Beiträge von _FR_MINI_91_

    Für ein Mini Freund:

    Baujahr: 10.93
    Modell / Sondermodell: British open
    Laufleistung km: 125 Tkm
    TÜV / AU: 11/2014
    Motor / PS:1,3i
    Farbe: schwarz, innen beige

    Beschreibung:
    Allgemein super Zustand, Liebhaberfahrzeug. Der Mini wird verkauft, weil der Besitzer auswandert. Der Besitzer ist ein Freund von mir, ich würde den Mini selber nehmen, habe aber schon genung Autos... :rolleyes:

    Mängel / Rost:
    kaum Rost, einer der besten Minis die ich bis jetzt gesehen habe. Immer gepfelgt. Beim anlassen eine kurze Wolke, dann ist er friedlich - mein Tipp währen die Ventilschaftdichtungen. Fährt, schaltet und bremst einwandfrei. Am besten Du kommst auf eine Probefahrt vorbei!

    Standort PLZ: bei Freiburg, 79356

    Preisvorstellung: 4300 €

    Kontaktinfos: Daniel ---> Email Adresse nach PN.

    Bilder:

    Hallo,
    ich hatte bei meinem kleinen ein ähnliches Problem, welches mich ca. einen Monat beschäftigt hat bis ich die Lösung gefunden hatte.

    Bei meinem SPI leuchtete ebenfalls bei stehendem Motor die Kontrollleuchte welche sofort nach dem starten aus ging.

    Letztlich stellte sich heraus dass das Kabel von der LiMa zum Plussternpunkt im Motorraum intern vollkommen vergammelt war. Mit intern meine ich, das es von außen nicht erkennbar war – soll heißen dass das Kabel in der Isolierung weggefault ist.

    Auf die Schliche bin ich dem Fehler gekommen, mit folgendem Vorgehen:
    - Spannungsmessung an der Batterie: Motor aus ca. 12 V, Motor an immer noch 12 V => da stimmt was nicht....
    - Den Stecker an der LiMa geöffnet und die Spannung direkt an der Lima gemessen, knappe 14 Volt bei laufendem Motor.
    - Der Rest war einfach, Widerstand zwischen LiMa Masse und Karosserie / Masse Batterie gemessen => ca. 0 Ohm => passt. Widerstand zwischen (abgezogenen) Lima Stecker und Plussternpunkt im Motorraum gemessen => gegen unendlich.
    - Sicherheitshalber noch zwischen Sternpunkt und Batterie gemessen => Ok.
    - Also Kabel zwischen LiMa Plus und Sternpunkt ausgetauscht, Motor gestartet und an der Batterie lagen knappe 14 Volt an. => Problem behoben.

    Ganz allgemein, and er LiMa fließen nicht ganz kleine Ströme, die Werksseitig verbauten Kabel sind in meinen Augen eher unterdimensioniert. Beim Austausch sollten also Kabel mit entsprechendem Querschnitt verwendet werden >= 6 qmm.

    Als kleiner Tipp noch: Prinzipschaltbild LiMa bei Wikipedia anschauen. Zu messen wäre dann an B+ (LiMa Plus), Akku +, B- (LiMa Masse), Akku -. Des weitern geht aus dem Schaltbild hervor, das über D+ kein ausreichender Ladestrom zur Verfügung stellen kann.

    Mein Problem war damit gelöst, vielleicht ist es bei dir ja auch so. Falls nicht tippe ich auch auf den lockeren Keilriemen.
    Viel Erfolg noch!
    Grüße
    Thomas

    Hallo Zusammen,
    ein kurzer Kommentar zum Thema Kurbelwellensensor:
    Wir hatten bei einem Mercedes das Problem, das er erst schlecht lief und dann gar nicht mehr angesprungen ist. Benzin und Zündfunken waren vorhanden.
    Allerdings fiel auf, das der Zündfunken etwas unregelmäßig war, soll heißen das der Funken Zeitlich nicht so richtig zu dem Anlassergeräusch passen wollte.
    Beim spielen mit dem Gas und Startpilot hörte es sich an als würde der Motor fast kommen. War aber nie mehr als eine Zündung.
    Nach dem wir den Kurbelwellensensor ausgetauscht haben lief die Karre wieder ohne Probleme.
    Ob das hier zutreffend ist kann ich nicht sagen, allerdings will ich feststellen das sich defekter Kurbelwellensensor und Zündfunken nicht ausschließen.
    Grüße und weiterhin viel Erfolg!

    In älteren KFZ wurden eingezogene Fensterdichtungen teils mit Fensterdichtmasse "ausgespritzt". Diese hat eine Dauerelastische Konsiszent ähnlich Silikon.
    Das ganze gibt es auch heute noch z.B. von Würth und heißt dann Fensterdichtmasse abtupfbar. (oder war es Scheibendichtmasse abtupfbar??? - ist auch egal)
    Kann gut sein das jemand das zweckentfremdet hat. Diese Masse ist allerdings für die Karosse ungefährlich.
    Viele Grüße

    So, leider bin ich nicht früher zum Antworten gekommen.
    Wassertemperatur stimmt jetzt, allerdings rußt er im kalten Zustand immer noch recht stark und es richt auch nach Sprit. Anspringen ist kein Problem, Benzin ist ja genung da, offfensichtich ist es ihm auch nicht zu kalt, da er auch bei ca. 5° Morgens zügig angesprungen ist.
    Bis er dann halbwegs Temperatur hat räuchert er ziehmlich.
    Aus diesem Grund sind jetzt die nächsten Checkpunkt Lamdasonde prüfen und nochmals Unterdruckleitungen durchprüfen.
    Für gute Ideen bin ich offen!
    Danke schon mal!
    Thomas

    Vielen Dank für die Infos, ich schnappe mir jetzt mal mein Werkzeug und schaue was sich machen lässt.
    Was anderes, hier wird des öfteren von 19 er Nuss etc. geredet. Wurden an dem Mini metrische Schrauben verbaut? Ich dachte das metrische System ist in England und USA als Teufelszeug verschriehen ;) ?
    Zurück zum Thema, morgen Abend werde ich posten ob die OP von Erfolg gekrönt wurde.
    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo erstmal,
    ich fahre einen der ersten SPI Minis. Einiges, was der Vorbesitzer schleifen hat lassen habe ich bereits saniert, jetzt bin ich allerdings auf ein Probem gestoßen und komme nicht so recht weiter.

    Ich habe den Mini mit abgerissener Unterdruckleitung (rot) gekauft. Die Leitung habe ich ersetzt, ebenso die zur Benzinfalle. Gelb war in Ordnung genauso wie die zum Steuergerät.

    Der Mini drehte im Leerlauf zwischen 1200 und 1500 rpm was sich aber mit tauschen der Unterdruckleitungen auf ca. 800 - 1000 rpm reduzierte. Auch findet er den Leerlauf seit dem immer sofort.

    Nach dem Tauschen der Schläuche trat folgendes auf:
    * Motor läuft kurz nach dem Starten schecht und rußt gewaltig.
    * Wenn er warm ist läuft er gut, rußt aber immer noch.
    * Manchmal, wenn ich spontan das Gas voll durchdrücke stirbt er fast ab.
    * Temperaturanzeige funktioniert, funktioniert nicht, funktioniert

    So war die Annahme das der Kleine zuviel des edlen Benzines bekommt, das habe ich geprüft in dem ich den Lufi runter genommen habe und siehe da, das Benzin bildete auf der Drosselklappe schon einen kleinen See. Beim Gasgeben sprühte der Kleine so viel ein, das man sehen konnte wie es auskondensiert.

    Für mich sieht das aus als hängt es mit dem Temp. Fühler zusammen, deswegen kam mir folgende Idee:
    Die Position des SPI Tempfühlers ist leider nicht sehr schrauberfreundlich. Bei dem MPI ist der meines Wissens unter dem Thermostat bequem von vorne zugänglich. Ist es möglich die MPI zwischenplatte in den SPI einzubauen und dann den Sensor dort zu poitionieren? Dann würde ich den alten hinten einfach drin lassen und vorne einen Neuen einbauen. Hat das schon mal wer versucht / hat jemand beide Teile da um sie zu vergleichen?

    Falls ihr andere Idee als Ursache habt, last es mich wissen.

    Über Infos, auch neue Lösungsansätze, zu oben genanntem Problem bin ich dankbar.

    Viele Grüße
    Thomas

    PS: Mini ist bis dato im Serienzustand, anbei ein Bild des Kleinen.