Beiträge von Küstennebel

    an alle, für eure Mithilfe :thumpsup:


    Mein Sohn hat -wie auch immer, ist mir rätselhaft- eine gut erhaltene Lenksäule geschenkt bekommen, die wir heute eingebaut haben und endlich kann er wieder seinen geliebten Mini fahren :D :cool:

    Seitdem mein Sohn seinen Mini fährt, poltert es vorne re. im Motorraum...


    - beim Fahren durch Bodenwellen, egal ob langsam oder schnell
    - z.B. auch beim Einfahren in meine Garage, wegen der Drainagerinne (langsam)
    - heute festgestellt: wenn man versucht, ein Vorderrad manuell so zu be-
    wegen, wie wenn man dies mit der Lenkung täte (weil Lenksäule ausgebaut
    war)


    Schon anfangs hat es mich immer überrascht, das bei stehendem Fahrzeug und Bewegungen des Lenkrades, sich der Motor mit bewegte, von linke nach rechts, also hin und her.


    Heute haben wir gesehen, dass das Schlagen daher kommt, dass der vordere Abschlepphaken gegen die Schürze kommt. Eigentlich sollten sich der Motor und
    die Aufhägung doch sicher nicht so viel bewegen können, oder? :headshk:


    Welche Lösung hättet ihr?

    Wie sieht denn die Verzahnung des Lenkgetriebes (der Pin,der aus dem Bodenblech ragt) aus?


    Mein Sohn sagt, der wäre einwandfrei. Ehrlich gesagt, ich selbst habe ihn noch nicht angesehen, aber ich denke, ich kann ihm schon glauben. Also bräuchte er nur die Lenksäule.

    Die Lenksäule ist draußen und nun stellt sich die Frage, eine gebrauchte oder eine neue zu verbauen.


    Angebot für eine gebrauchte ist da, kennt jemand von euch auch die Möglichekeit, eine neue Lenksäule günstig zu bekommen???


    Wünschen euch allen
    Frohe Ostern

    Danke für eure Antworten.


    Mir ist auch wirklich nicht wohl bei dem Gedanken, was passieren kann, wenn sich die Lenkung selbstständig macht. Aber wie Kinder nun mal so sind und wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen, hat man(n) den Einfluß nicht mehr. Ich glaube, ich nehme ihm wohl besser den Schlüssel weg.

    Kann dieses Thema gleich mal gut aufgreifen.


    Mein Sohn fährt einen Mini, dessen Lenksäule -man könnte sagen- eiert. Bei Lenkbewegungen dreht sich die Lenkstange mitsamt dem Führungsrohr ein wenig seitlich hin und her, etwa im unteren Drittel, was dann von einem satten Knarren begleitet wird, so wie Käptn Flints Holzbein.


    Jetzt haben wir festgestellt, dass die Lenksäule unten, ungefähr da, wo sie aus dem Führungsrohr herauskommt, leicht geknickt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im Original so sein soll, warum sollte es auch eiern müssen? Offensichtlich ist die Original-Lenksäule vorhanden, denn die Abreißschrauben sind noch da. Aber wie könnte man so ein Teil verbiegen?


    Wir hatten überlegt, die Lenksäule zu tauschen, aber wie bekommt man diese glatten Köpfe der Abreißschrauben ab???


    Und momentan ein noch viel größeres Problem. In scheinbar immer kürzeren Abständen bekommt das Lenkrad so viel Spiel, dass man es ungefähr 60 Grad hin und her bewegen kann, bevor die Räder sich mit drehen.
    Die Lenksäule dreht sich auf dem Zapfen vom Lenkgetriebe!!!
    Festziehen des Bolzens unten im Fußraum hilft zwar, aber immer nur wie gesagt, kurzfristig. Da der sich aber eigentlich nicht von selbst lockern kann, ist das schon dubios. Natürlich haben wir auch Metallabrieb gefunden.


    Gestern haben wir dann einen neuen Bolzen eingesetzt und diesen so fest wie möglich angezogen. Der hat die Festigkeit 8.8, einen anderen hatten wir grad nicht zur Hand. Ich habe aber trotzdem Bedenken, dass er ev. reißen könnte und denke daran, lieber einen härteren zu nehmen. Denn wenn er sich verabschiedet, na ja......


    Also jetzt ist die Verbindung so fest gezogen, dass der geschlitzte Teil der Lenksäule sich unten berührt, mehr geht da nicht. Was machen, wenn es wieder durchzudrehen beginnt? :confused::confused: Eben kam mir die Idee, den Schlitz in der Lenksäule etwas aufzufräsen, dann entstünde ja mehr Druck mit dem Bolzen beim Verschrauben. Wie man das ohne Ausbau der Lenksäule in die Tat umsetzen sollte, schwierig, schwierig.


    Habt ihr Ideen?

    @ Hot,


    nach dem Tausch der Schaltung gab es zunächst Erleichterung beim Übergang vom 2. in den 3. Gang...


    aber nach kurzer Zeit war wieder alles beim alten, fast noch schlechter als vorher.


    Heute abend haben wir dann mal die "brutale Methode" versucht, auch um auszuschließen, dass andere Dinge als Ursache in Frage kommen--- und es hat funktioniert. Mein Sohn freut sich, dass er wieder schalten kann und ich denke mit Schrecken an die kommende Getriebereparatur. Aber so unterschiedlich sind halt die Ansichten. Also haben wir uns geeinigt, er schaut mal auf den Kilometerstand, wie lange es denn halten wird und danach muss eine passende Lösung her.


    Dank noch mal an alle, die hier Tipps gegeben haben :thumpsup:

    Ich danke euch erst einmal. Ich nehme mal an, mein Sohn wird nach Ausschluß der möglicherweise losen Streben zur "brutalen" Methode neigen. Ansonsten ist er aber eher friedlich gestimmt.


    Ich werde dann mal berichten, was dabei heraus gekommen ist.


    Nochmals vielen Dank :thumpsup:

    Das hört sich irgendwie gar nicht erfreulich an, wirklich. Aber andererseits muss man der Wahrheit ja ins Auge sehen.


    Offensichtlich lässt sich mit dem Getriebe ja noch fahren.


    Wäre es irgendwie von Nachteil, den Kasten an den Boden zu schrauben?


    Und könnte man einfach mit dem Probemgetriebe weiter fahren und wie würde dessen "Ende" dann aussehen? Schaltung geht irgendwann gar nicht mehr???


    Ich will lieber gar nicht erst fragen, wie man diese Buchsen erneuert. Oder will ich doch??? :rolleyes:

    ... wie Fat Erik!! schon vor vielen Jahren. Ich hoffe, der hat es lösen können und ebenso hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.


    Gestern kam mein Sohn mit seinem Mini, Bj. 1987. Eben dieses Problem: 1.+2. Gang ließen sich schalten (Längsrichtung), auch der 3.+4., aber der Übergang, also den Schalthebel nach rechts rüber oder auch zurück (Querrichtung) zu bekommen war nur mit Tricks und Schalthebelmassage möglich.


    Die Werkstatt hatte gesagt, die Schaltung sei im Eimer. Er hatte sich also schon eine neue bestellt, die wir gestern eingebaut haben. Vor dem Einbau ging alles butterweich, als sie erst einmal drin saß, war es nun doch deutlich schwerer (aber immer noch besser als die alte Schaltung). Und wieder war es diese Bewegung li./re. oder umgekehrt. :mad:


    Nun hatten wir schon eher das Getriebe in Verdacht, denn auch die ausgebaute Schaltung war draußen eigentlich recht flutschig.


    Bei der Sucherei stellte sich dann heraus, dass dieser Kasten unter dem Schalthebel (weiß nicht wie der heißt) sich erst einmal deutlich zur Seite hin neigt, ehe der Ganghebel von links nach rechts oder zurück bewegt werden kann, so als wäre da ein extremer Widerstand. Dieser Kasten ist ja auch am hinteren Ende mit zwei dicken Gummipuffern im Tunnel befestigt. Also soll sich da wohl irgend etwas bewegen können, aber sicher nicht in dieser Form.
    Vielleicht war es ein Zufall, dass ich -als mein Sohn denn so am Schalten war- auf die Idee kam, den Kasten einfach mal fest zu halten. Und siehe da, plötzlich ließen sich alle Gänge weich und normal schalten. Ergo - wäre der Kasten fest, käme man mit dem Schaltknüppel leicht zur Seite bei Leerlaufstellung. Aber er ist nun mal nicht fest. Und irgend etwas müssen sich die Engländer ja dabei gedacht haben.


    Unsere Überlegung war, einfach den Kasten mit einem Flacheisen am Bodenblech anzutackern :cool:. Dann könne er sich zumindestens nicht mehr seitlich bewegen und die Schaltung wäre leicht zu bedienen, aber darf man das, ohne das irgend etwas anderes einen Schaden nehmen könnte? :confused: Es ist ja nun mal im Original nicht vorgesehen. :headshk:


    Wer kann hierbei helfen?

    Nun bin auch ich dabei, obwohl ich gar keine Mini habe und sicher auch in Zukunft keinen fahren werde. Aber da mein Sohn sich seinen Traum verwirklicht hat und nun stolzer Besitzer eines 24 Jahre alten Minis ist, fällt immer etwas an, was repariert werden will und wer liegt dann unter, vor, hinter oder über dem Wagen???? Genau!!!!! Dafür musste ich nun 55 Jahre alt werden. Ja, eigentlich hatte ich das Basteln schon vor 30 Jahren mehr oder minder aufgegeben oder wenn dann auf Wohnmobile verlegt. Aber eine Herausforderung ist es ja schon mit dem "Kleinen", macht viel dreckige Hände, aber auch ebenso viel Spaß. Ach ja, ich heiße Michael und wohne ziemlich nahe an der Küste.


    Ich freue mich auf Eure Unterstützung und vielleicht kann ich ja auch einmal helfen.