Beiträge von zhcooper

    Hallo zusammen
    Ich finde in meinen beiden Werkstattbüchern leider keine Angaben zu den Verschleissgrenzen der Ventilführungen. Weiss das jemand? Mit der Fingerprobe würde ich generell sagen, dass die Auslassventilführungen stärker verschlissen sind als die Einlassführungen. Beim miesesten Auslassventil habe ich ca. 0.5mm Spiel (oder etwas mehr) bei ca. 9mm Ventilhub (also etwas mehr Hub als es real macht, aber ich kriege die Messuhr sonst gar nicht gescheit hin). Der Kolbenboden und Brennraum des obigen Ventils hatte leichte verkokte Oelspuren.
    Stimmt es, dass der 1300er einen Ventilhub von 8.08mm für alle Ventile hat?

    Besten Dank für eure Anregungen / Angaben.
    Gruss
    Patrick

    Hallo zusammen. Ich konnte den Kopf heute ausbauen. Habe mit einem Heissluftföhn gezielt den mittleren Bolzen-Bereich erwärmt. Dann den Bolzen via die gekonterte Mutter mittels verlängertem Ringgabelschlüssel anlösen können. Nachdem der Bolzen ganz draussen war, liess sich der Kopf problemlos abheben. Vielen Dank für die wertvollen Tipps! Nun gilt es einmal den Kopf zu revidieren, die Wasserkanäle waren zugeklebt mit hässlichem Schleim :headshk:Gruss Patrick

    Ich musste ganz im Extremfall mal eine Mutter auf den mittleren Stehbolzen aufschweissen, um den Stehbolzen ausdrehen zu können. Die Wärme durch das Aufschweissen hat dann auch den Rost in der Bohrung gelöst.

    Grüße
    Andreas

    Vielen Dank für eure Anworten! Ich probiere es somit mit dem mittleren Stehbolzen, dachte mir schon etwas in der Richtung weil der so eng sitzt, aber ich wusste nichth ob es ggf. noch kleine Zentrierstifte hat welche festsitzen. Rostlöser habe ich bei allen Bolzen aufgesprüht und dachte, ich lasse es mal lieber einen Tag einwirken als den Motor zu zerstören:tongue: Anfügen muss ich noch, dass der Wasserkreislauf aus eine rostig-braunen Pampe besteht, den Thermostat musste ich qua si raussprengen. Habe einmal mit einem Reiniger den Kreislauf gespült, hat aber noch immer viele Ablagerungen (immerhin kam das Wasser bei der Pumpe wieder raus) . Ob es einen Einfluss hat auf die Demontage weiss ich nicht:confused:
    Gruss Patrick

    Hallo zusammen
    Ist mir zwar etwas peinlich, aber ich frage trotzdem:madgo: Ich kriege den Zylinderkopf nicht ab. Alle 9 Muttern liessen sich problemlos lösen, die Kipphebelwellen(muttern) auch. Nur, der Kopf sitzt bombenfest. Gibt es einen speziellen Trick bzw. Ort wo man den Kopf leicht mit dem Gummihammer anklopfen kann? Aufgefallen ist mir nur, dass der mittlere Stehbolzen der vorderen 5er Reihe ziemlich wenig "Luft" hat zur Bohrung im Kopf verglichen zu den anderen Löchern / Bolzen. Macht es ggf. Sinn den Bolzen anzulösen?
    Ach ja, Grund für den Ausbauwunsch ist ein oeliger Brennraum beim 1. Zylinder und der Motor ist wohl lange rumgelegen und ich habe keine Ahnung wie fit er ist:confused:
    Besten Dank für eure Anregungen.
    Gruss
    Patrick

    Die Schwungscheibe passt nur in einer Position :wink:
    Die Nuten in der Stirnseite der Kurbelwelle sowie in der Schwungscheibe sind außermittig gefräst und müssen übereinstimmen. Nur dann passt auch die Keilscheibe spannungsfrei in die Nut :wink:

    Beim Aufsetzen der Schwungscheibe darauf achten, dass die Nut in der die C-Scheibe sitzt, welche die Anlaufscheibe des Primärrades sichert, horizontal steht, damit die C-Scheibe nicht wieder raus rutscht. Sie kann dann die Schwungscheibe blockieren...

    Gruß, Diddi

    Hallo Diddi
    Vielen Dank. Nun ist alles klar- beim Motor haben Druckhülse und Keilscheibe gefehlt. Jetzt setzt sich das Puzzle langsam zusammen:smile:
    Bezüglich der C-Scheibe muss ich noch ein Auge darauf werfen, ich hatte zur Demontage nur die Kurbelwelle (Keilnut) waagrecht gestellt.
    Weisst Du auch noch ob das metrische Schrauben sind welche Schwungrad und Druckplatte verbinden (M8)? Die fehlen auch noch..:madgo:
    Gruss
    Patrick

    Hallo zusammen
    Ich habe einen teilzerlegten SPI-Motor mit Getriebe und einigen Fehlteilen erworben. Bei der Kontrolle auf Verschleiss (Kupplung) habe ich mir ein paar Markierungen vor der Demontage der Teile gemacht (Schwungrad zu Druckplatte und diese zur Welle). Eingebaut wird wieder alles nach System/Lieferant Valeo d.h. ich ersetze nur die Mitnehmerscheibe. Trotzdem stellt sich mir jetzt die vieleicht sehr theoretische:biggrin: Frage wie genau das Ganze nachher wieder montiert werden muss? Muss ich per OT-Finder den Motor einstellen und der fehlende Zahn im Kranz muss genau mittig sein zum OT-Sensorkopf?
    Besten Dank für eure Infos.
    Gruss
    Patrick
    PS: bin Mini-Anfänger, bitte lasst Gnade walten:wink: