Beiträge von ragletti

Hallo liebe Leute, das Getriebe ist wieder offen und 3 Schäden gefunden... Das Lager der Hauptwelle ist hinüber ( der innere Käfig ist kaputt und jetz rollen die Kugeln umher), die Vorgelegewelle ist eingelaufen und ein Synchronring ist auf alle Fälle kaputt.
Zu dem Lager von der Hauptwelle wollt ich jetzt mal fragen ob die NONAME Produktion ne Alternative ist oder ob man da nur kurz Freude dran hat. Bei den Händlern im Netz kostet das NONAME Teil ja noch nichtmal die Hälfte.

Ja hab ich, ich bin mal ne kleine gemütliche Runde gefahren, danach lies sich alles schalten aber mit Masse nur wen der Wagen rollt. Bedeutet wenn der 1.Gang drin war kann ich los fahren und alle Gänge durchschalten zum Anhalten lässt sich auch beim runterschauten jeder Gang betätigen, gelegentlich hakt es dann aber doch wieder und seit dem das zu 80% funktioniert, lässt der 3.Gang immer grüßen wenn man ihn einlegt. Mächtiges kratzen... Es kratzt nicht wenn man mit Zwischengas und zwischenkuppeln oder gaaaaaannnnzzzz viel Vorsicht. Also Entschluss... es hat keinen Wert so! Motorhaube, Kühlergrill, ECU sind schon wieder weg und gegen Lagerschaden gesichert...

Das mit den Synchronringen halte ich für unwahrscheinlich, da ich keine neuen Synchronringe verwendet habe... Danke trotzdem für den Hinweis irgend etwas in dieser Richtung muss es sein da es genau das Symptom ist das im Leerlauf immer Zug da ist und es im Rückwärtsgang ruckelt als würden die Zahnräder gegen arbeiten.

Also einwandfrei eher weniger, das Getriebe lies sich einwandfrei schalten allerdings ist der 2.Gang immer wieder raus geflogen. Nach dem das Getriebe offen war, lag die Diagnose auf dem Tisch... Gangrad 2.Gang hinüber und Nadellager von der Hauptwelle zerstört. Ich habe dann die Getriebehauptwelle, das 2.Gangrad und die Eingangswelle gewechselt. Bei der Gelegenheit hab ich noch die EÜ vom auf 3.1 geändert.

Guten Abend,
Danke erstmal für die Hilfe von allen Seiten in den letzten Wochen.
Jetzt hatte ich den guten Wagen fertig alles sah gut aus, der Wagen startet sofort, die Ölpumpe arbeitet sauber und dann das.
Der 3. und 4. Gang lässt sich einwandfrei schalten aber der Leerlauf und die ersten beiden Gänge lassen sich kaum schalten. Es fühlt sich an als wäre irgendwie ein Widerstand. Wenn man den Rückwärtsgang reinbekommt und die Kupplung losläßt rollt der Wagen auch nur widerwillig. Es ist als würde irgend etwas bremsen oder blockieren.
Habt ihr irgendwelche Ideen?

Ich bin auf der Suche nach einer der folgenden Endübersetzungen:
2,76:1
2,91:1
3,10:1
Abzugeben hätte ich 3,44:1
Danke

mühsam nährt sich das Eichhörnchen.... nach dem die Kupplung runter ist, die Kurbelwelle beim "Schleifer" liegt und das Getriebe zerlegt und gereinigt vor mir liegt, gibt es weitere Fragen.... Punkt 1 kann man die Getreibehauptwelle schleifen? zum Hintergrund: Beim zerlegen ist mir aufgefallen das sich ein Nadellager welches auf der Hauptwelle sitzt fehlt bzw. nur noch Restteile da sind und sich der Rahmen in die Welle geschliffen hat. Kann man das Schleifen da die Maase sich ja dann ändern und die Lager evtl. zu "lose" sitzen? (Bilder werden nachgereicht.
Punkt 2 Wieviel Belag sollte noch auf der Kupplung sein bevor diese getauscht werden muss? Die Suchfunktion hat mir hier nicht wirklich weiter geholfen...
Danke schon mal im voraus...

Nein das ist nicht geschweißt. So wie es ist ist es Original. Ich geh mal davon aus das es bei der Produktion nicht gründlich geputzt wurde und es lediglich die Grate von der Gußform sind.

Zitat von miniforfun

ist das Gehäuse geschweißt worden?

die waren zu groß....

So.... Kupplung ist runter. Wir haben den Spieß einfach mal umgedreht und nicht gegen die Kurbelwelle gedrückt sondern mit ner Gewindestange und nem Gegengewicht mit Schwung auf Zug gebracht... Jetzt hab ich die ersten 2 Entdeckungen gemacht.
Die erste: Das Schwungrad hat im Kupplungsgehäuse an 2 Stellen zur Getriebeseite geschliffen. Frage dazu Ist das der erste Hinweis auf eine unrund laufende Kurbelwelle?
Die zweite: Das Problem warum der Öldruck nicht aufkam ist denke ich geklärt. Beim Abziehen des Kupplungsgehäuse begrüßte mich eine los liegende Schraube... Die gehörte zur Ölpumpe. Alle anderen 3 Schrauben waren lose. Ich hab keine Ahnung wie das passiert ist aber ist jetzt so.
Ich hab mal 2 Bilder eingestellt wo die Dinge zu sehen sind.
Eine Frage hab ich jetzt noch. Welche Maßnahmen sollte ich jetzt auf jeden Fall noch machen wenn ich das Gerät jetzt schon mal offen habe? Meine Gedanken waren Getriebe ab Kurbelwelle messen. Getriebe nach Verschleißerscheinungen checken und die EÜ ändern.
Vielen Dank auf dem Weg schonmal an alle die hier geholfen haben bzw Hilfe vor Ort angeboten haben.

Ich hab gestern fleißig probiert allerdings ohne Schlagschrauber das Material von der Abzieherplatte hat nachgegeben da hab ich das Gewinde raus gezogen... Jetzt brauch ich erstmal nen Großen Gewindeschneider um ein neues in die Abzieherplatte zu schneiden. Aber Vielleicht hast du ja nächste Woche Zeit (VS ist nicht soweit weg von mir) dann komm ich mit dem Motörle vorbei und du zeigst mir wie es geht

Zitat von biz

Hast Du es schon mal mit einem Schlagschrauber versucht?
Es gab auch schon Fälle, das man mit Prellschlägen durch einen Hammer das lösen konnte und manch ein Konus gab erst nach meheren Tagen und immer wiederkehrender Zuwendung mit einem lauten Knall auf.

Nur als Beweis Jürgen... Kleiner Spaß nicht falsch verstehen

Jürgen den hab ich natürlich da. Also bitte völlig auf der Brotsuppe komm ich nicht daher geschwommen. Das Werkzeug was auf dem Tisch liegt zeigt nicht alle verfügbaren Werkzeuge. Mit angesetzten Abzieher bewegt sich nur nichts und ich möchte nicht alles kaputt reisen.ich denke mit Hebel usw würde bestimmt noch was gehen aber „“gehen“ würden wahrscheinlich als erstes die Gewinde...

Zitat von Minispezial1380

Wie willst Du das Schwungrad ohne vernünftigen Abzieher runterbekommen.Mit den Teilen auf dem Tisch sicher nicht.Gruß Jürgen

... und keine Angst die Gammelschrauben, Hammer und das ganze Zeug sind nicht zur Motorbearbeitung sondern nur für den selbstgebauten Rahmen...

Eine kurze Frage ist das der Zustand in dem ich den Abziehen anbringe und die Kupplung und das Schwungrad abziehe oder muss da noch was weg? Es bewegt sich nämlich nix und der Anleitung von der Internetseite von Herr Hohls kann ich nicht folgen. Da fehlt mir die geistige Kompetenz zur Transferleistung vom Wort zum Bild und in die Praxis

vielen Dank, das mit dem Hauptlager hat sich zwischenzeitlich gelöst aber danke trotzdem nochmal Das Haynes Buch ist einmal zum download vorhanden für unterwegs und einmal in "hardcopy" für die Werkstatt. Jetzt nur noch Englisch lernen :-))) Scherz-ende.

Gut die Hinweise hab ich verstanden. Ich werde das ganze nicht alleine machen sondern mit einem der was davon versteht. Er hat aber halt keine Erfahrung mit Minis und es wird im Raum Chemnitz auch schwer jemanden zu finden. Ich möchte halt nur die Maße nachschlagen können damit das ganze nicht ins Stocken nur weil ein Maß fehlt. Ich habe halt immer nur die Wochenenden zum schrauben. Eine Frage habe ich noch was ist mit Hauptlager gemeint hier im Forum wird immer vom Hauptlager gesprochen in den Ersatzteilkatalogen und Explosionszeichnung finde ich den Begriff nicht. Bitte um Verständnis für die Fragen ich will halt einfach dazu lernen, denn vom immer machen lassen lernt man nix....

biz Ok danke aber jetzt musst du mir kurz auf die Sprünge helfen Lagerzapfen vermessen, nach welchen Maßen? Sind die im Werkstatthandbuch zu finden? und die Lagerschalen prüfen heißt ja Kurbelwelle raus und damit der Kopf runter weil ich das ja alles neu Einmessen muss oder lag ich da falsch?

Ich möchte mich grad bisl auf die Arbeiten am Wochenende vorbereiten, der kleine soll ja zügig wieder auf die Straße... Wenn ich die Kupplung dann ab habe und der Motor vom Getriebe getrennt ist, was wären dann die Dinge die es zu prüfen gilt? Sollte ich den Zylinderkopf auch abnehmen und in dem Bereich Dinge prüfen? Ich dank euch schonmal für die Geduld und die Antworten bis hierher...

ist die Rücksitzbank noch zu haben?