Beiträge von alfamann62

    Spannung ist nicht alles. Vielleicht ist nur noch eine einzige Litze intakt. Das reicht, dass Spannung ankommt, aber sobald eine gewisse Stromstärke abgerufen wird, ist der Widerstand zu groß. Setze doch mal eine starke Glühbirne, am besten 55 W, zwischen dein Plus und Masse und messe dann den Spannungsabfall gegenüber der Batterie.
    Dann solltest du schon schlauer sein.

    Gruß

    Manfred

    Hallo zusammen,

    ich wollte nur mal kurz rückmelden, dass eine neue (gute gebrauchte) Benzinpumpe die Lösung gebracht hat. Sie zieht 3 A Strom. Ich wollte erst noch ein paar Fahrten abwarten, ob er noch mal ausgeht, aber läuft konstant. Der Mini hat dannn noch geruckelt, wenn er kalt war und das hat sich gleich nach Zündung angefühlt. Habe nun neue Kappe und Verteilerfinger drin und alles ist in Ordnung.

    Gruß

    Manfred

    Ich habe zwei Karosserien. Die weiß grundierte ist besser, kommt aus Kalifornien und hat leider einen modifizierten Getriebetunnel. Wahrscheinlich wollte mal einer einen V8 einbauen. Diese Karosserie wird wohl den Getriebetunnel des anderen bekommen, da der Grüne wirklich nur noch in Fragmenten erhalten ist. Ich bin ganz am Anfang und Teile gibt es nur schwer. Wenn es dann mal was zu sehen gibt, stelle ich mal was ein. Im Moment kriegt das Getriebe neue Synchronringe, wo nötig.

    Gruß

    Manfred


    Ja, logisch. Damals konnte man auch nicht wissen was mal aus den Autos wird. Heute weiß man auch nicht, welches Auto mal ein gesuchter Oldtimer wird.
    Ich habe noch einen seltenen Spider als Restaurierungsobjekt, das ich gerade begonnen habe. Den gab es als 2000 und als 2600. Beim Kauf vor 20 Jahren lagen die in gutem Zustand 2.000,- DM auseinander. Heute 30.000,- €
    Obwohl ich den "Billigeren" schöner finde.

    Gruß

    Manfred

    Hallo Streetfighter,

    der Twinspark ist sehr robust. Wir hatten einen 146 mit rund 330.000 km verschrottet, der hat noch keinen Tropfen Öl gebraucht. Nur das Zündspulen und Kabelgedöns macht leicht Korrosionsprobleme an den Steckern und so ruckelt er dann manchmal. Und der Phasenwandler klappert, bis er Öldruck hat. Ist aber nicht teuer und vielleicht ist schon die verbesserte Version drin.

    Hallo Minitin,

    "Kantenhauber" haben eine eröhte Motorhaube, die ca. 1-2 cm über das Frontblech erhöht ist. Die gab es auch als 1600er. Ich glaube bis 1968. Nagel mich aber nicht fest. Sicher ist nur, dass die späteren 1750 und 2000 er keine Kante mehr hatten. Als Gebrauchtwagen hatten die damals natürlich nomalen Wertverlust, dafür bist du sicherlich entsprechend gefahren. Heute gibt es wie bei den meisten Oldtimern entsprechende Steigerung.Eine gute Kantenhaube ist bestimmt so zwischen 20.000 und 30.000 €

    Gruß

    Manfred

    Klar, Udo, der kennt an den Alfas jede Schraube.
    Der Transporter war schon mal direkt von Hähn´s Sohn drin. Vielleicht war es auch ein Autotransporter, bin mir nicht mehr sicher. Wenn ich mich recht erinnere war da ein Preis von 30 oder 40 tsd aufgerufen. Hähn ist in Alfa Kreisen zwar eine wahrhaftige Legende. aber das ist schon saftig. Kennt jemand den Verkäufer? Ist das der Sohn vom Veterama Seidel?
    Aber nebenbei: Welcher Motor ist in deinem Spider denn drin?

    Gruß

    Manfred

    Tröste dich, andere Autos in dem Alter sind auch nicht besser, sondern nur ihr Ruf.
    Schlecht ist bei Alfa nur die Ersatzteilversorgung. Für deine 916 Baureihe gibt es angeblich einzelne Teile schon seit 10 Jahren nicht mehr.
    Bei meinen Youngtimern von Anfang der 90er geht gar nix mehr.
    Ein Wasserschlauch für den 156 Bj. 2000 ist seit ca. 6 Jahren in Rückstand
    Aber nur Mut. Im Notfall weiß ich eine Adresse in Hasloch für dich.

    Gruß

    Manfred

    seit ich probehalber eine neue Plusleitung gelegt hatte läuft er leider auch mit den Originalkabeln (bei konstant 5 Ampere). Mir wärs ja lieber, er würde nicht laufen, dann könnte ich weiter suchen. Meiner ging aus, wenn ca. 0,7 bar anstanden.
    Jedenfalls habe ich heute mal den alten Tank nachgeschaut. Das Massekabel geht von innen an den Deckel und aussen vom Deckel an den Stecker. Ist also durchaus möglich, dass der Tank Masse hat. Die Sicherungen hatte ich ja gecheckt und die Kontakte sind schön blank. Es kommt ja auch genug Saft hinten an. Ich werde wohl doch mal probehalber die Pumpe tauschen. Ich kann eine Gebrauchte (funktioniert) probehalber bekommen und bei Nichterfolg wieder zurückgeben. Ich habe beim alten Tank nur nicht kapiert, wie man die Punpe ausbaut. Zuerst dacht ist, der untere Halter ist nur geklemmt, scheint aber an die Rückführleitung gepunktet zu sein. Nach oben kann ich die Pumpe doch auch nicht schieben, da ich die Pumpleitung nicht verbiegen möchte. Mal schauen, wie es beim eingebauten Tank ist.
    Wenn ich den Tank draussen habe, sehe ich auch, ob es an den inneren Steckverbindungen zum Deckel liegen kann. Beim alten Tank sahen die jedenfalls extrem übel aus. Warum der übergangswiderstand dann nicht konstant schlecht ist, wird evtl. ein Rätsel bleiben. Mesen kann ich halt nur bis Eingang Tank, nicht Eingang Pumpe.
    Ich baue den Kram am Montag auseinander und dann sehe ich weiter.

    Gruß

    Manfred

    Diesen Kompaktstecker werde ich morgen mal suchen. Gestern ist er wieder ausgegangen und die Stromaufnahme ist dabei auf bis zu 16 A gestiegen. Dann habe ich eine Plusleitung direkt von der Batterie hingelegt und war erstaunt, dass die Pumpe ohne das schwarze (ich nehme an Masse) lief. Die Pumpe muss also über den Tank Masse bekommen. Habe ihn eine Weile laufen lassen und dann wieder normal angeschlossen. Er geht seither nicht mehr aus. Der Strom auf Plusleitung ist 5-5,5 A, auf dem schwarzen Kabel nur 1 A, den Rest der Masse von 4 A zieht er sich wohl über den Tank. Das ist doch nicht normal, oder?
    Ich habe mir mal meinen alten Tank angeschaut. Er ist zwar völlig verrostet, aber das Sieb an der Pumpe ist noch intakt. Von dem bißchen Laufenlassen im Leerlauf, kann der neue Benzinfilter also eigentlich nicht verstopft sein.
    Ich schaue mir demnächst auch den alten Tank nochmal an, was die Masse betrifft. Dann werde ich wohl den Tank mal ausbauen, um zu sehen, wo das schwarze Kabel hinführt. Ich nehme an an Masse und dort hängt es wohl am seidenen Faden. Vielleicht habe ich es auch beim Tankeinbau irgendwie gequetscht. Morgen muss ich allerdings meine Alfa für das "Akademische" (wenn das einer kennt) vorbereiten, aber spätestens nächste Woch gehe ich dran.

    Gruß

    Manfred

    Hallo Zusammen,

    Danke für die Tipps.
    Bill: Wo genau im Zündkreislauf hattest du nur 5-8 V? Und danach hattest du auch wieder volle Spannung an der Benzinpumpensicherung?
    Also nachdem ich gemerkt hatte, dass die Spannung nach einer gewissen Zeit zusammenbricht, hatte ich erstmal geschaut, ob sie allgemein zusammenbricht und dazu die schön zugängliche Klemme 15 an der Zündspule genommen, da war alles o.k.
    Zur Geschichte: der Mini stand 7 Jahre und war nicht voll getankt und lief nicht. Ich hatte dann erst erfolglos den Filter getauscht und dann einen gebrauchten Tank inkl. Geber und Pumpe eingebaut, der innen wirklich super aussah. Da er sporadisch zur Fehlersuche mit altem Tank und neuem Filter lief, dachte ich schon, dass er in der Zeit Dreck abbekommen hat. Bevor ich den Filter wechseln wollte, habe ich halt erstmal nach der Spannung gesehen. Rest wie beschrieben. Sollte der Filter verstopft sein, steigt höchstens die Stromaufnahme, aber die Spannung sollte doch konstant bleiben.
    Hallo Genpop: Da bin ich auch an der Quelle interessiert. Den Zusammenhang mit dem Temperatursensor verstehe ich auch nicht, aber es gibt auch sonst noch Dinge in der Minielektrik, die ich nicht verstehe (vielleicht gibt es ja auch einen Zusammenhang: (https://www.mini-forum.de/showthread.php…-geht-nicht-aus). Ich werde also mal danach schauen.

    Gruß

    Manfred

    Hallo Zusammen,

    ich bin der "M", der Turi um Rat gefragt hat. Ich habe gerade alles mögliche gemessen und bin zwar schlauer, aber noch relativ ratlos.
    Der Mini läuft meistens so 3-10 Sekunden, bevor der Benzindruck in die Knie geht. Manchmal läuft er auch ohne Probleme. Daher hatte ich einen Wackelkontakt vermutet. Dass er meist gleich lang läuftz, bevor er ausgeht, spricht dagegen für einen Fehler mit System.
    Spannung am Benzinpumpenrelais 13,6 V bei laufendem Motor, 13,1 V am Crashschalter, 11,9 V an der Benzinpumpe. Mit zusätzlicher 10 Watt Birne als Verbraucher geht es bis 11,2 V runter, während der Motor munter weiterläuft. Ich habe an folgenden Verbindungen ohne Wirkung gewackelt:
    Stecker Relaismodul, Sicherung an der Motorraumspritzwand, Stecker Crashschalter. In der Elektrikbeschreibung von Rover ist noch die Rede von einer Sicherung C7 im Innenraumsicherungskasten. Gibt es die? In der Bedienungsanleitung ist nur die Sicherung im Motorraum erwähnt.
    Noch eine Sache von ca. 3 Monaten: Da die Tanknadel schon nach 100 km leer anzeigt, wollten wir mal ausprobieren, wie weit wir fahren können. Nach 400 km ging er dann im Stadtverkehr aus und wir haben den Reservekanister nachgekippt. Angesprungen ist er trotzdem nicht. Wie es sich herausstellte, war die Sicherung der Benzinpumpe durch. (deswegen habe ic die Leitung mit der Glühlampe auch mal mehr belastet)
    Kann es sein, dass die Benzinpumpe einen Schaden hat und die Ursache für den Spannungsabfall ist, statt umgekehrt?
    Wenn noch jemand einen Tipp hat, wäre ich dankbar. Sonst lege ich mal eine neues Kabel von Crashschalter zur Pumpe, bevor ich die teure Pumpe tausche.

    Vielen Dank

    Gruß

    Manfred

    Hallo Turi,

    Danke für den Tipp. Wir hatten ihn nun frisch vom Lackierer geholt und als ich scharf um ne Ecke biegen wollte, ist genau das passiert (mit der Hand am Scheibenwischerschalter hängen geblieben). Dann ist das also kein Einzelfall sondern Standard.
    Ich habe das Lenkrad zwar noch nicht runter, aber hatte schon die Idee das Teil oben anzubohren und mit ner Schraube ins Lenkrohr zu gehen.
    Hat das schon jemand versucht, oder ist das Material einfach zu brüchig?
    Wenn das Problem gelöst ist, lassen wir uns auf jeden Fall Freitags mal blicken. Bis auf eine Kleinigkeit ist er ganz schön geworden.

    Gruß

    Manfred

    Dann kann man es ganz einfach machen. Minuspol abklemmen, Prüflampe zwischen Kabel und Minuspol, Innenraumbeleuchtung ausschalten und dann sieht man schon, ob noch ein Verbraucher Strom zieht. Dann Radio abklemmen und wenn die Lampe ausgeht ist der Bösewicht gefunden. Ansonsten geht man weiter auf die Suche klemmt alle anderen Verdächtigen ab, bzw. zieht die Sicherungen.
    Aber Radio ist immer ein heißer Tipp.

    Gruß

    Manfred

    Ich hatte auch gerade den Fall. Zu den beiden Stellmotoren geht neben dem blau grünen Kabel vom Schalter ein blau rotes Kabel (oder auch nur rot, weiß ich nicht mehr so genau)
    Vom Stellmotor geht es jedenfalls in den Motorraum und wird vorne am Frontblech nach rechts und links verteilt. Dort saß bei mir noch eine Kabelsicherung, schön im Spritzwasserbereich. Kurz mit Schmirgel an die Kontakte und es ging wieder.
    Der Stellmotor vergleicht diese Spannung mit der, die vom Schalter kommt. Je nach Stellung hat der mehr oder weniger Widerstand und dementsprechend kommt weniger Spannung am Stellmotor an.

    Gruß

    manfred