Beiträge von Tars

    :biggrin:

    Hab' hier auch noch nen Druckauftrag für Dich, den ich aber schon auf Ende August geschoben habe.

    Haha cool! Funktionieren die Gleitsteine im Britaxdach? Bei mir hat sich in den letzten Wochen gezeigt, dass der schlackerige Haken vom Schiebedach jetzt nicht mehr so gut das Schloss trifft, aber sonst klappert nix mehr und rutscht gut auf und zu.

    …ich auch; es scheint aber schwieriger als angenommen zu sein… :facepalm:

    Eigentlich ist das jetzt ziemlich leicht. Habe noch zwei graue Sätze liegen.

    Inzwischen kann ich sogar schwarz drucken. Allerdings muss jetzt die Plattform neu gestrahlt werden, weil das in der Mitte nicht mehr gut hält... und da komme ich gerade nicht zu. Zeitansatz September... :scream:

    Die massiven hab ich auch. Jemand den ich kenne musste die mal nachbestellen weil er den originalen Satz Minilite-Muttern zwischenzeitlich verlegt hatte ;)

    Kein Ärger mehr mit vergniesgnaddelten Edelstahlhütchen, das ist auf jeden Fall gut.

    Und wieder was neues: Nabenkappe für die Ronal Kleeblatts... Nachbau und Original:

    Und Presswerkzeug, um in die Aluverbreiterungen Schraubenvertiefungen zu drücken. Dann muss man die nicht mehr so lumpig am Flansch anschrauben. Das ist hat auch richtig cool geklappt:

    So, nach zweimonatiger Zwangspause weil an der Werkstatt der Hof gepflastert wurde und gleichzeitig das Stromanschlusskabel erneuert wurde, will ich auch mal wieder weiterschreiben. Da geht echt nix in ner Werkstatt ohne Fenster ;)

    Hinter den Windlaufecken wurden keine Erwartungen enttäuscht:

    Wer jetzt doch etwas vermisst, keine Sorge, das GFK war schon vor einem Jahr abgefallen und der Unterbodenschutz ist von innen, also im Bild nicht sichtbar ;)

    Weitere Ausgrabungen förderten doch tatsächlich eins der wenigen Zeugnisse aus dem vorigen Leben des Vans zutage: ein Fragment Cadbury-Folie!

    Sowas freut mich immer :) Zu Ende freigeschnitten und geputzt, war das Stehblech bereit, wieder Anschluss an die A-Säule zu erhalten.

    Um zu testen, was besser geht, wird es auf dieser Seite angesetzt. Für die andere habe ich ein komplettes neues. Im Bild ist auch schon die untere Ecke zu erkennen, die ich zuvor schon erwähnte. Was da noch fehlte, war der Van-typische Absatz zum Dreiecksblech. Den habe ich mit etwas Flacheisen und dem Hammer auf beiden Seiten noch hinzugefügt, so dass der Flansch dann auch auf der richtigen Höhe lag.

    Da im Prinzip alle Teile, die sich dort treffen, an alle anderen angepasst werden müssen, war es nun überraschend früh schon Zeit, mal das Dreiecksblech reinzuhalten. Und da die Tür ja auch reinpassen muss...

    Das machte sich aber schon recht ordentlich. Also das Reparaturblech angepasst, abgesetzt, gelocht und von der fiesen Schutzfarbe befreit.

    Sieht etwas archaisch aus, wird aber ja nicht sichtbar und in einem wichtigen Schubfeld ist es bestimmt nicht verkehrt, auf Nummer sicher zu gehen.

    Sind auch ne Menge Schutzgasnähte ab Werk dran, wie ungewohnt. Eingeschweißt, geputzt und für das innere Dreicksblech vorbereitet sah das Ganze dann schon wieder ganz zivil aus:

    Die umliegenden Löcher sind auf dem Bild auch schon neuem Blech gewichen. Dann habe ich das äußere Dreiecksblech wieder reingeschraubt, um das innere damit anzupassen. Das passte erstaunlich gut und zwischendurch habe ich immer mal wieder die Tür reingehängt, in der Hoffnung, dass sie noch auf- und zugeht. Zu Ende vorbereitet sah das dann wieder wie ein Sieb aus:

    Anschließend musste das Ganze wieder auseinander, denn aus Gründen der Positionierung und Schweißreihenfolge musste nun als erstes das äußere Dreiecksblech dran. Das definiert, wie weit es nach vorne geht, und "zieht" dabei u.U. die Ecke vom Stehblech noch etwas nach vorn. Dessen Flansch sieht man im Bild durch die Löcher, teilweise mit Blechschrauben fixiert:

    Wie man sieht, konnte ich bei der Gelegenheit nicht widerstehen, endlich mal einen Kotflügel dranzuclipsen. Das begeistert!

    Und dann nach dem Mittag, noch eben das innere Dreiecksblech positioniert, ordentlich an den Türschrauben verschraubt und wo möglich verklammert, lochpunktgeschweißt und die äußeren Flansche mit der Widerstandspunktschweißzange behandelt...

    Und die Tür passt auch noch!!

    Bei mir läuft sie über Zündungsplus mit 20A abgesichert.

    Genau da sitzt die bei mir auch. Hat aber noch ein Schutzblech bekommen. Da sammelt sich besser der Dreck drin ;)

    Es gibt auch so Relais, die den Puls von der Zündung (vom Drehzahlmesser) erkennen und dann die Pumpe anschalten. Mit Komfortfunktion bei Zündung an 3s "vorfluten". Hatte ich vorher, sind aber nicht mehr so gut lieferbar.

    Jetzt hab ich's auch über Öldruckschalter mit Öffnerrelais. Vorteil, dann geht er auch bei zu wenig Öldruck aus und das Relais macht vorher ein interessantes Knarzgeräusch, wenn er an der unteren Grenze kratzt ;)

    Zur Verdrahtung, sofern man die weggespart hat, kann man das Kabel von der Nebelschlussleuchte nehmen, dann muss man kein neues nach hinten ziehen, sondern nur vorne und hinten anders anschließen. Bei deinem Baujahr brauchst du die NSL aber glaube ich theoretisch...?

    Ja, die Zahlen führen einem den Aufwand echt mal gut vor Augen. Da bin ich mit meinen ~600h (bis jetzt) für den Van ja noch ganz gut dabei ;) Ich muss aber auch nicht fast alles selber bauen...

    Danke für diese Einsicht in Daten, die sonst oft in Vergessenheit geraten.

    UNBEZAHLBAR sind die Momente während der Umsetzung.

    Und da kann ich mich auch nur anschließen. Was man bei sowas lernt, sowohl an Fähigkeiten als auch manchmal über sich selbst, ist wohl unersetzlich. Umso mehr Spaß macht es bestimmt, dann auch damit rumzufahren :D

    So, es gibt Fortschritte! Bzw. habe ich das heute eingebaut.

    Das Rohr ohne Knicke in Form zu biegen ist nicht so ohne. Hier die Stahlbuchse mit O-Ring, die knapp 0,5mm aufgebohrte Mutter und das angebördelte Ende:

    Das Ganze war aber wirklich nicht schön einzubauen, weil die Flucht mit dem Bohrungen natürlich etwas knifflig hinzubiegen ist. Die O-Ringe mussten auch ziemlich leiden, weil ich kein so dünnes Rohr oder Blech als Einführhilfe zur Hand hatte.

    Es läuft aber und ist bislang dicht.

    Vorläufiges Fazit: don't try this at home... muss mir mit dem Rohr noch was einfallen lassen. Vielleicht eine Schlaufe um das flexibler zu machen... dann hat man auch gleich den Ölkühler des kleinen Mannes :starry_eyed:

    Da in der hinteren Ecke fehlt nix, keine Ahnung wo die Spuren oder Farbunterschiede herkommen.... Vllt. nach der Mr. Bean-Methode lackiert ;).

    Die Batterie halten so Haken mit Gewindestangen und ein Bügel, Halteblech, wie man es nennen will. Evtl. hab ich das noch... Dann suche ich es Freitag, jetzt wo ich wieder Licht in der Werkstatt habe ;)