Beiträge von Lou Birdy

    Hier ich.

    Moin Peter, ich bin nun in der glücklichen Lage im hohen Norden zu leben und würde auch ganz gerne mit Frau und (jüngstem Kind) erscheinen.
    Leider wohnt der Mini nun schon seit ca. 10 Jahren reglos in einer Garage im Ruhrpott.
    Wäre es akzeptabel wenn wir mit irgendeinem anderen Rover vorbeikämen?
    Ich habe mich erst kürzlich in diesem Forum zurückgemeldet, da es an der Zeit ist den "Zombie" zu reanimieren.

    Ich würde mich freuen, wenn wir (obgleich nur "Dreamer") vorbeischauen dürften.

    Bis später,
    Sascha (Nadine und Louis)

    Moin Bande,
    da bin ich wieder.
    Mein Mini steht seit einem kleinen Zwischenfall seit mittlerweile über acht Jahren untätig in einer Garage in Nordrhein-Westfalen rum, ich wiederum lebe mittlerweile im hohen Norden.
    Möglicherweise gibt es hier noch Leutz, die sich an mich, meinen (damals) kleinen Sohn Cedric und und vor allem an den hamsterbeigen Inno B39 mit dem taxifarbenen Dach erinnern.
    Zuletzt gesehen beim IMM in den Nederlanden beim Weltrekord bzgl. der meisten Minis in einer Reihe (oder so ähnlich, wir waren nur aktive Statisten), einem Dyno-Day in Celle, oder bei den superschönen Treffen der Minilöwen in Braunschweig oder aber bei den bergischen Ausfahrten (bei der letzten habt Ihr mich im Stich gelassen, glücklicherweise kamen ein paar nette Jungs mit einem VW-Kübel um's Eck und haben dafür gesorgt, dass wir wieder nach Hause kommen).
    Alles in allem mittlerweile ca. 10 Jahre her.
    Nun zum Thema Mini:
    Der kleine Schaden damals hatte zur Folge, dass ich das Gesamtkonzept überdenken musste. Die wilde Sau war mir persönlich Sportwagen genug, jedoch waren einige Antriebsteile und die leidige Bremsanlage den geschaffenen Rahmenbedingungen einfach nicht gewachsen.
    Damals hatte ich eine gut ausgestattete Werkstatt und Freunde mit den nötigen Skillz. Die fehlen mir hier im kühlen Norden leider gänzlich.
    Somit bin ich zwar "owner" einer Dream machine (kein Schxxxs. Der Kleine hat zwar nur ca. 100 PS, aber diese in Verbindung mit einer amtlichen H-Zulassung, 675 Kg Leergewicht auf 10" Reifchen. Der ist authentisch ;) )
    aber leider nur "dreamer", da er bis auf weiteres nicht laufen wird, da ich es mir nicht leisten kann, dass "Gezücht" wieder auf die Straße zu bringen.

    Trotz allem haben meine diversen Excursionen damals offensichtlich einiges in mir bewegt (ich hatte nicht nur einen Mini, der Inno war nur der Gipfel).

    Eigentlich dachte ich, wenn ich erstmal im Ingenieursbusiness unterwegs bin, kaufe ich mir einen Lotus-Elise.
    Leider steigen die Preise für die ollen Kröten schneller als die Lohnentwicklung im Baugewerbe.

    In diesem Sinne fahre ich aktuell einen MGF (ist ein Brooklands. War Zufall, ich wusste bis dato nicht, dass es so coole Sondermodelle auch bei MGF gibt.) und einen Rover 45 V6.

    Aber da steht noch dieser (vermeintliche) Fehlkauf im Vorgarten. Ein MGF VVC.
    Zuviele Mängel die ich mit meinen bescheidenen räumlichen Möglichkeiten abarbeiten könnte. Einzelteile wollte keiner kaufen, da es wahrscheinlich noch maximal 2.000 MGF's in Deutschland gibt.
    Somit vfel mir auf, wie cool die Reste doch sind. Nun habe ich einen Fächerkrümmer, einen Zylinderkopf mit größeren Ventilen, ein kürzer übersetztes Getriebe (abgesehen von den Teilen die bei meinem wesentlich verschlissener sind) und auch sonst sehr viel werterhaltendes Material.

    Da kam mir die Idee, das der UMC schon vor ca. 10 Jahren an einer regelbaren Elektrik für unsere MPI's arbeitete und da bin ich wieder.

    Ich bin jetzt erstmal einfach nur wieder da und hoffe, das es noch ein funktionierendes Netzwerk gibt.
    In letzter Zeit treffe ich vermehrt unglaublich symphatische Menschen die entweder das Hobby "Mini" drangegeben haben und ziemlich traurig wirken oder aber (unter anderem) mit einem total puristischen Moke die weitesten Distanzen fahren um an Treffen teilzunehmen.

    Geiler *******, ich bin froh wieder da zu sein.

    Enthusiastische Grüße,
    Sascha

    Schicker Wagen.
    Meine Schildermacherin war sehr schmerzfrei, die wollte mir die Zahlen/Buchstabenkombi auf ein Motoradschild drucken nachdem ich ihr die maximal möglichen Außenmaße angegeben habe.
    Allerdings hatte ich im voraus für wenig Buchstaben/Zahlen gesorgt, sodaß es gerade eben passte.
    Aber wo wir schon mal bei der TÜV-Problematik sind: ist es überhaupt erlaubt ein zu großes Nummernschild in die vom Hersteller vorgegebene Aufnahme zu schrauben?
    Mein Prüfer war immer dankbar für sachlogische Argumente und hat mir damals erstaunlich wenig Steine in den Weg geworfen bei der H-Zulassung.

    Ansonsten, absolut Klasse der Wagen,
    Sascha

    Ich kann Deine Bitterkeit sehr gut nachvollziehen, halte aber nichts von Horrorszenarien.
    Ich werde aus Deinen Schilderungen nicht ganz schlau, vermute aber, das Dir während der Fahrt der Achsschenkelbolzen brach, was einen unweigerlichen Kontrollverlust zur Folge hat.
    Ich war (und werde) immer ein recht dilletantischer Minischrauber sein, aber gelegentliches abschmieren (und bei Bedarf ein Wechsel derselben) erhöht die Lebensdauer von Mensch und Material ungemein.
    Ist halt ein Mini und bei entsprechender Einhaltung gewisser Wartungsintervalle ein Fahrzeug mit überdurchschnittlich hohem Preis/Spaßfaktor.
    So wie Dein gebrochener Achsschenkelbolzen aussieht, hast Du es einfach zu weit ausgereizt und es kam wie es kommen musste.
    Meine Ratte fristet aufgrund derartiger Versäumnisse seit zwei Jahren ein Schattendasein in einer Garage und dort wird er auch noch einige Zeit bleiben müssen. Ich habe damals am falschen Ende gespart und werde halt teuer dafür bezahlen müssen.
    Aber hey, da kann der Mini wenig für, das ist meiner Meinung nach menschliches Versagen.
    Die langweiligen Kröten die ich seitdem fahren muß sind wesentlich anspruchsloser aber zum Kotzen langweilig.
    Gut gewartet ist der Mini auch so zuverlässig wie jedes x-beliebige Allerweltsauto, aber die sorgen leider nicht für dieses süffisante Grinsen während der sonst so schnöden Autofahrten.

    Just my two cents und ich persönlich leide ziemlich unter der selbstverschuldeten Abstinenz.

    Schönen Abend,
    Sascha

    95ps, relativ unverbastelltes Fahrwerk, eine Sekunde unaufmerksam.
    Aus der Traum :eek: .

    Ich habe mich und diese "Ratte" über ein halbes Jahr gehasst, da mein damals sechsjähriger Sohn und ich am Tag zuvor noch Gölfe auf der Bahn bei 160km/h gejagt haben.

    Ist mittlerweile zwei Jahre her, mittlerweile freue ich mich riesig irgendwann wieder auf der Kanonenkugel reiten zu dürfen.

    O.K., Deiner ist sehr krumm, meiner braucht bloß ein technisches Update und ein bisschen Blech, aber kein Mini ist auch keine Lösung ;) .

    Schön das Du gesund bist,
    Sascha

    Ob sich's lohnt hängt doch immer vom Einsatzbereich ab.
    Den Stahllenker meines Sohnes gegen ein dünnwandigen Cromo Lenker getauscht: über 200gr. gespart.
    Ein Satz Faltreifen: über 300gr. gespart.
    Konventionelle BMX Alupedale wiegen pro Paar etwa 600gr, mein Magnesium/Titan Gezücht bloß 280gr.
    Hohle Tretlagerachse aus Chromo wiegt 280gr, das gleiche aus Titan 130gr.
    Und so weiter.
    Ich finde, am vorderen Ende des Rades merkt man ein verändertes Gewicht recht deutlich (handlicher, drehfreudiger).
    Mein Neffe springt mit seinem Neun Kilo Pony mittlerweile 85cm hoch.
    Und ich muß fett grinsen, wenn ich mir vorstelle wie mein jüngster mit seinen Spaghettiärmchen nachher abgeht :) . Der wird den 200gr. leichteren Lenker deutlich spüren.

    Ja, ich finde es lohnt sich,
    Sascha

    Ist BMX, da fliegt man ohnehin auf die Fresse :rolleyes: .
    7075er T6 Alu wird hier gerne bei Vorbauten und Kettenblättern verwendet.
    Schrauben und Achsen sind bei hochwertigeren Dingen zumeist aus hohlgebohrtem Chrom Molybdän Stahl und wird in meinem Falle schonmal durch Titan ersetzt (wenn mir mal wieder "leichtsinnig" zumute ist) .
    Aber da ich nur manchmal so "leichtsinnig" bin, frage ich mich die restliche Zeit, ob Titan wirklich die richtigen Eigenschaften für diesen z.T. impulsfreudigen Sport hat.

    Sascha

    Da ich ein wenig überfordert war, mit den technischen Finessen des Mini's im allgemeinen und denen meines verunfallten Innos im besonderen, habe ich mich erstmal einfacheren Aufgaben gewidmet:
    Den Bmx-Rädern meiner Söhne und Neffen.
    Da ich nun schon einiges gebaut habe komme ich offensichtlich um einige Dienstleistungen im dreherischen Bereich nicht mehr umhin.
    Ich wüßte mal gerne was die Vor- und Nachteile von Aluminiumlegierungen im Bereich 60xx-70xx sind.
    Titanachsen und Schrauben- viel schlechter als Stahl?

    Es geht halt um Leichtbau im "Stuntbike" Bereich :D .

    Danke,
    Sascha

    Apropos Cosmic.
    Meines Wissens gibt's die Cosmic nur in der 5" Variante mit KBA-Nummer.
    Im Sinne des "zeitgenössischen Tunings" eine prima Felge (ließe sich ohne weiteres anhand von 70'er Jahre Bildmaterial belegen) aber der Prüfer will auf jeden Fall diese Nummer auf den Felgen sehen.

    Sascha

    Kleben ist gut, aber womit?
    Abgesehen davon werde ich die Nabe hinrichten, sowas sollte man nicht mehr verkaufen.
    Sind ohnehin die üblichen Fertigungstolleranzen, die der amerikanische Funsportsektor zu bieten hat. Dagegen wirken britische Ersatzteile wie High-End :D .

    Sascha

    Guten Abend
    Meine Fahrradnabe schwächelt.
    War zu erwarten, ist ein BMX-Rad.
    Das Industrielager wackelt im Alugehäuse, hat sich irgendwie Platz geschaffen :rolleyes: .
    Wegschmeissen wäre die einzig vernünftige Alternative, aber ich möchte als letztendliches Provisorium die ganze Sache mittels einer pastösen Masse zwangsfixieren.
    Gibt's da etwas (wie zum Beispiel Kaltschweisspaste) für eine dauerhafte Anbindung zwischen Aluminium und Stahl ?

    Danke schonmal,
    Sascha