Beiträge von Boston_Taxi

    Servus!

    Ich bin auch ein SPI "Geplagter".
    Bei mir war der Hauptverdächtige die ECU, aber die hast Du ja schon getauscht.
    Hier meine weiteren Verdächtigen:
    Unterdruckschläuche- Benzinfalle - der Klassiker
    Drosselklappenpoti - Wackler- evtl. auslesen?
    Temperaturfühler der Ansaugbrücke (Temperaturanzeige plausibel??)
    Benzinpumpe arbeitet einwandfrei? Sicherungen Wackler? Stromaufnahme bzw. Einspritzdruck könnte aufschluss geben.
    Tankentlüftung? Zischt es beim Tankdeckel Aufmachen nach dem Fahren?

    EDIT: Eventuell noch Wackler im Relais-Modul? (Schwarzes Kastl über BKV) da sind 4 Relais drin. Da Spinnt gerne eines.
    Auch die Sicherung der ECU war bei mir "wackelig".
    Zündspule, Zündkabel, Verteiler, Verteilerfinger?

    Grüße,
    Pauli

    Servus Ronny!
    Danke für die Info. Hab bereits alle Sicherungen (4er Box und die 6 Fliegenden) vor einigen Monaten durch Flachsicherungsboxen ersetzt. Alles mit guten Verbindern/ Steckern und guter Zange gecrimpt. Diese Boxen gibts von diversen Herstellern z.B. aus Amazonien. Die neue 4er Box hat genau die gleichen Abmessungen wie die alte und sitzt auch am originalen Platz.-> Nachdem mein SPI ein RSP ist, hab ich kein Handschuhfach.
    Die 6er Box hab ich, nach verlängerung des Kabelstranges, nach Links (neben Benzinpumpen-Crashschalter)verlagert damit man gut rankommt. Soweit funzt der Umbau tadellos.

    Grüße,
    Pauli

    Liebe Leute,
    Nach meiner langen Fehlersuche-Odyssee läuft mein Mini nun wieder problemlos.
    Vielen Dank an dieser Stelle an Berni von BMC of Austria für den tollen Service.

    Die große Auflösung des Problems will ich euch nicht vorenthalten *Trommelwirbel*:
    Während des Auslesens verlor die Diagnosesoftware (bei Berni und bei mir auch) immer wieder die Verbindung zum Steuergerät, genau dann (zumindest bei mir) wenn die Zündaussetzer kamen.
    Somit war es das Steuergerät, welches die Zündaussetzer hervorrufte. Nach einem Tausch des Kastls läuft er wieder normal.

    Vielleicht hilft ja dem einen oder anderen diese Erkenntnis weiter ;)

    Grüße,
    Pauli

    Danke für die Info, das war mir bekannt - allerdings hab ich zuletzt mit der kostenpflichtigen MEMS-Diag ausgelesen - auf dem Tablet ist das komfortabler.
    Nichtsdestotrotz muss ich erst einmal die marode Verkabelung richten, da hilft die ganze Ausleserei nix.

    Wegen dem dickeren Kabel einziehen: Da müsste ich die Leitung vom Stecker-Ausgang des Relais-Moduls bis zur Sicherung und dann weiter über Crash-Schalter bis zum Hauptstecker erneuern.
    D.h. Kabelbaum öffnen und beide Stecker-Pins raus. Wobei die Leitung nach hinten dann noch immer lang bleibt.

    Servus!
    Letzter Stand war ja dass mein Mini zickt wenn er warm wird (Sommer 2016). (Sämtliche Zündungsteile, Kerzen neu etc)
    Leider war ich beruflich und gesundheitlich länger verhindert (und das sehr kalte Wetter hat mich auch gebremst) weshalb ich erst jetzt wieder weitermachen kann.
    Testfahrten waren wegen der plötzlich und unregelmäßig auftretenden, teils heftigen, Aussetzer nicht empfehlenswert - Thema: Verkehrssicherheit (ich wohne in einer Stadt).

    Kurz vor meinem "Winterschlaf" bemerkte ich folgendes:
    Während eines Stand-Testlaufes in der Garage wurde die Kommunikation zum angeschlossenem MEMSAnalyzer komplett unterbrochen nachdem der Mini wieder einmal einen Einbruch hatte. Anscheinend war die Versorgungsspannung kurz weg.
    Da kamen mir die fliegenden Sicherungen in den Sinn. Eine davon (mit beidseitig weißen Kabel) sichert ja die ECU, das Purge Valve, sowie die Steuerleitung des Benzinpumpen-Relais ab (lt. Haynes-Schaltplan).
    Nach einer Inspektion habe ich eben (wie im letzten Beitrag geschrieben), angescheuerte und poröse Kabel vorgefunden.

    Deshalb möchte ich erst einmal eine vernünftige elektrische "Ausgangsbasis" herstellen bevor ich weitere Testfahrten mit dem MEMSAnalyzer etc. mache.

    Grüße,
    Pauli

    Grüß Euch Mini Freunde!

    Ich bin gerade dabei die fliegenden Sicherungen von meinem 92er SPI sowie den 4er Glassicherungskasten gegen Flachsicherungs-Boxen zu tauschen.
    Da ich überall neue Flachstecker aufcrimpe (die Unisolierten- dann mit Schrumpfschlauch isoliert) ist mir aufgefallen, dass die originalen Flachstecker nicht so toll gecrimpt waren.
    Hat jemand schon sowas bei seinem Mini gehabt?

    Außerdem sind manche Kabel schon recht hart - ich habe auch angescheuerte Stellen bzw. Anbrüche im Bereich der fliegenden gefunden.
    Wie es der gute Murphy will, sind natürlich nur die Kabel von Benzinpume und ECU-Versorgung davon betroffen :scream:

    Das schlimmste ist aber, dass das Kabel von der Benzinpumpe (ab der fliegenden Sicherung) extrem dünn ist (0,5-0,75mm²?!?). Wenn ich denke dass da ca. 10A drüber gehen? Da hat man ja voll Verluste über die Länge.

    Meine Idee daher: Ein zusätzliches Relais direkt im Kofferraum neben der Benzinpumpe installiert- gesteuert über die originale Leitung, und die "Hauptleitung" direkt vom Plus der Batterie (natürlich mit entsprechender Sicherung davor).
    Hat das schon jemand gemacht, bzw. was ist eure Meinung dazu?

    Falls ich den Motor-Kabelbaum tauschen muss: Muss der Ansaugkrümmer runter (wegen TEMP-Sensor)? Muss sonst was dafür abgebaut werden?

    Liebe Grüße aus Ö,
    Pauli

    Hey Chris!

    Bitte google mal "Mini SPI stepper" oder "Mini SPI" lost motion linkage (Bilder). Im Englischen Forum gibt es gute Anleitunden dafür. Oder such auch hier im Forum, das wurde schon oft diskutiert.
    Man kann auch Diagnose-Programme verwenden wo man die korrekte Funktion des Steppers überprüfen kann. Im Netz gibts auch eine Anleitung wie man sich ein USB-Diagnosekabel bauen kann.

    Grüße,
    Pauli

    Servus!
    Wenn es der SPI in deiner Signatur ist:
    Der Stecker verbindet den "Motorkabelbaum" mit dem "Karosserie-(haupt) Kabelbaum". Da laufen viele Dinge dürber. Auch, soweit ich informiert bin, die Benzinpumpe und Drehzahlmessersignal . Der Fehler könnte also zu diesem Stecker passen.
    Am besten studierst du mal ausgiebig den Schaltplan (z.B. von Haynes) - da bekommt man mal einen Überblick über das englische Elektro-malheur.
    Die Kontakte an diversen Steckern sind gerne etwas oxidiert- Kontaktspray hilft -sofern es noch nicht so schlimm ist.
    Die fliegenden Holländer waren bei mir ebenso problematisch.

    Grüße,
    Pauli

    Lt. Deinen MEMS-Diag Bild liegt die Spannung deiner Batterie bei 11,7 Volt - das ist eindeutig zu wenig! Im Stillstand sollten es mindestens 12- besser 12,3+ Volt sein. Schnell nachladen oder die Batterie wird Dir sonst eingehen (oder ist sie schon garhinüber?). Hast du die Batterie überhaupt vorher schon mal kontrolliert? Da braucht man gar kein MEMSblabla- sondern nur ein Multimeter!

    Grüße,
    Pauli

    Ist der Hilfsrahmen vorne fest?
    Lass mal jemanden das Lenkrad links und rechts (im Stand) drehen und schau selbst den Motor an- wenn er sich dabei "wie magisch bewegt", ist der Hilfsrahmen locker. -> Siehe "Rahmenfestlegung" hier im Forum.

    Grüssi,
    Pauli

    Welches Bj ist der SPI? Hat der noch den Schalter am Gaspedal? Wenn ja, diesen mal checken! Vielleicht steckt der?
    Stepper auf Nullstellung bringen: Bei meinem 92er SPI macht man das direkt am Drosselklappen-Gestänge- weil der hat den Gaspedalschalter noch und wenn dieser nicht betätigt wird (weil man direkt am Gestänge gas gibt) dann erkennt die ECU dieses gasgeben als Reset-Signal für den Stepper.
    Also Zündung an, Motorhaube auf, Gestänge ein paar mal voll auf und zu machen (zügig aber nicht schnalzen lassen!)
    Man sollte den Stepper beim ersten mal Gestänge-durchdrücken kurz leise knarren hören. Danach kann man die Pratze mittig (bei Zündung an) mittels Gasseilzugspannung einstellen.

    Grüssi, Pauli

    Liebe Forumsmitglieder!

    Heute bin ich beim (Wieder-)Einbau des SPI Ansaugkrümmers auf folgendes aufmerksam geworden: (man lernt ja nie aus!)

    Die Anschlussnippel für die Unterdruckleitungen (nach hinten zur Spritzwand gerichtet) sind ja farblich codiert:
    ->Ein Anschluss ist rot ... die rote Leitung geht von hier zur Luftfilterkasten-Warmluft-Ansaug-Klappe
    ->Ein Anschluss ist weiß... diese Leitung geht zur Benzinfalle, und von dort weiter zum MAP-Sensor.

    Im Netz habe ich nun Bilder gesehen bei denen rote Anschluss einmal links und einmal rechts angeordnet ist bzw. der weiße dann genau gegengleich- siehe hier:

    http://i797.photobucket.com/albums/yy256/K…es/DSCF1333.jpg

    bzw. hier (so wie in meinem Fall):

    http://www.widman.biz/mini_pics/m27/…hed_painted.jpg

    Die Anschlüsse sind farblich vertauscht , seht ihr das auch so- oder bin ich nicht dicht?
    Logisch wäre ja dass der weiße Anschluss näher bei der Benzinfalle sitzt, nur bei mir ist das genau nicht!?!

    Ich Grottenolem habe natürlich beim "blinden" Anschluss der Unterdruckleitungen genau das Falsche Bild herangezogen!

    Bitte helft mir... entweder haben die Englischmänner einfach nur die Farben geändert, oder die Anschlüsse sind wirklich anders? Oder ist das am Ende alles wurscht?

    Schmierige Schraubergrüße,
    Pauli

    cocoloco:
    Danke für Deinen Hinweis. Den Wassertemperatursensor habe ich eigentlich ausgeschlossen da im Betrieb vernünftige Werte angezeigt wurden. Ich habe die Werte mit MEMSdiag ausgelesen - es sind so ca. 80-90°C je nach Betriebszustand. Der Motor geht dann auch brav in den Closed-loop modus und läuft dann mit 850 U/min.
    Hattest Du das Problem dass die Temperaturanzeige nie über die Hälfte ging, oder war die Anzeige trotzdem ok?

    Wenn ich die Einspritzerei wieder angeflanscht habe werde ich eine Testfahrt mit MEMSdiag machen und hier die Ergebnisse posten.
    Die Verschraubung zum Bremskraftverstärker (Hohlschraube am Ansaugkrümmer) ging relativ leicht auf - vielleicht eine weitere Fehlerquelle? Hier werde ich mal neue Kupferdichtringe einbauen.

    Wenn ich die Einspritzerei schon herunten habe- gibts da noch etwas was ich vorsorglich warten sollte?

    Schraubergrüße,
    Pauli

    Grüssi!

    Also ich hab einen neuen Kurbelwellensensor und Zündverteiler eingebaut. Zusätzlich habe ich die Zündkerzen fein säuberlich mit einer Messingbürste geputzt und auf 0,85mm Abstand gestellt sowie die Batterie vollgeladen.
    Er springt ganz leicht an und die kurzen-Aussetzer im Standgas scheinen eleminiert zu sein. Die Gasannahme ist auch ganz gut.
    Allerdings habe ich noch immer das Problem mit dem schwankenden Leerlauf, also wenn man vom Gas schnell herunter geht steht er für ca. 2 Sekunden bei ca. 1200 bis er dann auf die 850 geht.
    Daraufhin habe ich alle Gehäuseentlüftungen und das Spülventil von der Einspritzung abgezogen und dichtgesetzt - keine Veränderung.
    Danach habe ich mal die Muttern von Krümmer bzw. Einspritzung kontrolliert bzw. etwas nachgezogen- die Drehzahlschwankung ist zwar da, hat sich aber verändert! - Zuvor hatte ich mal den Sprühtest mit Bremsenreiniger gemacht und keine Drehzahlveränderung bemerkt.
    Als letzten Akt der Verzweiflung habe ich heute die gesamte Einspritzung abgebaut- was für eine- Sch... Arbeit! Die Dichtung sieht bei den Einlässen nicht so schlecht aus, bei den Auslässen scheint sie bei Zyl. Nr. 4 durchgegangen zu sein! Womöglich hat diese Falschluft die Lambdasonde gestört?

    Stefan
    Hier zum Vergleich die beiden Verteilerfinger!

    Links original Lucas Verteilerfinger- Kontaktbreite: 13,5 mm, rechts Nachbaufinger Kontaktbreite: 12 mm. Ob dieser Unterschied ausreichen mag?

    Ich hatte den Verteiler lt. Haynes Manual eingestellt und mit der Reißnadel Markierungen gemacht, den neuen werde ich dann auch so einstellen und so vorgehen wie du geschrieben hast!

    Naabend,

    Mir fällt noch was ein : richtiger Verteilerfinger drin ? der mit dem "breiten" Kontakt ,den braucht der SPI um den Zündzeitpunkt zu regeln.

    Sollte nämlich der Funkenverteiler nicht ganz richtig stehen,hat die ECU ein Problem mit einem schmalen Verteilerfinger um die Zündung einzuregeln.

    MfG,
    Stefan


    Hey! DAS könnte die Lösung sein!
    Ich habe nun alten und neuen (Nachbau?)Finger verglichen - der neue ist -obwohl relativ breit- in der Tat etwas schmäler!
    Werde noch ein Vergleichs-Foto machen und mit Schiebelehre nachmessen.

    Theoretisch müssten die Aussetzer dann bei einer extremen ZZP-Verstellung vorkommen - das müsste man dann im Analyzer sehen können.

    Grüße,
    Pauli

    Hallo allerseits!
    Danke für die rege Beteiligung. Ich wollte hier keinen Öl-Glaubenskrieg vom Zaun brechen.
    Faktum ist: ich habe den Verteiler nicht selbst geölt. Wie ich den Mini gekauft habe, habe ich die Kappe und Finger gewechselt und da war auch schon Motor-Öl drinnen welches ich mit einem Lappen entfernt habe - damals etwas mehr als auf dem Foto.Ich habe den Verteiler zerlegt und gesehen, dass die Welle in zwei Laufbuchsen läuft und dazwischen eine "Ölablauf / Zulauf-bohrung" vorhanden ist - nur ein O-Ring zur Abdichtung hätte sicher nicht geschadet.
    Wie dem auch sei habe ich einen neuen Verteiler geordert, da der Zustand des alten fraglich ist. Ich werde noch die Gehäusentlüftung prüfen um Überdruck ausschließen zu können.

    Massepunkt hinter der ECU wurde bereits gereinigt.
    Neue Zündkerzen NGK BPR6ES Abstand: Wie aus der Packung- ich glaube das sind 0,8 mm (oder müssen es 0,6 sein?)
    Unterdruckschläuche sind neu - Meterware KFZ unterdruchschlauch welche streng auf den Nippeln sitzen
    Benzinfalle dicht und trocken-
    ÖL: 20W50. KW-Sensor wurde zuvor gereinigt- wird aber auch neu gegeben da Widerstandswerte schwanken.

    Ich bau die Teile mal ein und fahr dann eine Runde mit dem MEMSAnalyzer und werde die Ergebnisse hier Posten.

    Grüße Pauli