Beiträge von m!n!

    Uns war klar, dass wir so nicht weiter Fahren könnten und haben das Radlager an einer italienischen Tankstelle getauscht. Danke nochmal an die stuttgarter Minifreunde die mir zu der Mitnahme einiger Ersatzteile geraten haben.

    Die restlichen Teams sind nach Roadbook wieder in den Norden gefahren. Wir haben uns nach der Instandsetzung entschlossen abzukürzen und uns auf den Weg ans Mittelmeer gemacht. Da wir trotzdem lust auf schöne Strecken hatten sind wir abseits der Bundesstraßen und Autobahnen durch die italienische Landschaft gefahren. Eigentlich dachten wir flott unterwegs zu sein. Als wir aber auf einem Pass hupent von Mutti in Ihrem Fiat Panda überholt wurden, wurden wir eines besseren belehrt. Wenig später stellten wir fest, dass das Hupen unsere geöffneten Heckklappe galt. Ein neues Poltern das wir gekonnt überhöhten.
    Nachdem das Mittelmeer in sichtweite war ging es schnell zum nächsten Campingplatz.

    Hier würden wir bei bestem Wetter mit wunderbarer Aussicht belohnt.

    Nachdem wir uns am ersten Abend eine warme Unterkunft gegönnt haben und seit langem wieder halbwegs ausgeschlafen sind, erfuhren wir am Morgen, dass die weitern Pässe seit heute Nacht schneebedeckt sind.

    Eigentlich stand noch der Brennerpass auf im Roadbook. Dieser war wegen dem Schnee leider gesperrt. Hier trafen wir auch wieder einen alten Bekannten.

    Mit Ihm sind wir dann, entlang des Largo Maggiore in die Toskana gefahren. Hier hat sich der Veranstalter in eine alte Landvilla eingemietet und eine Party veranstaltet. Auf dem Weg dahin würden wir auf ein Poltern aufmerksam. Nach einem Stop war wurde unsere Vorahnung gewiss. Das Radlager vorne rechts hat sich bemerkbar verabschiedet. Also die letzen Kilometer sachte durchhalten und die Party genießen.

    Nach einem kurzen Blick ins Roadbook ging es auch schon los.

    Am ersten Tag stand schon das Timmelsjoch auf dem Programm. Nach der Anfahrt von Stuttgart über die Autobahn die zweite Probe für den Mini.

    Moin,

    da wir auf den letzten Metern bis zur Rallye jede Minute am Mini verbringen mussten blieb leider keine Zeit mehr hier zu berichten.
    Bis 23 Uhr am Vortag haben wir noch das Fahrwerk eingestellt und und schnell den Mini mit dem Nötigsten bepackt. Sieben Stunden später hieß es auch schon Richtung München zu starten. Die Aufkleber der Rallye und der Sponsoren haben wir dann eine halbe Stunde vor Start an einer Tankstelle angebracht.

    http://up.picr.de/32564875ci.jpg

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    http://up.picr.de/32564926ge.jpg

    Moin,

    der Motor ist nun soweit zum Einbau bereit. Hoffe, dass wir noch vor dem Wochenende dazu kommen werden.

    Hab noch einen Halter den ich nicht zuweisen kann. Kann mir jemand sagen wozu der gehört?

    Besten Gruß

    Moin,

    lange nichts geschrieben aber wir hatten die vergangenen Tage jede Stunde genutzt um am Mini vorran zu kommen. Ende Juli konnten wir endlich die frisch gelackte Karosserie entgegen nehmen.

    Hier ein paar unkommentierte Baustufenbilder:

    Der Motor steht immer noch in der Ecke. Er soll aber die Tage noch fertig gemacht werden um dann seinen Weg in den Mini zu finden.

    Besten Gruß

    Moin,

    besten Dank Lars! Von der Hilfsbereitschaft, auch hier im Forum, sind wir begeistert! P.S.: Wenn machen wir die sauber ;)

    Selbstverständlich werden wir weiter berichten. Als nächstes wird am Motor weiter geschraubt. Hier glänzte Halbmond von der Nockenwelle mit Abwesenheit und war somit ein echter Show-Stoper. Ersatz ist heute eingetroffen und es kann zum Wochenende weitergehen.

    Besten Gruß

    Moin,

    nach viel mitlesen haben wir uns entschieden, auch etwas über unser Projekt zu berichten. Wir, das sind mein Studienkollege Daniel und ich Andre und zusammen bilden wir das Growling-Mini-Survival Team und wollen an der European 5000 Rallye im September (09- 21.09) diesen Jahres teilnehmen. Dies ist eine Charity-Rallye durch 10 Länder Europas. Die Vorgaben der Rennleitung sind: das Fahrzeug muss älter als 20 Jahre alt sein, es darf kein GPS benutzt werden und Schnellstraßen/ Autobahnen sind verboten. Außerdem sollen Spendengelder bis zum Start gesammelt werden, die dann an wohltätige Organisationen gespendet werden. Die Route führt von München über die Alpen, an der Cote d'Azure entlang, über das spanische Hinterland und dann an der Atlantikküste bis nach Amsterdam. Dort endet die Rallye nach 12 Tagen und ca. 5000 km Fahrtstrecke.

    Der besondere Clou bei unserem Team ist, dass es bislang noch gar keinen fahrtüchtigen Growling Mini gibt. Klingt aber schlimmer als es ist. Wir haben bereits den größten Teil beisammen, um einen Mini rechtzeitig bis zum September aufzubauen und an der Rallye teilzunehmen.
    Die technische Grundlage bildet der, vor einigen Jahren gekaufte 91er Cooper.

    Eigentlich sollte dieser nach der Saison 2015 nur vom Rost am Vorbau befreit werden.
    Nach dem Zerlegen offenbarte sich immer mehr Rost, sodass wir davon ausgehen mussten, dass die Lebenserwartung des Schweißgerätes, die Reparatur der Karosserie nicht überleben würde.

    Nach einigem Suchen holten wir im Sommer eine seit ´92 abgemeldete 1000ccm Karosserie von 79er mit berühmt-berüchtigtem B in der Fahrgestellnummer aus Bielefeld ab.
    Als nette Beigabe würden auch gleich zwei frisch überholte Vorder- und Hinterachshilfsrahmen verladen.

    Zwar sind diese mit Trommelbremse für den 1000er ausgestattet, worüber sich allerdings durch die bereits parat liegende Metro Turbo Bremsanlage leicht hinweg sehen lässt.
    Nachdem der Sommer 2017 bereits angebrochen war und an der Karosserie und den Achsen noch nicht viel passiert ist, stand fest, dass wir uns ein Ziel setzen müssen. Unter Druck lässt es sich schließlich besser Arbeiten und so entschieden wir und für die Anfang September startende Europe 5000 an.
    Mit diesem Hintergrund würde das anstrebte Low-Budget Projekt ad Acta gelegt und sich tiefer mit der Materie beschäftigt werden. So fanden unter anderem alle verstellbaren Fahrwerkselement, ein neuer Block mit 73,5 Omegakolben und sämtliche Überholsätze den Weg in die heimische Garage. Auch dem Zylinderkopf und der Schwungscheibe wurde um unnötiges Material erleichtert.

    Mittlerweile wurde die 79er Karosserie fertig zum Lacken vorbereitet und wird derzeit beim Lacken mit RAL 7033 angeblasen.
    Die Zeit des gespannten Wartens, bis das Blech ein neues Kleid bekommt, nutzen wir nun um den Motor wieder zusammen zu setzen und alles für den Wiederaufbau vorzubereiten.

    Wir werden Euch auf dem Laufenden halten...