Beiträge von Mats90

    Zitat von hannes86

    aber gleich 200€ investieren ist auch zu viel, es soll ja nur der erschütterungssensor "erweitert" werden....

    Hast du denn schon einen?

    Wenn nicht... ich habe wohl noch so ein Schwing-Ding irgendwo im Keller.
    Könnte ich dir schicken. Ist aber wirklich nichts kompliziertes. Dafür kostet es auch nichts.

    Ggf. kurze PN an mich.

    Ich denke, die Ankopplung parallel zum Türkontakt wäre am einfachsten.

    Denn: Türkontakt=Schließer und Erschütterungssensor=Schließer

    Übrigens: Mikroschalter am äußeren Türöffner sind auch lustig, wenn auch nicht zulässig (wegen Möglichkeit gezielter Alarmauslösung ohne Einbruchversuch). Zum ersten rechnet niemand damit, dass schon beim "Antesten" der Alarm ausgelöst wird. Und zum zweiten kann man so von aussen die Innenbeleuchtung einschalten, wenn man bei Dunkelheit kurz in den Wagen schauen will.

    Zitat von hannes86

    ich habe mich gerade so gefragt, ob es möglich wäre noch einen Erschütterungssensor an die Alarmanlage vom MPI anzuschliessen...

    Bist du sicher, dass du nicht einen Neigungssensor (gegen Räderklau, Abschleppen,...) meinst. Denn welcher Dieb fängt an, wie blöde an dem Wagen rumzuruckeln. Klar, bei einem Rempler spricht so ein Erschütterungssensor natürlich an, doch nicht selten auch schon bei einem vorbeirasenden Sattelzug. Diese Dinger mit schwingender Masse und justierbarer Feder sind halt recht unpräzise und rappeln sich auf die Dauer selbst kaputt. Habe ich nie eingebaut, weil ich ihnen nicht getraut habe. So ein Neigungssensor macht da schon mehr Sinn. Doch er ist auch recht teuer, da er z.B. langsamen Luftverlust eines Reifens sowie leicht schwingende Fahrzeugbewegungen elektronisch kompensieren sollte. Arbeitet irgendwie nach dem Prinzip eines Kondensators, der seine Kapazität je nach Neigung verändert. War in den 90ern so ein flüssigkeitsgefüllter Behälter, nicht ganz so groß wie ein "Rubic-Cube".

    Der Einbau parallel zu einen bereits vorhandenen Alarmkontakt sollte kein Problem sein wenn bei dem Sensor eine Umkodierung "Öffner-/Schließerprinzip" möglich ist.

    Zugegeben, ich spreche hier von relativ alter Technik. Vielleicht gibt es inzwischen auch brauchbare, d.h. fehlalarmsichere Erschütterungssensoren. Lerne gerne dazu. :)

    Zitat von Newbeee

    ...die Dinger meine ich :) !!!! Man kann den Rahmen ja festlegen(-lagern) und ich frage mich halt ob das nicht sinnvoll wäre vorm neu zusammenlöten?!

    Keine Ahnung, ob das üblich ist. Doch schaden kann es wohl nicht. Ich werde vor dem Trennen der Front auf jeden Fall was dazwischen legen.

    Bei mir sind die Dinger am vorderen Rahmen zum Glück 90° gedreht( :confused: ) eingebaut. So kann ich ohne Demontage einfach links und rechts ein Stück Flachstahl dazwischen schieben.

    chewie
    Danke für deine ausführliche Info. Inzwischen habe ich auch eine Antwort vom http://www.korrosionsschutz-depot.de erhalten. Du liegst mit deinen Aussagen, was Verarbeitung und Säureanteil der POR15-Produkte angeht genau richtig.

    Zum "Metal-Ready" erhielt ich die Auskunft, dass es wohl relativ schnell trocknet und damit inaktiv wird. Die bessere Alternative wäre "PELOX RE-Rostentferner (ähnlich Cream-Ex).
    Zudem soll sich der POR15-Decklack grundsätzlich auch auf anderen Grundierungen verarbeiten lassen. Lediglich auf anderen Lacken könne es im Ausnahmefall zu flächigen Ablösungen kommen. Da ich bereits alle Anbauteile für den Motorraum grundiert habe, werde ich die Verträglichkeit einmal testen.

    Ich denke, man kann alle bisherigen Aussagen kurz wie folgt zusammenfassen:

    POR15 kann die vom Hersteller zugesagte Rostschutzwirkung nur direkt auf Metall entfalten.
    Eine Verarbeitung von POR15 auf vielen Lacken und den meisten Grundierungen ist möglich.
    Auf POR15 dürfen allerdings nur weitere Schichten aus dem POR15-Programm folgen.

    Zitat von Spullerkopp

    Ist es nicht sinnvoller Achs- und Anbauteile zu Sandstrahlen und dann zum
    Pulverbeschichten zu geben?? :confused:
    So hatte ich das eigentlich vor!!

    Ich habe kürzlich einige gestrahlte und beschichtete Achsteile gesehen, bei denen die verwinkelten Bereiche wohl ähnlich wie beim Verchromen eine Abschirmung ergeben hatten. Zumindest war die Pulverbeschichtung an diesen Stellen nicht optimal ausgebildet. Hier hätte man mit Lack nacharbeiten müssen. Der Besitzer war mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
    Zudem neigt die Pulverbeschichtung, wenn sie Risse bekommt, dazu unsichtbar vom Rost unterwandert zu werden. War zumindest bei unseren Gartenmöbeln so. "Offener" Rost ist mir lieber. Dann kann man wenigstens rechtzeitig eingreifen und nachkonservieren.

    Zitat von BlazerXXL

    Wo wir grad beim Thema sind, vom Hammerit (oder so ähnlich heißen die), gibts Hammerschlaglacke und auch normale, die angeblich so wie Por15 auch auf Flugrost verarbeitet werden können. Den gibts auch in nem schönen Seidenmatt schwarz. Hat damit schon jemand erfahrungen gesammelt?

    Bei der letzten Unterbodensanierung habe ich mangels Alternative und Erfahrung in der Reihenfolge BOB, ERBEDOL (1K-Grundierung), Hammerite gearbeitet. War halt unkritisch in Verarbeitung und Verträglichkeit. Sieht zudem sehr gut aus. Hammerite hält auch direkt über dem Mitteltopf (MB E200) im Abstand von ca. 6cm den Temperaturen stand. Übrigens erstaunlicherweise die wasserbasierende Sorte noch besser als die lösemittelhaltige.

    Nur zum Thema Beständigkeit kann ich leider noch nichts sagen. Ist halt alles dicht. Aber falls der Decklack mal angelöst wird, ist da immernoch die ERBEDOL-Grundierung. Die hält sogar Bremsflüssigkeit eine Weile stand. Konnten wir neulich beim Tausch eines Hauptbremszylinders testen. Nachher mußte nur wieder ein wenig Decklack drauf.

    Trotzdem keine optimale Lösung!

    Ich werde als nächstes mal POR15-Decklack auf ERBEDOL testen.
    Vielleicht ist das ja die langgesuchte Lösung. :rolleyes:

    Zitat von chewie

    Ha, da haste ja nen threadklassiker ausgegraben ;) Langzeiterfahrungen hab ich naturgemäß noch keine, aber so ca. 3 Jahre ists jetzt doch schon her, dass ich die ersten Versuche mit dem Kram unternommen habe...

    Hallo Jan,

    wenn sich bei 3 Jahren normalem Alltag und vielleicht sogar etwas Salz der Rost selbst in Falzen nicht weiterentwickelt hat, ist das wirklich kein schlechtes Ergebnis. Wobei Mike S. hier wohl nicht ganz "unbeteiligt" war... ;)
    Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du auf eine besondere Vorbehandlung verzichtet. Ich werde es dann wohl genauso handhaben.
    Natürlich ist der enorme Preis nicht zu vernachlässigen. Doch die einzige Alternative für Teile die schon mal längere Zeit mit Öl, Benzin und Bremsflüssigkeit in Berührung kommen, ist aus meiner Sicht 2K-Autolack.
    Wenn ich mir einen halben Liter Schwarz mattieren lasse, soll das auch 39EUR kosten. Und Härter, BOB und Grundierung kommen auch noch dazu.

    Danke für deine prompte Antwort.

    Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip?

    Gesucht wird ein benzin- und ölbeständiger matter- oder seidenmatter schwarzer 1K-Decklack, der sich auf einer guten nitrofesten 1K-Grundierung (Erbedol von BÜCHNER) verarbeiten läßt. Gab es vor Jahren mal von HOLTS. Wird inzwischen aber leider nicht mehr verkauft.

    Ich habe hier alle Autoteile- und Lacklieferanten durch, ohne Ergebnis...

    Zitat von Mini-Martin

    Mit abschleifen ist es nicht getan, die Karosse muss nach dem Abschleifen mit einem Metallreiniger behandelt werden welcher dann auch wieder abgewaschen werden muss.
    Ich benutze POR15 für Hilfsrahmen und Achsteile, für so etwas ist der Lack wirklich spitze!

    martin
    Auch ich habe vor, Achsteile und Anbauteile im Motorraum mit POR15 zu behandeln. Benutzt du zum Reinigen den Original-POR15-Reiniger, oder reichen auch herkömmliche Mittel?
    Ist anschließend eine Vorbehandlung mit dem POR15-Metal-Ready erforderlich. Oder kann sofort POR15-Rostschutz gestrichen werden?

    @alle zusammen
    Ist ja zu schön um wahr zu sein: :eek:
    Teile grob entrosten, zweimal Schutzlack drauf, danach vielleicht noch den UV-beständigen Decklack und fertig! Hält das Produkt wirklich, was es verspricht? Wie sehen eure Langzeiterfahrungen aus?

    Hallo zusammen,

    ich wollte heute einige POR15-Produkte bestellen. Doch beim Lesen der technischen Beschreibungen ergaben sich einige Fragen.
    Bislang habe ich meist mit BOB gearbeitet. Doch im Bereich hoher Temperaturen bin ich etwas skeptisch was die Langlebigkeit angeht. Da POR15-Rostschutz auch als Basis für POR15-Motorlack empfohlen wird denke ich, dass diese Produkte gerade im Motorraum besser geeignet sind.

    Meine Fragen:

    Reicht zum Schutz stark angegriffener Chassis-Teile ein mechanisches Entrosten und eine anschließende Behandlung mit POR15-Rostschutz transparent sowie POR-15-Chassiscoat?
    Oder sollte man vorab zusätzlich mit POR15-Metal-Ready ("Entroster/Primer") arbeiten?

    Sind die porenfüllenden Eigenschaften von "POR15-Rostschutz-silber" nur von optischer Bedeutung; oder ergibt sich durch den Metallanteil im Gegensatz zu z.B. "POR15-Rostschutz-schwarz" auch ein erweiterter Korrosionsschutz?

    Danke für eure Tips

    Zitat von Spullerkopp

    Tach zusammen,

    ich muss bei mir die komplette Blechfront neu machen weil?

    Hallo zusammen,

    ich verfolge das Projekt sehr interessiert, denn ähnliches habe ich auch noch vor mir. Kann vielleicht schon mal jemand etwas zu den Übergängen an den A-Säulen sagen, wenn das Windleitblech ersetzt werden muß?

    Wird hier geschweißt oder hartgelötet, stumpf oder überlappend?

    Zitat von minimotorsport

    Am besten am Vorderachsrahmen in Radmitte.

    Meinst du damit, dass ich den Mini unter den beiden Flächen des vorderen Hilfsrahmens aufbocken kann, und dass ich dann bei ausgebautem Motor bedenkenlos die Front abnehmen kann?

    Ich habe bisher befürchtet, dass der Rahmen dabei etwas nach oben gedrückt wird, da er an der Quertraverse elastisch unterlegt ist.

    Zitat von Spullerkopp

    ...kannst du mir vielleicht einen guten Teilehändler verraten.!!

    Ich habe mir alle Teile für Front, Schweller und Türen bei Kischka in Köln abgeholt. Wurden als Originalteile verkauft.
    Schweller und Türhäute sind bereits verbaut und haben einwandfrei ohne Nacharbeit gepaßt.
    Ich denke bei der Front wird es nicht anders sein. Im Übrigen haben die Teile wirklich einen hervorragenden Oberflächenschutz. Fast zu schade zum Abschleifen. Sicher wäre eine günstigere Lösung möglich gewesen. Doch der Mehraufwand steht vermutlich in keinem Verhältnis zur Preisdifferenz.

    Ich habe neulich einen Mini gesehen, der mit Repro-Teilen wirklich gut aufgebaut wurde. Trotzdem, man konnte es am Gesamtbild sofort erkennen.

    Hallo zusammen,

    ich habe am Opel-GT von einem Freund die Elektrik überholt. Hat auch alles prima funktioniert. Nur bei den Blinkern stehe ich noch vor einem Rätsel...

    Die Blink- und Warnblinkfunktion sind zwar grundsätzlich einwandfrei. Doch die Kontrollanzeige blinkt dabei beidseitig und das auch noch mit sehr geringer Helligkeit.
    Gebe ich durch Lösen einer Glühlampe in der Blinkerfassung einzelne willkürliche Impulse, so ist die Kontrollanzeige ab und zu für ein bis zwei Takte in Ordnung.
    Der Blinkgeber reagiert im übrigen mit seiner Taktfrequenz nicht auf eine Veränderung der elektrischen Belastung.

    Wer kann helfen?

    Schon mal vielen Dank für eure Tips.

    Zitat von Olaf Lampe

    Abbohren heisst dann wohl, die Schweisspunkte aufbohren, oder?

    Lerne immer gerne dazu
    Olaf

    Ich habe mir für diesen Zweck die Schweisspunktbohrer vom http://www.korrosionschutz-depot.de bestellt (Aufbau ähnlich Holzbohrer).
    Das zu erhaltende Blech wird mit etwas Vorsicht praktisch nicht verletzt. Ich bohre immer nur so tief, dass ich das zu entfernende Blech um den Punkt mit einer Kombizange zusammenfalten kann. Anschließend wird das Fragment einmal kurz verdreht, und die Verbindung ist gelöst.

    Beim örtlichen Werkzeughandel gab es nur Schweisspunktfräser mit Krone und gefederter Zentrierspitze. Habe sie mal ausprobiert. Viel zu teuer und zu kompliziert.

    Zitat von Mats90

    Habe mir übrigens heute einen kleinen ölfreien GÜDE-Kompressor gegönnt. 67EUR beim HAGEBAU.

    Falls sich noch jemand für das Gerät entschieden hat, bitte unbedingt die Verkleidung abnehmen und kontrollieren, ob die Sicherungsschraube vom Gebläserotor vorhanden ist. Bei mir war dieser nur aufgesteckt und hat sich nach 10 Minuten selbstständig gemacht. :soupson:

    Ist aber zum Glück nichts beschädigt worden.

    Ansonsten kein schlechtes Gerät, zumindest für diesen Preis. :)

    Zitat von Andy

    Nö, musst du halt abdichten am Rückschlagventil und nen Adapter zum verbinden der Behälter basteln, evtl. mit Kugelhahn, zum Absperren.
    Unbedingt das Sicherheitventil dran lassen!
    Hab ich auch so gemacht.

    Ich werde es mal ausprobieren. Ich will bei beiden Behältern jeweils eine 1/2"-Verschlußkappe (vor Kopf) gegen eine einschraubbare Kupplung tauschen. Dann könnte ich einfach einen Schlauch dazwischen stecken. Wenn man ihn abzieht verschließt die Kupplung den Behälter. Und technisch würde auch nichts geändert.

    Hallo zusammen,

    ein Kollege von mir hat kürzlich beim Besuch seiner Familie in Spanien eine Sammelzeitung (Yps für Erwachsene) gesehen, in der ein Auto-Modell eingeschweißt war. Es soll angeblich ein Mini gewesen sein, der als "Authi 1000" o.ä. bezeichnet wurde.
    Das Exemplar bekomme ich demnächst zugeschickt. Keine Ahnung was mich erwartet. Aber für 7,50EUR kann man da wohl nicht viel falsch machen.

    Ist bestimmt eine Rarität... Hurraaa, ich werde reich!!! :D

    PS.
    Kennt jemand von euch dieses Modell, oder die Zeitung?

    Zitat von Meister-Mini

    also ne Lackierpistole die einigermasen was taugt kostet bestimmt zwischen 150-viel mehr Euro....

    Stimmt, den Preis habe ich irgendwann mal in einem Fachgeschäft gesehen. Nur man kann sich ja nicht immer gleich alles selbst kaufen.
    Bekomme möglicherweise eine alte aber gute Pistole von einem Kollegen. Er sagte ich könne sie behalten, wenn ich sie wieder gangbar mache. Mal schauen, ob sie was taugt.

    Habe mir übrigens heute einen kleinen ölfreien GÜDE-Kompressor gegönnt. 67EUR beim HAGEBAU. Wenn die Angaben in der (ausführlichen) Anleitung stimmen, ist er zur Lackierung einzelner Karosserieteile geeignet. Würde mir reichen, da ich nur Stück für Stück grundieren will.

    Spricht eigentlich etwas dagegen, den Druckbehälter des alten Kompressors mit dem neuen zu koppeln. Ich hätte dann einerseits ca. 50l Gesamtvolumen, und ich könnte andererseits den einzelnen Druckbehälter als transportable Druckluftquelle nutzen. Nur so eine Idee... :)

    Zitat von christopher

    ich würde nur einen ölfreien kompressor zum lackieren benutzen, da du sonst nur einen riesigen filter brauchst, der immer voll ist.

    Danke für die Tips,

    also ist die Lackierpistole beim ALDI-Angebot wohl eher nur für Holzschutzanwendungen o.ä. geeignet, da gar kein Filter vorhanden.