Beiträge von BMC

    Vieleicht ganz kurz, man nennt es Ruhestrommessung.
    Die Vorgehensweise wie folgt:
    Alle el. Verbraucher abschalten.ALLE DWA-Kontakte müssen geschlossen sein(HECKKLAPPE)
    1. gutes Digi-Multimeter bereithalten, + und - Kontakte der Batt. säubern
    2. Mm auf 1 od. 0,5 A stellen und an Karosseriemasse und Batt.- klemmen
    3. Minuskabel nur an KAROSSERIE abschrauben und Wert beobachten.
    Der Ruhestrom sollte nach einer kurzen Zeit (Steuergeräte-Sleepmode) beim Mini gegen 0Ampere abfallen.Gehts gegen 5mA hat unsere Motoradbatterie keine chance.
    Warum der Aufwand? Wenn Ihr das Minuskabel von der Batt.- Klemme abzieht entsteht eine Spannungsspitze. ES FUNKT!
    Da geht`s schnell,daß ein Relaishänger sich abschaltet und nichts wars mit der Fehlersuche. Fehlerquellen sind gerne das Hauptrelais.(Versorgt doch einige Verbraucher)oder Lima-Regler, EWS-Stg
    Beim Verbau einer stärkeren Batterie ist darauf zu achten, daß der Kabelquerschnitt der + und - Leitung angepasst wird. Besonders den Kurzstreckenfahrern zu empfehlen.Also viel Erfolg.(ich machs schon ein paar Jährchen)

    Eigentlich eine Arbeit für einen geübten.Aber:
    1. Prüfen ob die Wischer sich von Hand bewegen lassen. Wenn ja-
    2. Motor ausbauen Getriebedeckel abbauen und Antrieb prüfen(sehr heikel,Einbauposition beachten9
    3.def. Teile erneuern und Rückstellkontakt prüfen
    Wenn zu 1. Nein: Eingebauten Wischermotor mit Hämmerchen tracktieren .
    vieleicht sind`s nur hängende Kohlen.
    4. Lenkradschalter prüfen mit Multimeter
    5. Das Wischerrelais befindet sich leider unterm Armaturenbrett hinter den Instrumenten. Relaissockel ist mit einer 6er Mutter vom Motorraum aus befestigt.(eine Sauarbeit) Schlussendlich empfehle ich zu der Arbeit eine Rep.-Anleitung

    Vorschlag: Könnte man nicht ein Subthema zur "Technik area" mit den bekannten Bulletins Technische Infos einrichten? Die wenigsten der Forumnutzer haben Zugang zur aktuelsten Rave. Die MPI-Repanleitung beinhaltet ausser schönen Fotos auch nicht sehr viel.

    Mein MPI Bj. 98 macht`s seit neu und nach 100000 km immer noch. Ich tippe auf ein nicht optimiertes Kennfeld oder ein ungünstiges Dk-Potisignal in diesem Lastbereich. Ewentuelle Abhilfe:Radiopoti in Leitung NTC-Motor verbauen und halt solange schrauben bis es passt.

    Zitat von Meister-Mini

    Nö, Hartlöten wäre meiner meinung besser weil es Dicht ist, und Hartlöten hält genau so gut wie schweißen, evtl. in dem fall sogar besser weil das lot fliest.

    Ja ich gebs zu Harzen ist Pfusch, deswegen hab ich es ja noch nie an Stahl gemacht....

    Beim Hartlöten erfolgt zu hoher Hitzeeintrag;ergo Verzug.
    Meine Karosseriebaumeister raten zum MIG-Schweissen, und zwar stumpf.

    Zitat von BMC

    1. Parallelität und Verdrehung eines Pleuels werden grundsätzlich mit Prismen zwischen kleinem und großen Pleuelauge gemessen. Alle Messvoraussetzungen müssen gegeben sein. So hab ich´s vor 45 Jahren von meinem Meister gelernt und so machen´s auch unsere F1-Motorenbauer.

    2. Zu Ihrem post scriptum: Vor circa 55 Jahren hat man mir beigebracht zu fremden Erwachsenen "Sie" zu sagen.

    Nichts für ungut
    m.f.G.


    p.s.Ich muß mich berichtigen. Die größeren Motorenbauer vermessen heutzutage mit Laser.

    Die Dichtmanschetten im Hauptbremszyl. könnten undicht sein.Da der Kolbenweg über den normalen Druckpunkt ging und sich im laufe der Zeit ein Grat im Zyl. bildet, werden meist die Dichtlippen der Manschetten verletzt.
    Oder gequollene Bremsschläuche?
    Restluft in einem Kreis? Dazu Entlüftungsreihenfolge beachten.

    1. Parallelität und Verdrehung eines Pleuels werden grundsätzlich mit Prismen zwischen kleinem und großen Pleuelauge gemessen. Alle Messvoraussetzungen müssen gegeben sein. So hab ich´s vor 45 Jahren von meinem Meister gelernt und so machen´s auch unsere F1-Motorenbauer.

    2. Zu Ihrem post scriptum: Vor circa 55 Jahren hat man mir beigebracht zu fremden Erwachsenen "Sie" zu sagen.

    Nichts für ungut
    m.f.G.

    Blech mit entsprechender Stärke und Durchmesser anfertigen. Zur Wärmeaufnahme dickes Kupferblech von unten befestigen. Mit MIG Punkt für Punkt setzen, dazwischen unterbrechen um Hitzeverzug zu vermeiden und vorsichtig mit nassemSchwam anfeuchten.
    (Besser einem guten Fachmann überlassen)

    Mit der Spurverbreiterung wird die wirksame Einpresstiefe der Felge verändert.
    Daraus erfolgt: possitiver Lenkrollradius; größerer Störkrafthebel, der wiederum Geradeauslauf bei Bremsung, Beschleunigung und Aquaplaningverhalten sehr
    stark beeinflußt. Ergo: Absolut besch... Fahrferhalten!

    Sind die Bremsen freigängig? Nachlauf, Sturz, Lenktrapez i.O
    Lenkrollradius(Einpresstiefe)i.O
    Falsche Spureinstellung macht sich immer auf beiden Reifen abriebsmäßig
    gleich bemerkbar; ist für Schiefziehen nicht in Betrachtung zu ziehen.
    Meiner zieht bei scharfem Bremsen rechts. Nachlauf entsprechend unterschiedlich(ab Werk) L 1 Grad, R3 Grad