beginnen.
Hoffentlich lauert darunter nicht noch schlimmeres.
P.S.
Kann mir jemand sagen, ob das Vierkantrohr der Wagenheberaufnahme mit dem Außenschweller verschweißt wird? Oder liegt es original nur von innen am Kragen des Verstärkungsbleches an?
Gruß Martin
"Angst" ist ein wenig übertrieben...
Nennen wir es lieber "Respekt" vor mir bislang unbekannten Dimensionen des automobilen Verfalls.
Ich mag ihn aber trotzdem.
Alles wird gut!!!
Hallo Jan,
das habe ich bis vor kurzem auch so gesehen. Doch dann ist ein Freund von mir aufgrund einer (Fehl-)info beim Straßenverkehrsamt direkt zur Vollabnahme verdonnert worden. Das trübt natürlich ein wenig das Vertrauen in diese Informationsquelle.
Trotzdem habe ich heute versucht, dort jemanden telefonisch zu erreichen. Leider ohne Erfolg.
Ich bleibe aber dran.
Wegen einer Verlängerung um ein paar Monate würde ich den Aufwand auch nicht betreiben. Aber 72 Monate wären schon verlockend. Insbesondere wegen des eigenen Halter-Eintrages im Brief. Soweit ich gehört habe, muß seit dem 1.10.2005 im Rahmen der überarbeiteten StVZO bei Neuzulassung eines KFZ auf einen anderen als den zuletzt im Brief eingetragenen Halter ein besonderer Besitzernachweis erbracht werden.
Angeblich reicht dazu aber auch ein einfacher Kaufvertrag aus.
Gruß Martin
Hallo zusammen!
Ich habe meinen Mayfair im Mai 2005 direkt nach dem Kauf abgemeldet und mit dem Neuaufbau begonnen. Damals hieß es, daß der Wagen zur Umgehung einer Vollabnahme innerhalb von 18 Monaten wieder zugelassen werden müßte. Also habe ich gar nicht weiter darüber nachgedacht, weil es sowieso nicht zu schaffen gewesen wäre.
Nun ist mir gestern ein Gerücht zu Ohren gekommen. Angeblich ist bei der "Neustrukturierung" der StVZO die Frist auf 72 Monate (!!!) verlängert worden. Das wäre ja echt genial! Da ich noch 1 Monat TÜV habe, könnte ich den Wagen noch einmal zulassen und wäre auf der sicheren Seite.
Hat jemand etwas ähnliches gehört? Wo kann ich die aktuelle Regelung nachlesen? Aus den Paragrafen werde ich nicht schlau.
Danke schon mal vorab für mögliche Hinweise.