Hi Max,
Zu Gummifederung brauch man sicherlich nicht viel zu sagen. Die kennen wir alle zur Genüge, egal ob mit frischen Nachbaugummis, alten plattgedrückten Gummis oder optimalen originalen Gummis. Stramm, Gokartfeeling und bedingter Federungskompfort.
Dazu der Vergleich mit einem Hydrolastikmini schwebt dieser fast. Es ist mehr ein gleiten. Ich habe auch den Eindruck er ist leiser. Dennoch liegt er in den Kurven stramm. So ist er ja auch konzipiert, da beide verbundenen Elemente gleichzeitig mit Druck beaufschlagt werden.
Der Primäre Unterschied zur Gummifederung ist beim Beschleunigen und Abbremsen zu spüren. Hier wirkt er für einige schwammig, da er beim Beschleunigen die Tendenz hat vorne erst einmal hoch zu kommen. Beim Abbremsen dagegen sich vorne vor seinem Hindernis "verneigt". Auch das ist Konstruktionsbedingt, wenn die Flüssigkeit von vorne nach hinten bzw. umgekehrt befördert wird. Dies ist gewöhnungsbedürftig.
Wer sich daran nicht gewöhnen kann oder mag, der kann vorne zusätzliche Stoßdämpfer an den ungenutzten Aufnahmen montieren. Dadurch wird das Nickverhalten eingedämmt. Allerdings habe ich noch keinen Hydrolastikmini mit Stoßdämpfer gefahren und hab somit auch keine Erfahrungen damit.
Ersatzteile sind durchaus ein Problem. Die Elemente als solches sind nicht überholbar, auch nicht in England. Was aber möglich ist, und das machen auch die Engländer, poröse oder undichte Anschlussschläuch zu ersetzen. Dafür gibt es veschiedene Verfahren. Ist aber ein Hydrolastikelement intern beschädigt, wars das.
Ich hätte aber noch einen kleinen Fundus an Elemente und Hilfsrahmen in unterschiedlichen Zuständen.
so long
der Doc