Beiträge von Mats90

Hallo Michael,

habe noch einmal über das Thema nachgedacht...

Sollten die wirklich den ganzen Aufwand getrieben haben, um ein wenig Sprit zu sparen? Oder hat es vielleicht doch etwas mit dem Einhalten irgendwelcher Grenzwerte bei der AU zu tun?
Zumindest wurde bei dem letzten uns vorliegenden Protokoll irgendwie gemogelt, denn eingetragen ist ein U-KAT-Zyklus (statt G-KAT) und irgendetwas von Handeingabe.
Ich befürchte, dass ich bei der nächsten Vorstellung zur AU Probleme bekomme, wenn ich das Ding nicht wieder einbaue.

Zur Not kann ich das Ventil mit einem Schalter an "Zündung" anschließen und bei Bedarf (AU) die Unterduckverstellung außer Betrieb setzen.

Gruß Martin

Wirklich interessant...

wäre ich alleine nie drauf gekommen!

Stimmt übrigens, der Schlauch ging direkt vom Vergaser zum Verteiler.

Wie gesagt, das Ding war nicht mehr angeschlossen. Habe mir beim Zerlegen Aufzeichnungen gemacht und Kabelkennzeichnungen vorgesehen. Muß noch einmal nachschauen, wo eine entsprechende Leitung frei lag.
Vermutlich hast du meine zweite Frage gleich mit beantwortet, denn einer der Schalter am Unterboden hatte ebenfalls keine erkennbare Funktion.

Habe da aber noch ein paar Kupferwürmer. Melde mich an dieser Stelle später bestimmt noch dazu.

Gruß Martin

Hallo zusammen,

habe beim Zerlegen des Wagens das auf dem Foto abgebildete elektromagnetische Ventil gefunden. Es war gar nicht angeschlossen.
Wofür ist bzw. war es gut? Der Wagen wurde mit einem GUTMANN-G-KAT nachgerüstet. Brauche ich das Ding vielleicht gar nicht mehr?

Kann jemand helfen?

Danke.

Gruß Martin

Ein Mini-Treffen ganz bei uns in der Nähe...

finde ich klasse!!!

Kommen dann aber noch mit nem' Fremdfabrikat, wenn's recht ist.
Parken auch vor der Ortsgrenze.

Wie wär's mit einer "User-Kennung" auf freiwilliger Basis? Nee, keine Rose im Knopfloch. Aber vielleicht irgendeinen Button. Schließlich kennen wir aus dem Forum noch niemanden persönlich.

Gruß Martin

Zitat von brummy

Die eine Hälfte der Schweisspunkte verdiente diesen Namen nicht und die andere Hälfte hatte lauter solche Spritzer ringsum wie ein Kronkorken..

Das gleiche habe ich heute auch von einem Schrauberkollegen gehört. Er sagte, dass man ohne Erfahrung und gerade in Verbindung mit alten Blechen damit auch eine Menge kaputt machen kann. So eine Punktschweißzange ist also auch kein Allheilmittel.
Wenn ich nicht irgendwo wirklich günstig so ein Ding bekomme, werde ich wohl doch mit dem Schutzgasgerät weiterarbeiten.

Gruß Martin

Hallo Fabio,

war heute auch in Sachen "Punktschweißzange" unterwegs...

Bin dabei über das gleiche Modell gestolpert wie von "Randy_Cooper" empfohlen.
Im freien Handel auch etwa zum gleichen Preis.

In der Beschreibung steht: Durch vom Kompensi(a???)tionskreis gesteuerten Zeitgeber auch geeignet für oxidierte Teile und solche mit Lackspuren usw.".
Wäre für unser Hobby ja ideal. Jetzt frage ich mich nur, ob man dann mit einer Schweißzange ohne diese Funktion überhaupt etwas anfangen kann.
Wenn doch, will ich erst mal nach einer gebrauchten schauen.

Hat jemand Erfahrung mit einer älteren bzw. einfacheren Bauform?

Gruß Martin

Hast ja recht...

die nachgerüstete Intervallschweißfunktion habe ich bis jetzt auch nicht wirklich gebraucht.
Beruhigt aber unheimlich, wenn man sowas hat!

Schönen Abend noch.

Martin

Zitat von Schrott-Peter

Kontrollmöglichkeit der Leuchte ist Vorgeschrieben!!

Verstehe...

doch andere lösen das halt irgendwie komfortabler. Aber stimmt schon, wenn der Mini so wäre wie die anderen "emotionsfreien Fortbewegungsmittel", dann würden wir ihn wohl auch nicht mögen.

Gruß Martin

P.S.
Gute Idee mit der Handbremse! Mache ich vielleicht auch so.

Zitat von mini T.

meine hab ich damals für ca 800 euros gekauft, 380 volt und mit nem standart zangensatz...

Schade... dann brauche ich erst gar nicht weiter über einen Kauf nachzudenken.

Hätte ich mir damals doch gleich nen' ordentliches Schutzgasgerät mit Punktschweißoption gekauft. Man spart halt immer am falschen Ende.

Dann muß es halt ohne gehen. Baue mir gerade einen "wassergekühlten Kupferblock" zum Schweißen der äußeren Schwellerkante. Nichts kompliziertes! Halt gegen Verzug und Verbrennen des Rostprimers auf der Innenseite. Ist erst mal nur ein Experiment. Wenn es gut funktioniert, dann stelle ich hier mal ein Foto ein.

Gruß Martin

Habe bisher auch nicht gewußt wofür das Ding ist!

Ein ganzer Schalter zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit einer einzigen Glühlampe!!!
Genial... baue ich mir jetzt für jede Birne ein. Dann sieht es im Mini aus wie im Cockpit vom Airbus.

"Felgensilber"... interessant!

Ich habe heute eine Tafel Karosserieblech zum Abkanten gebracht und werde morgen an den Probeblechen üben.

Gruß Martin

P.S.
Ne' Preßpunktschweißzange, das wäre was. Aber man kann nicht alles haben!

Hallo zusammen,

bin vor einigen Wochen auf euer Forum gestoßen und habe seitdem auf meine Fragen immer eine prima Antwort bekommen.
Darum möchte ich mich an dieser Stelle kurz vorstellen.

Ich bin Martin aus Iserlohn (Nähe Hagen Westf. und Dortmund), 37 Jahre alt und seit Mai 2005 Mini-Neueinsteiger.

Nach jeder Menge Alltagsautobastelei und 3Jahren Restaurationshilfe am Opel-GT eines Freundes war ich schon längere Zeit auf der Suche nach einem "ordentlichen" Projekt. So kam es mir gar nicht ungelegen, als uns im Mai dieser ziemlich strapazierte 90er Mayfair "zulief". Wahrscheinlich hätte ihn so mancher eher geschlachtet... doch irgendwie tat er uns leid. Nach einer ausgedehnten Probefahrt war der Mini-Virus dann vollends übergesprungen.

Jetzt gibt es erst mal ne' Menge zu tun. Gefahren wird später...!

Ich hoffe, daß ich euch zukünftig auch das ein oder andere mal mit einem Tip weiterhelfen kann.

Gruß Martin

P.S.
Es soll hier übrigens eine ausgeprägte Mini-Scene geben. Mal schauen, wen man so trifft?

Hallo zusammen,

erst beim Einpassen des neuen Ersatz-Außenschwellers (Originalteil) ist mir aufgefallen, dass die obere Schweißkante sehr schmal ausfällt. Zieht man auch noch den großzügigen Abkantradius ab, so bleibt nicht mehr viel Fläche die plan auf dem Gegenstück aufliegt.
Mit meiner Lochzange komme ich da gar nicht ordentlich dran. Es sei denn, ich finde mich damit ab, dass die Löcher leicht geöffnet sind. Ich habe das ganze mal an einem gekanteten Versuchsblech getestet und war mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
Immerwieder brannte mir mangels Wärmeableitung auch das darunter liegende Blech zum Rand hin durch.

Ein zweiter Versuch mit gebohrten 4mm-Löchern etwa 3mm vom Rand fiel dafür deutlich besser aus.

Gebt mir doch mal ein paar Tips, wie ihr an dieser Stelle vorgeht. Ich will halt noch ein wenig üben, bevor es dem Kleinen an den (noch gut erhaltenen) Kragen geht.

Habe gehört, man soll beim Schweißen nen' Stück Kupfer zur Wärmeableitung unterlegen.

Was haltet ihr von Schweißprimer (speziell Priomat). Ich habe den Eindruck, dass es den Schweißprozess deutlich beeinträchtigt. Dafür durchdringt es nachträglich hervorragend in den Kapillarspalt.
Ich denke, ich werde die Schweißkanten blank lassen und den Übergang später durch die Abläufe mit Primer nachbehandeln.

Gruß Martin

Werde ich so machen, es sei denn "Diddi" hat recht, und ich finde noch mehr morsche Stellen. Könnte sein, denn über der Lüftungsdüse kann ich durch den Radkasten deutlich den Innenraum erkennen.
Erst mal den ganzen Bereich freischruppen und schauen, ob es noch was zu flicken gibt...

Gruß Martin

Zitat von strubix

Wann lernen Werkstätten endlich, das Sie für Ihren selbst gebauten Mist einzustehen haben.
strubix

Ich denke nicht mehr in diesem Jahrtausend...

deshalb fahre ich auch nur noch hin, wenn's gar nicht mehr anders geht!!!

Neulich hat die Fachwerkstatt es sogar geschafft beim Benz die Sicken im Boden einzuebnen. Dabei hat der werksseitig schon riesige unübersehbare Kunststoffaufnahmen. Die Jungs waren wohl vom "anderen Stern" oder hatten halt einfach keinen Bock mal eben in die Knie zu gehen.

Ist halt nen' allgemeines, nicht unbedingt auf dem Mini begrenztes Problem.

Wenn eines meiner bisherigen Alltagsautos auf der Bühne war, dann gab es bis jetzt immer was auszubessern.

Hallo "brummy", bist ja auch noch ganz schön spät dran...

Als ich unseren kleinen vor einem halben Jahr zum ersten mal anheben wollte hatte ich auch keine Ahnung wie es gehen könnte. Die beiden großen Berge (Vorbesitzer) im Fußraum zeigten mir auf jeden Fall, wie es nicht funktionieren konnte!!!

Also habe ich erst mal wieder ne' Grundform in die Bodengruppe gehämmert und dabei über eine Lösung nachgedacht.

Da der Mini ganz zerlegt werden sollte, mußte eine Lösung her, die auch die Demontage der Hilfsrahmen erlaubt. Ich habe dann ein Rechteckprofil (60mm x 30mm x ca.300mm) genommen und auf einer der großen Flächen mittig einen paßgenauen Ausschnitt für diese (nutzlose) Aufnahme am Unterboden reingeschnitten.
Das Profil sollte so lang sein, dass es ein wenig nach vorne bis ins Radhaus übersteht. Zwei Stück davon, und man kann mit zwei hydraulischen Wagenhebern den ganzen Vorderwagen inklusive Motor hochheben, ohne dass irgendwas kaputtgeht. Den Heber setzte ich wegen der Stabilität immer zwischen der Aufnahme und der Abschlußkante vom Radhaus an. Da das Profil prakisch auf die Bodenaufnahme "gesteckt" wird, kann auch nichts abrutschen. Der Teller des Wagenhebers sollte natürlich so groß sein, dass er das Profil umgreift.

Hinten habe ich das ganze noch nicht getestet. Sollte aber auch funktionieren.

Zum Beweis hier noch ein Foto...

Gruß Martin

P.S.
Kann mir eigentlich jemand sagen, wofür diese Dinger am Unterboden gedacht sind. Habe sowas auch schon mal bei modernen Fahrzeugen gesehen. Der Effekt beim Anheben war der gleiche...
Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwas mit der Serienproduktion zu tun hat.

Hallo zusammen,

bevor ich den neuen Außenschweller einsetzen kann muß ich wohl erst noch was am vorderen Radhaus machen. Ein etwa 2 Bierdeckel großer Bereich um den "abstehenden Lappen" (der mit dem Gegenstück am Schweller verschweißt wird) ist ziemlich dünn und muß ersetzt werden.

Ich habe mir das folgendermaßen gedacht:

1)Dreiecksblech heraustrennen (Front muß sowieso neu).
2)Radhaus horizontal auf einer Höhe von etwa 20cm bis zu dieser ersten leichten senkrechten Sicke trennen.
3)Das Reparaturblech will ich so anfertigen, dass an der Sicke eine Überlappung entsteht.

Darf ich den horizontalen Schnitt auf Stoß schweißen, oder ist das im Radhaus tabu?

Ich habe den Mini an beiden Hilfsrahmen unterbaut. Muß ich ihn zum Heraustrennen des Dreiecksblechs und der unteren Radhausecke noch zusätzlich abstützen?

Vielen Dank schon mal für eure Tips.

Gruß Martin

Auch bei meinem Mini sackte eine Tür beim Öffnen deutlich ab. Ursache war ein langer Riss im Scharnierblech an der Türvorderseite. Habe dazu gestern erst was geschrieben ("Noch junge Tür - wie schützen"). Gleichzeitig war die Innenseite der Tür oben am Scheibenrahmen abgerissen, so dass sich das ganze auch noch in sich verdrehen ließ. Ich denke, daß diese beiden Schäden ausnahmsweise keine Folge von Korrosion waren, sondern auf reiner Materialermüdung beruhten. Da sich das gerissene Scharnierblech beim "Verdrehen" der Tür gegenläufig verschob, gehe ich heute davon aus, dass für diesen Folgeschaden die zuvor am Rahmen abgerissene Innenseite verantwortlich war. Sie bildet mechanisch gesehen praktisch "zwei sich kreuzende Zugstreben", die in Verbindung mit der (hoffentlich vollständig vorhandenen) Außenhaut eine Torsion der Tür verhindern. Hätte man rechtzeitig sicher leicht beheben können. Habe mal gelesen, dass man an dieser Stelle hartlöten soll.

Gruß Martin

Hallo zusammen,

nach dem Heraustrennen eines Außenschwellers habe ich den Innenschweller wie folgt vorgefunden:

-Tauchgrundierung stark unterrostet
-Blech z.T. stark vernarbt, aber noch nicht "durchscheinend"
-Verstärkungen und Wagenheberaufnahme stark verrostet, aber noch vollständig vorhanden

Es sind zwar vereinzelt "dünne" Stellen zu finden, doch im Innenraum ist noch nichts zu erkennen.

Ich denke, in diesem Stadium reichen herkömmliche Rostschutzmaßnahmen (Roststabilisator+Rostschutz+Mike-Sander's) sowie ein neuer Außenschweller noch aus!?

Oder würdet ihr hier schon rumschnippeln?

Gruß Martin

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