Beiträge von hamundeggs

    Ich kann nicht verstehen, wie jemand der Meinung sein kann, Atomkraft wäre gut. Auch wenn sie CO ² neutral ist.

    Der dabei entstehende Atommüll ist doch nicht "in Griff" zu bekommen und kann uns alle umbringen.

    Das Zeug hat eine Halbwertszeit von ca. 22.000 Jahren. Das bedeutet, es strahlt nach 22.000 Jahren noch halb so stark wie heute. Und diese Hälfte, bringt dich dann auch noch um. Also noch mal 22.000 und nochmal und nochmal.

    22.000 Jahre! Betrachten wir das mal zurück. Wir haben heute 2025. Das wäre 20.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Überlegt doch mal, was in "unseren" 2025 Jahren alles passiert ist. Da waren noch die Römer! Amerika war noch nicht entdeckt. Dann die Inkas, Azteken, da kam einer mit Elefanten über die Alpen, Napoleon. Und nur in den letzten jahren. Der 30 jährige Krieg, der erste Weltkrieg dann der zweite. Länderverschiebungen. Der Elsass, Saarland, Polen, Jugoslavien, Sowjet Union, Südtirol, und und und.

    Und immer, immer, müssen lojale Soldaten vor dem Entsorgungsloch stehen und niemand da rein lassen.

    Es ist immer wieder super zu lesen wie sich hier zwei (unversönliche) Lager heis diskutieren. Das wird nix mit dem Überzeugen. Versuch doch mal, jemandem, der Bücher liest, einen japanischen Comic als gleichwertig zu verkaufen. Es gibt halt unterschiedliche Meinungen. Und alle haben ein bisschen Recht. Aber auch heir gibt es nicht nur eine Wahrheit. Jemand, der die Rolling Stones erlebt hat, wir niemals ein Konzert gut finden, bei dem keine Band auftritt, sondern die leere Bühne von Hologramen bunt gemacht wird.

    herman bei mir ging in den Kurven die Leistung weg. Aber richtig weg, keine Gasannahme mehr. Kaum ging es gerade aus, lief die Schose wieder einwandfrei. Ich hatte alles versucht und war echt am verzweifeln. IOZ war meine letzte Hoffnung und Annette Hue hat den Fehler tatsächlich gefunden.

    Es sind zwei HS4 Vergaser, also mit seitlich angebrachten Schwimmerkammer verbaut. Die haben einen Überlauf, über den wohl auch Luft in die Schwimmerkammer kommt. Damit da nix auf den Auspuff tropft, ist am Überlauf ein Schlauchstück. In meinem Fall also zwei. Ein schlauer Mensch, hatte die beiden zusammengeführt und am Auspuff vorbei geleitet. Die Zusammenführungsleitungen hingen leicht durch. In diesem "Sack" hat sich Sprit angesammelt. Bei Geradeausfahrt war der "Pegelstand" so, dass der Schlauch halb gefüllt war. Also unten halb voll Sprit, oben Luft. Bei Kurvenfahrt, drückte es den Sprit zur Seite und der verschloss den Schlauch komplett. Es konnte keine Luft in die Schwimmerkammer gelangen. So entstand dort ein Vakuum das verhindert hat, dass der Vergaser Sprit bekam.

    Sie hat dann wieder zwei Leitungen ordentlich verlegt und das Problem ist nie wieder aufgetaucht.

    hamundeggs : Bei den Supertests zeigt sich aber auch immer wieder, das die Zeiten bei Verbrennern auch sehr schnell in den Keller gehen dann schmierender Reifen, kochender Bremsen... ist halt wirklich was für einmal testen und fertig.

    Das kommt bei den Elektros auch noch dazu. Die Porsche Bremsen haben auf dem Hockenheimring auch leicht geschwächelt.

    Wenn man um die 7 Min. Rundenzeiten fahren will, ist die Belastung auf so einer Runde sehr extrem. Für Auto und Fahrer. Otto, Willi und Paul werden das (in einem sprotlichen Fahrzeug) nicht unter 12 Min schaffen. Und da sind die Schweißflecken eher aus Angst als von der Anstrengung. Wenn man "all in" loslegt, will ein Beifahrer spätesten nach bem Hatzenbachbogen aussteigen. Aber, das hat ja nix mit den Autos zu tun.

    Dies ist nur eine Beschreibung, keine Bewertung!!

    Porsche hat den Taycan für den Sport Auto Supertest* auf der Nordschleife freigegeben. Nachzulesen in Sport Auto 1/2025. Und zwar den Taycan Turbo GT. Also das ganz scharfe Teil. 70 kg leichte als der Turbo S und mit den beim Test verwendetem Weissach Paket noch einmal 75 kg leichter als ohne Paket. Er entwickelt 2 Sec lang 1108 PS und für 10 Sec 1034 PS. Standartleistung sind nur lächerliche 789 PS. In der Testversion schlappe 234.284,00 €. Also für jeden von uns.

    Kurz, er hat eine bomben Zeit hingelegt! 7:14 ist der 17. Platz in der ewigen "Schnellsten-Liste". Schneller als z.B der AMG GT 63 S E Perf. ( Platz 31).

    Allerdings auch bei Porsche, nur eine Runde. Und die muss speziell vorbereitet werden. Ganz wichtig, die Akkutemperatur muss zum Rundenstart auf exakt 13 ° C gebracht werden. In der zweiten Runde, ging im Abschnitt Hatzenbach (das sind die ersten 6 Kurfen) der Boost schon nicht mehr und in Metzgersfeld (ca. 7 KM nach Start) war die Zusatzleistung komplett weg. Mit reduzierter Leistung schaft er dann noch 8:01. Immer noch zu schnell für Otto Normali. Will man zwei schnelle Runden fahren, braucht man eine Stunde Abstand um Akkus zu kühlen und nachzuladen.

    Auch interesannt. Hochvoltbatterie inkl. Rahmen, Batterie-Managment-System und Hochvoltverkabelung, wiegen zusammen 625 KG!

    Da gäbe es noch viel zu schreiben. Aber wen es interessiert, der liest den Test.

    * grundsätzlich halte ich solche Supertests für lebensfremden Blödsinn. Wenn allerdings alle Probanten gleich behandelt werden, kann man die Unterschiede erkennen.

    in 30 Jahren wird das ganz anders aussehen. Die heutigen Autos können keine Oldtimer werden. Die heutigen Materialien sind nicht dafür ausgelegt. Die Elektronik, ohne die ein zeitgenössiges Auto keinen Zucker macht, wird zusammen gegammelt sein. Die verwendeten Kunststoffe und Klebeverbindungen lösen sich auf. Unabhängig davon, dass Bauteile so ausgelegt sind, dass sie kaputt gehen sollen, um den Vertragswerkstätten Umsatz zu sichern. Die Erhaltung der Fahrzeuge wird deren Marktwert so weit überschreiten, dass das niemand mehr macht.

    Und dann kommt noch der Effekt, den J&A schon beschrieben hat.

    Ich kann das gejammere über "alles viel zu teuer" nicht mehr hören. Wir stecken doch noch in den Kinderschuhen. Was denkt man denn, was die alleresten 1000 l Benzin oder KW (vor allen bei KKW), in der Herstellung gekostet haben? Sowas kann man doch nur in den benötigten Milliarden von Litern/KW rechnen. Da spielen Entwicklungs-Herstell- oder Transportkosten eine sehr untergeordnete Rolle.

    Wenn man in den arabischen oder südamerikanischen Wüsten Sonne im Überfluss hat, ist die Effizienz völlig wurst. Da zählt nur das Ergebnis.

    Und, warum soll Wasserstoff mit dem Schiff zu transportieren weniger Sinn machen als Öl zu transportieren? Bei uns wächst die Energie nicht auf den Bäumen. Alles muss irgendwie zu uns geschafft werden. Unsere eigene Energiegewinnung reicht gerade so für unsere Industie und Haushalte. Wir haben doch garnicht die Strommengen (und können sie auch nicht erzeugen), um alles auf Strom umzustellen.

    Häuptling Goldlocke in den USA gibt gerade wieder Ölfelder in Naturschutzgebieten frei. Und alle ÖLfirmen haben schon "ich,ich,ich" gerufen. Da jammert keiner, das die Bohrtürme so teuer sind und Pipelines gebaut werden müssen. Im Vergleich zu den erwarteten Gewinnen, sind das Pinuts.