Beiträge von racinggreenmini

    Ich kenn das auch nur so, dass man sich dort einfach trifft und nichts für den Parkplatz bezahlen muss. Dann durchs Meilenwerk schlendern und im Anschluss am reservierten Tisch noch was Trinken/Essen.
    Aber wenn die inzwischen so komisch geworden sind, dass sie sogar ihre Toilette mit nem Zahlenschloß sichern - vielleicht sollte man dann wo anders hin :soupson:

    Vielen Dank für die Einschätzungen!


    Die benötigten Teile, abgesehen von der Ventilschleifpaste, hatte ich sowieso schon hier.


    Die Ventilschaftführungen haben an 2-3 Ventilen leichtes merkliches, aber nicht sichtbares Spiel.
    Zusammenbauen werd ich den Gussklumpen trotzdem wieder, damit ich wenigstens im Falle eines Ersatzmotors in die andere Halle fahren kann, wo ich ihn dann tauachen würde...
    Die Probleme waren ja nicht nur das Geräusch und die Trägheit, meine Hoffnung der Verbesserung war eher auf die Ölverdünnung und den Ölverbrauch bezogen.


    Somit wohl doch Plan B, mit dem Ersparten eine andere Antriebseinheit suchen und dann über den Winter (oder länger) meinen Motor neu aufbauen...

    Der Kopf ist nun zerlegt und ich war unterwegs, um Ventileinschleifpaste zu kaufen. Ventilschaftdichtungen (vom MPI) und Wassertemperatursensor liegen sowieso schon hier, d.h. das werde ich auf jeden Fall noch tauschen und dann beobachten, ob die Aktion etwas verbessert hat.


    Vielen Dank soweit für die Hilfe und Einschätzung!

    So, Kopf ist unten :soupson:
    Habe sehr viele Bilder gemacht und etwas aussortiert:
    https://www.dropbox.com/sh/76c…6GOCX_4644X8mowNCC7a?dl=0


    Das von Ihnen/Dir gewünschte Bild, mit allen 4 Kolben auf einer Höhe, mache ich noch und lade es auch in den verlinkten Ordner mit rein.
    In der Zeit, in der die Bilder hochladen, verschwinde ich wieder in die Werkstatt und zerlege den Zylinderkopf :headshk:


    Das stimmt, dass der Block mit der 73,5er Bohrung am Ende ist, allerdings würde ich ja meinen jetzigen Block nicht abgeben, sondern neu aufbauen über die Zeit, so dass quasi Ersatz vorhanden wäre.


    --Alle zugekauften Motoren/Antriebseinheiten sind teils ein größeres Fragezeichen als der/die eigene. Verspricht eine bessere Aussichten, dann sollte sie eingebaut testbar sein.


    Das wäre möglich, die Antriebseinheit steht allerdings knapp 500km entfernt, sollte aber kein Problem darstellen



    --Der übermäßige Fettlauf sollte in den Griff zu bekommen sein:
    Wassertemp.fühler im Einlaßkrümmer oder andere (bekannte) Ursachen probieren.
    Das zu beheben ist vordringlich !


    Wassertemperaturfühler liegt schon hier, aber ob das die Ursache ist? Unter 7l/100km bei zügiger Gangart sprechen nicht für Fettlauf, oder? :confused: Sollte nicht auch die Temperaturanzeige im Cockpit ihre Funktion einstellen, wenn der Wassertemperaturfühler defekt wäre?



    --Der Zustand des Kopfes läßt sich demontiert besser einschätzen, was einen Blick in die Zylinder und die Brennräume gleichzeitig auch erlaubt.
    D a s sollte der nächste Schritt sein.
    Dann die Fotos von oben in den Block hinein auf die Kolbenböden (ohne vorher zu wischen), bzw. die der Brennräume jemandem zeigen, oder gar in natura, der die zu interpretieren weiß.


    Vielleicht schaffe ich es ja morgen, den Kopf zu demontieren ohne dass mir die Finger abfrieren, dann liefere ich die Bilder morgen hier nach.



    120TKM ist prinzipiell keine sehr hohe Laufleistung ,
    sofern gut behandelt zuvor.


    Wie gesagt: wurde ohne Kühlwasser gefahren - über Ölwechsel möchte ich gar nicht nachdenken, so wie das "Öl" aussah, das ich das erste mal abgelassen hatte. Erinnerte eher an Erde...


    Vielen Dank für die Einschätzung - Bilder liefere ich hoffentlich morgen!


    Marco

    Hallo zusammen,


    mich macht mein Mini noch fertig.
    Der Motor hat eine Laufleistung von 120tkm, wurde wohl vom Vorbesitzer ohne Wasser gefahren (WaPu undicht) und wurde dabei so heiß, dass der obere Knochengummi und der Öleinfülldeckel verschmolzen.
    Ich habe momentan folgende Probleme:
    - Ölverbrauch ca. 2l/1000km
    - oft Blaurauch beim Anlassen, nicht immer (Ventilschaftdichtungen)
    - starke Ölverdünnung durch Benzin im Öl <- Hauptproblem!
    - Standgas sinkt langsam ab bzw. wird oft erst wieder auf 1200upm hochgeregelt und dann runter auf ca. 900upm
    - Unrunder Leerlauf (dumpfes tock-tock-Geräusch), allerdings habe ich das Geräusch in den meisten Videos im Internet auch gehört
    - dreht unwillig über 4500upm
    - Getriebe: zweiter Gang kratzt beim Einlegen


    Dinge, die eventuell zur Einschätzung helfen:
    - Kompression bei kaltem Motor: 12,2 - 12 - 11 - 12 Bar (Mist, Werte sind vor 2 Jahren noch vor dem Kopfdichtungstausch gemessen worden)
    - Benzinverbrauch 6,5-7l/100km
    - nicht übermäßig viele, ausschließlich kleine feine Späne an der Ölablassschraube
    - ein Stehbolzen der Krümmerdichtung wurde mit einer metrischen Mutter kaputtgemacht (Falschluft?!)



    Jetzt zu meiner Frage:
    Macht es Sinn, zu versuchen, die Fehler zu finden und zu hoffen, dass es damit erst einmal getan ist und nicht weitere (teure) Defekte bei der Suche gefunden werden oder lieber mehr Geld in die Hand nehmen und einen intakten Austauschmotor inkl. Getriebe einzubauen? Habe einen angeboten bekommen (1380er, 16tkm gelaufen inkl. Ölkühler und Steuergerät, Kabelbaum usw).
    Ich meine, wenn man die Ventilschaftdichtungen tauscht und feststellt, dass die Ventilsitze ausgelutscht sind, diese auch erneuern muss, eventuell noch die Ventile mit erneuern muss, dann sind wieder ca. 400€ in den (eventuell) defekten Motor geflossen...


    Oder eben ein mal mehr Geld in die Hand nehmen, den Motor tauschen, den Sommer über fahren, meine Bachelorarbeit in der Zeit schreiben und danach, wenn ich dann endlich Geld verdiene und das Studium vorbei ist, meinen dann alten Motor in aller Ruhe zerlegen und nach und nach neu aufbauen?


    Was meint ihr dazu? Ich zerbreche mir seit Monaten den Kopf deswegen.


    Grüße,
    Marco

    So, dann hol ich das Thema noch einmal hoch, damit es nicht ohne Lösung endet.
    Es waren die inneren Lagerringe. Optisch gab es keine Mängel, doch jetzt wo alles neu ist, dreht es sich auch nach dem Anziehen wunderbar.
    Gleich noch eine Frage: den äußeren Lagerring (vom Fahrzeug weg) musste ich ausschlagen, der innere fiel nach einem sanften Schlag schon raus und der neue ebenso einfach rein.
    Ist also die Nabe defekt da Untermaß?


    Grüße aus Kroatien, wo zufällig gerade Kroaten mit 25 Minis ein Treffen auf dem Campingplatz haben,
    Marco

    Vielen Dank für die Antworten, entschuldigt bitte meine verspätete.
    Neue Radlager sind unterwegs, mein Local Dealer hat leider zu viel um die Ohren, so dass ich sie im Netz bestellen musste. Sobald diese da sind, werd ich der Ursache auf den Grund gehen.
    Vielen Dank für die Tipps Diddi!


    Grüße,
    Marco

    Hallo zusammen,


    tut mir leid, falls es das Thema schon einmal gab, ich hab' leider nichts in die Richtung über die Forensuche gefunden.


    Mein Problem:
    Das alte Radlager hinten links hatte Spiel und beim Versuch, es nachzuziehen, ist mir aufgefallen, dass es schon bei wenig Drehmoment komplett blockiert.
    Also hab ich es getauscht (hätte ich sowieso, neues lag da), leider hatte das neue Radlager das selbe?! Hinten rechts konnte ich ohne Probleme mit dem korrekten Drehmoment festziehen, hinten links blockiert es sofort; und zwar so heftig, dass man den Mini nicht einmal zu dritt schieben kann!


    Weiß jemand, woran das liegt/liegen kann? Ich bin ratlos...


    Viele Grüße,
    Marco

    Der ist ja bei mir ums Eck :D
    Da er ein Saisonkennzeichen ab Mai hat, ist 'ne Probefahrt so schnell wahrscheinlich nicht möglich.. Aber falls du ihn anschauen möchtest und etwas Unterstützung brauchst, kannst du dich gern bei mir melden :thumpsup:
    In und um Aalen hat es auch mehrere sehr kompetente Mini-Händler, die bestimmt auch nen schnellen Blick drüber werfen können.