Sind verkauft!
Vielen Dank
Sind verkauft!
Vielen Dank
Hallo zusammen,
da im Laufe der Restaurierung meine Sammelleidenschaft etwas ausgeufert ist, habe ich ein paar Teile die ich gerne abgeben möchte:
MPi-Drosselklappenteil. Die Drosselklappe schließt und ist nicht verzogen.
15 Euro
Kupplungsgeberzylinder Metall guter Zustand aus einem 98er MPI. Er war bis zum Ausbau dicht, einen Dichtsatz lege ich aber mit dazu, ist eben nicht neu und liegt nun schon ein paar Tage.
15 Euro
2 Sätze untere Querlenker. Die Querlenker wurden gestrahlt, galv. verzinkt, 2k Epoxy grundiert, 2k Schwarz lackiert. Ich habe schließlich 1,5° neg. Querlenker eingebaut und diese liegen hier nun noch.
Je Satz 10 Euro.
MPI Airbag Lenkrad mit Wurzelholz-Applikation im oberen drittel des Lenkrads. Der Wurzelholzbereich weist Macken auf ansonsten guter Zustand.
Das Lenkrad sollte wegen des Airbags abgeholt werden. Verschicken werde ich es nur ohne Airbag.
35 Euro
2x Mpi Schleifkontakt für das Airbaglenkrad.
Je 15 Euro
Airbagsteurgerät
20 Euro
1x Lenkstockschalter MPI
25 Euro
1x EÜ 3,1:1
40 Euro
MPI Gusskrümmer mit Hitzeschutzblech
20 Euro
MPI Steuergerät (Die genaue Bezeichnung ist leider nicht mehr zu erkennen)
Das Gerät wurde aus einen 98er MPI ausgebaut. Der Wagen hat bis zum Ausbau gelaufen. Die Funktion wurde von mir nicht weiter geprüft, ich habe es als Reservesteuergerät angeschaft. Aber 4 Stück ist wohl übertrieben.
50Euro
Alle Preise sind Festpreise und zuzüglich Versand.
Falls Interesse besteht habe ich noch Edelstahl-Laserteile die ich während der Restauration immer mehrfach machen ließ übrig.
Zum Beispiel sehr solide Sitzschienenverlängerunge (5mm stark)
Das Blech unter dem Kupplungsgeberzylinder, diverse MPI Haltebleche, Hupenhalter, Türhalter, Knochenhalter unten, Bohrungsverschlüsse (Getriebe, Motor) etc.
So das wäre es erstmal.
Viele Grüße
Manfred
Hallo zusammen,
ich verkaufe unten aufgelistete Ausgaben der Zeitschrift für den Minifreund und die deutschen Miniclubs.
Der Festpreis für alle Ausgaben zusammen ist 15 Euro zzgl. Versand. Der Versand als Paket beträgt 6 Euro. Für eine Päckchen ist das Gesamtgewicht leider zu hoch zu hoch (45 Ausgaben).
Viele Grüße
Manfred
Nr. 37 März/88
Nr. 38 Juni/88
Nr. 39 September/88
Nr. 40 Dezember/88
Nr. 41 März/89
Nr. 42 Juni/89
Nr. 43 September/89
Nr. 44 Dezember/89
Nr. 49 März/91
Nr. 50 Juni/91
Nr. 51 September/91
Nr. 52 Dezember/91
Nr. 69 Februar/95
Nr. 70 April/95
Nr. 71 Juni/95
Nr. 72 August/95
Nr. 73 Oktober/95
Nr. 74 Dezember/95
Nr. 93 Februar-März/99
Nr. 94 April/Mai 1999
Nr. 95 Juni/Juli 1999
Nr. 97 Oktober/November 1999
Nr. 98 Dezember 1999/Januar 2000 (2x)
Nr. 99 Februar/März 2000
Nr. 102 August/September 2000 (2x)
Nr. 105 Februar/März 2001
Nr. 106 April/Mai 2001
Nr. 107 Juni/Juli 2001
Nr. 108 August/September 2001 (2x)
Nr. 109 Oktober/November 2001 (2x)
Nr. 110 Dezember 2001/Januar 2002 (2x)
Nr. 112 April/Mai 2002
Nr. 113 Juni/Juli 2002
Nr. 114 August/September 2002
Nr. 115 Oktober/November 2002
Nr. 116 Dezember 2002/Januar 2003
Nr. 117 Februar 2003/März 2003
Nr. 118 April/Mai 2003
Nr. 119 Juni/Juli 2003
Nr. 122 Dezember 2003/Januar 2004
Liebe Forumsgemeinde,
ich suche eine MPI Rücksitzbank.
Gerne eine sehr preiswerte, da sie passend zu den Vordersitzen neu bezogen werden soll. Die Farbe oder das Bezugsmaterial wären also irrelevant.
Als Alternative, aber wirklich nur als Alternative hierzu erwäge ich noch eine Rücksitzbank in schwarz leder. Diese sollte allerdings in hervorragendem Zustand sein.
Viele Grüße
Manfred
Zum Abschluss und zur Info:
Ich habe das eingangs erwähnte Buch durchgelesen. Dieses ist sehr informativ.
Es wurde von einem Ingenieur der Chemieindustrie (Richard Mitchell) geschrieben. Es bietet fundiertes Wissen und räumt mit Vorurteilen und resultierenden Fehleinschätzungen auf.
Es gibt unter anderem ein Kapitel zur Verwendung von Motorenölen im Getriebe.
Sehr schön ist auch die Darstellung der Qualität von Motoren-Ölen und wovon diese abhängt.
Ohne nun auf einzelnes einzugehen, ich fand das Buch informativ und lesenswert und wollte das für die Interessierten noch weitergeben.
Alles anzeigenKennt jemand dieses Buch?
http://www.amazon.com/Which-Oil-Choo…ds=which+oil%3F
Ich werde da mal einen Blick rein werfen.
Es gibt wohl auch eine deutsche Ausgabe
http://www.amazon.de/Praxishandbuch…53430797&sr=8-1
VG
Des weiteren habe ich sehr viele Hersteller angeschrieben. Das Bild ist sehr heterogen.
Eine Information die sich in dem Buch nicht findet, aber für die Nutzer von speziellen Mini-Ölen und Motorradölen gleichermaßen interessant sein könnte ist folgende Aussage von einem Anwendungstechniker von Liqui Moly. Sie bezieht sich auf die Frage ob PKW Öle in einem Motorrad mit Trockenkupplung verwendet werden können (würde einem Mini entsprechen) und stammt aus einem Motorradforum. Ich habe Liqui Moly ebenfalls angeschrieben und eine ähnliche Antwort erhalten. Diese bringt es etwas besser auf den Punkt.
Diese Aussage möchte ich völlig Wertfrei als Information hier reinstellen und muss nicht meiner Meinung entsprechen.
"Wir haben Ihre Anfrage bearbeitet und können Ihnen folgendes erklären. Für Motorräder, die keine Nasskupplung verbaut haben, kann man ohne Bedenken normale PKW Motorenöle verwenden. Man benötigt in dieser Hinsicht auch keine speziellen Additive mehr, da Motorenöle auch für Getriebe verwendet werden können, da sie eine Druckstabilität nach der API GL4 aufweisen. Somit können Sie, wenn die Fahrzeugherstellerfreigaben eingehalten werden, ohne Bedenken ein PKW Motorenöl verwenden. Dies ist auch der Grund, dass wir dies Bezüglich keine separaten Öle im Sortiment führen."
Die Aussage, moderne Motorenöle würden im Regelfall die API GL4 erfüllen findet sich auch in oben genanntem Buch. Beim Motrorradöl verzichtet man zusätzlich auf Reibungsminderer die vermutlich nur der Kupplung zu Gute kommen.
Ich habe versucht diese Informationen möglichst Wertfrei und ohne Empfehlung zu formulieren, da ich diese nicht geben kann und will. Dennoch wollte ich die gewonnenen Erkenntnisse nicht vorenthalten.
Viele Grüße
Manfred
Hallo Stephan,
vielen Dank für die Antwort, dann kann ich das Kapitel nun abschließen.
Viele Grüße
Manfred
hallo , die vier fehler werden mir auch angezeigt mit dem acr4 und pod5 mit pod3 nicht deswegen habe ich beide pods .
Mit pod5 soll sogar die wegfahrsperre gehen , das Menü habe ich schon gefunde konnte es aber noch nicht testen.
Mfg stephan
Jepp, Full-Rail-Temp Sensor gibt es beim MPI-Mini nicht.
Zu Öl-Temp-Live Daten kann ich nix sagen, hab mein Testbook mal vor Jahren verliehen und war bis dahin noch nicht so weit in die Materie eingetaucht.
Bis später...
Faxe
Vielen Dank,
das ist schon mal gut. An die "Öl-Daten" komme ich im Moment näher ran, scheint aber so zu sein, dass die Temp-Daten von der ECU zwar für das Thermometer ausgegeben werden, aber keinen Regelkreis darstellen.
Mal sehen ob ich das noch raus finde. In MEMS Fahrzeugen in denen es diesen Regelkreis gibt, dienen die Daten wohl für den Warmstart.
Gruß Manfred
Ok,
ich bin nun schon etwas weiter.
Nach meinen Recherchen gibt es diese Regelkreise beim Mini nicht.
Sind aber für andere Fahrzeuge in der MEMS 2 J vorgesehen.
Interessanter weise werden aber die Werte des Öltempsensors in den Livedaten angezeigt.
Wenn dieses noch jemand bestätigen könnte würde ich mich freuen.
VG
Hallo zusammen,
ich habe heute bei meinem MPI (BJ 98, modifiziert aber noch ohne angepasstes Steuergerät da noch in der Einfahrphase) endlich mal mein Faultmate von Blackbox Solutions ausprobiert. Nach dem ersten Auslesen waren einige Fehler gespeichert. Aber das Steuergerät hat die letzten 14 Jahre auch niemand ausgelesen und der Wagen war nun zusätzlich bis auf die letzte Schraube auseinander.
Also habe ich die Fehler gespeichert und anschließend gelöscht. (Diese Protokoll könnte also ebenfalls zur Verfügung gestellt werden)
Dennoch werden zwei (bzw.4 aber sie beziehen sich auf die gleichen Sensoren) Fehler angezeigt die nach dem Löschen wieder auftauchen.
Beide geben mir Rätsel auf.
Im Fahrbetrieb ist der Mini eigentlich unauffällig.
Zunächst die Fehler:
THE MEMS FAULT CODE MEMORY CONTAINS CODES FOR THE FOLLOWING FAULTS -:
FUEL RAIL TEMPERATURE SENSOR CIRCUIT OUTPUT VOLTAGE TOO HIGH (FAULT LOGGED)
OIL TEMPERATURE SENSOR CIRCUIT OUTPUT VOLTAGE TOO HIGH (FAULT LOGGED)
FUEL RAIL TEMPERATURE SENSOR CIRCUIT OUTPUT VOLTAGE (FAULT ACTIVE)
OIL TEMPERATURE SENSOR CIRCUIT OUTPUT VOLTAGE (FAULT ACTIVE)
Den Fehler des Öltemperatur-Sensor, kann ich noch einordnen.
Jedoch sind die Werte die ich auslesen kann im Input Menü durchaus realistisch, daher glaube ich nicht unbedingt an einen defekten Sensor.
Während des Motorlaufs verändern sich die Werte in durchaus realistischen Bereichen. Bei kaltem Motor zeigt der Sensor Raumtemperatur an. Den Temperaturanstieg habe ich noch nicht auf Konsistenz überprüft.
Den Fehler des Fuel-Rail-Temperatur-Sensors kann ich nicht einordnen. Ich habe den Motor erst gerade revidiert, aber dieser Sensor ist mir nicht über den Weg gelaufen. Im Input-Menü wird konstant unter allen Betriebsbedingungen -248° angezeigt.
Im MEMS Handbuch wird die genaue Lokalisation nicht beschrieben und an der "Fuel Rail" kann ich keinen Sensor ausmachen.
Ebenfalls im MEMS Handbuch steht das nur einige MPI Modelle diesen Sensor aufweisen.
Kennt jemand diese Fehler und die möglichen Ursachen.
Für den Öl-Temp-Sensor würde ich zunächst einen neuen einbauen.
Um den Fuel-Rail-Temp-Sensor zu ersetzen müsste ich ihn zunächst finden.
Viele Grüße
Manfred
Ich bedanke mich noch einmal für die rege Beteiligung, obwohl dieses Thema so oft diskutiert wurde/wird.
Ich denke der Thread kann nun wieder geschlossen werden. Es sei denn Ihr wollt noch weiter diskutieren
Auf viele der letzten Antworten möchte ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen, da sie subjektive Erfahrungen wiederspiegeln.
Diese Meinung akzeptiere ich natürlich wertfrei.
Meine Intention war es nur, zusätzlich zu den bereits zusammengetragenen Fakten, die verbleibenden Unbekannten noch ergänzend mit fundierten Begründungen zu beleuchten.
Es scheint nun so zu sein, dass der aktuelle Kenntnisstand dieses nicht für alle noch offenen Variablen zulässt.
Ich hätte nun den Eindruck, dass es 3 Varianten gibt.
1. Die konservative Variante: Begründet und bewährt in Renn- und Straßenbetrieb mit Abstrichen im Komfort (langes Warmfahren)
20w50 mineralisch:
Viskosität gut begründet.
Warum mineralisch eher unzureichend. (Swiftune auch teilsynthetisch)
5000 km Wechselintervall
Ob auf Reibungsreduzierer verzichtet werden soll eher nebulös (es gibt beide Varianten)
Bei einigen Produkten ist der Einsatz bei KAT-Fahrzeugen aufgrund des hohen Zinkanteils riskant.
2. Die moderne Variante: Der Versuch moderne Öl-Technologie gut begründet im Mini zu verwenden.
Motorradöl teil- oder vollsynthetisch
Viskosität: in etwa wie oben mit Tendenz zu 10-15w-50/60 (Begründung wie oben + bessere Kaltlaufeigenschaften)
Verzicht auf Reibungsreduzierer (Motorradöl) vermeintlich gut fürs Getriebe (möglicher Transfer vom Motorradgetriebe zu Minigetriebe vorausgesetzt)
teil- oder vollsynthetisch auf Grund der überlegenen Eigenschaften
Risiko durch synthetische Anteile unbekannt (vermutlich gering bei revidierten Motoren)
ca 5000km+ Wechselintervall (teilweise durch Öluntersuchung belegt)
3. "Freestyle"
von 0w30 bis xy
Überwiegend subjektive Einschätzung
Wechselintervall: 0-20.000 oder wenn das Öl schwarz ist.
Ich tendiere zu 1. und 2.
3 wäre mir zu heikel und entbehrt jeder Grundlage (ok, bis auf die Betriebsanleitung)
20.000 km Wechselintervalle finde ich persönlich bei allen Varianten fahrlässig Siehe hierzu die Ausführungen von A.Hohls und die Öl-Analyse von Andy/Madblack in Post 4, das sind gut begründete Fakten.
Ich denke ich werde wohl zu einen teilsynthetischen 20w-50 oder 15w-50 ohne Reibungsminderer und ohne Zinkzusatz tendieren.
Vielen Dank
Verkauft.
Vielen Dank
Kennt jemand dieses Buch?
http://www.amazon.com/Which-Oil-Choo…ds=which+oil%3F
Ich werde da mal einen Blick rein werfen.
Es gibt wohl auch eine deutsche Ausgabe
http://www.amazon.de/Praxishandbuch…53430797&sr=8-1
VG
Alles anzeigenIn Dein Profil sehe ich MPI.
Was steht in Dein Handbuch auf der letzte Seite zu Öl?
Ich kann da nicht finden 20W50.Hast Du das Lager von 1 Gang mal in der Hand gehabt?
AAU1815
Wer diese Lager gut behandeln will, sollte nicht Öl aus der 50er Jahre nehmen.
Kann ich nicht verstehen, warum hier so viele ein völlig überholten Öl fahren will.
Die Erde dreht sich weiter!
Die Empfehlungen von Rover versuche ich, ignorant wie ich bin, so gut es geht zu ignorieren.
In der Anleitung steht zum Beispiel neben 0w30 auch der Wechselintervall von glaube 20.000
Das Lager vom ersten Gang hatte ich bei der Revision in der Hand. Ich habe alle Lager erneuert, auch wenn sie augenscheinlich noch in Ordnung waren.
Nach 90.000 km 15W40 Wechselintervall 5.000 war das Getriebe im Fahrbetrieb (bis auf den Synchronring vom 2. Gang) unauffällig.
Beim Zerlegen waren alle Lager an ihrem Platz.
Nur was sagt mir das jetzt?
Welches Öl benötigen diese Lager und warum?
Mir würde es helfen, wenn Du Deine Aussagen mit etwas Substanz unterfüttern könntest.
Viele Grüße
Manfred
Vielen Dank soweit für die Antworten.
Die Vorgehensweise von Andy finde ich überzeugend. Interessant finde ich auch, dass bei Oilcheck auch Verschleißindikatoren erhoben werden. Hier würden mich die Unterschiede zwischen einem mineralischen und synthetischen Öl sowie einem Öl mit und ohne Reibungsreduzierer interessieren.
Nun nehmen wir mal die Viskosität als gesetzt an. Nehmen wir mal an 20w-50 ist die optimale Viskosität. Nehmen wir mal an die subjektiv empfunden schlechteren Kaltlaufeigenschaften wirken sich nicht negativ auf Verschleiß aus und das Akzeptieren der initialen Warmlaufphase führt zu dem insgesamt besten Ergebnis für den Mini-Motor.
Bis hier hin kann ich den Ausführungen von Ihnen Herr Hohls sehr gut folgen und würde auf Grund Ihrer umfangreichen Recherchen keine Veranlssung sehen diese anzuzweifeln.
Nun würden dennoch Fragen übrig bleiben:
Warum kein Vollsynthetisches Öl, da dieses nach den meisten Herstelleraussagen insbesondere im Bezug auf die Konstanthaltung der Ausgangsviskosität und des VI-Indexes überlegen sein soll.
Warum werden in Ölen die speziell für den Mini empfohlen werden gelegentlich auch synthetische Anteile verwendet (Millers CTV wird unter anderem wohl von Swiftune empfohlen).
Des Weiteren scheint es auch in der Additivierung der 20w50 erhebliche unterschiede zu geben.
So zum Beispiel werden dem Valvoline Reibungsminderer beigesetzt.
Bei Millers Transverse sowie Motorradölen wird wohl bewusst auf diese verzichtet.
Haben diese nun eine wichtigen Einfluss auf das Minigetriebe.
In der Summe fällt es mir wirklich schwer das objektiv zu betrachten.
Meine Momentane Tendenz wäre das teilsynthetische CTV 20w50 von Millers.
Vorteile synthetischer Öle, die vermeindlich optimale Miniviskosität, bessere Klatlaufeigenschaften als mineralisches Öl, Additive die insbesondere der Motor/Getriebekombination entgegen kommen sollen, sowie der vermutliche Verzicht auf Reibungsminderer (Wird auch für Motorräder empfohlen)
Alternativ gäbe es dann noch das 15w-50 von z.B. Motul, ebenfalls teilsynthetisch.
Die oben genannten Varianten starten bei 10. Dieses mag ebenfalls gut sein.
Da die oberen und unteren Werte die Viskosität entsprechend eines Einbereichsöls bei einer bestimmten Temperatur wiederspiegeln, mag ich nicht sagen wie sich dieses auf die Eigenschaften in unterschiedlichen Betriebszuständen verhält und würde versuchen so nah wie möglich am 20w50 zu bleiben.
Da schon allein die synthetischen Anteile die Kaltlaufeigenschaften, Scherstabilität und Temperaturstabilität verbessern sollen, bliebe meine zentrale Frage.
Was spricht nun gegen Synthetik-Öl bei einem Minimotor?
Welche zusätzlichen potentiell negativen Eigenschaften hat synthetisches Öl?
Warum wird häufig eher mineralisches Öl empfohlen?
Was ist die Grundlage hierfür?
(An die Zerstörung der längeren Polymerketten glaube ich nicht, da diese eher ein Problem mineralischer Öle ist; s.o.)
Mir ist durchaus bewusst, das ich hier alte Diskussionen aufwärme.
Für mich blieben diese Fragen aber durchweg bestehen.
Danke für das Verständnis und die erneute Diskussionsteilnahme.
Manfred
@ Guido
Deine Erfahrungen mit dem 20w-50 finde ich allerdings erschreckend.
Liebe Forumsgemeinde,
nun wird ausgerecht von einem seltenst Schreiber hier ein eigentlich zu Gänze erschöpfend behandeltes Thema aufgewärmt. Ich bitte hierfür schon jetzt vielmals um Entschuldigung. Leider sind bei mir auch nach langem Graben noch Fragen offen geblieben.
Im Zuge meiner MPI-Restaurierung hat ein modifizierter Motor Einzug erhalten. Nun habe ich mich ärgerlicherweise wieder mal mit der Ölfrage beschäftigt. Im Moment habe ich das 20W-50 (Penrite) aufgefüllt. Das Kaltstartverhalten und das Schalten im kalten Zustand ist nicht besonders gut um es mal vorsichtig auszudrücken. Läst man die nötige Ruhe und Vorsicht walten geht es aber. Nach ca 1km ist es deutlich besser. Es ist also nur sehr vorübergehend.
In den letzten Tagen habe ich mich nun durch so ziemlich alle Öl-Threads gewühlt…
Im Resümee muss ich sagen das die vielen Meinungen teilweise eher verwirren als Klarheit bescheren. Meistens kann man es bei vielen technischen Fragen mit den gut begründeten Erläuterungen von Herrn Hohls gut sein lassen. Leider funktioniert das in diesem Falle für mich nicht, da ein Punkt, eine konträre Meinung zur grundsätzlichen Auffassung von Schmierstoffeigenschaften darstellt (Evtl. falsch interpretiert) Dennoch gibt es Versuche gut fundiert zu begründen.
Ich glaube für mich folgende Fakten und resultierenden Fragen festhalten zu können.
1. Mineralisches Öl hat in Bezug auf Druckstabilität und Scherkräfte Nachteile, da die zugesetzten langkettigen Polymere zunehmend zerstört werden. Dieses tritt bei Synthetischen Ölen nicht auf, da weniger oder keine Polymere verwendet werden um die Mehrbereichsviskosität zu erreichen (Diese ist auch der einzige Punkt der konträr zur Meinung von Herrn Hohls steht, diese faktische Defizit der sonst immer äußerst profunden technischen Erläuterungen wundert mich etwas, da es allgemeine Fakten der Schmierstoff-Technologie zu sein scheinen). Sollte ich hier etwas missverstanden haben, lasse ich mich sehr gerne berichtigen und würde meine Aussage natürlich zurücknehmen.
2. Vollsynthetische Öle sind Temperaturstabiler, dadurch weniger Verdampfungsanfällig.
3. Ein 15 oder 10 W-50 ist einem 20w-50 Überlegen da die Warmlaufeigenschaften vom 2. Wert (gemessen bei 99°Celsius wenn ich mich nicht irre) abhängen und identisch sind, lediglich die Kaltlaufeigenschaften verbessern sich. Dann verstehe ich nicht, warum kein 0W-60 nehmen! Warum ist diese dann parse zu dünnflüssig. Wo von hängt die Viskosität im entsprechenden Betriebszustand tatsächlich ab.
4. Ein Motorradöl ist gut für den Mini, da ebenfalls für Motor und Getriebe konzipiert. Diese Erklärung leuchtet mir nur bedingt ein, da die Anforderungen eines Motorradgetriebes und eines Minigetriebes vermutlich unterschiedlich sind. Mir würde hier als banale Größe die zu bewegende Masse einfallen. Die Fehlenden Reibungsminderer sind doch in erster Linie für die Kupplung, welche Fakten gibt es, dass sich diese fehlenden Reibungsminderer auch positiv auf das Getriebe (Synchronringe) auswirkt. Gibt es diesen Zusatz bei mineralischen 20W-50 Ölen?
5. Gibt es Nachteile des Vollsynthetischen Öls für die im Mini verwendeten Dichtungen oder Buntmetalle (z.B. Differential)?
Momentan hätte ich die Tendenz bei dem 20W50 zu bleiben und eine behutsame Warmfahrphase in Kauf zu nehmen, da mir die unbekannten Variablen bei der Synthetischen Alternative doch noch zu viele sind.
Kurze Wechselintervalle ergeben sich bei mir automatisch, in der Regel unter 3000 km.
Eventuell könnt Ihr mir hier noch ergänzend und korrigierend zur Seite stehen.
Es tut mir sehr leid, das ich mit diesen Fragen vermutlich wieder einen Glaubenskrieg anzettel. Aber das sind die Punkte die ich auch mit viel lesen nicht weiter beleuchten konnte.
Mit Hoffen auf Verständnis
Manfred
Hallo zusammen,
der Preis ist nun VHB.
VG
Manfred
Hallo zusammen,
ich biete hier meine Bastuck Seitenrohranlage ab Kat inkl. Vorschalldämpfer an.
Sie ist in gutem gebrauchten Zustand.
Es handelt sich um die alte (laute) Variante.
Im vergleich zu den Mittelrohranlagen aber noch recht zivil.
Dabei ist das rote Teilegutachten.
Die Anlage wäre in Paderborn abzuholen, dann kann sie auch vorher in Augenschein genommen werden.
Gegebenenfalls ist auch ein Versand möglich.
Festpreis ohne Versand 200 Euro.
Gruß Manfred
Liebe Forumsmitglieder,
nach meiner Restaurierung von meinem Mini muss er nun wieder über den TÜV.
Ich habe einen sehr verständigen und kompetenten TÜV-Prüfer der sich mit der Materie beschäftigt und grundsätzlich geneigt ist alles was er als vertretbar ansieht einzutragen. Nach der Vorführung des Autos hat er sich angetan gezeigt und sich alles notiert was geändert wurde. Danach hat er um etwas Zeit gebeten um alles abzuklären und gegebenenfalls nachzuforschen.
Aktueller Stand ist, dass das Fahrwerk (Spur/Sturz hinten, Adjusta Ride und 1,5° Neg. Querlenker), 10 Zoll Bremse (Cooper S), 10 Zoll Felgen (Dunlop LP 922), Lenkrad Nardi Classico (MPI vor 7/98 deshalb möglich) eingetragen werden.
Der Motor bleibt erstmal außen vor.
Ebenfalls eintragen möchte er den Maniflow LCB und die Maniflolw L4A.
(Deutlich leiser als die Bastuck Seitenanlage die vorher drunter war.)
Er wünscht sich hier aber ein paar mehr Informationen zu der Anlage.
Die Schein- und Briefkopien habe ich bereits mit der Suchfunktion ausfindig gemacht.
Meine Frage wäre nun, ob es weitere Informationen gibt. Eventuell eine Einzelabnahme Gutachten oder Angaben zu Geräuschemissionen (Können auch nicht TÜV Dokumente sein).
Des Weiteren wären Kataloge interessant die belegen, dass diese Anlage schon lange im Markt ist und häufig Verwendung fand. Bei den HiLos war zum Beispiel ein John Cooper Prospekt hilfreich (ging mit gutem Willen als original Zubehör Prospekt durch).
Würde mich über jegliche Information zu Maniflow-Anlagen am Mini freuen.
Viele Grüße
Manfred
Hallo Markus,
in diesem Link ist alles aufgeführt was in der Kombination Faultmate und Mems J2 möglich ist.
https://www.blackbox-solutions.com/shop/help/SM072.html
Die Beschreibung der Funktionen in der Hilfe und den Videos (die es zu jeder Funktion gibt) empfinde ich als sehr gut.
Am Wochenende werde ich dann anfangen auch praktische Erfahrungen zu sammeln.
Viele Grüße
Manfred
Hallo Stephan,
ich habe folgendes bestellt:
HW016 Faultmate MVS-2 Nano with built in VCI 1 @ 189.00 Euro
SM072 LUCAS MEMS 2J @ 194.00 Euro
LD027 Black OBD II lead @ 35.00 Euro
LD032 Serial connection lead (Null modem cable) @ 3.00 Euro
AC001 POWER SUPPLY 100-240/12v @ 9.00 Euro excluding VAT and shipping - this is useful for powering the MSV-2 server away from the vehicle to input licence codes or updating software. Requires an industry standard figure of 8 power lead (not supplied)
AC002 USB to RS232 @ 15.00 Euro excluding VAT and shipping. If the laptop/PC being used with the system does not have a native serial port then a USB to serial adaptor would be required.
Die Kabel AC001 und AC002 habe ich mitbestellt, da sie nicht sehr teuer sind und ich Kompatibilitätsprobleme vermeiden wollte.
Es funktionierte alles ohne Probleme.
Möglicherweise sind mit anderen 0 Modem Kabeln und USB Adapter auch keine Probleme zu erwarten (Hab ich nicht probiert).
Ergänzen werde ich in naher Zukunft:
SM034 LUCAS 5AS ALARM @ 77.00 Euro
SM040 EC5/RC5 AIRBAG @ 58.00 Euro
Brauche ich im Moment nicht, da beides raus geflogen ist.
Angeschlossen wird das Gerät auch an den OBD Stecker unter dem Armaturenbrett.
Viele Grüße
Manfred