Beiträge von alfamann62

    Leuchte funkioniert wieder. Bestimmt habt ihr geschmunzelt, als ich von Kontrollleuchte bei Zündung an geschrieben habe. War gar nicht so leicht in der Bedienungsanleitung zu finden wie das theoretisch funktionieren soll. War jedenfalls nur der typische Wackler. Meine Frau wird auch noch eingewiesen.

    Gruß

    Manfred

    19 ml soll sinnvoll sein? ich kann nur noch mal beschreiben, was passiert ist. Ich trete auf die Bremse, kurze Bemswirkung, dann geht das Pedal bis auf den Boden, Bremswirkung null. Mein Pech, dass es etwas bergab ging, so haben die 19 ml (kein Schnapsglas voll) wohl nicht gereicht. Gerade bergab wünscht man sich, dass die Bremse funktioniert. Wenn das meiner Frau passiert wäre, gute Nacht. Die würde sich nie wieder in das Auto setzen. Warum nicht eine höhere Wand? Woanders bleibt da ein geschätztes Wasserglas (vielleicht etwas übertrieben, aber sicher so 150 ml) pro Kreis übrig. Für mich ist das eine Fehlkonstruktion, bei aller Liebe. Auf jeden Fall schaue ich, dass ich die Bremsflüssigkeits-Warnlampe wieder in Funktion bekomme. Ich fahre sehr selten mit dem Auto. Aber ich will die Schuld nicht auf meine Frau schieben. Wer guckt schon, welch Lampen bei Zündung ein alle an gehen.

    Wenigstens habe ich den Schlauch mit einer schmaleren Schelle (ich hatte eine Beitere genommen, weil ich es besonders gut machen wollte) dicht bekommen. Und mit dem neuen Thermostat läuft er auch im Leerlauf langsamer, da wohl nicht mehr ständig in der Warmlaufphase.

    Danke nochmals für die Tipps

    Gruß

    Manfred

    Sowohl der alte, als auch der neue Behälter auf dem neuen HBZ hat zwar so eine Art "Schwallwand" aber offensichtlich eine Verbindung auf unterem Niveau. Jedenfalls sind beide Behälter komplett leer gelaufen. Normalerweise ist die Trennwand unten zu und über Minimum Stand läuft es beim Befüllen dann in die andere Kammer.

    Gruß

    Manfred

    Ich war jetzt gestern mal fleißig. Ich muss sagen, ich komme mir vor wie ein Anfänger. Ich muss eindlich verinnerlichen, dass der Mini eigene Gesetze, bzw Konstruktionen hat.

    Ich hatte doch geschrieben, dass bei der Probefahrt (vorher alle dicht) der HBZ kaputt ging. und danach hat es wieder vorne links getropft, ohne dass ich gesehen habe, wo es herkommt. Total gefrustet hatte ich die Kiste auf der Bühne stehen gelassen und meine Auffangwanne druntergestellt.

    Nach dem HBZ hatte ich gar nicht geschaut, da der Fall für mich klar war und mir der vermeintlich wieder undicht Kühlkreislauf so genervt hat.

    Der Fall war für mich auch klar. Kurze Bremswirkung und nachlassender Druck, bis Bremswirkung null. Bei irgendweinem andern Fehler hätten zwei Räder noch gebremst. Als ich mich nun wieder dran machte, fehlte Bremsflüssigkeit. Kurz gesagt: Unter dem Kühler war die Bremsleitung durchgerostet. Glücklicherweise hatte ich noch für meine Alfa Restaurierung, wo ich alle Bremsleitungen selbst anfertigen musste, alle möglichen teile auf Lager und so war die Reparatur nur ein Platzproblem mit meinem Bördelgerät. Allerdings ist nun, nachdem der Kühler ja wieder raus musste um da dran zu kommen, wieder der Schauch unten am Kühler undicht.

    Aber jetzt meine Frage: ich kapiere die Bremse nicht. Der HBZ hat zwei Anschlüsse. Sollte also ein Zweikreissystem sein. Bei Bj. 94 Mindeststandard. Aber der Ausgleichsbehälter hat nur eine Kammer, so dass bei Undichtigkeiten in einem Kreis beide HBZ Kammern leer werden und so gar nichts mehr geht?

    Spontan würde ich sagen: was für ein Schwachsinn! Nachdem ich aber bei dem Ausgleichsbehälter bei der Kühlung auch erst nichts kapiert habe, lasse ich´s mir gerne erklären.

    Und: hat noch jemand einen Tipp, wie ich den Kühlerschlauch dicht kriege? Neuer Schlauch, Kühlerstutzen abgeschmirgelt und schön sauber, neue Schelle. Trotzdem immer ein Glückspiel, ob es dicht ist.

    Ich hoffe, den langen Text liest überhaupt jemand durch.

    Gruß

    Manfred

    Ne, es ist am Anfang schon zu und nur der Schlauch zur Heizung wird warm. Das ganze System arbeitet ja anscheinend mit recht hohen Temperaturen.

    Sowohl was das Thermostat, als auch den Thermoschalter angeht. Andere Autos arbeite mit rund 10°C weniger. Daher hätte ich nie gedacht, dass sich 65° auf die Motorseuerung auswirkt. Ich finde es schon relativ warm. Jedenfalls nicht so, dass es die Motorsteuerung beeinflusst. Erst recht nicht, wenn der Ansaugkrümmer vom Abgaskrümmer darunter geheizt wird. Das ist beim Querstromkopf beim Alfa anders. Aber offensichtlich erklärt das die Leerlaufdrehzahl von 1000-1100 Upm, über die ich mich schon gewundert habe.

    Die Schauben vom Thermostatgehäuse hatte ich ja "erst" 2015 auf. Wenn ich mich recht erinnere, waren die damals schon rostig. Normalerweise setze ich sowas dann mit Kupferpaste wieder ein. Das Auto hat übrigens originale 55.000 km drauf und stand zwischendurch 7 Jahre in einer nicht ganz trockenen Garage. Das Auto lief hier in der Nachbarschaft, also alles nachvollziehbar. 2015 habe ich ihn dann mit Gewalt aus der Garage gezogen, weil die Bremsen fest waren und man keinen Platz hatte. Es waren aber auch nur 150 m bis zu mir.

    Gruß

    Manfred

    Ich hab´noch was vergessen: Das Thermostat macht schon bei rund 65°C auf. Gemessen am Schlauch vom Thermostat zum Kühler an der unteren Oberfläche, da er sicher unten zuerst warm wird. Zuerst war mir das egal, wir fahren eh nur im Sommer und bessser als zu spät. Nun kam mir aber der Gadanke, dass es vielleicht nicht nur zu früh,sondern vielleicht auch nicht mehr ganz öffnet. Ich hatte mich jedenfalls gewundert, dass der Elektrolüfter gar nicht mehr ausgeht, was an mangeldem Wasserdurchsatz liegen könnte. Kam das bei jemandem schon mal vor?Oft haben ja Bauteile immer die gleichen Fehler. Ich habe gerade nachgeschaut. Ich hatte das 2015 auch neu gemacht.

    Vielen Dnk, Gruß

    Manfred

    Aha, das kleine Ventil für den Unterdruck habe ich noch nicht entdeckt, da werde ich morgen gleich mal genauer meinen Deckel anschauen. Dann kann ich es natürlich nachvollziehen. Die Wasserpumpe habe ich ja neu gemacht, Den Thermoschalter mit Dichtung auch, Der "Bajonettverschuß" für den Thermoschalter ist i.O.

    Nächste Woche geht´s erst mal zum Alfatreffen nach Zandvoort, dann mach ich den HBZ und wechlse das Kühlwasser. Dann sehn wir weiter.

    Vielen Dank für die hilfreichen Antworten

    Gruß

    manfred

    Die Prüfung der Kopfdichtung mittels CO2 Nachweis war übrigens o.k.

    Ich habe ihn insgesamt 3 mal warmlaufen (Heizung an) lassen und dann auch noch mit meiner "Luftpumpe" abgedrückt. Er hat 1,2 bar konstant 30 Minuten gehalten. Da dachte ich mir, wenn das nicht dicht ist! Hurra! Dann bin ich probegefahren, bei dem Wetter mit Heizung aus. Was soll ich sagen, ich bin danach noch mal auf die Hebebühne und als der Elektrolüfter ansprang hat es wieder leicht getropft. Leider konnte ich nicht recht erkennen, wo es her kam. Ich versuche es ma mit G48, das hat bei einem anderen Auta auch mal geholfen. Bei der Probefahrt war übrigens teilweise die Bremse (Hauptbremszylinder) hinüber, hat sich dann aber wieder erholt. Werde ich aber vorsorglich tauschen. Meine Laune war jedenfalls nicht mehr auf dem Höhepunkt.

    Das mit dem "Ausgleichsbehälter" halte ich für ein Gerücht. Der Schlauch mündet oberhalb der Dichtung (siehe Foto). Sollte Unterdruck im Kühler sein, hilft der der Feder eher noch zuzudrücken. Oder hat man mir 2015, als ich die Kiste generalüberholt habe, einen falschen Kühler verkauft?

    Da bin ich aber baff und werde erst mal die Innenkotflügel abmachen. Das schaue ich mir an. Dann kam das Wasser "aus dem Kotflügel". Allerdings verstehe ich nicht ganz, wie das Wasser im normalen Betireb wieder zurückkommt. Wenn der Überdruck abgebaut ist, macht die Feder ja wieder zu.

    Aber ich schau erst mal.

    Gruß

    Manfred

    Zumindest habe ich den Kühler mit dem Gartenschlauch durchgespült und er hat freien Durchgang. Wie sollte wegen des Kühlers der Kühlmittelstand steigen? Was meinst du mit Aus dem Behälter zurückziehen? Einenextenen Ausgleichsbehälter habe ich nicht. Oder er steckt versteckt im Kotflügel. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Schlauch am Kühlerdeckel nur das Kühlwasser, das bei Überdruck raus kommt in "geordneten Bahnen" wegleiten soll.

    Als Ausgleichsbehälter dient dann nur der Raum im Kühler über den Lamellen. Der Kühlerdeckel hat zwei Dichtungen. Nur die untere macht dicht und wird von der Feder auf dei Dichtfläche gedrückt, so dass der Deckel bei Überdruck öffnen kann. So kenne ich es eigentlich auch von anderen Autos.

    Gruß

    Manfred

    ich habe eigentlich bei unserem SPI schon seit letztem Jahr ein Problem mit der Undichtigkeit. Da hatte ch den Kühlerdeckel als Schuldigen ausgemacht (Feder zur unteren Dichtfläche zu kurz)

    Dieses Jahr hat meine Frau nun bei der ersten größeren Fahrt viel Kühlwasser am unteren Schlauch am Kühler verloren. Sicherheitshalber habe ich alles abgedrückt und dann kam es auch leicht an der Wasserpumpe. Alles neu gemacht, abgedrückt, alles schön dicht.

    Nun drückt es wieder beim Kühlerdeckel raus. Nach dem Abkühlen habe ich aufgemacht und es hat noch immer nachgesprudelt.

    Mein Verdacht: Zylinderkopfdichtung. Sicherheithalber habe ich noch so ein Gerät bestellt, mit dem man CO2 nachweisen kann. Es war so wenig Kühlwasser drin, dass die oberen Lammellen frei lagen. Nach kurzem motorlauf war der Füllstand so gestiegen, dass es fast herauslief und keine Messung möglich war. (siehe Fotos)

    Da ich mich zwar allgemein einigermaßen auskenne, alles andere als ein Minispezialist bin (siehe mein Name), meine Frage:

    Seht ihr das genauso, dass es die Kopfdichtung ist, oder ist der Mini womöglich anfällig für Risse im Kopf?

    Wenn Kopfdichtung; Was muss ich beachten? Welche Teile müssen weg und mit neuen Dichtungen wieder darn?

    ich habe gerne alle Teile da, bevor ich mich an so einne Arbeit mache.

    Auf jeden Fall schon mal vielen Dank im Vorraus

    Hallo Flo,

    ich bin aus dem Raum Sinsheim, also nicht allzu weit. Ich bin 1,88 und habe eher lange Beine, als dass ich ein Sitzriese wäre. Ich habe originale Sitze mir einer Verlängerungsschiene. Allerdings wird es mir nach ca. 1/2 Stunde unbequem mit der Beinstellung. Das ist für uns o.k. da meist meine Frau den Mini fährt und ich eher die Alfas.
    Du kannst gerne mal probesitzen. Am Sonntag sind wir auch in HD zum Abendessen in "Hendesse"

    Gruß

    Manfred

    Ich habe den Tipp mit dem Baumwollfaden beherzigt und die ECU damit 3 Tage in die Sonne gelegt. Nun läuft er wieder gut. Ich werde nun noch eine neue Spritfalle bestellen und dann passiert es hoffentlich auch nicht wieder. Danke nochmals für den Tipp und die Erklärungen des Tipps (ich hätte sonst nicht viel verstanden), da wäre ich nie und nimmer drauf gekommen.
    Eine Anekdote am Rande: Ein Tipp war ja auch eine gelängte Steuerkette. Da lief bei mir schon der Film ab mit den Markierungen an der obenliegenden Nockenwellen. Ich bin nun mal Alfa versaut. Klar weiß ich, wie der Minimotor aufgebaut ist, aber allgegenwärtig ist eben ein anderes Bild. Auf der anderen Seite dachte ich mir, wenn der Ventildeckel schon mal unten ist, stelle ich die Ventile gleich mal ein. Davon hatte ich wiederum das richtige Bild im Kopf. Verbunden haben sich die Bilder in meinem Kopf aber nicht. Erst nach Abnehmen des Ventildeckels habe ich erst mal gelacht. Aber einmal Ventile einstellen hat auch nicht geschadet, auch wenn nur ganz minimal Bedarf war.

    Vielen Dank

    Gruß

    manfred

    Hallo Diddi,

    Danke für den Tip. Dann werde ich die ECU mit Baumwollfaden trocknen, kurze Probefahrt machen und wenn alles o.k. ist, bleibt er stehen, bis ich eine neue Spritfalle habe.
    Während die ECU trocknet, kann ich ja noch nach dem Verteiler und den Steuerzeiten schauen.

    Vielen Dank

    Gruß

    Manfred

    Das habe ich nicht 100% kapiert. Der MAp Sensor ist das Unterdruckröhrchen im Steuergerät? Wenn Benzin hineingelangt bräuchte ich dann eine neue Benzinfalle um das in Zukunft zu verhindern, oder kann man die reinigen oder leeren? Im Moment kann ich die ECU ja schön in die Sonne legen, da wird wohl alles verdampfen, was irgendwie flüchtig ist.
    Das mache ich morgen schon mal schnell, solange noch über 30°C sind.
    Vielen Dank
    Gruß
    manfred

    Danke für die Antworten
    Nachdem ich über´s Wochenende mit einem anderen Klassiker (Combinette Bj. 1955) bei 100 Jahre Jubiläumstreffen in Sigmaringen war, geht´s nun weiter.
    Da es wirklich immer und unabhängig vom Lastzustand, bzw. Gaspedalstellung in einem sehr engen Drehzahlbereich auftritt, würde ich ja nicht auf die Spritversorgung tippen.
    Der benzinfilter ist noch keine 2000 km drin.
    Die Winkelanschlüsse der Unterdruckschläuche hatte ich, wie hier empfohlen, gleich mit entsorgt.
    Steuerzeiten und Verteilerstellung werde ich am Wochenende mal prüfen.
    Was ist denn die Benzinfalle? eine Art Catch Tank? Ich habe in der Beschreibung der Einspritzung eine fuel trap gefunden, wo allerdings nur die Unterdruckschläuche hin- und weggehen. Ich habe keine Ahnung, wozu die gut ist. Was meinst du mit Mapsensor? Kurbelwellensensor? Den kenne ich schon als Hauptverdächtigen bei anderen Autos.
    Auf jeden Fall glaube ich so langsam an deinen Spruch vom "Schrecken des Elektrikers".

    Vielen Dank

    Gruß
    manfred

    Hallo,

    ich brauche mal Hilfe, da ich nicht so recht weiß, wo ich ansetzen soll.
    Unser SPI ruckelt bei ca. 1700-1800 Upm. Wenn man langsamm Gas gibt ist es ein längeres Stottern. Gibt man Vollgas, ist die kritische Drehzahl schnell durcheilt und es fühlt sich so an, als ob er sich kurz verschluckt. Bei höherer Drehzahl fährt er normal, ausch bei Volllast.
    Unterdruckschläuche sind umgerüstet und tiptop, Zünspule, Verteilerkappe und -Finger neu. Benzindruck habe ich gemessen und ist o.k..
    Weiß jemand Rat?
    Vielen Dank
    Gruß
    Manfred