Nachdem im Motorraum alles seinen Platz gefunden hatte und auch die Verkabelung zwischen Armaturenbrett und Motorraum abgeschlossen war, war die Zeit gekommen die Frontscheibe einzubauen. Ebenso war im Kofferraum alles an Ort und Stelle, sodass ich auch die Heckscheibe einbauen konnte.
Die Frontscheibe ist die einzige Glasscheibe, die ich vom normalen Mini übernehmen konnte. Den Scheibenrahmen habe ich somit unangetastet gelassen aber zwischendurch immer wieder auf Maßhaltigkeit geprüft. Aufgrund des niedrigeren Dachs habe ich ihn lediglich etwas mehr geneigt.
Für den Scheibeneinbau gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Viele davon basieren auf den Einbau durch 2 Personen. Es geht aber auch recht gut alleine. Als Vorsichtsmaßnahme für Scheibe und Lack polster ich gerne den umliegenden Bereich möglichst großflächig mit Decken ab. Überraschend war, dass die Frontscheibe sich beim Einsetzen in die Scheibendichtung an den Ecken ziemlich schwergetan hat. Das anschließende Einziehen des Chrom-Keaders hat mich dann nochmal ca. 1,5 Stunden gekostet. Er ist immer wieder aus der Dichtung gerutscht Das hat echt keinen Spaß gemacht.
Deutlich mehr Sorge hatte ich daraufhin bei der Heckscheibe, da ich den Scheibenausschnitt ja nun mal selber berechnet und zugeschnitten hatte. Die besondere Herausforderung bestand in den vergleichsweise engen Radien der Ecken. Tatsächlich ließ sich die Scheibe aber mühelos in die Dichtung einsetzten und der Chrom-Keader war innerhalb von 10 min. eingesetzt. Es kann auch mal einfach sein
so long
der Doc