Beiträge von AW50

    Hallo zusammen!


    Mein mehrmonatiges Projekt neigt sich dem Ende zu und mein Kleiner kann bald wieder auf die Straße.


    Da ich in den vergangenen Wochen hier im Forum immer wieder über Saarländer gestolpert bin, wollte ich mal hören, ob hier auch Leute sind, die an mehr oder weniger spontanen (Kennenlern-)Treffen Interesse haben?


    Völlig informell und zwanglos nach dem Motto «kommenden Samstag scheint die Sonne, lasst uns doch auf dem Parkplatz xy im Grünen treffen, wer ist dabei?» (nur ein Beispiel).


    Jeder, der Zeit und Lust hat, bringt was mit und dann werden bei einem (alkoholfreien) Bierchen die Schätze gegenseitig inspiziert, gefachsimpelt, gerätscht und dummgeschwätzt.


    Wenn ihr das auch nett fändet und ein paar potenziell Interessierte zusammenkommen, würde ich uns einen Mailverteiler auf die Beine stellen.


    Minimalistische Grüße


    Philip.


    (Den Block hätte ich aber auch noch getüncht....wenn du schon alles raus hattest....)

    Habe ich auch kurz überlegt, aber schnell wieder verworfen. Mir gefällt, dass man sogar noch die farblichen Markierungen erkennt. Das schreit förmlich «ich bin original!».

    Wäre -nach dem Umdrehen des Horns um 1800 - es „akustisch“ weniger sinnvoll? Warum? Wegen Doppler-Effekt?

    Hmmm... ehrlich gesagt habe ich meine laienhafte Annahme «Horn Richtung Straße ist sicher besser als Horn nach innen» gar nicht weiter hinterfragt... vielleicht hast Du Recht. 🤔 Ich probier's mal aus.

    ...ich befürchte du wirst an den Hupen nicht lange Freude haben, sofern du vor hast auch ab und zu mal im Regen zu fahren....


    Ja, ich habe auch in Erwägung gezogen, das Horn so auszurichten, dass die Öffnung nicht gerade voll in Fahrtrichtung zeigt. Da das Risiko einer Regenfahrt aber tatsächlich verschwindend gering ist, habe ich mich doch für die akustisch sinnvollste Variante entschieden.


    seh ich das richtig: entlüftung läuft hinterm Vergaser lang?


    Jein. Vorher ging der Schlauch oberhalb des Vergasers lang, nun verläuft er (parallel zum Kraftstoffschlauch) untendrunter durch direkt zum Öbabscheider. Wieso, hast Du Bedenken?


    Hast du den Bypass im kopf (Wapu)?

    Nee, sorry. Da gibt es auch verschiedene, je nach Modell. Und obwohl ich mir den Richtigen besorgt habe, musste ich ihn etwas einkürzen, damit er nicht knickt.

    An dieser Stelle möchte ich mich ganz, ganz herzlich bei meinem Freund Christoph aka Erbi bedanken: Du bist der Knaller! Merci!


    Und an all jene, die sich das tatsächlich alles durchgelesen haben: Ich freue mich auf Feedback, Fragen, Anregungen und auch Kritik. Denn nach dem Projekt ist vor dem Projekt.


    In diesem Sinne Grüße von der Saar


    Philip.

    Hallo zusammen!


    Da ich nun schon mehrfach darauf angeschrieben wurde – und in der Hoffnung, euch nicht zu langweilen – erzähle ich euch ein bisschen mehr von dem «Projekt» (jaja, ein bisschen das Läppchen schwingen kommt nicht ganz an eine Komplettrestaurierung ran), das mich die letzten paar Monate beschäftigt hat, und das ich in diesem Thread angerissen hatte.


    Wo fange ich am besten an? Vielleicht ganz vorne... (ob das mit dem «nicht langweilen» wohl klappt?): 1989, ich war gerade mal fümpf, kaufte mein alter Herr einen der Thirty-Jubiläumsminis und ließ ihn noch ein wenig aufmotzen (Weber-Vergaser, Sportauspuff und ein bisschen Schnickschnack). Seither ist er unser Schönwetter-Auto. Entsprechend hat der Kleine – bald 32 Lenze alt und seit drei Jahren in meinem Besitz – gerade einmal 28.000 km auf dem Buckel und sieht aus wie aus dem Ei gepellt. Zumindest auf den ersten Blick. Denn der Blick unter die Haube verrät: «Hier ist sogar der Dreck original». Dass der Tüv seit Jahren als einzigen Mangel «Motor ölfeucht» aufführt, kommt nicht von irgend her und kann angesichts des sich in drei Jahrzehnten angesammelten Schmaddels als sehr wohlwollende Umschreibung verstanden werden. Doch sehet selbst!



    Abgesehen vom optischen Zustand störte mich aber auch schon länger der Wust an Schläuchen und Kabeln, der sich kreuz und quer durch den Motorraum schlängelte, um dann vielfach im Nichts zu enden (weil seit Jahrzehnten funktionslos). Also hieß es erstmal auf- bzw. ausräumen. Schlimmeres befürchtend, flog als erstes die Spritzwanddämmung raus. «Spritzwandschwamm» wäre wohl die treffendere Bezeichnung. Wie nicht anders zu erwarten, hatte es rund um den Kupplungsgeberzylinder schon gut gegammelt. Da sie sich aber als die einzige größere, während des kompletten Projekts entdeckte Roststelle entpuppen sollte: geschenkt!



    Nachdem einen der neue, blitzblanke Ventildeckel nun anguckte wie ein befrackter Operngast auf einem Schlammcatch-Event, wurde es höchste Zeit für eine ordentliche Dusche. Meine immer gehegten Bedenken, man könne dabei irgendwas kaputt machen, über Board geworfen, mit Polytop Motorreiniger Viskose und Hochdruckreiniger bewaffnet – gib ihm! Ergebnis? Holy Shit, was ein Teufelszeug! Selten mit 30 Minuten Arbeit so viel Effekt erzielt.



    Spätestens jetzt, wo er so schön vor sich hin glänzte, war klar, dass ein neues «Schlauch-und-Kabel-Management» her musste. Damit der neue Heizungsschlauch sich nicht wie sein Vorgänger erstmal von links quer über den Motor lang machen muss, um ans Ventil zu kommen, um dann von rechts wieder zurückzuwandern, habe ich das Ventil besorgt, das direkt auf den Block kommt. Von da kann der Schlauch auf direktem Weg durch die Spritzwand zur Heizung.


    Nun musste die Entscheidung her: Was tun mit Endgegner Elektrik? Da ich mich partout nicht mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass dieser «cleane» Motorraum nun wieder mit Gekabels, Sicherungskasten und Relais vollgehängt würde, entschied ich, dass der ganze Salat hinter die Spritzwand ins Handschuhfach ziehen muss. Schaut nun so aus (klingt easy, war's natürlich überhaupt nicht. Tränen und Nervenzusammenbrüche konnten nur knapp abgewendet werden):



    Wieder zurück auf die andere Seite der Spritzwand. Neben einigen Neuteilen (u.a. Ventildeckel, KGZ und Zündspule) habe ich einige Teile aufbereitet, bzw. aufbereiten lassen. So hat mich das Pulvern des Seitendeckels, für den man bei einem bekannten Online-Handel geschmeidige 252,33 Euro löhnt, ganze 5 Euro gekostet.



    Buchstäblich aufpoliert wurde die ursprünglich schwarze DBilas-Luftkammer des Weber-Vergasers, der dazugehörige Deckel wurde schwarz gepulvert.



    Blieb noch der Zusammenbau. Die Maxime weiterhin: Clean bleiben! Heißt, dass jeder Schlauch und jedes Kabel etliche Male umgelegt wurden, bis der richtige Platz gefunden worden war. Als besonders tricky erwies sich die zweiteilige Range-Rover-Hupe. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich mit den Dingern in der Hand vorm Auto saß um immer wieder festzustellen: «Nee, da ist auch kacke.» Mit der letzten Endes auserkorenen Stelle bin ich dafür umso glücklicher:



    Und wie sieht das Ganze nun fertig aus? Voilà:


    Moin dougie, hi PAB!


    wie erwähnt bin ich beim Zusammenbau leider keine Hilfe. Stattdessen könnte ich aber die ganze Orga übernehmen: Vom Bestellen der nötigen Teile, über das Aufnehmen der Bestellungen, bis zum Geldeinsammeln und Auszahlen. Was haltet ihr davon?


    Schönen Abend aus dem Saarland


    Philip.

    Moin Ralf,


    wie vorab ankündigt: Ich würde mich super freuen. Würde, wenn verfügbar, für einen Kumpel gleich noch eins mitnehmen.


    Zwar hab ich mit Löten & Co. so gar nichts am Hut. Wenn‘s aber irgendwas gibt, wie ich bei der Sache behilflich sein kann, so lass es mich wissen.


    Liebe Grüße!

    Wie hast du das denn geschafft? Mit Trockeneisstrahlen?

    Also insgesamt war es schon ein etwas größeres Projekt als nur „sauber machen“. Einige Teile sind neu (Ventildeckel, KGZ, …), einige komplett aufgearbeitet (Kühler, dbilas-Kit, …), einiges ist rausgeflogen, neues „Kabel-Schlauch-Management“…


    Aber um ihn erstmal zu entschmaddeln - darauf zielt Deine Frage wohl ab - hab ich ihn mit diesem Teufelszeug geduscht:



    Edit: Jetzt mit Bild. Sorry für den Blindlink.

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten!


    Zunächst: Jap, es handelt sich um die dbilas-Anlage (Ansaugbrücke und Luftkammer) zum Weber-Vergaser.


    Und was ich aus euren Antworten mitnehme: Nix Luftfilter, nix gut. Danke dafür.


    Auch der Punkt von Dir, Andreas Hohls, mit der «zur Verfügung stehenden Luft» ist interessant. Dennoch würde mich interessieren, was mit dem Unterdruckschlauch passiert, wenn man einen Luftfilter direkt an den Vergaser baut...

    Hallo zusammen!


    Habe in meinem Mini Thirty einen Weber-Vergaser verbaut (siehe Foto). Luft zieht er bislang über eine K&N-Filter der im Bereich des Kühlergrills liegt und über einen langen Pappschlauch mit der «Airbox» von dbilas verbunden ist. Irgendwie missfällt mir diese Lösung, weshalb ich auf der Suche nach Alternativen bin und eure Tipps dazu hören wollte.


    1. Möglichkeit – Ansaugtrichter


    Passend zum Weber gibt's ja diese hübschen Ansaugtrichter. Was ist davon zu halten?


    2. Möglichkeit – Luftfilter direkt an Vergaser


    Von K&N etwa gibt's ja die ovalen Luftfilter, die direkt auf den Weber gesetzt werden. Was haltet ihr von denen?


    Bei beiden Varianten stelle ich mir die Frage: Wohin mit dem Unterdruckschlauch, der derzeit «Airbox» und Ölabscheider am Seitendeckel verbindet?


    Und gibt's vielleicht noch ne andere, sehr viel bessere Alternative?


    Minimalistische Grüße!

    Hallo in die Runde!


    Da ich neu hier bin, hoffe ich erstmal, mit meiner Thread-Eröffnung nichts falsch zu machen. Zumindest bin ich trotz langer Recherche im Forum nicht fündig geworden.


    Zum Thema: Beim Erneuern der Buchsen musste ich feststellen, dass die Aufnahme des unteren Knochen am Hilfsrahmen gebrochen ist:




    In den gängigen Shops finde ich zwar allerhand Befestigungen (fürs Getriebe, fürs Kupplungsgehäuse, etc.) aber keine für den Hilfsrahmen. Hat jemand einen Tipp?


    Und wenn es denn sowas gibt... wie zum Teufel kriege ich das in den Hilfsrahmen? Schweißen ist da nicht, es sei denn, ich hole vorher den kompletten Motor raus (was ich jetzt nicht unbedingt vor hatte.)


    Freue mich auf eure Antworten.