Beiträge von Mats90

    "Schön-Reden" hilft da nichts...

    Ich hatte leider auch schon einige mobile Feuchtbiotope. Es waren sogar Neuwagen dabei. Sehr erfreulich, wenn die Fahrgemeinschaft auf dem Weg zur Arbeit Badeschlappen anziehen muß. Und einem trotz Garantie nicht einnmal die Werkstatt helfen kann.

    Also die Gardena-Spritze geschnappt und selbst gesucht.

    Ich würde gerne konkrete Tips geben; doch die möglichen Ursachen sind kaum einzugrenzen. Da unser Mini vor dem Zerlegen erstaunlich trocken war (leichte Feuchtigkeit in der Dämmung), habe ich gar nicht erst angefangen zu suchen. Ich denke beim Neuaufbau wird automatisch alles erneuert, was nicht mehr dicht war.

    Ich habe inzwischen Durchrostungen am vorderen Scheibenrahmen und im Radkasten unter dem Windleitblech gefunden. :mad: :mad: :mad:

    Die Sache mit dem Entfeuchter probiert mein Nachbar inzwischen seit einem halben Jahr bei seinem OMEGA. Bringt aber nichts, da mehr nachläuft, als der Entfeuchter rauszieht. Und das tut er auch nur dann, wenn die Feuchtigkeit von der Luft aufgenommen wird. Und das dürfte im Winter selbst bei Heizbetrieb schwierig werden.

    Kannst den kleinen ja auf die Herdplatte stellen... :D :D :D

    Hallo zusammen,

    wie muß ich vorgehen, wenn der Instandsetzung einer Karosse diverse Ident.-Nummern zum Opfer fallen?

    Betroffen sind voraussichtlich die eingeschlagenen Nummern auf Frontmaske und Windleitblech.

    Kann ich die Nummern selbst einschlagen. Frei nach dem Motto: Wo kein Kläger, da kein Richter. Ein Kollege hat sich für diesen Zweck auf Wunsch des TÜV-Prüfers (!) extra einen "Einschlag-Stern" besorgt.
    Muß ich dann ggf. die herausgetrennten Teile vorzeigen?

    Welche Erfahrungen habt ihr in solchen und ähnlichen Fällen gemacht?

    Hallo John,

    davor hat es mir auch gegraut. Deshalb habe ich auch wochenlang die Muttern durch ein extra großes Loch im Schweller eingeweicht. Der Schweller sollte ja sowieso runter. Hat beim Lösen auch keine Probleme gegeben.

    Aber natürlich hat nicht jeder soviel Zeit, und dann kann das schnell mal passieren.
    Ich habe den neuen Schweller noch nicht eingeschweißt und konnte deshalb gerade noch einmal nachschauen.

    Also wenn mir das im nachhinein passieren würde, könnte ich mir folgendes vorstellen:

    - In direkter Verlängerung beider Muttern einen Schlitz etwa 8mmx25mm von
    unten in das Abschlußblech einbringen.
    - Ein sichelförmiges Blech von etwa 6mm Stärke anfertigen, in das man die
    Position der Muttern überträgt.
    - In das Blech zwei M8-Gewinde schneiden.
    - Das Blech durch den Schlitz hinter die Löcher schieben und
    den Rahmen damit verschrauben.
    - Falls die Muttern noch vorhanden sind, könnte man sie großzügig aufbohren
    und das Blech dahinter legen.

    Ist nur so eine spontane Idee. Würde ich zumindest in deiner Situation probieren.
    Die "Sichelform" ist nötig, weil die innenliegende Verstärkung eine leichte Ausprägung hat, um die du herum mußt.

    Ich könnte dir eine Skizze von dem Blech anfertigen und die Position des Schlitzes ausmessen. Bei Interesse PN an mich.

    Den kleinen Schlitz mußt du halt wieder zuschweißen.

    Jan

    Du hast ja recht, doch um effektiv zu arbeiten haben sich inzwischen 4 Winkelschleifer angesammelt. Bin halt zu faul zum Umspannen. Davon eine orig. Flex, die natürlich auch am meisten überzeugt. Die SKIL ist auch ganz OK. Und die anderen, na ja, es geht so...

    Nur irgendwo ist das Budget leider auch begrenzt.
    Und manchmal kann auch ein günstiges Gerät ausreichend überzeugen. Habe mir ne' geregelte Winkelbohrmaschine zum Ausbohren von Schweißpunkten für 69EUR gekauft. Macht einen ganz soliden Eindruck.

    Heute war in der Hellweg-Werbung folgender geregelter Winkelschleifer abgebildet.
    Ich habe ihn mir am Nachmittag mal im Original angesehen und war recht positiv überrascht. Was haltet ihr davon, insbesondere von den technischen Daten?

    Gibt es vielleicht ein vergleichbares Markengerät?


    Dietmar

    Ich habe nochmal nachgeschaut. Es war keine empfohlene Drehzahl aufgedruckt. Aber 10.000 U/min. sind definitiv zuviel, da viel zu hoher Verschleiß.

    Kennt jemand eine günstige Quelle für Neger-Kekse. Habe sie neulich bei WESTFALIA für 8EUR pro Stück gesehen. Da wird man ja arm.

    Zitat von mini T.

    ich nehme dafür meisst eine drehzalhverstellbare flex...

    Muß ich vielleicht mal drüber nachdenken.
    Ich denke, man kann bei geringerer Drehzahl auch die Zopfbürste effektiver nutzen. Bei 8.000-10.000 U/min. werden viele Materialien (auch Lacke) nur weich und schmieren. Bis jetzt benutze ich zum "Freimachen" verwinkelter Bereiche lieber Bohrmaschine und Drahtbürste. Da wäre eine drehzahlgeregelte Flex eine echte Alternative.

    Kann jemand ein günstiges, aber dennoch standfestes Gerät empfehlen?

    Zitat von Mr. Grease

    Hallo,
    Ggfs. eine Hand am Motorgehäuse und eine Hand am Zusatzgriff.
    Flugrichtung des Abriebs entsprechend durch Positionierung der Flex am Metall
    steuern.

    Um ehrlich zu sein, war das noch nicht die ganze Wahrheit...

    Ich wollte natürlich weiterkommen und konnte vor so einem kleinen Problem nicht einfach kapitulieren. Also habe ich ohne Handschutz aber mit Handschuhen gearbeitet.

    Es hat auch gar nicht so doll geblutet...! :D :D :D

    Der neue Lederhandschuh hatte praktisch keine Schutzwirkung. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass er schon bei leichter Berührung mit dem rotierenden Cake mitgerissen und dabei zerfetzt wurde.

    Das Problem bei dem Winkelschleifer scheint zu sein, dass der Handschutz die normale Trennscheibe leicht "umgreift". Für den relativ dicken Cake ist da einfach kein Platz. Ich werde es noch einmal mit einem anderen Gerät probieren.

    Zitat von Mr. Grease

    Hallo,
    wurden die Dreiecksbleche bereits einmal getauscht und/oder nachträglich
    ordentlich gegen Korossion geschützt?

    Der Wagen ist tatsächlich original und ungeschweißt. Ich konnte es auch nicht glauben. War zwar schade um die guten Bleche. Mußten aber trotzdem raus, weil die Radhausecken durch sind und das Windleitblech erneuert wird.

    Reste von zusätzlichem Korrosionsschutz sind nicht zu erkennen.

    Leider habe ich das Säureproblem erst erkannt, als ich bereits Versiegelung und Rostschutz aufgetragen hatte. Nach etwa 1 Woche zeigten sich einige kleine feuchte Pixel auf der Oberfläche der Wagenheberaufnahme. Habe sie noch einmal gründlich entrostet und mit Wasser gereinigt. Hoffentlich geht es diesmal gut.

    Manchmal sollte man einfach nicht so genau hinschauen...

    Hallo zusammen,

    bei näherer Betrachtung der Korrosionsschäden unseres Minis frage ich mich langsam, wie der Befall an einem Fahrzeug so unterschiedlich ausfallen kann.

    Der Wagen wurde 15 Jahre im Alltag (auch Winter) bewegt. So überraschte mich nicht, dass sich die Außenschweller praktisch blechfrei zeigten. Dahingegen konnte man die Dreiecksbleche ohne Übertreibung als neuwertig bezeichnen. Selbst auf der Innenseite war kein(!) Rost zu finden.

    Wurde eventuell in der Serienproduktion an den Schwellern mit säurehaltigem Flußmittel gearbeitet? Ich habe deutliche Rückstände einer solchen Substanz am Innenschweller im Bereich der Wagenheberaufnahme gefunden. Hier war die Korrosion auch besonders stark ausgeprägt.

    Wie wurden original Versteifungen und Wagenheberaufnahme mit dem Außenschweller verbunden? Mit einer Zange kommt man da doch nicht dran, oder...?

    Wie kann ich die Säurerückstände am besten neutralisieren?
    Chemie war noch nie mein Ding!

    Hallo zusammen,

    ich wollte gestern zum Entlacken der Schweißkanten meiner Reparaturbleche eine 115er Mega-Cake auf meine 115er Flex montieren. Mußte dabei aber feststellen, dass sich der Handschutz nicht gleichzeitig befestigen läßt.

    Arbeitet ihr vielleicht mit "Kettenhandschuhen", oder stimmt was mit meinem Baumarkt-Winkelschleifer nicht?

    Hallo zusammen,

    da "nerve" ich euch wochenlang mit nem' Haufen Fragen, wie es denn mit dem Schweißen besser klappen könnte. Zum Glück war es ja nicht umsonst, denn ich habe dabei wirklich ne' Menge gelernt. :p

    Dabei war die Ursache meiner doch eher mäßigen Schweißergebnisse relativ begrenzt:

    Leute, laßt einfach den Quatsch mit dem Fülldraht-Schweißen! :mad:

    - schlechte Punkte
    - miese Nähte
    - ständig der Brenner verdreckt
    - und das Sichtfenster vom Schild beschlagen
    - usw.

    Wenn man es nicht irgendwann mal gelernt hat, erkennt man die Problematik halt von alleine nicht. Ich habe halt eure Tips befolgt und mir ne' Mischgasflasche besorgt. Jetzt ist alles OK. ;)

    Sollte vielleicht noch jemand der Empfehlung des freundlichen Baumarkt-Verkäufers gefolgt sein und im schlimmsten Fall auch noch ein reines Fülldraht-Gerät gekauft haben?

    Ich habe noch gut 1,5kg Fülldraht auf meiner Rolle. Kann kostenlos bei mir (Plz 58644) abgeholt werden. Gibt auch noch nen' Kaffee dazu. Kurze PN an mich.


    Gruß Martin

    P.S.
    Vielen Dank noch einmal an Mr.Grease für die "Schweißgrundlagen".

    Hallo zusammen,

    als wir unseren Kleinen abholten steckte noch eine Kassette im Radio. Ich dachte mir, die ist bestimmt noch vom Erstbesitzer ;) und gehört jetzt irgendwie zum Auto dazu.
    Also habe ich sie auf CD gebrannt und mit dem "Original" bedruckt. Sieht wirklich klasse aus und kommt auch bei anderen Themen (Urlaubsbilder, Familienfeiern, usw.) als Geschenk immer gut an.

    Ist ja bald Weihnachten...


    Gruß Martin

    P.S.
    Kann leider nicht sagen, welche Drucker das können. Habe einen CANON-Pixma.

    Hallo Rene',

    ich habe mir vor einem halben Jahr diese Elektroseilwinde von PLUS für 50EUR gekauft. Hebt laut Hersteller 250kg bei Verwendung der mitgelieferten Umlenkrolle. Damit war das Herausheben des Motors ein Kinderspiel.
    Sogar der Anlauf ist sanft genug, um zwischendurch mal anzuhalten, wenn's hakt.

    Ich habe an der Garagendecke dafür ein 1m langes Vierkantprofil auf Abstand montiert. Dadurch kann ich die Winde auch noch seitlich verschieben.


    Gruß Martin

    Zitat von mini T.

    .........und der an der fahrerseite ist der schlechtere ........liegt meisst am dreiecksblech (hat auch oft einen "knick" an der faltz nach innen,als ob es auf spannung sitzen würde)

    Hallo Volker,

    ich muß hier noch einmal nachhaken.
    Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das Dreiecksblech wenn überhaupt nur unwesentlich zur Stabilität beiträgt. Ist der beschriebene "Knick" nun die Ursache für weitere Verformungen der Karosse oder eher eine Folgeerscheinung?

    Ich habe vor, heute an der Beifahrerseite das Dreiecksblech und einen kleineren Teil des Überganges zwischen Radhaus und Schweller zu entfernen. Der neue Außenschweller ist z.Z. auch noch nicht eingesetzt.
    Bislang ist der Wagen stabil. Ich habe ihn wie üblich unter den Hilfsrahmen abgestützt. Im Türausschnitt ist zur Kontrolle und notfalls zur Abstützung mittig senkrecht ein massiver Balken eingepaßt.

    Sollte ich vor dem Heraustrennen des Dreiecksblechs noch weitere Maßnahmen ergreifen?


    Gruß Martin

    Hallo Dietmar,

    ich denke, irgendwo sind der möglichen Präzision minitypisch Grenzen gesetzt.
    Auch bei meinem ursprünglich ungeschweißten unfallfreien Mini sind mir drastische Abweichungen aufgefallen, die mir zunächst schlafarme Nächte bereitet haben.

    - hinterer Hilfsrahmen knapp 1cm seitlich versetzt
    - Dreiecksblech auf einer Seite 5mm weiter hinten angeschweißt

    Zum Glück gab es hier im Forum zu jeder Auffälligkeit mehrere beruhigende Stellungnahmen.

    Auch beim Runderneuern meiner Türen ist es mir trotz aller Mühe nicht gelungen, ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen. Leider habe ich zuviel Wert auf einen gleichmäßig umlaufenden Spalt und parallele Schachtleisten gelegt, so dass mir zu spät aufgefallen ist, dass dabei ein deutlicher Versprung in der "äußeren Sicke" entstanden ist.

    Also wie Volker schon sagt: In erster Linie auf die äußere Optik achten.

    Alles andere fällt später kaum auf. Und wenn doch, schieb es einfach darauf, dass man sich beim Vefassen der Werksnorm damals an die allgemeinen Bautoleranzen angelehnt hätte. :D :D :D


    Gruß Martin

    Hallo zusammen,

    ich habe mein Schweißgerät und die 3kg-Rolle Fülldraht bereits vor etwa 8 Jahren gekauft. Bis vor kurzem stand es dann aber fast nur herum.
    Als ich im Mai anfing, am Mini damit zu arbeiten, war ich zunächst mit dem Ergebnis recht zufrieden.
    Meine Erfahrung deckt sich grundsätzlich mit dem, was hier in der Vergangenheit diskutiert wurde. Punkte sind OK, doch Nähte kann man vergessen.
    Nun arbeite ich aber auch mit sehr altem Material.
    Hat das Fülldrahtverfahren inzwischen vielleicht durch verbessertes Material mehr Akzeptanz erlangt, oder ist es weiterhin ein Kompromiss.

    Ich wollte mir heute schon eine Gasflasche für mein Kombigerät besorgen, doch dann hat mich der Preis abgeschreckt. Außerdem war zunächst unklar, welche Füllung ich brauche. Habe hier nachgelesen... also Mischgas (82%Argon/18%CO2).

    Kann ich ggf. auch mit reinem Argon arbeiten, oder ist es tatsächlich nur für MIG geeignet? Ich bekomme eine solche Flasche möglicherweise geliehen.


    Gruß Martin

    Wenn ich das jetzt richtig verstehe, sprechen wir beide von zwei unterschiedlichen Werkzeugen für den gleichen Zweck.
    Der Spreizer ist so eine Art Gabel mit zwei Zinken. Diese soll dann wohl zwischen den Kugelkopf und seinen Sitz im entsprechenden Fahrwerksteil getrieben werden.
    War mir irgendwie nicht sympatisch. Habe mir diesen Ausdrücker gekauft, der hinter das Fahrwerksteil greifend auf der anderen Seite mit einem beweglichen Hebel direkt auf das Gewindestück des Kugelkopfes drückt. Gespannt wird ähnlich wie bei anderen Abziehern.
    Kann gut sein, dass es mit der "Gabel" besser funktioniert hätte.

    Gruß Martin

    P.S.
    Was sind eigentlich "Knuckles"?

    Zitat von dee

    Hallo, ich muß den linken vorderen Kugekopf an der Federung (oberer Querlenker) wechseln,...

    Habe mich trotz Ausdrücker ziemlich gequält. Hat in letzter Konsequenz durch "Ausschallen" (hat ein Kollege so genannt) recht einfach funktioniert. Habe ich früher auch schon mal bei RENAULT-Schraubern beobachtet.

    Heißt soviel wie: Auf der einen Seite der konischen Aufnahme einen Hammer gegenhalten und genau auf der entgegengesetzten Seite kräftig (auch mehrmals) mit einem zweiten Hammer dagegenschlagen. Wurde der Kugelkopf schon mit dem Ausdrücker auf Vorspannung gebracht, sollte er dabei herausspringen.

    Hätte ich es gleich so gemacht, dann hätte ich den Kugelkopf am Lenkhebel zum Ausschlagen des Konus nicht absägen brauchen... :headshk: :headshk: :headshk:

    Gruß Martin

    Hallo zusammen,

    hat jemand von euch Erfahrung mit Unternehmen, die Fahrzeuge professionell stilllegen und einlagern?

    - Was kostet der Spaß jährlich?
    - Wie sauber wird dabei gearbeitet?
    - Welche Langzeitschäden müssen einkalkuliert werden?
    - Empfehlenswerte Unternehmen in NRW.

    Habe mal vor Jahren in der Auto-Bild von jemandem gelesen, der das mit einem Ford-Consul gemacht hat. Kann also nicht unbezahlbar sein, oder...!? :D :D :D


    Gruß Martin