Beiträge von Thomas1104

    Moin!
    Ich hatte an meinem ehemaligen 68'er Traveller eine Anhängerkupplung montiert. Die war, wenn ich recht erinnere, nur am Hilfsrahmen befestigt, nicht an der Karosserie.

    Da ich sie nicht brauchte/mochte und ziemlich massiv gebaut war/ist habe ich sie direkt demontiert... seit dem liegt sie irgendwo in meiner Garage. Wenn Du Interesse an dem Teil hast kannst Du dich gerne bei mir melden, ich habe keine Verwendung mehr dafür.

    Den Traveller habe ich inzwischen verkauft, Bilder vom Fahrzeugschein habe ich aber noch. Bei Ziffer O.1 ist 450, O.2 360 eingetragen.

    Außerdem befindet sich das Auto im Bekanntenkreis, falls man noch irgendwas dazu rausfinden muss.

    Gruß,

    Thomas

    Die Pedalboxen sind die Variante ohne Gestänge für BKV, oder?

    Wenn ja hätte ich Interesse an einer sofern Du dich entscheidest nicht als Konvolut zu verkaufen...

    Gruß,

    Thomas

    Vorab: Ich habe das wasserlose Kühlmittel noch nie verwendet und habe daher keine persönlichen Erfahrungen mit diesem Produkt. Ich bin bis dato mit Wasser/Glysantin immer gut zurecht gekommen, sodass sich nie der Wunsch nach Änderung ergeben hat.
    Aber: Ich befasse mich im industriellen Umfeld fast täglich mit verschiedenen Temperiersystemen, die entweder Wasser- oder (Thermal-) Öl als Wärmeträger verwenden, weshalb ich solche Systeme grundsätzlich nicht schlecht finde.

    Es ist richtig, dass Wasser aufgrund seiner hohen spezifischen Wärmekapazität ein besonders leistungsfähiger Wärmeträger ist, andere Vorteile wie z.B. hohe Verfügbarkeit usw kommen hinzu.
    Nur teilweise richtig ist, dass ein System zwangsläufig insgesamt wärmer wird, nur weil der Wärmeträger eine andere spezifische Wärmekapazität hat. Es kann passieren, muss aber nicht. Es passier letztendlich nur dann, wenn das System in den Grenzbereich seiner übertragbaren Leistung kommt.
    Die Wärmemenge, die in einem Kühlsystem übertragen (abgeführt) wird, hängt von drei Faktoren ab:
    - Spezifische Wärmekapazität des Wärmeträgers
    - Volumenstrom
    - Temperaturdifferenz (einmal Motor/Wärmeträger und einmal Wärmeträger/Umgebungsluft)

    Angenommen, die Temperaturdifferenzen Motor/Umgebung sind identisch und der Volumenstrom (weil die Pumpe dieselbe bleibt) ebenfalls, bedeutet das, dass das System mit einem Wärmeträger mit geringerer spezifischer Wärmekapazität eine geringere MAXIMAL-Leistung hat.
    Aber das Kühlsystem eines Autos läuft normalerweise bei weitem nicht auf Maximalleistung. Da die Pumpe fest mit der Motordrehzahl gekoppelt ist, kann diese nicht zum Regeln der Kühlleistung genutzt werden - diese Funktion erfüllt der Thermostat. Mit diesem wird im Normalfall nur ein Teil des Kühlmittels durch den Kühler geleitet, der Rest verbleibt im "kleinen" Motorkreislauf. Wäre der Anteil, der durch den Kühler geleitet zu groß, erreicht bzw. hält der Motor nicht seine Betriebstemperatur.

    Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mit der wasserlosen Kühlflüssigkeit der Motor nicht unbedingt wärmer läuft, sondern lediglich ein größerer Anteil des Mediums durch den Kühler geleitet werden muss, um dieselbe Wärmemenge abgeben zu können und damit das System auf derselben Temperatur zu halten. Das bekommt vermutlich der Thermostat von alleine hin.
    Wenn nicht, und der Motor wird tatsächlich einige Grad wärmer als zuvor, der Nutzer möchte das nicht, möchte aber dennoch den wasserfreien Wärmeträger einsetzen, dann wäre aus meiner Sicht der erste Ansatz, beispielsweise einen 82°- oder gar einen 74°C-Thermostaten einzubauen (Standard ist meistens 88°C). Diese machen letztlich nichts anderes, als bei einer niedrigeren Temperatur zu beginnen den Kühlkreislauf zu öffnen und bei derselben Temperatur wie zuvor einen größeren Anteil des Wärmeträgers durch den Kühler zu leiten - damit wird mehr Wärme abgeführt bzw. die geringere Wärmekapazität des wasserlosen Mediums durch einen höheren Volumenstrom durch den Kühler kompensiert.

    Fazit:
    Pauschal zu sagen, dass das wasserfreie Kühlmittel nicht funktioniert, man zwangsläufig höhere Systemteraturen akzeptieren muss oder ähnliches ist meines Erachtens nicht richtig.
    Nichtsdestotrotz sind wasserbasierte Systeme in Autos nicht umsonst "Stand der Technik" - ihre Vorteile überwiegen in Summe. Werden diese Systeme gut gewartet und instand gehalten, sind sie betriebssicher und leistungsfähig.

    Gruß,
    Thomas

    Wäre jetzt auch mein erster Vorschlag gewesen... alle Unterdruckschläuche, insbesondere die lausigen schwarzen Gummi-Endstücke, auf Porosität und Risse checken, besonders gerne geht der kurze Schwarze zwischen Ansaugbrücke und Benzinfalle kaputt. Da man dann sowieso alle Schläuche nacheinander abzieht am besten direkt gegen 4mm-Silikonschläuche tauschen! Funktioniert super, vor allem ohne Gummi-Endstücke , kostet nur ein paar Euro und hält bei mir seit einigen Jahren.
    Am besten auch gleich die Benzinfalle zwischen Ansaugbrücke und Steuergerät kontrollieren, die bricht manchmal aufgrund von Temperatur/Alterung an der Verbindung zwischen "Becher" und "Deckel" oder bekommt sonstwo einen Riss. Auch hier am besten einfach eine Neue einsetzen, kostet allerdings einiges mehr.

    Gruß,
    Thomas

    Ich könnte dir eine weinrote oder eine in off-white anbieten (nur eine von beiden)... beide sind Originale und stammen von Schlachtfahrzeugen, sind technisch soweit okay und warten auf Überarbeitung.
    Standort wäre Datteln, Preisvorstellung ca. 50€.

    Gruß,
    Thomas

    Hier ein (wie ich finde) gutes Video, wie man gekrümmtes Verbundglas schneidet:
    https://www.youtube.com/watch?v=md9cVq7UFLg

    Ich habe es mal in etwa so versucht (Übungsstück war eine alte Scheibe), es hat prinzipiell gut geklappt... allerdings hatte ich Probleme, die Schnitte auf Innen- und Außenseite exakt aufeinander zu legen, weshalb das Ergebnis etwas ausgefranst aussah. Das ist aber Übungssache, und man kann das vorsichtig mit einer Flex und einer guten Staubmaske (!!) nacharbeiten.
    Wichtig beim Schleifen von Glas ist, insbesondere mit Flex und ähnlichem, dass man nicht längere Zeit an einem Fleck bleibt, sondern mit wenig Druck und viel Bewegung arbeitet. Ansonsten kann das Glas punktuell erhitzen und platzen. Als Vorstufe brechen/platzen kleine Splitter aus der Schleiffläche heraus - das erkennt man, wenn man aus der Nähe drauf guckt und die Schleiffläche größtenteils matt aussieht, aber kleine glänzende Flächen hat.
    Man kann den auch mit Schleifpapier oder Schleifschwamm arbeiten, evtl. auch unter Zuhilfenahme von Wasser. Hier kann aber das zuvor angesprochene "Erblinden" der Scheibe entstehen. Ursache hierfür ist das Material der Kunststofffolie zwischen den beiden Glaslagen. Das ist häufig PVB oder EVA, beide Kunststoffe sind wasserlöslich bzw. nehmen Wasser auf, wodurch sie trübe werden. Manche Minis bekommen das auch als Alterserscheinung (z.B. mein SPI :frown: ), weil jahrelang Wasser in die Dichtung kriecht...

    Gruß,
    Thomas

    Ich bin zwar erst mitte dreißig, habe aber meinen SPi Cooper kürzlich auf graue Stahlfedern (aktuell in Kombination mit Standard-Kayaba-Dämpfern) umgerüstet. Ist wirklich deutlich komfortabler; straff, aber nicht hart - für den Alltagsbetrieb in Stadt und Umland sehr angenehm!

    Gruß,
    Thomas

    Hallo!

    Ich biete eine komplette Antriebseinheit mit 998ccm Motor (Motorcode 99HD81) für Selbstabholer an.
    Standort ist 45711 Datteln
    Preisvorstellung 100€

    Mit dabei sind:
    Motor / Getriebe mit Vergaser, Starter usw.
    Hilfsrahmen
    Fahrwerksteile mit Trommelbremsen
    Antriebswellen
    ... (siehe Bilder)

    Der genaue Zustand ist unbekannt. Alles ist dreckig und rostig, die ganze Einheit ist exakt so, wie ich sie aus einer leider sehr ( :headshk: ) verrosteten Van-Karosserie herausgeholt habe - sie scheint zumindest im Großen und Ganzen vollständig zu sein. Ich habe den Motor nicht versucht zu starten, er lässt sich jedoch drehen.

    Gruß,
    Thomas

    Nimm Benzin oder Diesel als Reiniger. Einfach den Motor wiederholt einpinseln und der Dreck lässt sich leicht abbürsten/abwischen. Geht schnell und ist günstig und auch nicht brandgefährlicher als Motor- oder Bremsenreiniger. Das brennt alles sehr gut und ist mit der entsprechenden Vorsicht zu verwenden.
    Ich hatte gerade wieder die "Freude" mit Caramba Kaltreiniger, das Zeug ist der totale Dreck bzw. Preis/Leistung stimmen einfach nicht. Die Tatsache, dass es in einer CO2-Sprühflasche geliefert wird, verbessert die Effizienz m.E. nicht, ganz im Gegenteil. Es entsteht ein zu feiner Sprühnebel und das Produkt landet nur bedingt dort, wo es soll. Ein großer Anteil fliegt als Nebel sonstwohin, den Rest atmet man ein. :madgo:

    Ich empfehle, das ganze draußen auf einem alten Tisch zu machen... Stell den Motor auf mehrere Lagen Wellpappe, die saugt das herunterlaufende Benzin auf und es verdunstet. Übrig bleibt eine mit Öl und Dreck verklebte Pappe, die man ordnungsgemäß entsorgen kann. So braucht man nichtmal einen Abfluss mit Ölabscheider und muss sich auch keine Sorgen um Wasser im Motor oder zugehörigen Bauteilen machen.

    Gruß,
    Thomas

    Ich habe mir vor etwas mehr als einem Jahr ein Iskravar 210L gekauft. Das kann man sowohl mit 230 als auch mit 400V betreiben, was ich sehr praktisch finde. Für Hobby-Anwendungen, Schweißarbeiten am Auto und ähnliches finde ich es völlig okay, ich bin zufrieden mit dem Teil.
    Ich musste damals leider feststellen, dass der Markt für Gebrauchtgeräte nichts (zu diesem Zeitpunkt) nichts vernünftiges hergegeben hat. Selbst für uralte, total abgerockte Geräte von Rehm, Lorch oder ähnlichen bekannten Namen wurden viele Hundert Euro verlangt. Macht meines Erachtens wenig sinn, da habe ich mir lieber das günstige neue mit Garantie gekauft.

    Grüße,
    Thomas

    Wenn das Gemisch überfettet ist, werden die brennbaren Abgas-Bestandteile im Kat umgesetzt... mit der zugehörigen Wärmeentwicklung. Ich vermute daher, dass irgendwas mit deiner Gemischaufbereitung nicht stimmt. Hast Du eine Lambda-Sonde verbaut?

    Grüße,
    Thomas

    Ich habe in kaputte Ölablass-Gewinde schon Ölablass-Ventile >>KLICK<< eingebaut... funktioniert sehr gut und ist insbesondere für Fahrzeuge mit kurzen Wechselintervallen, wie Motorrädern und Minis, ganz praktisch... Man schneidet dann ebenfalls das nächst größere passende Gewinde, zur Sicherheit klebe ich das Teil dann auch zusätzlich mit DIRKO o.Ä. ein. Bis jetzt waren die Dinger immer 1A dicht!

    Bezüglich Helicoil muss ich blackminiman recht geben. Die Dinger sind super als Gewindereparatur, aber zum häufigen Lösen und wieder Anziehen würde ich eine Eingeschraubte Hülse bevorzugen. Ich arbeite bei sowas gerne mit ENSATs von Kerbkonus. >>KLICK<<