Beiträge von Boston_Taxi

    Sodala, Thema erledigt.

    Originale 5/16-24 UNF Schrauben von oben reingesteckt und mit Stopmutter ordentlich angeschraubt.

    Die andere Schraube war entgegen meiner ersten Behauptung doch von oben durchgesteckt, war etwas Dreck drauf und ich hab schlampig hingesehen. Womöglich hat es mir die andere, sofern die auch von oben gesteckt war, abgeschert, was den lauten Knall aufs Bodenblech erklären könnte. Aber naja, hintennach herumraten bringt nix.

    Danke nochmals für eure Kommentare,

    Grüße,

    Pauli

    Hallo Paul,

    Danke für Deinen Hinweis. Ich habe noch zwei Bilder angefügt- später von der gleichen Testfahrt (wärmerer Motor). Hier sieht man den Stepper doch am arbeiten. Ob das dieses Verhalten normal ist kann ich nicht beurteilen.

    EDIT: Je länger ich die Diagramme anschau desto eher glaub ich dass ich mal zuerst den Unterdruck in den Griff bekommen muss

    So habe nun zwei Probefahrten auf Autobahn gemacht.

    1x mit MEMS-Analyzer und 1x mit MEMS-FCR (Siehe Bilder)

    Soweit ich nun beurteilen kann:

    -> gibt es Probleme mit dem Unterdruck (sind womöglich die verwendeten Gummischläuche mit 4-5mm? Innendurchmesser zu groß) oder was meint ihr?

    -> Short Term Fuel Trim korrigiert stark wegen Falschluft?

    ->Zündverstellung kommt mir zu hoch vor

    -> Temp.Sensoren in Ordnung

    Beim MEMS_FCR Test konnte ich trotz Autobahnfahrt keine 88°C erreichen (am Sonntag war es kühler)-> keine Lambdaregelung erkennbar?

    Grüß Euch!

    Heute ist während einer Überlandfahrt mein Albtraum wahr geworden.

    Bei 100km/h hat sich die Schraube von der Zugstrebe (beim unteren Querlenker) mit einem lauten Knall aufs Bodenblech verabschiedet.

    Danach konnte ich den schlingernden Mini gerade noch auf Kurs halten und in die vielleicht 100m entfernte Pannenbucht steuern.

    Gottseidank ist mir das auf einer breiten Schnellstraße mit Mittelleitschiene bergauf und ohne Verkehr passiert. Zehn Kilometer zuvor war ich noch auf einer Bergstraße mit knackigen Kurven und Gegenverkehr unterwegs. Der freundliche ÖAMTC hat mir dann zum Weiterfahren eine M8-Schraube samt Stoppmutter spendiert.

    Werde jetzt neue Schrauben ordern und oberhalb der Mutter durchbohren und mit Splint sichern.

    Vielleicht kontolliert nun der eine oder andere von Euch auch mal die Zugstangen-Verschraubungen?

    Grüße,

    Pauli

    Liebe Mini-Kollegen!

    Es ist schon einige paar Jahre her, dass ich mich im (alten) Forum gemdeldet habe. Und wie das so ist, meldet man sich immer nur wenn man was braucht :biggrin: .

    Ich versuche mich kurz zu fassen:

    Mini Cooper SPI Bj. 92, MEMS 1.3 ( zwei Stecker & Gaspedalschalter)

    Alles Original bis auf Auspuff (RC 40 Endtopf seitlich)

    neu gemacht vor ca. 5 Jahren (danach wenig gefahren);

    Vakuumschläuche Meterware - die schwarzen Gummischläuche mit Gewebe außen

    Lamdasonde, KW Geber, Zündspule & Kabel, Krümmerdichtung, Thermostat 88°C,

    Steuergerät damals gegen gebrauchtes baugleiches getauscht von BMC (danke nochmals) weil heftige Zündaussetzer wenn Stauwärme die ECU erwärmt hatte (echt mieser Fehler )

    Kühlkreislauf damals gespült, Drosselklappenpoti gerichtet weil Feder ausgehängt war

    Ventilspiel lt. Haynes eingestellt

    Tankdeckel gegen belüfteten getauscht, weil vorher Zischen zu hören war wenn man den unbelüfteten Tankdeckel geöffnet hat

    Problem(e);

    Abgaswerte: HC 200+, CO ca. 2-3% (der Prüfer beim letzten Pickerl hat nochmals alle Augen zugedrückt, aber ich will das Problem beheben)

    subjektiv rauher Motorlauf im Stand

    Manchmal "hängt" und "schwankt" die Drehzahl ein paar Sekunden bei ca. 1500 U/min wenn man z.B. bei Ampel stehen bleibt, danach einpendeln bei ca. 900 U/min

    Ölverbrauch 20w50 mineralisch nach 300km von max. auf min Markierung,

    Öl riecht nach Benzin (womöglich durch die vielen Kurzstrecken?)

    Kühlwasser riecht nach Kaffee, es schwimmen ein paar kleine gelbliche Flöckchen rum

    -> Ich habe die Zylinderkopfdichtung in verdacht, aber:

    Kompressionswerte: 1.) 13bar 2.) 12,2 bar 3.) 12 bar 4.) 12 bar (kalter Motor ohne Ölzugabe, Drosselklappe voll offen, Einspritzung deaktiviert) -> passt ja eigentlich, (vielleicht nur die Kühlwasser und Öldichtung betroffen?

    Verbrauch 6,8 lt auf 100km (ermittelt auf 150km Autobahn+ Landstraße) -> passt ja eigentlich

    Ich will noch eine Diagnosefahrt mit Laptop machen, hab aber gerade nur einen mit 32bit zur Verfügung weshalb ich aktuell nur MEMSGauge bzw. MEMSAnalyzer verwenden kann.

    nach Kurztest im Stand fiel mir auf dass im Leerlauf die Drosselklappenstellung lt. MEMSGauge 16% anzeigt, Vollgas (ohne laufenden Motor) liegt bei 81% -> Poti schlecht? oder muss man das zusammen mit dem Gaszug nochmals kalibrieren? MAP Werte im Stillstand 89kPa, Leerlauf irgendwo bei 35-40kPa. Gaspedalschalter funktioniert. Kühlwassertemperatur steigt konstant.

    Alles weitere werd ich demnächst bei einer Probefahrt nochmals anschauen und berichten- auch damit andere Leidensgenossen was davon haben.

    Habt Ihr eine Idee auf was ich noch achten soll? Derzeit glaub ich mal dass die ZK-Dichtung etwas hat, obwohl die Kompression passt!?

    Vielen lieben Dank schonmal im Voraus

    Euer Pauli aus Österreich

    Mein 92er SPI Cooper hat gerade vor einem Monat das Pickerl (in Ö) bekommen und die AU ohne Probleme beim ÖAMTC bestanden. Zuvor hatte ich auch lange Probleme unter anderem mit den Abgaswerten.
    Die ECU war kaputt und verursachte rabiate Zündaussetzer im warmen zustand, die Vakuumschläuche waren kaputt, das Drosselklappenpoti war auch defekt...
    Letztendlich hat, nachdem alle augenscheinlichen Defekte beseitigt waren, der Tausch der Zündkerzen, noch während der AU, die Abgaswerte enorm verbessert. Es waren zuvor neue NGK drinnen, welche aber anscheinend durch Zündaussetzer hervorgerufen durch defekte ECU bzw. durch absaufen Schaden genommen haben.
    Nun sind seit tsd.en km Bosch drinnen, ohne Probleme. Ich weiß, dass Bosch hier oft nicht gutgeheißen wird, jedoch funktionieren sie einwandfrei in meinem Fall.
    Natürlich gibt es viele Ursachen für das Problem, wobei in meinem Fall die Kerzen nur die Spitze des Eisberges waren. Damals habe ich auch noch die Zündung (Spule, Verteilerkappe + Rotor, Kabel) neu gemacht.

    Die Benzinpumpe/ Förderdruck wurde auch schon öfters als Fehlerquelle genannt, ebenso Falschluft durch div. Schläuche bzw. Bremsdruckverstärker.

    Grüße,
    Pauli

    Blöde Frage:
    Zündkerzen schon einmal getauscht?
    Mein 92er SPI hatte mit NGK BPR6ES schlechte Abgaswerte, nachdem er mal damit abgesoffen ist (diese Kerzen reagieren empfindlich aufs Absaufen)
    Mit neuen Bosch (jaaa da werden jetzt viele aufschreien), hatte er gleich bessere Werte- ich weiß, ich hatte die Bosch auch schon aufgrund schlechter Erfahrungen aus meinen Mopeds verbannt.
    Die Champion RN9YC (oder so) sollen auch resistenter gegen "übermäßige Anfettung" sein.- Dazu habe ich aber keine Erfahrung, zumal man die in Ö nicht einfach bekommt.

    Grüße,
    Pauli

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Lambdasonde ist neu, weil der Mini vor meinem Kauf anscheinend ewig im Notlauf war (kaputte Vakuumleitungen etc) und die alte recht "versifft" war.
    Auspuffseitig alles dicht. Das Stahlgeflecht des Flexrohres ist zwar etwas lädiert aber es ist dicht.
    Der Ansaugluftsensor ist noch der alte, ich werd mir das Ding mal ansehn... der misst ja die Temperatur, oder?

    Ich werde mal die "kleine" Reparatur an der Vakuumleitung versuchen und dann wieder berichten.
    Danke nochmals an Euch ;)

    Liebe Mini-Gemeinde!

    Mein 92er SPI Cooper, welchen ich nun schon ein paar Jahre besitze, hat mich ja ein wenig herausgefordert. (Wie vielleicht einige aus alten Posts wissen)
    Drosselklappenpoti, Vakuumschläuche, fliegende Sicherungen, Krümmerdichtung, Thermostat- alles defekt und vor allem der fiese Fehler mit der kaputten ECU - Zündaussetzer.

    Mittlerweile läuft er ja zuverlässig aber meines Erachtens noch immer nicht 100% gut.
    Er "verschluckt" sich manchmal beim Gasgeben, vor allem wenn er kalt ist. Beim Beschleunigen im warmen Zustand klingt er (mit RC-40 Auspuff) etwas "hohl".
    Meistens "rauher" Leerlauf und manchmal leichtes sägen- Motorbremse, z.B beim Bergabfahren im 2 Gang auch irgendwie "schwach".
    Bei der vorletzten Überprüfung wurde die AU nicht bestanden, (200 HC). Dies konnte aber lt. meinem Mechaniker mit neuen Zündkerzen und auch mit der "richtigen Prüfdrehzahl von 3000 u/min im warmen und ausgeregelten Zustand" behoben werden (20HC oder so). Die Bremsflüssigkeit wurde zudem auch gewechselt.
    Bei der darauffolgenden Überprüfung vor ein paar Monaten wurde jedoch die Bremsleistung als "leichter Mangel" festgestellt. Aber zumindest bestanden.
    Heute hat es mich aber gejuckt und ich habe den BKV-Test durchgeführt. Das Bremspedal wird beim Pumpen hart (Motor aus) aber nach dem Starten nur minimal weicher - fast nicht spürbar. Beim Fahren, so meine ich, muss man auch stärker Reinlatschen bis sich was tut. Von außen sieht man keine Lecks am BKV, nur der Füllstand vom Behälter ist knapp über min.

    Und nun das beste: im Standgas habe ich dann die Bremse ordentlich gepumpt und siehe da: die Drehzahl verändert sich (am Tourenzähler) um ca. 100- 200 U/min auf und ab- der Motorlauf wird auch hörbar rauher bis die ECU wieder ausregelt - und das Bremspedal wird für längere Zeit hart.

    Darf das sein? Kann ein defekter BKV so Falschluft ziehen? Bin ich nun ENDLICH am richtigen Weg?
    Wie würdet ihr nun weiter vorgehen?

    Liebe Grüße,
    Pauli

    Servus!

    Das Steuergerät ( 2-Stecker ECU) bei meinem SPI war tatsächlich kaputt. Von leichten Aussetzern über starkes Ruckeln bis zum Motorabsteller war alles dabei.
    Ein gemeiner Fehler, denn manchmal konnte man zig km tadellos fahren stellte dann ab und 10min später beim Wegfahren war der Fehler da - mitten in der Pampa halt.
    Im nachhinein vermute ich, dass die Stauwärme im Motorraum nach der Fahrt das Steuergerät erwärmt hatte und so den Fehler zusätzlich "provoziert" hat.
    Nach einem Wechsel der ECU war der Fehler weg.
    Da bei meinem Mini schon an den Motorknochen-Haltern geschweißt wurde, vermute ich auch dass die Vorbesitzer das Steuergerät beim Schweißen beschädigt haben :madgo:.
    ALSO: ECU RAUS beim Schweißen!

    Grüße,
    Pauli

    Sicherungen, an der Spritzwand (Hinter LuFi), speziell die von der Benzinpumpe, schon kontrolliert? Die haben gerne mal Wackler bzw. einen schlechten Durchgang weshalb die Pumpe schwächeln kann..

    Vorsichtige Leute:

    -> Arbeiten hierzu in einem gut belüfteten Raum
    -> Klemmen vorher noch die Batterie ab
    -> Rauchen nicht während der Arbeit
    (nach Rover informiert...."ungenaue Tankanzeige")

    Den Haltering, sofern er zickig ist, kann man vorsichtig durch Klopfen (mit einem Holz - keine Funken!) auf die Mitnehmer "aufdrehen"
    Dichtung auf jeden Fall - wie Herr Hohls sagt- nacher neu geben.