Beiträge von atze2

    Jack union
    Völlig richtig, bei meinem Motor kamen verschiedene fatale Dinge zusammen.


    1. das völlig verschmutzte Ansaugsieb
    2. die Engstelle in der Leitung zum Ölfilter/Gallerie
    3. die zumindest teilweise Verwendung von "Leichtlauföl"


    Aus diesem Grunde schrieb ich zu Anfang zur Engstelle:
    "Diese ohne die erforderliche Aufmerksamkeit gebastelte Ölleitung hat die Schäden zumindest gefördert"


    Ich habe den Mini ja erst seit 2000 km, bin nach der Demontage aber ziemlich erstaunt, daß er unter diesen Bedingungen überhaupt noch lief.


    Glücklicherweise mied ich hohe Drehzahlen.


    Was meine Vorgänger dem Motor aufgebürdet haben, wird die Demontage der Kurbelwelle zeigen.


    Ich hoffe, sie gingen auch gnädig mit dem alten Kerl um.

    Wichtig ist, daß vor der Gallerie keine unnötigen Drosselungen eingebaut werden. Die Gallerie ist sozusagen das Verteilzentrum für das Motoröl.


    Von dort werden die Hauptverbraucher (Kurbelwellenlager) gespeist.
    Und die sind ölkritisch.


    Eigentlich müßte am Ende der Gallerie der Öldruck gemessen werden.


    Denn das letzte Hauptlager hat durch Druckverluste (längster Weg für das Öl) die härtesten Bedingungen.


    Noch schlechter ist nur noch das dem letzten Hauptlagerzapfen folgende Pleuellager dran.


    Normalerweise speist man deshalb das Öl mittig in eine Gallerie ein, damit der Weg bis zum letzten Lager möglichst kurz und damit verlustarm ist.


    Die Kipphebel sind nachgeordnet und erhalten auch durch kleinere Bohrungen noch ausreichend Öl.

    Beim Zerlegen meines SPI Motors stutzte ich ziemlich, als ich die flexible Ölleitung vom Filtergehäuse zum Block demontierte. Da fiel mir eine Engstelle auf.


    Einer meiner Vorbesitzer (oder eine der beiden besuchten Fachwerkstätten) hat eine Ölleitung gebastelt und sich nichts dabei gedacht, als er die Verschraubungen und Rohrbögen zusammen suchte.


    Während der Ölfiterausgang einen Bohrungsdurchmesser von 7,6 mm besitzt, hat die Leitung eine Engstelle mit 4,0 mm.


    Querschnittsmäßig ist das fast eine Verengung auf ein Viertel, mit dementsprechendem Druckverlust.


    Da der Wagen keinen Öldruckmesser besitzt, fiel niemandem der sicher deutlich verringerte Öldruck in der Gallerie auf.


    Zusätzliche Leitungen dürfen niemals Verengungen besitzen, sondern sollten querschnittsmäßig eher etwas größer sein.


    Ich hatte mich ja schon gewundert, weshalb dieser Motor von den Vorbesitzern ständig mit neuen Lagern versehen werden mußte und ständig größere Motorrevisionen erforderlich machte.


    Diese ohne die erforderliche Aufmerksamkeit gebastelte Ölleitung hat die Schäden zumindest gefördert.


    Anbei zwei Fotos.

    In einem anderen Forumbeitrag fand ich die Aussage, daß es egal sei, wie herum das Zwischenrad zu montieren sei.
    bei einem neuen Rad mag das ja stimmen. Bei einem gelaufenen erscheint es mir wegen der versetzten Laufbahnen aber bedenklich.


    1. Zwischenrad - Rille unter Zahnfußkeis
    Welche Bedeutung hat diese, nur auf einer Seite befindliche Rille?
    Vor der Motordemontage zwigte diese Rille nach außen.
    In Handbüchern fand ich dazu nichts.
    Wer kann dazu etwas sagen?


    2. Zapfenlaufbild - Umlaufende Markierungen
    Beide Zapfen weisen umlaufende Markierungen auf, die aber nicht ertastbar sind.
    Sind die in einem schlechten Schliffbild begründet (Fertigungsproblem) oder kennt jemand eine bessere Erklärung?
    Pitting ist nicht zu sehen.
    Einbauen und weiter fahren?


    2. Lagerluft - unterschiedlich in Deckel und Gehäuse
    Das Zwischenrad wirkt in der Lagerung ziemlich klapprig.
    Die Zapfendurchmesser liegen zwischen 22,18 und 22,19mm.
    Zur Ermittlung des Laufbahndurchmessers habe ich mir Übermaßdorne gedreht.
    Im Deckel paßt leichtlaufend Durchmesser 22,24mm.
    Im Gehäuse ist das Lager um 0,02 mm enger.
    Das maximale Spiel beträgt also im Deckel 0,06mm. Das ist viel.
    Ich befürchte, daß der Deckel eine kleinere Lagerpressung besitzt.
    SKF hält 0,025 bis 0,045mm für normal.
    Gibt es für den Mini irgendwelche Angaben?
    Neue Lager rein und gut?

    Thema: Schaltprobleme, Kratzen


    2. Gang
    Nun, nach dem Bau etlicher Vorrichtungen und Hilfswerkzeugen, bin endlich am Ziel.


    Das 2. Gangrad liegt vor mir und sieht ziemlich nach Mülltonne aus.


    Die Verzahnung ist mangels wirkungsvoller Synchronisierung rund gehämmert.
    Meine Vorbesitzer sind damit wohl eine ganze Zeit herumgefahren.


    - Ist beim Neukauf des Rades auf irgend etwas Spezielles zu achten?
    - Gibt es unterschiedliche Qualitäten?
    - Hat jemand einen ungefähren Preis?


    Synchronringe
    Die gibt es anscheinend in zig Ausführungen.
    Die Standardteile sollen, laut Forum, wohl am besten sein.
    - Woran erkenne ich die richtigen Ringe?


    Schaltgabeln
    - Ab welchem Axialspiel empfiehlt sich der Austausch?
    - Gibt es die Möglichkeit zum haltbaren Aufspritzen/Nacharbeiten?

    Für die Getriebezerlegung steht mir leider kein Handbuch zur Verfügung.
    In meinen Rover und Haynes Manuals ist das Getriebe nicht aufgeführt.


    Wahrscheinlich, weil es nie kaputt geht.


    Das Metro Buch, in dem das Getriebe beschrieben sein soll, ist bestellt. Ich habe es aber noch nicht.


    Ich bin auch so schon ein Stück vorangekommen.


    In meinem SPI Getriebe befindet sich jetzt nur noch die Hauptwelle und der Schaltmechanismus.


    Wie komme ich jetzt weiter?


    Ich gehe davon aus, daß ich den Wellenstumpf auf der Eingangsseite mit dem Lager ausbauen muß. Der Wellensicherungsring ist draußen.


    Ich habe es mit angewärmten Gehäuse probiert, gelang aber nicht. Der Lagersitz scheint eine recht hohe Pressung zu haben.


    Aus diesem Grunde habe ich mir einen Abdrücker gebaut.


    Da ich nichts verwurschteln will, frage ich lieber noch einmal im Forum nach.


    Kann jemand helfen?

    Nachdem ich mit meinem Mini schon einiges erlebt habe, recherchierte ich mal in den vom Vorbesitzer übergebenen Rechnungsunterlagen.


    Mich interessierte, wer den an dem Motor schon rumgeschustert hat.


    Zumindest seit 2001 waren es zwei Rover Fachwerkstätten im süddeutschen Raum, die nach den Rechnungsbeträgen her keine Billigheimer waren.



    Das Fahrzeug ist Baujahr 1993
    - Werkstattrechnungen von 1993 bis 2001 liegen mir nicht vor


    Dez. 2001, 1. Werkstatt
    - Motor zerlegt, Ursache geht aus der Rechnung nicht hervor
    - Motor, Kopf, Stirndeckel, Steuerkette, Deckel a+e
    - Schwungrad/Kupplung erneuert
    - 5,2 Ltr.Leichtlauföl 10W40 aufgefüllt !!!!!!!!
    - uam.
    - 3791,73 DM


    Feb. 2002, zwei Monate später, 1. Werkstatt
    - Zylinderkopfdichtung undicht, Kopf geplant
    - u.a.m
    - 313,79 EU


    2004 und 2005, 2.Werkstatt
    - nur Kleinigkeiten


    Mai 2006, 2.Werkstatt
    - Ölpumpe erneuert
    - Hauptlager/Pleuellager erneuert
    - Auslaßventil erneuert
    - 4,7 Liter Öl (keine Bezeichnung)
    - 5 Stößel erneuert!
    - Kurbelwelle gewuchtet
    - u.a.m.
    - 2838,06 EU


    Feb 2007, 2.Werkstatt
    - 4 Auslaßventile erneuert
    - 8 Ventilführungen erneuert (sind Bronzeführungen)
    - Ventilschaftabdichtungen neu
    - Dichtringe für Kupplung und Diff. neu
    - 5 Ltr. Motoröl (N.N)
    - Antriebswellenkopf re. neu
    - u.a.m.
    - 1743,64 EU


    Sep 2008 2. Werkstatt
    - 4 Kolben
    - Haupt/Pleuellager neu
    - Kupplg. komplett
    - 4,7 Ltr. Motoröl (N.N.)
    - Ölpumpe neu
    - Steuerkette neu
    - u.a.m.
    - 1033,47 EU


    Oh jeh, oh jeh, oh jeh!!! Da tränen einem die Augen.


    - Meine vier Vorbesitzer haben einiges erlebt und bezahlt


    - Auf keiner Rechnung ist der km-Stand vermerkt. Mit 87.000 habe ich den SPI gekauft (der gute Fzg. Gesamtzustand macht den km-Stand glaubhaft)


    - Alle Rechnungen stammen von Vertragshändlern


    - Leichtlauföl und Fachwerkstatt hört sich nicht gut an


    - Die Lagerschäden wären eventuell durch reichlichen Gebrauch von Silikon und Putzlappen zu erklären


    - Die 2008 erneuerte Steuerkette ist jetzt schon wieder dermaßen ausgelutscht, daß der Kettenspanner sie gar nicht mehr spannt (danke für den IWIS Tip)


    Sicher sind nicht alle Probleme auf Werkstattpfusch zurückzuführen, es scheint mir aber so zu sein, daß die Werkstätten nicht immer ein glückliches Händchen hatten.


    Zumindest dieses Auto ist ein gutes Beispiel dafür, daß die Wartung/Reparatur in Fachwerkstätten nicht zwangsläufig gut sein muß und das Mini-fahren kein billiges Vergnügen sein muß.


    "Drum prüfe, wer sich bindet, ob er nicht einen Besseren findet"


    Ich hatte das Auto vor allem deshalb gekauft, weil es so gut wie rostfrei war.
    Es hatte von acht angesehenen Fahrzeugen den weitaus besten Karosseriestand.


    Daß ich das Getriebe wegen der 2. G. Synchronisierung reparieren muß, war mit der Probefahrt klar, ist also keine Überraschung. Das war eingepreist.


    Bereut habe ich den Kauf nicht. Schließlich kannte ich die brilliante britische Technik schon von Motorrädern her.


    Englische Fahrzeuge haben eben Charakter.


    Eine liebenswerte Eigenschaft, die selbst hochgestellten Persönlichkeiten heute gelegentlich abzugehen scheint.

    Wo zum Teufel ist die 1,5“ Stecknuß?


    Es ist zum narrisch werden.


    Seit meine vollgestopfte Motorradbastelgarage noch durch einen Mini ergänzt wurde, lässt meine einstmals vorhandene Grundordnung zunehmend Verbesserungspotential erkennen.


    Heute war es wieder einmal so weit.


    Nach Kirche war mir heute überhaupt nicht, denn die überlange 1,5 Zoll Nuß, die ich zur Getriebedemontage brauche, war nicht aufzufinden. Dabei hatte ich sie vor zwei Monaten noch beim Einbau der Vorderachskugelköpfe im Einsatz.


    Alle Mini-Kisten durchsucht, Abstellraum gefilzt, Dachboden inspeziert, Sonderwerkzeugschublade ausgeräumt, Werkzeugschränke durchwühlt. Auch lautes Rufen half nicht.


    Nicht zu finden, dass verdammte Ding.


    Ok, wer keine Ordnung hält, muß eben bestraft werden.


    Hab ich schon als Kind immer zu hören bekommen, wusste damals aber nicht, was der Spruch eigentlich mit mir zu tun haben könnte. Heute ist es mir klarer.


    Aber zu was gibt es denn die Bastelgarage.


    Damit es sonntagmorgens nicht zu viel Ärger gibt, schnell noch beim Bäcker frische Brötchen geholt und Frühstück gemacht. Diese Vorgehensweise kann ich weiter empfehlen. Sie macht aus einem schlechten Tag zumindest keinen katastrophalen.


    Na gut, dann basteln wir uns eben eine Nuß:
    - Passendes Material gesucht, abgesägt und vorgedreht.
    - Teilapparat auf die Fräse, Rohr eingespannt und los ging es.
    - 38,2 mm Schlüsselweite sollte passen.
    - Ausgespannt und probiert. Paßt
    - 24er Sechskant als geeigneten Antriebsputzen gefunden und vorgedreht
    - Adapterscheibe angefertigt
    - Putzen eingepresst und zusätzlich verschweißt
    - Antrieb auf Rohr aufgeschweißt
    - Fertig


    Eine Stunde 55 Minuten lagen zwischen dem ersten und dem letzten Foto.
    Für einen alten Mann gar nicht so schlecht.


    Das letzte mal hat es nämlich deutlich länger gedauert. Meine verloren gegangene Nuß war nämlich auch selbst angefertigt.


    Bin gespannt, wie lange ich das nächste mal brauche.


    PS. Ich hoffe, die Fotos werden diesmal schnell freigeschaltet

    Nach Ausbau der Getriebewelle konnte ich das Ölansaugrohr herausnehmen.


    Die Ablagerungen bestehen nicht nur aus Dichtmittelresten, sondern beinhalteten auch fasrige Bestandteile, die irgendwie nach Putzlappen aussehen.


    Die Ansaugstelle ist ein auf 5 cm Länge unten schräg abgeschnittenes Rohrende. Der Schmutz verengte also den kompletten Ansaugquerschnitt.


    Ob ich mir vielleicht doch mal die Motorgleitlager ansehe?


    Der Öleintritt ist eigentlich idiotisch gemacht, weil das Sieb zu eng anliegt. Ein deulich größeres Sieb wäre bezüglich Verschmutzung erheblich günstiger.


    Trotzdem. Ein sparsamerer Umgang mit Flüssigdichtmittel empfiehlt sich beim Motoraufbau ebenso, wie das artgerechte Entsorgen von Müll, wie Putzlappen und Kabelbindern.


    Mir ist zumindest nicht bekannt, daß derartige Gegenstände vor der Entsorgung noch in einen Getriebe-Shredder zerkleinert werden müssen. Selbst unsere grüne Landesregierung verlangt das bisher noch nicht.


    Ein Öldruckmesser ist also -nicht nur bei einem Mini- eine lohnende Investition. Da besteht zumindest die Chance, daß Elend noch rechtzeitig abwehren zu können.


    Ich hatte bisher leider keinen.

    Ich habe den bisher etwas ungünstig hängenden Motor einmal umgedreht, so daß ich mir die Platzverhältnisse im Kurbelgehäuse ansehen konnte.
    Beim Drehen der Kurbelwelle sah ich, wie eng es dort zugeht.
    An den Pleuel mußte nachgeschafft werden, damit sie sich im Gehäuse kontaktfrei drehen können.
    Ich vermute jetzt, die etwas dilletantisch aussehenden Bearbeitungsspuren sind original.
    Schön ist anders.

    Es gibt immer wieder einmal Dinge am Mini, die sich mir nicht sofort erschließen.


    Pleuel
    Alle Pleuel meines SPI Motors weisen merkwürdige Bearbeitungsspuren am Pleueloberteil und den Schraubenköpfen auf.


    Es sieht nach Bandschleiferspuren aus.
    - Die Pleueloberteile wurden unabhängig von den Unterteilen in Längsrichtung geschliffen
    - Die Schraubenköpfe weisen quer verlaufende Schleifsuren auf


    Es sieht ziemlich pfuschig aus.


    Ist das eine normale Serienlösung gegen Engstellen im Gehäuse?



    Kurbelwelle
    Die Bearbeitungsspuren an den Wangen stammen vermutlich von der Auswuchtung.
    Sieht das nach Serien-Bearbeitungsspuren aus oder scheint die Welle mal nachgewuchtet worden zu sein?


    Frage
    Wer wuchtet denn Mini Kurbelwellen und Schwungräder?

    Getriebe
    Ich habe jetzt das Getriebe vor mir liegen.
    Die Räder sehen gar nicht so schlecht aus.
    Pitting ist nicht zu erkennen.


    Das Eingangsrad wackelt wie ein Lämmerschwanz.
    Ansonsten kann ich zum Getriebe noch nicht viel sagen.


    Hat jemand eine Empfehlung für einen guten Getriebemann im Raum Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart?



    Ölansaugsieb
    Erschreckt war ich allerdings, als ich mit der Taschenlampe zum Ölansaugsieb leuchtete.
    Ich weiß zwar nicht, wie lang das Sieb ist, aber auf ca. 5cm Länge ist es durch Silokonreste, Metallspäne und Sonstiges komplett dicht.
    Da war es schon ziemlich eng fürs Öl.


    Meine Vorschrauber müssen eine günstige Quelle für Dichtmittel gehabt haben. Es wundert mich, daß sie den Motor nicht ganz ausgegossen haben.
    Dann hätte ich wenigstens nicht den Ärger mit Undichtigkeiten gehabt.


    Daß im Sumpf auch noch ein Stück Kabelbinder liegt, überrascht nicht wirklich.


    Kann mir jemand sagen, ob das Ansaugrohr SPI Serie ist oder ob es ein nachträglich montiertes Zubehörrohr ist? Es saugt zumindest ziemlich mittig ab.

    Schwingungsdämpfer
    Der Gummidämpfer in meiner Riemenscheibe ist rissig.
    Manche Händler bieten AHU1878 als verstärkte Ausführung an.
    Kann man die nehmen?
    Gibt es eine sonstige Empfehlung?


    Steuerkastendeckel
    Der Blechdeckel ist am Flansch ziemlich wellig verdrückt.
    Gibt es für den Flansch Verstärkungen (z.B einen Einlegering), die für gleichmäßigere Flächenpressung sorgen?


    Steuerkette
    Der Spanner war bei meinem Motor im Langloch bereits voll vorgespannt. Die Kette hatte aber ca. 8mm Lose. Nach 90000km hat sie sich also ziemlich gelängt.
    Sollte ich auf Duplexkette umbauen?