Beiträge von Mad-Jack

    Hallo,
    bei unserem Mini (91er Mayfair) ist das Beifahrer-Gurtschloss defekt. Irgendwas innen drin gebrochen.

    Hat vielleicht jemand von euch ein Ersatzteil?

    Würde mich über Angebote freuen.

    Viele Grüße,
    Thomas

    Hallo,

    mir fiel gestern auf, dass die Temperaturanzeige nicht ausschlägt.

    Hab daraufhin mal den Stecker am Fühler gezogen und auf Masse gehalten. Daraufhin sollte doch eigentlich die Anzeige ausschlagen, oder?
    Ich hab nun heut morgen den Tacho ausgebaut mal das grün-blaue Kabel vom Stecker zum Fühler auf Durchgang gemessen. Das Kabel ist in Ordnung.

    Nun hab ich trotzdem mal ein zusätzliches Kabel an die Messingnase vom grün - blauen Kabel am Stecker zum Tacho mit reingefrickelt und auf Masse gehalten. auch da passiert nix.
    Ich geh davon aus, dass die Anzeige im Tacho was hat. Ist das so richtig, auf Masse müsste die Anzeige doch reagieren, oder? Zumindest ist dies bei meinem Ford so.

    Wenn die Anzeige im Tacho defekt ist wird´s wenig Chance zur Reparatur geben, oder?

    Dreht sich übrigens um einen Mini Mayfair Bj91. Ist dieses viereckige graue Tachogehäuse mit Drehzahlmesser.

    Vielen Dank.

    Gruß,
    Thomas

    Also, ich schreib mal meine Rückmeldung zum Problem.

    Ich hab heute die neuen O-Ringe/Dichtungen für den Vergaser bekommen. Nachdem ich das ganze Geraffel verbaut hatte, war ich nicht so zufrieden mit der Leichtgängigkeit des Chokes. Der Chokehebel ging nur sehr zäh zurück. Hab dann das Chokeventil nochmal auseinander genommen und einen anderen O-Ring eingebaut. Damit ging der Hebel etwas leichter. Zwar immernoch etwas zäh, aber er geht von alleine zurück. Wenn auch etwas zeitverzögert.
    Ich hätte mir eigentlich schon vorher denken können, dass mit dem Choke etwas nicht stimmt. Der hatte nämlich Axialspiel. Dies ist nun durch den neuen O-Ring weg.

    Nach dem Einbau hab ich den Wagen erstmal im Choke laufen lassen, da hat man schon gemerkt, dass die Sache gefruchtet hat. Bin dann eine kleine Proberunde (auf ungesalzenen Nebenstraßen :smile: ) gefahren und das Problem war weg. Hab dann noch etwas das Standgas regulieren müssen und der Zug war zu sehr gespannt, dann sah es erstmal ganz gut aus. Bis ich das Auto ausgemacht habe...

    Denn der Mini ging erstmal nicht aus. Nach 2-3 Sekunden war er dann aus. Also dieses nachdieseln. Da ich schwer an der CO-Schraube rumgefummelt hab geh ich davon aus das dies mein Problem war. Da ich natürlich keinen CO Tester hab, hab ich nun die Einstellschraube ganz rein gedreht und wieder 1,5-2 Umdrehungen raus. Lieber zu fett als zu mager.
    Muss bei Gelegenheit mal in eine Werkstatt und den CO Wert einstellen.
    Ich hoffe, dass jetzt erstmal wieder Ruhe ist und der Mini anständig läuft. 2 Monate, 2 Reparaturen - so bräuchts nicht weiter gehen...:rolleyes:

    Eine Frage hab ich noch, der Zylinder neben der Lichtmaschine, also in Fahrtrichtung der ganz linke ist Zylinder 1, oder? An dem blitz ich die Zündung ab.

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Gruß,
    Thomas

    So,
    die Fehlersuche geht weiter. Hab heut morgen erstmal die Zündung korrekt eingestellt. Mit abgezogenem Unterdruckschlauch und bei 1500 U/Min auf 6Grad vor O.T.
    Hat aber an meinen Fehlersymptomen nix geändert.

    Der letzten Antwort im Thema nach zu urteilen hab ich den Fehler vielleicht ein wenig schlecht beschrieben. Die ganze Sache hat nix mit der Kupplung zu tun. Mir fiel die Sache auf, als ich auf einen Kreisel zufuhr, dann Fuss vom Gas, Kupplung treten, Drehzahl geht runter, Motor geht aus.
    Selbes passiert aber auch wenn ich im Leerlauf am Vergaser selbst Gas gebe. Dreh ich den Motor hoch und nehm das Gas zurück tut sich der Motor schwer an zu bleiben. Meistens fällt die Drehzahl soweit ab bis er aus ist. Spiel ich 1-2 Sekunden mit dem Gas (halt ihn nach einem Gasstoß kurz nochmal leicht über Standgasdrehzahl) bleibt der Motor an und läuft 1a im Leerlauf.
    Halt ich mit der Hand den Ansaugtrakt etwas zu bleibt der Motor auch nach einem Gasstoß zuverlässig an.
    Der Motor magert sozusagen beim abtouren kurzzeitig ab, wahrscheinlich so lange der Motor richtig Luft zieht, aber die Nadel schon wieder in ihrem Sitz sitzt.

    Lange rede kurzer Sinn, ich hab den Vergaser raus gemacht und erstmal den Choke-Mechanismus auseinander genommen. Dabei hab ich festgestellt, dass auf dem Chokeventil kein O-Ring sitzt. Da ich den Krempel zum ersten mal sehe hab ich im Netz recherchiert und diese Seite bei Limora gefunden. Bei meinem Choke fehlt Teil Nr. 32.
    Ich hoffe das dies nun der Fehler ist.

    Hier nochmal ein Bild. Da kann man erkennen, dass kein O-Ring auf dem Ventil sitzt:

    Was meint ihr dazu?

    Gruß,
    Thomas

    Super,
    vielen Dank. Das werd ich als erstes machen.
    Ich hoffe zwar das es dann besser wird,kann mir´s aber ehrlich gesagt nicht vorstellen da die Symptome so sehr auf die Gemischveränderung reagieren. Mit mehr Sprit und weniger Luft magert er beim abtouren nicht mehr ab und die Standgasdrehzahl hält wie festgenagelt.
    Ich werd weiter berichten was passiert. Morgen stell ich erst die Zündung ein, dann sprüh ich mal den Vergaser ab.

    Edit: Das nachdieseln macht sich bemerkbar wenn ich den Motor ausstelle und der Motor nicht blitzartig ausgeht, oder? Das macht der Mini nämlich ab und zu. Der versucht dann nach dem zurückdrehen des Schlüssels nochmal zu zünden.

    Gruß,
    Thomas

    Wäre ganz interessant zu wissen in welche Richtung man das Gemisch fetter stellt. Ich geh mal davon aus, dass rein Schrauben fetter ist.
    Ich denke, dass der Mini ein Problem mit Falschluft hat. Ich hab gestern noch ein bisschen recherchiert und dabei gelesen, dass der HIF44 Vergaser (die Bezeichnung hat mir ein netter User geschrieben :thumbs_up: ) anscheinend gerne mal Probleme mit den Dichtungen an der Chokewelle hat und sich das negativ auf den Leerlauf auswirkt.
    Ich werd den Mini morgen früh mal laufen lassen und mit Bremsenreiniger auf die Chokewelle sprühen. Ändert sich die Drehzahl wird´s wohl so sein.

    Gruß,
    Thomas

    Hallo,
    ich bräucht mal wieder eure Hilfe.

    Ich hab heut während einer Runde gemerkt, dass der Mini ausgeht wenn ich bei (leicht) erhöhter Drehzahl die Kupplung trete. Zum Beispiel beim einfahren in einen Kreisel.
    Bin dann nach Hause gefahren und hab den Vergaser auseinander genommen und mal die Kanäle durchgeblasen. Muss ja ehrlich sagen, dass der Mini Vergaser relatives Neuland für mich ist.
    Es dreht sich übrigens um einen 1300er Vergasermini. Vergaser ist der, mit der Schwimmerkammer unterhalb des Vergasers, die mit 4 Schrauben befestigt wird.

    Bei der Demontage des Schwimmers hab ich gesehen, dass dieses Röhrchen das in die Schwimmerkammer hineinragt mittels einer Schraube von außen in der Höhe verstellt werden kann.

    Nach der Reinigung des Vergasers wurden das Problem aber auch nicht besser. Wenn ich Gas gebe und von Gas gehe geht der Mini zu 90% aus.
    Ich hab dann ein wenig mit der Luft rum probiert, also den Ansaugstutzen vom Vergaser zugehalten. Daraufhin wurde das Problem wesentlich besser. Darauf hin hab ich mal dieses Röhrchen im Vergaser etwas verstellt. Wenn ich die Schraube weit rein drehe (Röhrchen nach oben) läuft der Mini recht gut. Mit weit zugehaltenem Ansaugschnorchel läuft er richtig gut und geht nach betätigen des Gaszugs nicht mehr aus. Jedoch läuft er dann beim fahren oberhalb 4000 U/Min nicht mehr.

    Zündung hab ich dann noch abgeblitzt, die steht ganz genau auf dem vierten Zacken von oben gezählt. Das müssten ja 12Grad vor OT sein, also passen.

    Momentan läuft der Mini zwar besser, geht aber immernoch relativ oft aus. Geh ich bei 2500/3000 Umdrehungen vom Gas und tret die Kupplung fällt er oft ein Stück unter Standgasdrehzahl und rappelt sich dann aber wieder hoch auf Standgasdrehzahl.

    Ich hoffe ihr habt ein Tipp für mich wie ich nun weiter vorgehen kann.

    Viele Grüße,
    Thomas

    Das hört sich doch erstmal ganz gut an.

    Wie gesagt, der Mini läuft 1a, nimmt willig Gas an, zieht sauber durch läuft klasse.
    Doch auf einmal nimmt er kein Gas mehr an, rollt aus und geht aus.
    Nach ein zwei Startversuchen läuft er als wäre nix gewesen.
    Deshalb geh ich eigentlich nicht von verschlissenen Dichtungen im vergaser aus.
    Mir kommts schon so vor als wärs die spritpumpe.

    Hat die Spritpumpe noch ein Steuerbauteil welches sie ein und ausschaltet je nach Druck? Oder ist das in der Pumpe?

    Gibt's evtl auch noch ein foto vom originalen Einbauplatz.

    Erstmal noch vielen, vielen Dank. Ihr seid echt klasse.

    Gruß,
    Thomas