Beiträge von Dr.Mabo

    Und weiter geht es mit den Modifikationen und dem Einpassen. Im Broadspeed ist die Sitzposition etwas tiefer und etwas weiter hinten. Zumindest bei meiner Körpergröße :cool: . Den Platz dafür hatte ich ja bereits geschaffen. Einerseits durch Zurücksetzen der Seitentaschen aber auch durch Umdrehen des Querträger. Also erst einmal die richtige Position für den Sitz finden und dann die passende Konsole bauen. Und so kommt man von Holzbrettern über das Grundgestell zur fertigen Sitzkonsole mit Laufschienen :biggrin: .

    Auch ist es sehr angenehm alle unter dem Fahrzeug verlaufenden Leitungen schon anzufertigen und einzupassen, solange man die unlackierte Karosserie noch auf die Seite legen kann. Dann ist das später nur noch Plug and Play.

    so long

    der Doc

    Viele haben sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist vor dem Lackieren so viele Teile wie möglich testweise schon einmal einzubauen und ggf. anzupassen. Für mich ist das dann auch der Moment Sachen oder Positionen zu optimieren.

    Da EOP 89D (der weiße Broadspeed GT) mit dem Luxus von einem Radio ausgestattet war, soll meiner natürlich auch mit einem zeitgenössischen In Car Entertainment System ausgestattet werden. Zeitgenössisch heißt auch, mit einer originalen Stabantenne. Die darf gerne mit einem Elektromotor ein und ausfahren. Und da früher diese Teile alle etwas größer waren, müssen die entsprechend Platz haben und fixiert sein. Nach dem exakten Einpassen der Antenne habe ich dann ein Bracket angefertigt, das den Motor im Radkasten stabilisiert.

    Nun hatte ich mir schon die Mühe gemacht die Frischluftzufuhr für die Heizung aus dem Motorraum zu verbannen, da gibt es auch an der Position des Bremsservos noch etwas zu optimieren. Im Original ist er mit zwei recht großen Brackets am inneren Stehblech befestigt. Ich habe mich schon immer gefragt, warum er nicht ein paar Zentimeter nach oben und nach hinten wandern kann. Dort befindet sich ohnehin ein stabiles Knotenblech, an dem er genauso gut montiert werden kann. Wenn man den Zylinderteil dann noch näher an das Stehblech bringt, hat man soviel Platz geschaffen, dass man sogar die Kupplung wechseln kann, ohne den Servo auszubauen. Diese Modifikation mache ich nun schon zum dritten Mal.


    so long

    der Doc

    Es fehlt das Foto!

    Und "Draufschweißen" ist grundsätzlich ein ganz schlechter Plan. Da brauchst Du Dir keine Gedanken machen ob der Hohlraum dazwischen gefüllt ist oder nicht.

    Nur rausschneiden und ersetzen ist eine dauerhafte Lösung.

    so long

    der Doc

    Nun reduziere ich das Tankvolumen nochmals ein bisschen :laughing: Aber es wir hinterher immernoch langen für nen Zwanni für Sprit. :cool:

    Nach dem Ändern der Tankstutzen stand wieder die standardmäßige Tankversiegelung an, so wie ich sie schon bei meinen vorherigen Restaurationen gemacht hatte. Bisher war ich immer sehr zufrieden mit der Tankversiegelung von Ammon CREEM ROT. Erstmalig habe ich mit CREEM ROT vor gut 17 Jahren meine ersten Tanks versiegelt. Die mit den Tanks versehenen Minis sind immer noch in meinem Besitz. Die Versiegelung hat bisher keinerlei Anzeichen von Zerfall oder Beschädigung. Somit habe ich sie auch wieder für den Broadspeed-Tank verwendet.

    Im ersten Durchgang muss der Tank entfettet werden, um im Zweiten entrostet zu werden. Für beide Durchgänge gibt es ein Granulat, was mit Wasser angemischt wird. Die Lauge muss dann für 20-30 min und bei einer Temperatur von rund 65°C einwirken. Da der Mini-Tank nicht wie beim Motorrad bis oben vollgemacht werden kann, musste ich jeden Durchgang in mehreren Etappen bzw. Lagen machen, um am Ende alle Ecken erwischt zu haben. Das hat schon mal einen knappen Tag gedauert. Um die Temperatur zu halten empfiehlt der Hersteller einen Tauchsieder (für Motorrad-Tanks) Ich habe mich für den Gasgrill entschieden :innocent: . Nach den beiden Durchgängen muss der Tank von innen komplett trocknen. Zwei Tage später habe ich dann die Versiegelung gemacht. Bei meiner ersten Versiegelung habe ich noch mühevoll den kleinen Filter mit einer Plastiktüte überzogen. War wohl Glück, dass das mal geklappt hatte. Danach habe ich das nie wieder hinbekommen :roll-eyes: . Es geht aber auch ohne, solange man nur wenig mehr Versiegelung einfüllt, als man wirklich braucht. Durch Schwenken lässt man die Versiegelung in alle Ecken laufen. Mit ein bisschen Vorsicht bekommt nur die untere Ecke vom Filter etwas Versiegelung ab. Das schadet aber der späteren Spritversorgung überhaupt nicht. Danach wird überschüssige Versiegelung mit der Spritze wieder abgesaugt und der Tank kann einige Tage trocknen.

    so long

    der Doc

    Hoffentlich bekommst Du beim befallen keine Probleme

    Habe vor Jahren bei meinem super seven den Tank geändert und dort den Tankstutzen auch zu Eckig gemacht und habe Probleme beim Tanken

    Konkretisier doch mal die Aussgae "Probleme". Ich habe beim Tanken grundsätzlich Probleme, die treten aber primär an der Kasse auf :tongue:


    Da sollte dann schon noch ein Deckel ohne Belüftung drauf ...... wie die "Serien-Mini´s" sie auch haben (Deckel ohne Lüftungsfunktion)

    Die Entlüftung ist ja oben am Tank ...... mit "volltanken" ist ja nicht mehr viel bei dem Modell :madgo:

    Richtig, die Belüftung findet über die seaparate Tankentlüftung statt.

    Volltanken ist ja ziemlich relativ :biggrin: Voll ist immer bis Unterkante Tankstutzen. Beim normalen Minitank würde auch mehr rein gehen, wenn der Stutzen höher sitzen würde. Damit ich aber auch ein bisschen Reichweite habe, habe ich bewusst von dem originalen 25 Liter Tank auf den neumodischen Tank gewechselt. Damit sollte sich die geringere Füllmenge wieder ausgleichen.

    Aber eigentlich tanke ich sowieso immer nur für 20€ :rotfl: :rotfl:

    so long

    der Doc

    Optional hatte der Broadspeed GT analog zum Cooper S zwei Tanks, die durch den mittleren Tankstutzen befüllt wurden. Lange habe ich überlegt, ob ich auch diesen Weg gehe. Letztendlich habe ich mich aber dagegen entschieden, da ich keinen rechten Tank opfern wollte, den man später ohnehin nicht sieht. Ich habe mich stattdessen für einen großen linken tank aus den späteren Minis entschlossen. Damit der über den mittleren Tankstutzen befüllbar ist, musste ich den natürlich modifizieren.

    so long

    der Doc

    Gegen das hier, ist alles was ich in der Garage vollbracht habe Gepfusche!

    Beeindruckend!

    Gepfusche ist etwas nur, wenn man wissentlich schlechter arbeitet als man kann oder weiß. Jeder der mit dem Anspruch an eine Arbeit geht, diese so gut wie ihm möglich zu erledingen, vollbringt auch eine lobenswerte Arbeit, die man würdigen darf und soll.

    Natürlich freut es mich wenn ich mit meinen Arbeiten beeindrucken kann, das schmälert aber in keinster Weise die geleisteten Ergebnisse von anderen :wink:


    Die Scheinwerferauswahl ist tatsächlich sehr bewusst getroffen. Weil genau so waren sie auch 1966 an den original Broadspeeds.

    Carello Lampen sind schon aus dem Grund nicht sonderlich geeignet, weil sie nicht von LUCAS sind. :laughing: Trotzdem danke

    so long

    der Doc

    Die Karosseriearbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Wie bei allen anderen Restaurationen, gibt es auch an der Mechanik und den Anbauteilen einiges zu tun. Seit Jahren hatte ich noch einen alten Benelite Grill im Regal liegen. Der soll nun zum Einsatz kommen. Allerdings war der Grill gerade im Bereich der Scheinwerfer an mehreren Stellen gerissen und im Bereich der Befestigungslöcher gab es sehr viel Korrosion. Die meisten Risse konnte ich mit Doublern reparieren, die ich mit Vollnieten auf das Originalmaterial genietet habe. Die Vollnieten haben den Vorteil, dass sie auf der einen Seite einen Senkkopf haben und damit bündig mit der Oberfläche abschließen und die Rückseite ebenfalls sehr flach geformt werden kann. An anderen Stellen musste ich das korrodierte Alu herausschneiden und neue Füllstücke einnieten.

    Nachdem die Grundstruktur repariert war, habe ich den Grill komplett von seiner Farbe befreit, dann Lamelle für Lamelle gerichtet und kleine Kratzer und Beschädigungen herausgeschliffen. Da sich das plattierte Aluminium nicht polieren lässt, musste ich komplett die Plattierung entfernen, um dann die Lamellen polieren zu können. Anschließend habe ich alles Abgeklebt und neu lackiert.

    In die komplette Aufarbeitung des Grills sind ca. 40 Stunden geflossen.

    so long

    der Doc

    Auch bei so einem umfangreichen Projekt steht und fällt das Endergebnis mit den Kleinigkeiten. Eine extreme Kleinigkeit sind die Laschen vom Kühlerrahmen, mit der die Dichtung zum Kühler hin gehalten wird. Da ich ja den alten Kühlerrahmen nach dem Sandstrahlen wieder eingeschweißt habe, ist dieser nach gut 50 Jahren natürlich nicht so perfekt wie ein Neuer. In diesem Fall fehlte eine der kleinen Laschen auf der Oberseite. Und da diese eben genau im Sichtbereich neben dem Typenschild liegen, hätte ich mich später bei jedem Blick in den Motorraum geärgert, wenn ich das nicht bei Zeiten korrigiert bzw. ersetzt hätte. :mad:

    Diese Arbeit ist übrigens auch ein sehr schönes Beispiel, wie fein man mit der Autogenflamme arbeiten kann.

    Um die Lasche zu ersetzten habe ich ein kleines Blech-Reststück genommen. An diesem habe ich bewusst überall etwas Materialüberstand gelassen und es vorsichtig autogen und auf Stoß an den Rahmen geschweißt. Danach habe ich den Überstand weggeschnitten bzw. das Blechstück in Form gebracht. Es war anschließend weder flexen noch dengeln notwendig. :cool:


    so long

    der Doc

    Hmm, das mit dem Blechporno nimmt jetzt ab :wink: Es geht langsam über in Technik- oder Interior-Porno :redface:

    Wenn bei so einem Karosserieumbau außen alles passt und stimmig aussieht, geht es irgendwann auch an den Innenbereich. Vieles muss angefertigt oder geändert werden. Als nächstes habe ich mich dem Himmel gewidmet. Häufig wird in so einem Fall einfach von Innen ein bisschen Teppich oder anderer Bezugsstoff in das Dach geklebt. Das ist natürlich der einfache Weg. Da mir aber die Steckhimmel der frühen Minis immer sehr gefallen haben und sie darüber hinaus zu Wartungszwecken unglaublich praktisch sind, wollte ich auch beim Broadspeed nicht auf einen Steckhimmel verzichten. Außerdem habe ich mir mit den inneren Dachholmen so viel Mühe gegeben, da darf man die später auch sehen. :starry_eyed: :starry_eyed:

    Ich habe von einem MK2 Steckhimmel den Bezugsstoff vorsichtig entfernt. Los ging es mit dem vorderen Teil. Hier musste ich im Bereich der A-Säule den passenden Schwung nach oben integrieren, sodass er den Höhenunterschied zwischen Tür und Scheibenrahmen mitmacht. Die erste Strebe konnte ich stehen lassen. Die anderen Streben nach hinten hin musste ich von der Höhe her reduzieren, da das Dach in dem Bereich flacher ist.

    Der hintere Teil war deutlich aufwendiger. Hier musste ich alle Streben in der Höhe reduzieren und gleichzeitig einen stärkeren Radius über den gesamten Rahmen formen. Als das passte, ging es darum einen sauberen Abschluss zum Heckfenster zu erstellen. Mit ein bisschen Probieren und Formen passt er nun auch unter die Versteifung vom Heckfenster. Da die Streben in ihrer Position verblieben sind und die Seiten lediglich etwas kürzer geworden sind, sollte später auch ein originaler Crackle Bezugsstoff wieder passen.

    so long

    der Doc

    Gestern vor einem Jahr habe ich diesen Threat gestartet. Damals haben wir uns alle gerade in unserem ersten Lockdown befunden. Die Situation hat sich seitdem nicht wirklich verbessert. :madgo:

    Im Gegenteil, wir sind mittlerweile bei Lockdown irgendwas und heute wären wir froh, wenn wir die Zahlen von vor einem Jahr hätten. :eek:

    Was sich bei mir im vergangenen Jahr getan hat, konntet Ihr ja regelmäßig lesen und werdet es auch weiterhin können. Daher möchte ich mich an dieser Stelle aller herzlichst für all Euren Zuspruch während der letzten 12 Monate bedanken, der mich auch durch das eine oder andere Motivationstief, insbesondere in der kalten Jahreszeit getragen hat. :starry_eyed: :starry_eyed:

    Da die Pandemie uns ja noch einige Zeit erhalten bleiben wird, kremple ich nun wieder die Ärmel hoch und mache weiter. Ich will den Flow schließlich nicht abreißen lassen.

    Weiter geht’s wieder mit ein paar Blecharbeiten:

    Da ich auch im Broadspeed möglichst bequem sitzen möchte, hatte ich auch den Querträger im Innenraum schon um 180° gedreht eingeschweißt. Die Sitzaufnahmen sind nun an der Rückseite. Das bringt natürlich nicht viel, solange der Sitz nicht auch genügend Platz nach hinten bekommt. Ich habe daher die hinteren Seitentaschen um 10 cm gekürzt. Ich hatte extra die herausgeschnittenen Stücke aufbewahrt, um sie weiter zu verwenden. Ich habe mich aber dann doch dafür entschieden sie direkt neu zu bauen. Ein passendes Blechstück einmal abgekantet, dann über zwei Gasflaschenkappen den Radius gebogen, oben noch eine Sicke für die Chromleiste geformt und dann eingeschweißt. Somit hat jetzt auch der Sitz genug Platz nach hinten bekommen.

    so long

    der Doc

    Ein Handschuhfach ohne Fach ist auch für die Handschuhe einfach nicht schön. Und da ja alles bisher selber gebaut ist, habe ich auch nicht viel Hoffnung gehabt ein fertiges passendes Fach zu finden. Nun ja, GFK-Arbeiten gehören wie erwähnt nicht direkt zu meinen Lieblingstätigkeiten, aber manchmal muss es einfach sein.

    Als erstes habe ich mit ein paar Styroporstücken einen passenden Block zusammengeklebt und dann das Ganze in Form gebracht.

    Dann die Form mit Packband umklebt, sodass ich darum herum laminieren konnte und beides später auch trennbar war.

    Nach dem Aushärten und dem Zuschneiden der Ränder konnte ich es hinter dem Armaturenbrett einpassen. Passende Stehbolzen hatte ich schon vor dem Beziehen mit Leder eingeschweißt.

    Nachdem alles passte habe ich es von innen mit schwarzem Strukturlack auslackiert. Jetzt freuen sich auch die Handschuhe wieder. :rotfl: :rotfl:

    so long

    der Doc

    Nachdem nun die eingeweichten Lederstücke in exakt fixierter Position alle ausreichend trocknen konnten, haben sie weitestgehend die neue Form beibehalten. Das macht das Verkleben um einiges leichter.

    Mit einem vernünftigen Textilkleber vom Schuster lassen sich alle Teile problemlos beziehen und verkleben.

    Das muss nicht immer in einem Durchgang passieren. In manchen Fällen ist es auch sinnvoll es in Etappen zu verkleben.

    Insbesondere bei dem langen Sichtschutz war natürlich wichtig, das Lederstück präzise zu positionieren, damit es später an allen Kanten und Ecken gleich gut passt.

    Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden .

    so long

    der Doc

    Auch der untere Motorhalter funktioniert platzmäßig mit dem im Innenkotflügel eingeschweißten Rahmen.

    Falls Du Dir unsicher bist, kannst Du ja auch auf dem Motorhalter die Position der Befestigungsschrauben zur Riemenscheibe hin messen und beide Halter vergleichen. Sollte sich eigentlich nicht unterscheiden.

    Viel wichtiger ist, welchen Rahmen Du für den Kühler verwendest. Denn damit wird der Kühler ja auf die Motorhalterung geschraubt. Da gibt es unterschiedliche. Das würde ich vorab erst einal ausprobieren. Je nach dem was Du so rumliegen hast.

    Bezüglich des Lüfterflügels langt der linke blecherne Flügel völlig aus. Der rechte ist ein Tropenlüfter, macht viel Wind, aber auch viel Lärm und nimmt durchaus ein bisschen Motorleistung in Anspruch. Je nach dem wieviel Leistungsreserven Du hast, wäre das auch zu bedenken.

    Mich persönlich hat bisher immer der Lärm davon abgehalten den Tropenlüfter längere Zeit eingebaut zu lassen. Abgesehen davon ist es bei uns ja nicht ganz so tropisch.

    so long

    der Doc

    Gut aussehen würde auch nur oben und unten in Leder und das kpl. Mittelteil in schwarzem Kräussel-Lack (Schrumpflack) das Handschuhfach innen wieder in Leder.

    Das Leder wird sich bei deinen Schaltern / Kontrollleuchten vermutl. etwas aufwerfen,...das schmälert die Optik etwas.....


    sonnst machst du das echt klasse.....geiles Projekt. :thumbs_up:

    Danke Dieter,

    ja die beiden Kästen zwischen der oberen und unteren Abdeckung bieten viel Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. Für Kräusellack bin ich auch immer zu haben. Das sieht bestimmt auch gut aus.

    Nun ist mein Plan, so nah wie möglich am Original zu bleiben. Zumindest was die Optik angeht. Daher ist meine Wahl auf Leder gefallen. :wink:

    Das Leder wird auch ganzflächig verklebt. Danach schneide ich erst alle Ausschnitte frei. Daher sollte sich auch an den Schaltern nichts aufwerfen . Das würde schon echt doof aussehen. :roll-eyes:


    wenn ich etwas beziehe packe ich immer 5mm Schaumstoff als Puffer dazwischen.

    Das verhindert Macken sobald da irgendwas dagegenschlägt...

    Ausserdem bekommt man "weiche" Kanten..

    Inno-Uwe

    5 mm Schaumstoff machen die Oberfläche natürlich spürbar weicher. Je nach dem wie stramm der Bezugsstoff darüber gespannt ist. Da dabei aber auch immer ein bisschen der Effekt von Sofa entsteht, wollte ich das für das Armaturenbrett bewusst nicht haben. Und dann würden sich auch die Schalter und Kontrollleuchten entsprechend abzeichnen bzw. sogar das Material aufwerfen. Meine Idee waren klare und harte Konturen gepaart mit der angenehmen Oberfläche von Leder.

    Das Unterfüttern ergibt eben einen ganz eingenen Effekt und der passt an der einen Stelle und an der anderen nicht so sehr.

    so long

    der Doc