Beiträge von onlyvdp

Nun ja - früher war mal ein 1089er Motor verbaut - bei Kontrolle war ein 1275er Motor drin...

Und seitdem weiss ich dass auch TÜV Prüfer früher Minis gefahren sind - oder sich einfach gut in dem Bereich auskennen.

Den Fall habe ich schon durchgemacht - ein Countryman mit Metro Motor und den ganzen Hilfssachen (RC40, Maniflow, HIF 44 usw.) ist vor drei Jahren zwangsweise stillgelegt worden. Eine etwas größere Kontrolle im Ruhrgebiet (genauer Witten), Polizisten waren sachkundig - Kombi wurde eingezogen und nach Gutachten vom TÜV bzw. Sachverständigen wurde die H-Zulassung vom Landkreis einkassiert.
Geht eben nicht mit dem modernen Motor - und die ganzen Gebühren dafür hatte ich auch noch an der Backe

Der Kombi wird jetzt verkauft, ich habe keine Lust mehr auf Ärger nur bei Sichtung durch die hiesigen Polizeibeamten. Und dank Fahrgestellnummer wird wohl die H-Zulassung für alle Zeiten verloren sein - irgendwelche Dokumente dass die Ausführung auch ab BJ 1969 so verbaut worden ist gibts einfach nicht. Und dann muss der Umbau ja schon vor einigen Jahren abgenommen worden sein - meine Zulassungsstelle versteht da keinen Spaß mehr. Ich erhalte jetzt nur nach persönlicher Inaugenscheinnahme überhaupt noch eine Zulassung, auch fürs Winterauto wird da ultra genau überprüft.

Beim jetzigen Motor waren mit dem alten Kopf 78 PS (laut IOZ) anliegend. Und da wurde noch nicht mal an den Innereien vom Motor gearbeitet. Gerade deshalb halte ich so um 85 bis 90 PS durchaus für realistisch. Und ich will keinen Rennmotor haben - eher für den ambitionierten Normalfahrer.
Einen Rennmini mit den üblichen Verbesserungen hatte ich einige Zeit - aber irgendwann ist mir die Karre viel zu laut und nervig geworden. Wurde dann an einen ambitionierten Schrauber im Ruhrgebiet verkauft - meines Wissens nach schraubt der bereits im neunten Jahr nach Erwerb

Meine Princess habe ich mit knapp 42000 mls übernommen - in den letzten Jahren pro Saison um 18000 bis 22000km gefahren. Mal mehr oder auch weniger - hängt immer vom Zeitplan neben der Firma ab.

So Sachen wie neue Bremsleitungen anfertigen, einbauen und aktiv machen kann ich selbst. Auch die üblichen Fahrwerkssachen kann ich weitgehend selbst erledigen - einzig für die Hydrolastic fahre ich zu einer Werkstatt in Österreich zum Aufpumpen und auf Niveau bringen.
Neue Dichtungen der Scheiben usw. kann ich selbst einbauen - aber mit Motoren habe ich mich bisher auf den Anbau der Teile beschränkt.
Bis ich die Hardi Benzinpumpe gefunden habe - durchschnittlich drei bis viermal pro Saison die SU Benzinpumpe mit neuen Kontakten versehen müssen. Alle naselang Unterbrecherkontakte und Kappen erneuern müssen - seit Einbau einer kontaktlosen Zündung diesbezüglich gar keine Probleme mehr gehabt.
Insgesamt elf Vergaserpaare überholt - und die funktionieren auch noch. Hohlraumschutz ausgebracht, neuen Innenhimmel montiert und viele Detailarbeiten durchgeführt.

Bisher bei Kupplungsproblemen einfach einen neuen Antrieb gekauft - selbst habe ich noch nie in meinem Leben die Kupplung gewechselt. Ich weiss gar nicht wie das genau ablaufen muss. Eingelaufene Nockenwellen: dann wurde halt mal wieder ein neuer Motor eingebaut.
Jetzt gibts so gut wie keine brauchbauren Motoren mehr, ich habe nur noch A-Plus Motoren rumliegen. Und die wird mir der TÜV Mensch garantiert nicht mit der H-Zulassung eintragen - einfach zu spät produziert worden. Umrüstung auf HIF 44 Vergaser: kann ich zwar technisch durchführen - aber dann ist wieder die H-Zulassung verloren.
Deshalb immer noch mit SU HS2 Zweifachvergaser ausgerüstet - das fürs Einstellen die teure Arbeit von IOZ erfordert. Bei der Princess waren es mit Transport fast 1600 Euro - allerdings wurden da die angeblich vom Vorbesitzer überholten Vergaser durch gute Gebrauchtteile ersetzt. Und seitdem lief die Princess wirklicht gut - wenn da nicht die Leakage am Temperaturfühler wäre.

Ob es in der Region Ulm, München überhaupt noch Fachwerkstätten gibt?

Da muss man aber erst die guten Betriebe kennen - ich war ein paar mal mit einem normalen Mini und einer weiteren Princess bei einer Werkstatt in der Oldtimer Fabrik. Ein paar Sachen wurden gut und haltbar erledigt - der Rest durfte hinterher nochmals nachgearbeitet werden.
Mir wurde da was von "schlechter Teilequalität" und "üblicher englischer Standard" erklärt bei Rückfrage - seitdem scheue ich ein wenig den Fachbetrieb. Der in der letzten Zeit eh deutlich häufiger mit Mercedessen zu tun hat.

Zu dem Betrieb nach Riedlingen werde ich mal die Princess auf dem Anhänger hinfahren, mal gucken ob die das auf die Reihe bekommen können.

Für mich war es das Letzte mal selbst einen Kopf zu wechseln wollen, das scheint keine gute Idee gewesen zu sein. Wenn ich daran denke das der Motor vorher wirklich gut gelaufen ist, am Wasserthermostatauslass zeigte sich trotz neuer Dichtung eine Undichtigkeit - ich hätte noch ne Weile mit leicht kleckerndem Kopf gut fahren können. Halt alle paar Hunder Kilometer nach der Kühlflüssigkeit schauen - in der Regel fehlte nur ein knapper Viertel Liter Flüssigkeit bei forcierter Fahrweise.

Motorsachen sind nicht so einfach für Menschen die sich zwar technisch gut auskennen, einige Arbeiten wie Bremsanlagenerneuerung, Fahrwerksverbesserungen usw. selbst durchführen können.

Ich habe noch einige Kolbensätze (Mahle) für den Mini rumliegen, zweimal SW5 Nockenwellen und weitere verbesserte Teile - die wurden niemals verbaut weil ich mich ehrlichgesagt nicht an die Innereien vom Motor rantraue. Recht viel Geld für die Teile hingelegt - und seitdem halt Regalschönheiten.

Getriebe habe ich noch niemals beim Mini machen lassen - da wurde immer gleich ein neuer Antrieb mit Getriebe gekauft. Und die letzte Tauschkupplung bei nem Betrieb in Wien hat nichtmal die Heimfahrt nach Ulm ausgehalten. Seitdem steht der Mini in der Garage - ich halte halt Ausschau nach nem guten 1100er Motor mit ordentlicher Funktion. Habe in Wien für die Tauschkupplung (Kupplung an sich, neue Schwungscheibe, Lager usw. mit Arbeit) knapp 1200 Euro hingelegt - und noch vor Salzburg wegen verölter Kupplung keinen Vortrieb mehr gehabt. Immerhin hat mich der ÖAMTC bis nach Hause gefahren...und seitdem steht der Mini. War letztes Jahr im Oktober.

Wenn ich den Motor überholen lasse - muss zugleich eine deutliche Leistungssteigerung durchgeführt werden. Da will ich hinterher so um 90 bis 95 PS am Rad treibend wissen. Und dabei darf die Optik nach aussen nicht verändert werden, meine H-Zulassung soll nicht gefährdet werden. Und die Herrschaften im Landratsamt sind bei Oldtimern seit einiger Zeit ultra genau überprüfend.

Meinen letzten Motor habe ich bei Minelli in der Nähe von Zürich überarbeiten lassen - war unterm Strich ein sauteures Vergnügen. Aber der 220er SEb läuft einwandfrei seitdem...

Das 4mm wirklich soviel ausmachen können

Eine Motorüberholung ist eigentlich noch nicht geplant - das sind mit Zollabgaben locker 6000 bis 7000 Euro. Und das wollte ich derzeit noch nicht ausgeben - vorallem bedeutet das wieder erheblichen Schrauberaufwand und ich habe einfach keine Werkstatt für Minimotoren in der greifbarer Nähe.
Da tendiere ich zum Neukauf eines guten Motors - aber selbst da verbleibt eine gewisse Unsicherheit ob der Motor auch wirklich lauffähig ist.

Werde morgen die Princess abmelden und dann mal gucken was sich machen läßt. Wenn wirklich eine Motorüberholung nötig sein wird - dann lasse ich gleich auch noch das Getriebe und Kupplungsbereich neu machen. Nur das sind alles Arbeiten die ich nicht selbst machen kann - im Endeffekt bedeutet das die KO Stellung der Princess. Dabei ist das eine sehr selten Version mit Stahlschiebedach, originaler Lackierung und bisher ungeschweißtem Blech. Lediglich eine Türe und der Kofferraumdeckel wurden im Lauf der Jahre ersetzt - und das wurde richtig gut gemacht.

Schade - der geplante Urlaub kann nicht so abgehalten werden wie ich es mir wünsche.

Der "neue" Kopf ist knapp 4mm dicker wie der alte Kopf. So die Messung vorher mit geeichtem Messchieber.

Also darf ich wohl die gesamt Einstellprozedur bei IOZ nochmals durchführen Oder ich bringe den Wage zu einer Werkstätte die sich auf Minimotoren versteht - nur gibts halt in meiner Gegend niemanden mehr. Der Betrieb in der Oldtimer Fabrik in Neu-Ulm werkelt nur noch selten an Minis - und hat ewige Wartezeiten. Dort war ich schon - der Inhaber kann sich keinen Reim auf die Erscheinung machen.

Vielleicht finde ich noch einen besser passenden Kopf - falls nicht - fahre ich eben mit der Flosse in den Urlaub. Da geht eh mehr rein in den Kofferraum und die Fahrt mit dem Coupé macht Laune - ist ja ein RHD Modell.

Ich suche einen funktionsfähigen und guten Zylinderkopf für meine Vanden Plas Princess 1300 von 1969. Kopf sollte das Modell 12G940 sein - oder ein entsprechend überarbeiteter Kopf im einbaufertigen Zustand.

Bevorzugt im süddeutschen Raum - komme gerne zum Abholen vorbei.

Am Motor sind zwei SU HS2 Vergaser, spezielle Ansaugbrücke MiniMania, Maniflow und RC 40 verbaut. K&N Luftfilter im originalen Gehäuse (Blechdingens), Hardi Benzinpumpe, originale Nockenwelle und Kolben im Motor drin. Gesamtlaufleistung ca. 130 000km.

Angebote bitte per PN mit Photos.

Ein- und Auslassventile sind gleichgroß - sonst hätte ich den Kopf gar nicht gekauft. Brennraumvolumen - das habe ich nicht ermittelt. Kann es daran liegen?

Oder ist es besser einen von den vielen verbesserten, überarbeiteten Köpfen (Stage XX usw.) zumindest für die Reise nach England zu kaufen? Würde sich noch zeitlich ausgehen - Fähre ist auf Sonnabend früh gebucht.

Hallo,

an einer meiner Princess's war der Kopf beim 1275er Motor defekt. Auf einem Teilemarkt in England einen angeblich nagelneuen 12G940 Zylinderkopf gesehen und nach einigen verhandeln gekauft. Laut Verkäufer soll der Kopf noch niemals montiert gewesen sein - war stellenweise mit einer wachsartigen Schicht auf der Auflagefläge zum Motor hin überzogen.

Kopf wurde sorgfältig gesäubert, zum planen gegeben (laut dem Betrieb war da fast kein Handlungsbedarf nötig) und dann mit einer neuen Dichtung von Mini Mania montiert. Sauber das Ventilspiel eingestellt - normale Kipphebelwelle wie vom alten Zylinderkopf übernommen.

Jetzt läuft der Motor zwar - aber deutlich schlechter wie vorher mit dem nicht mehr ganz dichten Zylinderkopf. War ein Serienkopf einer Vanden Plas Princess mit Zweifach SU HS2, Maniflow Krümmer, RC 40 Auspuffanlage (adaptiert für ADO 16), gekühlter Einlass von Mini Mania, K&N Luftfilter im originalen Gehäuse, angepasste Vergasernadeln.
Jetzt gibts nur sehr zögerliche Leistungsaufnahme, zwar ruhiger Leerlauf bei ca. 800U/min - aber es fährt sich so als ob der Motor gar keine Kraft mehr hat.

Vorher mit dem alten Kopf wurde bei IOZ die Vergaser und übriges Drumrum eingestellt. War ordentlich und lebhaft - jetzt läuft der Wagen wie ein nasser Sack Reis und kommt nicht auf Touren. Teilnahme im Straßenverkehr ist unmöglich - die Karre ist viel zu langsam.

Kann es sein das der NOS Zylinderkopf schadhaft ist oder dass mir ein nicht originaler 12G940 Kopf verkauft worden ist? Ich habe auf dem Teilemarkt knapp 870 Euro für den Kopf bezahlt -

Gesamtlaufleistung vom originalen Motor ist ca. 130 000km, originale Nockenwelle und Kolben, Kurbelwelle soweit noch wie ab Werk.

Soll ich den alten Kopf wieder draufbauen? Wollte mit der Princess am Wochenende nach England fahren - aber so kann ich das vergessen. Tendiere derzeit dazu mit einem Flossen Mercedes nach England zu fahren - rein zur Sicherheit auf den belgischen Autobahnen.

Wo kann der Fehler liegen?

Danke jetzt weiss ich das ich für den Kunststoff Spritzschutz fast das dreifache vom Minispares Preis bezahlt habe... Ein Deutscher Teilehändler hat das Teil als nicht mehr verfügbar, NOS und wunderwasbesonderes auf einem Teilemarkt angeboten. Ich habs halt gekauft für 98 Euro und werde nun die Metallteile extra bei nem anderen Teilehändler holen.
Die wandern mit anderen Kleinteilen zum Verchromer, der werkelt noch mit guter Verkupferung und schönem Finish insgesamt: dann dürfte damit in den nächsten Jahren kein Rostansatz auftreten

Sonst sind ja die frisch aus England geholten Montage Brackets für Motorraumkleinteile eher saumässig mies verchromt - die rosten ja manchmal schon allein vom im Regal liegen.

Klar ist der Spritzschutz unten fummelig zu bedienen - aber ich will da lieber sicher gehen.... Habe sogar schon mal einen Spritzschutz verloren.

Nachdem es ja fast tagtäglich regnet will ich endlich der Schadursache begegnen. Also wird auch an den alten Mini ein neuerer Spritzschutz montiert

Das eigentliche Plastikteil habe ich bekommen - aber leider wurde das ohne die dafür nötigen Befestigungen aus Metall ausgeliefert. Wie nennen sich die Dinger in der Realität, gibts da eine Bestellnummer? Und wo werden die Halterungen denn korrekt befestigt?

Ich meine am Ventildeckel, genauer Verschraubung und irgendwo unten am Motor im Bereich Oelwanne-Motorblock. In meinen Explosionsteilezeichnungen wird da nichts weiter angegeben - war der Spritzschutz denn ein Zubehör Teil?

Gehört in einen 1976er Mini Estate rein, 1275er Motor mit den üblichen Verbesserungen.

Die älteste Demokratie der Welt, Land der Herrenschneider und Autobauer die die besten Modelle der Welt herstellen, Musik und Mode die Trends weltweit gesetzt haben - und nun plötzlich nicht mehr in der EU?

Für mich ist das unfassbar, kann mir einfach nicht vorstellen wie eine EU ohne England ausschaut. Vorallem könnte der Brexit ein Vorbild für Polen, Niederlande und weitere EU Länder sein um die Gemeinschaft zu verlassen wollen. Haben die Menschen nicht verstanden welche Erleichterungen uns dank dem Schengen Vertrag, freier Handel und Niederlassungsfreiheit zu gute kommen?

Ich bin fassungslos über die Dummheit der Wähler.

Danke Turi - dann ordere ich mal einen großen Überholsatz und die nötigen Dichtungen. Gestänge kann ich ja übernehmen vom Spendermotor - und der Gaszug muss eh nagelneu angefertigt werden.

Wie ist das mit einer Grundeinstellung um den Motor wieder zum Laufen zu bekommen? Oder sinnvoller die montierten Vergaser gleich bei IOZ einstellen lassen? Bei der Princess wurde ein RC40 Auspuff montiert - gabs vor vielen Jahren auch für die ADO 16er Baureihen ab Werk. Fächerkrümmer ist ab Werk verbaut worden - und ist am Metro Motor immer noch montiert. Benzinpumpe SU AUF 214 fliegt raus - wird durch ne Hardi ersetzt. Das Gefummel mit der dubbligen SU Pumpe will ich mir nicht mehr antun. Facet ist gut für den Rennbetrieb - für Straßeneinsatz deutlich zuviel Druck.

Prüfung für die H-Zulassung habe ich wegen der fehlenden Fahrgestellnummer (noch nicht eingeschlagen in die Karosse), zu langsamem Blinkrelais und wegen dem (falschen) SU HIF Vergaser nicht bestanden. Sonst keine Auffälligkeiten - Bremsanlage nach Revision kann ja nur gut funktionieren. Und die gesamten Fahrwerksgummis wurden erneuert.

Mal schauen wie schnell ich die Ersatzteile für die Vergaser bekomme - und dann einen Termin bei IOZ erhalte.

Hallo,

mein neuestes Projekt (ADO 16, Vanden Plas Princess von 1969) hat eine nicht korrekte Vergaserbestückung. Aktuell mit nem HIF 44 ausgestattet - um die H-Zulassung zu bekommen darf ich jetzt SU HS2 in der doppelten Veriante einbauen. So mit dem neuen Vergaser gibts keine H-Zulassung.

Da die Zweifach SU HS2 Anlagen mittlerweile recht kostenintensiv geworden sind - kann ich bei richtiger Nadelwahl auch die SU HS2 Zweifach Vergaseranlage mit Brücke und Luftfiltergehäuse von einem 1098er Motor anbauen? Düsen und Nadeln müssen eh neu gemacht werden - Anlage ist optisch noch gut aber halt nicht mehr ganz jung.
Oder passt die Brücke vom 1100er Motor nicht auf den 1275er Motor?

Der Motor stammt laut Vorbesitzer aus einem 1984er Metro und wurde mit dem alten Getriebe zusammengebaut. Fährt sich recht gut mit dem HIF 44 Vergaser - nur will da der TÜV nicht mitmachen. Wagen war zuletzt auf Malta zugelassen - dort spielt es bei der Zulassung keine Rolle welcher Vergaser auf dem Motor drauf ist...

In meinem Handbuch wird nur die Nadelwahl bei 1100er Motor mit D3 und bei 1275 mit EB angegeben. Federn immer blaue Version.

Wagen muss nach dem Umbau auf Doppelvergaser eh zu IOZ, zu Frau Hue zum einstellen gefahren werden. Ich kriege das nie so gut hin wie die dortigen Fachleute.

Ich suche einen fahrbereiten und getüvten Riley Kestrel oder ne Vanden Plas Princess. Möglichst mit Rechtslenkung und in wirklich gutem Zustand. KEIN Wagen mit Blechschweissbedarf - über technische Dinge wie Motor oder Getriebe/Kupplung läßt sich sprechen.
Fahrwerk muss in Ordnung sein - beide Hilfsrahmen müssen rostfrei sein.

Entweder im Tausch gegen eine komplett blechtechnisch überarbeitete 1967 VP Princess mit allen nötigen Teilen - jedoch nicht zusammengebaut. Wagen wurde am Blech komplett saniert, KTL beschichtet und mit Peat neu in der Schweiz lackiert. Garantiert lösemittelhaltige Lackierung .
Dachhimmel eingebaut, Scheiben und Inneneinrichtung ist auch drin - aber der Wagen steht noch immer auf der Hilfskonstruktion von der Blechsanierung. Habe es bisher nicht geschafft die Hilfsrahmen einzubauen noch die damit verbundene Hydrolastic zu befüllen. Drei Werkstätten haben nur Geld für Kostenvoranschläge und Lagergebühren kassiert - Wagen steht seit ein paar Tagen wieder bei mir in der Werkstatt und bedarf der Montage damit er wieder fahrbereit sein wird.
Überholter 1100er Motor vorhanden, ebenso Getriebe und alle nötigen Anbauteile.
Innenausstattung hellbeiges Leder in gutem Zustand, Holzteile komplett neu aufgearbeitet. Teppiche nach Mass neu angefertigt (Wilton Carpets), verbessertes Dämmaterial verbaut und Mike Sanders Fettbehandlung verabreicht.

Für Arbeit und TEile habe ich knapp 26 000 Euro investiert - darin sind die Kosten für den überholten Motor nicht enthalten.

Tausche das ganze Teilekonglomerat gegen einen fahrbereiten, mit H-Zulassung versehenen Riley Kesterl oder Vanden Plas Princess vor Baujahr 1970. Wagen muss im Top Zustand sein, ohne Rost oder fehlerhaftem Chrome. Oder auch einen Estate von Austin oder MG der Baureihe ADO 16.

Photos von der sanierten Princess gibts nur auf Anfrage.

Standort vom Wagen ist Ulm genauer Neu-Ulm.

Ist eigentlich gar kein Mini: ein ADO 16 als Vanden Plas Princess.

Wagen ist ne Totalrestaurierung mit vielen Verbesserungen, etlichen Schweiß- und noch noch mehr Richtarbeiten. Karosserie soll laut Blechner wieder tip-top dastehen - wurde mittlerweile KTL grundiert und im original Farbton lackiert. Natürlich in Unifarben ohne Klarlacküberzug.
Wagen ist mal 1967 auf die Welt gekommen und braucht nach dem Ableben meines vorherigen Schraubers der den Zusammenbau über den Winter machen wollte jemanden der sie wieder aufs Fahrwerk stellen kann.

Beide Hilfsrahmen wurden soweit nötig gerichtet, vermessen und mit POR 15 Farbe behandelt. Innerlich soweit möglich mit Mike Sanders Fett geschützt. Aber noch immer sind die nötigen Fahrwerksteile einzeln und nicht zusammengebaut daneben liegend.
Bremsanlage wurde weitgehend mit Neuteilen ergänzt, Bremsservo beschafft (war vorher nicht verbaut), Stahlflexschläuche besorgt und gemäß den alten Bremsleitungen aus Kunifer neu Bremsleitungen angefertigt. Edelstahlverschraubungen sind verbaut. Alle Fahrwerksgummis sind als Neuteile vorhanden, elf Hydrolasticelemente vorhanden weil ja die Dinger auch schon älter sind.

Felgen sind aktuell nur alte vorhanden - die schon ewig beim Pulverbeschichter befindlichen Originalfelgen sollen Ende Januar endlich fertig sein. Reifen in nagelneu (155/80/R12) vorhanden. Aber wahrscheinlich schon wieder überlagert - die Dinger sind jetzt fünf Jahre alt.... Unmontiert bisher.

Suche nun eine Werkstatt die meine Princessin wieder auf die Räder stellen kann. Ich fahre zwar gerne Hydrolastic Wagen - aber mir fehlt die Erfahrung ein Fahrwerk wieder zusammen zu bauen können. Werkstatthandbuch habe ich in Deutsch und Englisch vorhanden.

Einbau vom Motor/Getriebe sollte auch durchgeführt werden -

Aktuell steht die Rohkarosse mit eingebauten Türen, Scheiben, Hauben und Stahlschiebedach auf einer Hilfskonstruktion vom Karosseriebauer. Innenraum wurde mit Schalldämmmaßnahmen überarbeitet, Dachhimmel (mehrteilig mit Stoffbezug) ist eingebaut, Sitze und Türverkleidungen ebenfalls. Kabelbaum mit Verbesserungen (elektrische Fensterheber vorne und hinten Ex Metro, erweiterte Innenraumbeleuchtung (Fußraum vorne und hinten), Zuleitung für Stahlschiebedachmotor, Zentralverriegelung aus dem Metro, Umstellung auf negative Masse und Drehstromlichtmaschine, zusätzliche Schaltrelais für Front- und Nebelscheinwerfer verbaut usw.) ist eingebaut und funktioniert mit Batteriebetrieb.

Motor/Getriebeeinheit ist komplett revidiert worden, mit Optimierungen für besseren Motorlauf (1275er Motor mit 1100er Motornummer, optimierter Kopf, Doppelvergaser SU HS2, bessere Oelpumpe, Nockenwelle und überarbeitetes Getriebe) steht auf einer Palette und muss eingebaut werden. Nötige Anbauteile für Motorlauf eingebaut werden - Motor hat Prüfstandslauf erfolgreich absolviert.

Drei Hydrolasticgeräte befinden sich im Bestand - ich weiss aber nicht ob die Teile noch gut funktionieren. Habe selbst damit nie gearbeitet.

Als Bezahlung kann ich einen 1979er Mini Special in braun-bronce Metallic mit mässiger Innenausstattung aber nahezu rostfreier Karosserie anbieten. Nachträglich eingebautes Faltschiebedach, RHD, H-Zulassung im Oktober 2015 erfolgreich bestanden. Innenausstattung ist schlecht, Sitze sind innerlich verbraucht und müssen erneuert werden. Teppichboden aus dem Zubehör - sonst weitgehend original. Verbauter 1098er Motor mit Doppelvergaser SU HS 2, RC 40 Seite, Maniflow, K&N, starrer Rahmen vorne, hinten überholte Schwingen mit so nem Einstelldingens dran. Schluckt immens Reifen - nach ca. 2000km sind die Teile innen bis auf die Karkasse abgefahren.
Muss wohl fahrwerkstechnisch überholt werden - neue Lenkstockgelenke, Stoßdämpfer Gummielemente am Rahmen usw. sind vom Vorbesitzer verbaut worden. TÜV bis Oktober 2017 vorhanden. Gesamtlaufleistung ca. 140 000km - wenn der verbaute Meilentacho noch original ist. Dach mit Everflex eingekleidet - aber das ist neu gemacht worden. Brief aus Jersey und Deutschland vorhanden. MS Fettbehandlung durchgeführt.
Standort Mini ist Neu-Ulm - meine Princess steht aktuell in Gundelfingen bei Freiburg und wird am Wochenende von der Spedition abgeholt. Mit allen Kleinteilen, Motor usw.

Na dann hat mich mein Teilehändler diesbezüglich falsch informiert. Er hat mir so vor einigen Tagen mitgeteilt dass es das Hitzeschutzblech nicht mehr geben würde. Nur noch gebraucht - wenn das nicht nötig ist - wandert das in ne Kiste und wird halt weiterhin eingelagert. Nimmt ja nicht soviel Platz weg - die sperrigen Sachen müssen unbedingt raus - bin nachher dabei die Photos zu machen.

Die Rover Verpackung war noch mit dabei - so ne Kunststofftüte die im Lauf der Zeit bröselig geworden ist. Wurden lichtgeschützt in einem Lagerraum eingelagert - jetzt löse ich den Bestand weitgehend auf. Es gibt noch mehr Teile wie ne komplette Innenausstattung (dunkelrotes Leder aus einem SPI von 1996 mit Türverkleidungen und Teppich), Wurzelholzarmaturenbretter (sieben Stück insgesamt, diverse Farben), Blechteile wie Türen, Hauben und Kofferraumdeckel, zig Stoßstangen in runder, eckiger und Overriderform, viele Chrometeile wie Badges, Türgriffsets, Hebelchen und Pedaleriesachen, Stoffrollen mit Himmelstoff ab laufender Meter - knapp 150qm Lagerfläche wollen komplett geräumt werden.
Will umbauen und brauche da den Platz.

Ein Hitzeschutzblech für SU Vergaser, Modell HIF 44. Und eine fürs selbe Modell passende Distanzplatte. Trägt die Nummer CAM 4924 im Blech eingestanzt.

Schutzbleche wurde glasperlengestrahlt und mit POR 15 Lack aus der Sprühpistole lackiert. Gering angestaubt. Versand innerhalb Deutschlands per DHL Paket für EUR 5,50 - Preis Platte und Schutzblech EUR 45,00. Gibts so nicht mehr beim Händler.