Beiträge von onlyvdp
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Gestern mit viel List und Tücke die Heckklappe öffnen können: die unteren Scharniere mittels Flex und viel Schutzmaterial auf dem guten Lack durchtrennt. Schloss ist durch viel Dreck blockiert worden - außerdem hat die eigentliche Verriegelung der Klappe einen Grat der das leichte Gleiten des Riegels behindert.
Sobald die Türgriffe und Heckklappenschloss gekommen sind wird die Chromvariante montiert.Offenbar sammeln die Schließzylinder wenn die eingebaute Schutzklappe nicht mehr ordentlich schliesst massig Dreck im Innern und das kann zu so Blockierungen führen. Hab den Schließzylinder ausgebaut und erhebliche Spuren an der Seitenwand im Schloss selbst festgestellt. Das Schloss muss schon ne ganze Weile hakelig gewesen sein.
Heckklappe ist bereits wieder montiert mit guten alten Scharnieren die farblich passend sind (von einem Schlachtmini). Jetzt halt noch warten bis der Ersatz angekommen ist.
Gestern Nacht noch ne Probefahrt mit neuer Batterie (Heckklappe mit Draht zugehalten....) gemacht: seit Tausch der Lenkungsgelenke und Einstellung von Sturz/Spur fährt sich der Mini auch mit einem weitgehend serienmässig Motor gut. Interessanterweise ist ein HIF 38 Vergaser verbaut und im Luftfiltergehäuse liegt ein K&N Einsatz drinnen. Regulär wäre wohl ein SU HS 4 Vergaser verbaut worden. Fächerkrümmer ist ebenfalls montiert worden - Cooper Freeflow wenn ich mich nicht irre. Sportauspuff von Bonini der aber fix entsorgt wird weil nicht mehr ganz in Ordnung. Da wird dann eine RC 40 Anlage verbaut.
Oelwechsel gemacht und Ventile eingestellt - mal schauen wie er heute nachmittag fährt.
Ganz dumme Frage: gibts es eigentlich noch gute eckige Stoßstangen zu kaufen? Ich will nicht die Allerweltsstoßfänger in gerundeter Form haben - die eckigen Bumpers finde ich passender zum Mini.
Heute wird der Mini innen sauber gemacht und Türpappen abgenommen um den Boden der Türen sehen zu können - äußerlich kein Rost zu sehen. Aber wer weiss schon wieviel Schmodder innen drin ist.
Bin jetzt am Überlegen den Mini nächstes Jahr mit H-Zulassung zu adeln, sind ja in unveränderter Aussenform recht selten geworden. Zwei Radlaufverbreiterungen haben Risse, die müssen neu gemacht werden. Und die linke Schwinge hinten hat etwas viel Spiel, da steht wohl eine Schwingenüberholung auf dem Programm. Bremsen sind ordentlich und dank Bremsservo gut zupackend. Alufelgen mit so seltsamen, fächerartigen Löchern müssen überarbeitet werden, die sind angeschrammt und total dreckig. Bremsenstaub frisst sich halt in den Lack.
Neue Reifen werden kommende Woche montiert, ich traue den schon älteren Reifen nur wenig. -
Ausgiebige Kurpackung WD 40 hab ich angewendet. Schlüssel passt und ist der einzige für die Türschlösser und Heckklappe. Mit dem vorsichtigen Drehen und rütteln habe ich es probiert: leider ohne Erfolg. Ich gehe derzeit davon aus das im Inneren des Schließzylinders sich entweder Fremdkörper (feiner Sand oder so) befinden oder die Federchen von den einzelnen Schließblechen (die Dinger die den Schließzylinder gegen Verdrehen ohne Schlüssel schützen) gebrochen sind.
Stoßfänger ist schon weg - mit den unteren Scharnieren habe ich es heute Mittag probiert. Die Muttern im Inneren drehen sich fröhlich - gerade mal eine Schraube habe ich lösen können.
Hab schon überlegt die Scharniere von der Achse mittels Durchschlag zu befreien - aber das geht bei dem Modell leider nicht. Vielleicht setzte ich die Flex mit ner feinen Scheibe an die Scharniere an - ein neues Paar Scharniere kostet nicht die Welt und gleichzeitig kann ich die Dichtungen an der Karosserie (Papierdichtung auf unterem Querblech) erneuern.
Neue Türgriffe und Kofferraumschloss sind schon bestellt - da kann ich vielleicht auch den Drehgriff mit ner Flex vorsichtig abschleifen und die Verankerung des Drehgriffes lösen - dann liese sich das Kofferraumschloß mit einem passenden Vierkant leicht öffnen. -
Habe durch einen günstigen Zufall einen 1985er Mini Mayfair Sport (normaler 1000er Motor, aussen schwarz, innen Velour beige, Dreier Instrument) gekauft. Weitgehend rostfreier Blechzustand und unfallfrei.
Gesamtlaufleistung laut Tacho ca. 90 000km und aus erster Hand. Kostenpunkt am Schwarzen Brett vom Supermarkt: EUR 850 mit noch fünf Monaten TÜV/HU. Bin auf eigener Achse nach Hause gefahren und lediglich die Lenkung zeigt dank verbrauchten Spurstangenköpfen etwas zuviel Spiel. Sonst insgesamt unauffällig und weitgehend original. Zweiter Zigarettenanzünder wurde für Navigation eingebaut. Kein Radio oder Schiebedach. Hinten Ausstellfenster.
Beim Kauf wurden mir alle Schlüssel übergeben, Verkäuferin hat mir demonstriert das die Schlüssel passen. Mini steht seit 10 Tagen in der Garage und ich wollte gestern eine neue Batterie einbauen - das Heckklappenschloss läßt sich nicht mehr bewegen.
Schlüssel passt ins Schloss - aber der Schließzylinder kann weder rechts noch linksherum gedreht werden. Griff lässt sich somit nicht bewegen - Klappe ist dicht.
Hab schon die Hutablage ausgebaut um durch eventuelle Lautsprecheröffnungen an das Inner vom Schloss heranzukommen - leider hat der Mini hinten gar keine Lautsprecher montiert gehabt. Verbaut sind noch die originalen Schlossarmaturen in so einem dunklen Grau, fast schon Schwarz. Ex Besitzerin hatte schon mal vor ein paar Jahren Probleme mit dem Heckklappenschloss und damals bei Rover/BMW eine neue Versperrmechanik montiert bekommen. Danach hat alles einwandfrei funktioniert.
Wo und mit welchem Werkzeug kann ich nun die Heckklappe möglichst beschädigungsfrei fürs Blech und Lack mechanisch öffnen? Will die komplette Schliessanlage aussen eh durch verchromte Teile ersetzen, Mini glänzt mit ganz wenig Chrome. Sogar die Stoßfänger sind in so einem matten Grau farbig lackiert worden.
An den Türen weiss ich mir zu helfen - bei der Heckklappe hatte ich noch nie Probleme. Höchstens mal einen ausgeleierten Schließzylinder der durch Feinschmutz nicht mehr leicht drehbar war.Heckklappe ist noch gut und ohne Beulen oder Rost - möchte ich nicht so gerne opfern.
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Den Stammtisch kenne ich gar nicht - hast Du mal bitte Kontaktdaten für den Club?
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Originales Werkstatthandbuch, Haynes Anleitung und weitere Publikationen zum Modell sind vorhanden. Habe sogar eine etwas ältere Hydrolasticpumpe im Bestand - aber noch, wirklich noch gar nie benutzt. Weiss nicht mal ob das Teil noch ausreichend funktioniert.
Montage der Hilfsrahmen ist roh grob durchgeführt - aber die Feinheiten müssen noch gut gemacht werden. Benötige weitere Distanzscheiben für Montage der hinteren Arme - und die müssen sehr mühsam organisiert werden. Habe durch Zufall zwei komplett überarbeitete Arme mit neuen Lagern und guter Optik bei einer Werkstatt in Belgien gefunden. Waren leider sehr teuer....
Ich werde wohl warten bis ich den Werkstattermin wahrnehmen kann, weitere Montage der Innenausstattung unterlasse ich lieber, wurde gewarnt das dadurch der nötige Einbau der Hilfsrahmen unnötig erschwert wird. Da es sich um keinen Mercedes, Porsche oder sonstige Edelmarke handelt gibts in der Oldtimerfabrik keine Werkstätte die sich dem Auto annehmen will - die haben mit den üblichen Oldtimerverdächtigen mehr wie genug zu tun... Da gibts dann keinen Termin für einen eher unbekannt Engländer.
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Durch Zufall habe ich heute erfahren das ab April 2015 Überführungskennzeichen nur noch im Landkreis des Wohnortes ausgegeben werden und der Wagen eine aktuelle TÜV Prüfung oder Sicherheitsprüfung vorweisen muss. Außerdem soll die Fahrgestellnummer nicht mehr vom Kennzeichenhalter eingetragen werden können - das geschieht wohl schon auf der Zulassungsstelle....
Wenn das so ist wird es fast unmöglich Autos zu transportieren ohne Anhänger-Zugfahrzeug oder Autotransporter. Wie oft habe ich schon alte Autos irgendwo in Europa gekauft und nur dank dem Überführungskennzeichen (5-Tage mit 04 oder 03 Nummern) aus Spanien, Frankreich oder England heimgeholt.
Wie oft ist ein Brief oder sonstiger Nachweis für das Fahrzeug nicht mehr greifbar, TÜV (soweit regional überhaupt nötig) schon vor Jahren abgelaufen....Bin dann mit Werkzeug und den nötigen Teilen per Mitfahrzentrale, Bahn oder Flieger zum Auto gereist, die nötigen Arbeiten erledigt und dann mit stolzgeschwellter Brust gen Heimat gefahren. Viele interessante Erlebnisse auf den Reisen gehabt - das soll jetzt ernsthaft nicht mehr möglich sein?
In anderen Ländern ist es leider oft sehr schwer Ausfuhrkennzeichen ohne TÜV, MOT usw. zu bekommen. Es war oft genug die einzige Möglichkeit die Karre aus dem Ausland nach Deutschland zu verbringen. Transportfirmen nehmen selbst für kurze Strecken Unsummen - nur mal ein Beispiel: Auto von Aarloon, Belgien nach Ulm zu transportieren kann deutlich über EUR 850,00 kosten. Und beim Abladen sind oft genug schwere Schäden feststellbar oder es fehlen sogar Teile. Kumpel hat einen Evo I so ohne die ultraseltenen Verbreiterungen, Stoßfänger und mit teildemontierter Innenausstattung ausgeliefert bekommen. Der streitet nun seit fast drei Jahren mit dem Transportdienstleister rum - und kauft nur noch Autos die er selbst mit eigener Kraft nach Hause fahren kann.
Oder soll das neue Recht nur dafür sorgen das die angeblich ach so wild getunten Autos von der STraße verschwinden?
Ich werde mir auf alle Fälle garantiert keinen Wagen mit Anhängekupplung und nem Autoanhänger kaufen. NIEMALS - das ist so ätzend und schwierig beim Rückwärtsfahren. Außerdem fehlt mir der Stellplatz nur für einen Anhänger - die Dinger sind unhandlich groß.
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Hallo,
ich suche eine Werkstatt oder jemanden der mir helfen kann die Hilfsrahmen bei einem Austin 1100 (BMC ADO 16) zu überholen, wieder zusammen zu bauen und die Rahmen in die fix und fertig geschweißte und lackierte Karosserie wieder einbauen kann.
Hydrolastic Pumpe habe ich zwar im Bestand - aber noch niemals mit dem Ding gearbeitet. Bisher hat das immer ein guter Freund von mir gemacht - nur ist der Mann nach Ecuador ausgewandert... Fahrwerksteile sind ähnlich wie beim Mini, hintere Radius Arme müssen ebenfalls überholt werden.
Alle nötigen Kleinteile sind als NOS oder gute Nachfertigungen vorhanden. Und was noch fehlt wird halt gekauft.Rohkarosse steht auf einem Hilfsgerüst und ist noch rollbar, mittlerweile sind die Scheiben, Kabelbaum, Dachhimmel und weitere Kleinigkeiten schon verbaut.
Aktuell steht die Rohkarosse in Neu-Ulm und kann bei Bedarf mit einer Spedition transportiert werden.
Hab mit einer Firma im Grenzgebiet zu Holland einen Termin für Mai bis Juli 2015 erhalten und so wie es derzeit ausschaut wird der Termin weiter nach hinten verschoben werden.
Und mir wurde gleich gesagt das ich ungefähr ein halbes bis dreiviertel Jahr bis zur Fertigstellung warten muss.... Begeisterung für die Arbeit klingt anders.
Wichtig ist halt die korrekte Installation von den Hydrolastic Einheiten. Ich habe davon nur wenig Ahnung und gerade deshalb ist es wohl wichtig wenn Jemand die Arbeit macht der sich damit auskennt.
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*uupps* das ist mir ein Fehler passiert
Da die Beschichtung beim Pulvern ähnlich wie Kunststoff geschaffen ist habe ich die Bezeichnung auch für die gepulverten Felgen verwendet. Beim Pulvern wird ja körniger Lack (so ne Art Kunststoff in mehliger Form) aufgebracht und mittels Hitze zu einer geschlossenen Oberfläche verschmolzen.
Genau die Behandlung habe ich meinen uralten Minifelgen gegeben die ja durch den Wintereinsatz matter geworden sein können. Und die Felgen sind silberfarbig, da wurde ich schon beim pulvern darauf hingewiesen das Silber im Lauf der Zeit matt werden kann.
Beim Oldtimerfreund mutmasse ich das seine Firma bei den Felgen mit der Grundierung gespart hat - ich habe die Minifelgen damals grundieren und silber beschichten lassen.Dann werde ich mal in der Region Ulm eine Firma suchen die mir das machen kann, ist ja ein wenig schwierig weil die Felgen so klein sind (12 Zoll) und ich keine Serie in Auftrag gebe. Der alten Firma hab ich damals knapp EUR 480,00 für prüfen auf Rundlauf, richten, strahlen und schwarz glänzend mit Grundierung pulvern lassen bezahlt. Leider wurde nur der Rundlauf geprüft und die olle Farbe abgestrahlt.
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Die Ursache für die rasch verschmorten Zündkontakte habe ich nicht gefunden. Zündkerzen werden N9Y von Champion oder das BP... Äquivalent von NGK verwendet. Kerzenstecker sind von Lucas, Kappe und Zündverteiler ebenfalls. Zündspule ist ebenfalls von Lucas und der Kondensator entweder von Lucas oder bauähnlichem Muster von den anderen großen Zündzubehör Herstellern.
Eingestellt wird mit Zündpistole (Licht zum Verdrehen des Verteilers).Zweifachvergaseranlage kann bei nicht richtiger Grundeinstellung nach Überholung zum großen Ärgernis werden, hab da schon mal vor Jahren einen Kopfschaden produziert. Meistens isses viel zu mager eingestellt gewesen bei mir - das war meistens bei Autos die auch noch AU pflichtig waren. Seitdem wird der Wagen nach Überholung der Vergaser zum kompletten Einstellen zu IOZ gefahren. Ist zwar aufwändig und zeitintensiv - aber immernoch besser wie ein Kopf- oder Motorschaden.
Im Jänner habe ich mich zu einem Kurs fürs Einstellen von SU Vergasern (Zwei- und Dreifachanlagen) angemeldet und hoffe dann die Sache selbst durchführen zu können. Die nötigen Messinstrumente habe ich schon seit Jahren im Bestand - einzig es wurde mir noch nie gezeigt wie das bei einer Zweifachvergaseranlage durchzuführen ist.
Nur so nach Gutdünken eingestellt ist der Motorschaden fast vorprogrammiert - - -Bei den SU Einzelvergaseranlagen (HS 4 und 6, HIF 44) habe ich nie Probleme, da klappts immer gut und die spätere Überprüfung in der Werkstatt hat meine Einstellung bestätigt und es waren keine Nachjustierungen nötig!
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Mein Felgensatz wurde im Februar 2014 zu einer Firma für Pulverbeschichtung gebracht. Leider ist der Betrieb durch Scheidung nicht mehr am Markt präsent - konnte vor wenigen Tagen meine Felgen wieder abholen. Jetzt sauber gestrahlt und dezent mit Flugrost überzogen
Pulverbeschichtung sollte in Schwarz glänzend erfolgen. Immerhin wurde der Rundlauf geprüft und kleinere Randdellen ausgebeult.
Bin zufrieden das ich den Felgensatz wieder zurück habe. Ist für ein ADO 16 Wagen und daher nicht so häufig im Ersatz zu finden.
Gestern mit einem Oldtimerfreund in der Oldtimerfabrik in Neu-Ulm gesprochen: er würde gar keine Felgen mehr pulverbeschichten lassen, da folgt nach einiger Zeit geplatzer Kunststoff und in der Folge sehr sicher ROST. Er hat die Felgen von seinem MG A so behandlen lassen und die sehen nach nur fünf Jahren wieder grausam rostig aus.
Ich weiss nun nicht wie und durch welche Firma er die Arbeiten hat machen lassen - aber ich bin in Grübeln gekommen und überlege nun ob ich meine Felgen nach erneutem Strahlen einfach mit der Sprühpistole und nem 2-K Lack schwarz lackiere.
Auf die Felgen werden Radzierringe und Radkappen montiert, ein guter Oberflächenschutz ist mir wichtig. Und ich will keinen matten Lack haben, normaler Glanz (halt so wie ab Fabrik) wäre gut. Meine Stahl Mini Winterfelgen sind nach über 8 Jahren mit Kunststoffbeschichtung sehr matt geworden und sind für den Winter noch ausreichend. Kein großartiger Rostbefall sichtbar - sie schauen besser aus wie die vom Oldtimerfreund mit MG A.Wirklich nur pulvern lassen oder doch lieber mit einem guten Lack lackieren?
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Danke Turi für die Begrüßung
Der Motor muss sowieso zum überarbeiten wegegeben werden....habe ich mir als Ersatzmotor besorgt und dann wird das gleich ordentlich in Norddeutschland komplett überarbeitet und in der Leistung gesteigert. Und welche Nieten muss ich mir dafür besorgen? Gerade da bin ich ein wenig hilflos, meine vorliegenden Nieten sind eher für Bleche (Pop Up Rivets) geeignet. Die passen zwar durchs Loch vom Blechschild - aber halten nicht im Sackloch.
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Ich habe mir einen Tauschmotor von einem 1300er GT besorgt. Leider hat der Vorbesitzer die Motornummer auf dem kleinen Blechtäfelchen im Bereich des Wasserauslass am Zylinderkopf abgemacht. Die Nieten wurden einfach abgeschlagen....
Das Täfelchen habe ich mitbekommen - kann ich das wieder solide aussehend hinbekommen? Die Sacklöcher mit den Nietenresten kann ich ja wohl ausbohren - oder lieber gleich beim Motorenüberholen machen lassen?
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War leider ein paar Tage verhindert durch familiäre Belange.
Werde jetzt den kompletten Motor mit allen Anbauteilen zum Überholen geben - Kontakte am Zündverteiler Lucas 25D sind trotz korrekter Einstellung und neuem Kondensator, passenden Zündkerzen (sowohl NGK wie auch Champion) mehr oder minder fix durchgeschmort.
Die schnell verschleissenden Kontakte beobachte ich auch bei anderen Fahrzeugen (hier Mercedees Benz W 111 220 SEb Coupé von 1965) und das bei Verwendung von Originalteilen vom Hersteller. Das ist offenbar ein allgemeines Phänomen.Verschleiss vom Verteiler habe ich noch nicht genau festgestellt, dürfte aber im Rahmen einer Abnutzung nach knapp 60 000km sich im Rahmen halten. Neuer Verteiler kriegt man ja nicht mal eben schnell her - daher die Überlegung der elektronischen Zündung.
Einstellung vom Zweifachvergaser bei IOZ wurde durchgeführt, inkl. Erneuerung der Vergaserwellen, Düsenstock, Schwimmernadel und weiterer Verschleissteile. Vielleicht muss nach geraumer Zeit eben die Neueinstellung aufgrund von innerem Verschleiss durchgeführt werden? Oder mag der Sprit (Esso Super Plus Ultimate 98 Octane) an der fehlenden Zuverlässigkeit Schuld haben? Es ist zu beobachten das nach ca. zwei bis drei wöchiger Standzeit ein Starten nur noch mit Starthilfespray möglich ist. Und selbst dann müssen oft noch händisch die Schwimmerkammern mit Benzin befüllt werden. Dabei ist an der Vergaserseite kein Benzinverlust feststellbar. Laut Tankstelle würde der Sprit einfach verschalen und sei nach ca. halbjähriger Lagerung im Tank längst nicht mehr so zündfreudig wie unmittelbar nach Betanken.
Damit ich an der Front Ruhe habe wird halt der Motor mit Anbauteilen zum Überholen gegeben - ich bin es leid ständig nachbessern zu müssen.
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Danke Vera,
das hilft mir ungemein!
Datenblatt will der Verkäufer noch besorgen, Erklärung vom KBA das die Karre nicht geklaut ist liegt vor. Ist allerdings schon ne Weile her, glaub das Dokument ist von 2002 oder 2003. Vollgutachten dürfte kein Problem darstellen - einzig die Warnblinkanlage, Rückspiegel an der Aussenseite (wird wohl auf Kotflügelspiegel rauslaufen...) müssen noch nachgerüstet werden. Und das Typenschild muss angebracht werden. Fahrgestellnummer bisher nur auf einer aufgenieteten Plakette vorhanden - da muss ich wohl in eine Werkstatt mit Zulassung vom TÜV für Einschlagen gehen.
Sicherheitsgurte müssen unbedingt sein - wirklich??? Dachte immer das bei H-Zulassung das nicht vorgeschrieben sei. Muss mal gucken woher ich so Teile bekomme.Laut DVLA ist das Fahrzeug 1977 auf SORN gestellt worden - allerdings sind die Angaben nur verbal in einer Dienststelle erteilt worden. Dafür liegt eine schriftliche Erklärung vom Verkäufer aus England vor. Mein Verkäufer hat die Karre direkt in Südengland Mitte der 1990er Jahre gekauft und die Zulassung immer aufgeschoben - heute darf er wegen medizinischer Gebrechen nicht mehr Auto fahren.
Werde dann wohl heute Abend das Auto kaufen - und mit dem Anhänger vom Kumpel nach Hause transportieren.
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Das sind die auf die Schnelle photographierten Unterlagen die der Verkäufer zusammen mit einem Kaufvertrag übergeben kann. Reicht das als Nachweis über korrekten Erwerb des Fahrzeuges aus? Oder wie ist sonst zu verfahren wenn Briefe verloren gegangen sind?
Datenblatt dürfte wohl kein Problem sein, TÜV Sued kann da wohl helfen. Ein Herr Gerst/Gürst oder so ähnlich sei der Ansprechpartner. -
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Eine Frage an die Experten:
Mir wurde ein Wagen von 1972 in gutem Zustand angeboten. Leider hat der Verkäufer keinen deutschen Brief für den Wagen - lediglich ein Registration Book mit zahlreichen Stempeln und Haltereinträgen vom Vorbesitzer. Der Verkäufer gibt mir zu verstehen das es sich bei dem auf grünem Papier gedruckten Teil um das V5 Dokument aus Nord Irland handelt.
Rückfrage bei meiner Zulassungsstelle hat ergeben das sie nichts weiter dazu sagen können - sie wollen halt ein Vollgutachten gemäß der H-Zulassung.
Reicht sowas als Nachweis für die Zulassung aus?
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Die neuen Zündkontakte sind nicht mehr in der alten Qualität gefertigt. Habe vor zwei Jahren mal einen Kontaktsatz NOS in England gefunden - der hat knapp 10 000 mls ohne Probleme gehalten. Die "neuen" Kontakte verbrennen irre schnell. Und ich habe jedesmal auch den Kondensator getauscht sowie Zündkappe, Verteilerläufer und bei Bedarf eben auch noch die Zündkerzen (Champion N5 bzw. Äquivalent).
Die Kontaktlose Zündung bestelle ich mal - hoffentlich passt das in den Lucas 25D Verteiler rein.
Danke für die Tipps
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Motor ist reserviert und wird voraussichtlich am Freitag (nach Bezahlung!
) abgeholt. Geht in dann wohl in die Niederlande....