Beiträge von Jux

    Linkstank in gebrauchtem Zustand (ich weiß nicht welches Modell, vllt kennt das jemand anhand der Bilder). Der Füllstandnehmer ist dabei und hat bis zuletzt funktioniert. Die Deckplatte ist mit dabei, es wurde aber alles was angebaut war entfernt. Die Deckplatte diente nur als Entlüftung und als Rückfluss. Es wurde ein Dickes Rohr an den Auslass aufgeschweißt zur verbindung mit dem Rechtstank. Der Tank ist in gebrauchtem Zustand, es ist innen leichter Rost an den Fügestellen erkennbar.




    Der Rechtstank aus Kunststoff ist eine echte Rarität - Besteht aus dickem, massiven PA. Es wurde auch ein dickes Rohr aufgeschweißt für die Verbindung, wobei ich diese Schweißung nochmal prüfen/neu machen würde da ich ihr nicht sehr vertraue.


    Bei beiden sind die Haltelaschen mit dabei.

    Preisvorstellung: 350€ für beide.
    Abholung in Österreich, Nähe Linz. Versand grundsätzlich auch möglich - Abholung wär mir aber lieber.

    Ich habe auch diese Sandwichplatte als Thermostat verbaut und bei mir war auch das Problem mit dem Hilfsrahmen. Das Kam allerdings daher, dass ich beim Flansch an den Motor ein Zwischenstück für den Öltemperatursensor verbaut hatte.
    Jetzt hab ich den Öltemperatursensor direkt in den Ölfilter-Kopf verbaut. Der Ölfilterkopf samt Filter ist jetzt näher beim Motor und der Ölfilter geht innerhalb des Rahmens nach unten.

    Andere Lösung die ich vorher hatte: einen kleineren/kürzeren Ölfilter verwenden.

    So damit der Thread abgeschlossen werden kann hier die Auflösung:

    Der fehlende Öldruck kam daher dass die Ölpumpe komplett zerrieben war. Interessant ist warum: Der Metallfilter der Kurbelgehäuseentlüftung ist verrostet und in den Motor gebröckelt. Standschaden also.
    Der Ölfilter hat gute Arbeit geleistet aber dennoch haben es ein paar Späne in den Motor geschafft. Also Motor komplett zerlegt und alles kontrolliert, Lager ersetzt, gereinigt und sauber wieder zusammengebaut. Bei der Gelegenheit auch gleich ein ganzes Kopf Service gemacht.
    Jetzt ist er wieder im Auto! :)

    Zum zu mager laufen: Es war einerseits der Benzindruckregler defekt (hat manchmal funktioniert und manchmal nicht). Das wirkliche Problem war aber: Die Vergasernadel war abgebrochen :D
    Wurde auch ersetzt. Jetzt geht es ans Einstellen :)

    Veit: Das Tauschen ist nicht das Problem aber das Teil an sich kostet um die 100€ soweit ich das gesehen habe. Das wäre kein Problem zu investieren wenn er defekt ist, aber er liefert im Stand wie auch bei laufendem Motor den korrekten Benzindruck, und erhöht diesen auch mit dem Ladedruck wie er soll (gemessen direkt vor Vergaser Eingang). Sehe also nicht wirklich einen Grund ihn zu tauschen.

    berni: danke, ich meld mich am Montag bei dir.

    So, jetzt hab ich heute den Vergaser ausgebaut, alles kontrolliert und gereinigt.
    Nichts auffälliges. Alles frei, Schwimmer schaltet ordentlich, Bimetallelement ist in ordnung und auch richtig drinn.
    Wenn sich also nicht die Einstellschraube verdreht hat muss das passen.
    Sieht also alles ok aus.

    Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende 🤔

    So nach viel Stress mal wieder in die Werkstatt gekommen.
    Ich habe bevor ich den Vergaser ausbaue nochmal die Zündung gecheckt. Habe die Zündkabel durchgemessen, Kontakte im Verteiler gereinigt - und dabei ist mir aufgefallen dass der Verteiler nicht allzufest angezogen ist und sich mit der Hand verdrehen lässt.
    Daher kam mir der Verdacht dass sich vllt der Zündzeitpunkt verstellt hat. Also hab ich mir den mal angesehen. Zündzeitpistole ausgepackt, Unterdruckschlauch abgezogen, 7° vor OT bei 1500U/min eigestellt. (das sind die Werte laut Handbuch, der passt vllt nicht genau für den getunten motor aber er sollte mal halbwegs laufen damit).
    Am Problem hat es aber nichts geändert.

    Was mir dabei aufgefallen ist - sobald ich den Unterdruckschlauch wieder steigt die Drehzahl und er geht auf 20-25° vor OT. (bei ca 2000U/min)
    Das kommt mir irgendwie viel zu früh vor oder täuscht mich das? Die Unterdruckverstellung sollte ja eigentlich eher einen kleinen Einfluss haben oder?

    Hallo Enne,
    Hab mir heute mal den Düsenunterstand angesehen - 3mm. Das ist viel zu viel oder? Das würde für deine Idee sprechen. Aber würde der Motor dann nicht viel zu viel Sprit bekommen?
    Auch senkt sich der Düsenstock nicht bei Betätigung des Choke - das sollte er aber oder?

    Edit:
    https://abload.de/img/photo_2018-06-04_21-12bor0.jpg
    so sieht der bei mir aus. Hab ich das richtig in erinnerung dass der äußere Ring eigentlich nicht abgesenkt sein sollte? Oder senkt sich der mit dem Joke ab?

    lG
    Jürgen

    Danke schonmal für die Hinweise. Krümmerdichtung habe ich eine neue eingebaut - aber noch nicht nachgezogen - das werde ich morgen gleich mal probieren. Dann seh ich mir auch an welche Kerzen verbaut sind.

    Noch zu deiner vorherigen Frage: Die Kurbelwellengehäuseentlüftung habe ich von über der Kupplungsglocke und vom Ventildeckel über ein T-Sück gemeinsam in einen Öl-Auffangbehälter geführt und diesen mit einem Filter entlüftet.

    Die Kerzen sind wohl schwarz weil ich das letztemal wo ich länger gefahren bin mit dem Choke gefahren bin um ihn am laufen zu halten (ich musste zum Zulassungstermin). Da hab ich ihn mit dem Choke eher im fetten Bereich gehalten. Ich habe eine Breitband Lambda anzeige verbaut und daher seh ich gleich wo er läuft. Wie gesagt mit dem Choke läuft er bei ca Lambda 1 auf 2500 U/min ohne Gas zu geben. Sobald ich den Choke etwas reindrücke geht die Anzeige auf komplett mager und er stirbt ab.

    Das mit der Kipphebelwell beruhigt mich schonmal. Woher kommt dieses rissige Erscheinungsbild? einfach aus Interesse?

    Veit:
    Ich weiß leider nicht welche Ölpumpe verbaut ist, muss ich nachfragen. Ich werde aber mit dem frischen Öl und Ölfilter nochmal probieren ob eventuell das Problem besser ist. Dazu muss er aber mal wieder halbwegs anständig laufen.

    Der Turbolader wurde neu gemacht und weder Ladeluftkühler noch die Verrohrung bis zum Vergaser haben irgendwelche Ablagerungen. Daher schließe ich Öl aus dem Turbo aus.
    Ich denke die Ablagerungen kommen von der Fahrt bei der ich mit Choke gefahren bin bei der er sobald er auch nur ein bisschen Leistung brauchte immer wieder abgemagert ist und gespuckt hat.

    Hallo Enne, danke schonmal für deine Antwort.

    Zum Motor überholen möchte ich jetzt nichts sagen, möchte da vorher mit ihm reden. Aber wie gesagt, er sit nachher 8 Jahre gestanden, von daher können schon Standschäden aufgetreten sein.
    Wie viel Abrieb ist nach einer Überholung normal? Ich habe mit die größeren Brocken im Öl mal angesehen und das sind zum einen kleine Fetzen Dichtmasse und zum anderen Teil Rostklümpchen die zerbröseln wenn man sie zerdrückt.

    Ich habe vom Vorbesitzer die Information dass er mineralisches Motorradöl gefahren ist und damit mit dem Turbo nie Probleme gehabt hat. Darf ich fragen welche Viskosität du fährst?

    Ich habe vor der Inbetriebnahme und auch nach dem ersten laufen die Kopfdichtung nachgezogen und das Ventilspiel eingestellt.
    Es ist weder Öl im Wasser noch umgekehrt (am Anfang nicht und auch jetzt nicht).
    Öl ist im Vergaserdämpfer. Der Motor ist auch super gelaufen. Und über Nacht plötzlich nicht mehr.
    Mehr zu den Spezifikationen kann ich leider nicht sagen.

    Das Öldruckregelventil habe ich überprüft - wie gesagt, da ist die Kugel verbaut. Was ist eigentlich der Vorteil dieser?

    Heute habe ich das Ventilspiel nochmal nachkontrolliert und es passt überall. Dann habe ich eine Kompressionsprüfung gemacht:
    Zyl 1: 9,9Bar
    Zyl 2: 10,1 Bar
    Zyl 3: 10,0 Bar
    Zyl 4: 9,8 bar

    Druckverlustprüfung hab ich leider nicht das Gerät dazu - dazu müsste ich in eine Werkstatt fahren, was ich im aktuellen Zustand nicht will.
    Die Zündkerzen sehen folgendermaßen aus:
    https://abload.de/img/photo_2018-06-02_19-01pqm0.jpg

    Was mir noch bei der Lagerung der Kipphebel aufgefallen ist:
    Dort wo die Kipphebel auf der Welle sitzen sehen sie "brüchig" aus. Schonmal jemand sowas gesehen - ist das normal/nicht normal/ bekannt / problematisch? Für mich sieht das nicht gut aus.
    https://abload.de/img/photo_2018-06-02_19-0scqf9.jpg

    Beste Grüße
    Jürgen

    Natürlich ist es optimistisch, aber einen versuch wert da der Motor ja grundüberholt war ;)

    Kompression werd ich morgen mal messen. Könnte das beschriebene Laufbild von einer defekten Zylinderkopfdichtung kommen? Aber die sollte keinen Einfluss auf den Vergaser haben. Ich kann mir nicht erklären wie so ein Bild zustande kommt, wo doch der Vergaser vor der Inbetriebnahme gereinigt wurde.

    So, habe heute mal den Benzindruck gemessen. Zu meiner Überraschung war er viel zu hoch - bei 0.4 - 0.45 bar direkt vor dem Vergaser gemessen.
    Ich habe den Benzindruckregler daher mal auf 0.25bar eingestellt - wozu ich die Einstellschraube fast vollständig heraus drehen musste (vllt. muss ich den Regler ersetzen?).
    Am Motorlauf hat das leider absolut nicht geändert. Immer noch: viel zu Mager - stirbt im Stand ohne Choke sofort ab. Hinzu kommt ein sehr unrunder, klopfender Lauf der mir heute das erstemal aufgefallen ist (keine Änderung seit dem letzten Versuch)

    Ich habe mal die Vergaserglocke Abgenommen und musste feststellen das der Vergaser vor dem Kolben extrem verrußt ist. Ich kann mit das irgendwie gar nicht erklären - Die Leitungen vom Ladeluftkühler zum Vergaser sind sauber.
    Hier zwei Bilder:
    https://abload.de/img/vergaser15bqye.jpg
    https://abload.de/img/vergaser27vqpc.jpg
    Hat jemand eine Idee wo ich noch ansetzen kann? eventuell mal den Vergaser ausbauen und komplett reinigen?


    Zum Öldruck, und das macht mich jetzt mehr nervös: Ich habe heute mal das Öl gewechselt.
    Wie gesagt, der Motor wurde Grundüberholt und ist dann 8 Jahre gestanden - ohne Öl im Motor. ich habe mir beim Kauf mit einem Endoskop die Zylinderwände angesehen und die sahen gut aus - kein Rost und noch die Spuren vom Honen zu sehen. Bei der Inbetriebnahme habe ich Öl eingefüllt, etwas Öl in die Zylinder gegeben und mit der Hand losgedreht. Er lies sich sofort ohne Widerstand wegdrehen. Da die Ölpumpe leer war hab ich von oben etwas Öl eingefüllt und etwas gedreht das er überall Öl hat. Dann beim Starten war auch sofort der Öldruck da.
    Seit dem ist er ein paar mal rund ums Haus und ca 100km (zurück vom Einstellen und zur Zulassung) gelaufen.
    Bereits bei der Einstellung hat sich gezeigt das der Öldruck sehr stark schwankt und im heißen Zustand zu niedrig ist (deutlich unter 1 Bar).
    Ich wollte mir also heute das Öl mal ansehen und war etwas erschreckt. Das Öl stinkt sehr nach Benzin und es waren auch zahlreiche Späne darin. Nicht nur ganz kleine glitzernde sondern schon auch in der Größe eines halben Millimeter, und auch der Magnet war reichlich bedeckt (ca eine 5-10mm dicke Schicht Späne darauf).
    Bilder von den Teilen im ÖL:
    https://abload.de/img/l1cxpyj.jpg (scheint teilweise auch Dichtmasse zu sein)
    https://abload.de/img/l211pi1.jpg (Späne in der Größe sind zahlreich vorhanden und auch am Magneten)
    Ich habe daher mal davon abgesehen den Motor nochmal zu starten.
    Wie würdet ihr jetzt weiter vorgehen? Kann es sein das das alte Öl von dem was von der langen Standzeit im Motor war so mitgenommen wurde und daher einfach schlecht war oder sieht das doch nach einem gravierenden Problem aus? Wie kann man das am besten feststellen?


    Beste Grüße
    Jürgen

    Das Trainingshandbuch hab ich mir jetzt auch besorgt ;) Sehr interessant!

    Mir ist bei der Fehlersuche noch was aufgefallen: Im Handbuch ist der Benzinfilter zw. Druckregler und Vergaser verbaut. Ich hab ihn jedoch zw. Benzinpumpe und Druckregler verbaut.
    Nach meiner Überlegung haben beide Versionen ihr für und wider.

    Zwischen Pumpe und Druckregler läuft natürlich einen gehörige Menge Sprit durch den Filter - dadurch setzt er sich schnell zu. Dafür kommt im Druckregler kein Schmutz an.
    Ich weiß nicht wie empfindlich der Druckregler auf Schmutz reagiert.

    Wie würdet ihr es machen?

    Hallo Leute.

    Mein Mini Turbo war jetzt so weit um eingestellt zu werden und zugelassen zu werden.
    Das einstellen hat ein Profi vorgenommen (danke nochmal an Berni ;) ) und das hat auch ganz gut funktioniert. Es war mal ein vorläufiges einstellen von Zündzeitpunkt und Vergaser damit ich den Wagen mal einfahren kann.
    Der Motor ist ein Turbomotor der aktuell mit ca 0.7bar Ladedruck fährt. Er wurde vor Langer Zeit (8-9 Jahren) komplett überholt und ist seit dem gestanden.

    Nach dem einstellen lief der Motor gut und ich bin damit ca 60km zu mir nach hause gefahren. Der Motor lief die ganze Strecke sehr gut, nahm das Gas gut an und stabil im Leerlauf.
    Ich habe eine Lambda-Anzeige und das Gemisch hat immer gepasst.

    Zuhause angekommen habe ich für die Fahrt am nächsten Tag nochmal 20l Sprit nachgefüllt.
    Am nächsten Tag beim starten ist mir aufgefallen das die elektrische Benzinpumpe beim starten etwas in die Knie ging. Der Motor lief von anfang an viel zu mager. nur mit dem Choke konnte ich ihn halbwegs am laufen zu halten. Im Leerlauf geht er sofort aus. Sobald man Leistung braucht das selbe - magert ab und geht aus. Das selbe sobald er Ladedruck aufbaut.

    Mein Gedanke also: Vergaser bekommt nicht genug Sprit. Also alle Spritleitungen kontrolliert, Tankentlüftung kontrolliert, Spritfilter gereinigt.
    Zu und Rücklaufleitungen sind frei, Die Pumpe liefert ordentlich Durchfluss.
    Der Rücklauf scheint aber mehr in den Tank zu plätschern als zu spritzen wie sie sollte.
    Meim Verdacht liegt also beim Benzindruckregler. Werde mir einen Druckmesser kaufen und mal den Benzindruck am Vergaser überprüfen.
    Jetzt meine erste Frage: wie hoch sollte der im Leerlauf zumindest sein?

    Mein zweites Problem:
    Der Öldruck fällt im Leerlauf zu weit ab (0,5-1 Bar). Bei 3000u/min hat er dann ca 2,5-3 bar
    Was wurde kontrolliert:
    Ölstand ist ok, 20w50 mineralisch.
    Das Öldruckregelventil habe ich kontrolliert und musste feststellen das der Vorbesitzer die Kugel verbaut hat. Hinter der Feder hat der Vorbesitzer zwei Beilagsscheiben eingelegt, vermutlich auch um den Öldruck zu erhöhen.
    Angeblich ist neben dem Turbo auch eine Kolbenbodenkühlung verbaut. Es sollte aber auch die Turbo Ölpumpe verbaut sein.
    Kann es sein das der Öldruck wegen den zusätzlichen Ölverbrauchern so niedrig ist? Ist es hier Zielführend den Federdruck auf das Regelventil weiter zu erhöhen?
    Was mir auch aufgefallen ist das der Öldruck bei konstanter drehzahl (zb 2500u/min) um über 1bar auf und ab schwankt.
    Einen Fehler in der Anzeigr schließe ich aus da ich Öldruckinstrument und Öldruckschalter getrennt habe und die beiden immer zusammen passen.

    So jetzt mal fertig mit meinem Roman :D. Mein Profi ist aktuell im wohlverdienten Urlaub daher möchte ich mal schauen was ich alles selber machen kann :)
    Vllt könnt ihr mir helfen was ich noch probieren kann.

    Beste Grüße Jürgen

    Ich habe eine kurze Frage zu Kotflügelverbreiterungen. Ich montiere meine gerade. Die vorhanden Löcher passen nicht zu den Verbreiterungen, das Fahrwerk ist noch nicht eingestellt und durch die Clubman Front passen die Vebreiterungen auch nicht Bolt on :D
    Daher habe ich kaum Orientierungspunkte an die ich mich halten kann. Meine Frage also: Auf welcher Höhe sind die Verbreiterungen normal? Unterkante Verbreiterung gleich mit Unterkante Radkasten?