Danke Diddi,
das mit der Verteilerkappe ist schon erledigt, aber sicher würde das nichts gegen Feuerwerk von Zündkabeln helfen. Den Test werden wir mal machen. Bin gespannt :thumpsup:
Danke Diddi,
das mit der Verteilerkappe ist schon erledigt, aber sicher würde das nichts gegen Feuerwerk von Zündkabeln helfen. Den Test werden wir mal machen. Bin gespannt :thumpsup:
Hinter dem Grill vor dem Zündverteiler gehört ein Spritzschutz...ist der verbaut?
Wenn nicht, gelangt Feuchtigkeit in die Verteilerkappe,was zu Zündaussetzern führt...wenn er dann steht trocknet die Motorwärme die Feuchtigkeit und dann läuft er meist wieder..bis zum nächsten Wolkenbruch
Spritzschutz besorgen und solange provisorisch eine Plastiktüte / Gummihandschuh über die Verteilerkappe ziehen..
Inno-Uwe
Danke :thumpsup:, dann lag ich ja doch richtig mit meiner Vermutung. In der Tat ist kein Spritzschutz verbaut. Wird schnellstens nachgerüstet
Nun fährt er wieder, nachdem alle Kontakte vom Anlasser, der Batterie und der Lima richtig sauber gemacht wurden, aber nachfolgendes Problem ist geblieben.....
wenn es regnet, auch wenn es nur nieselt, ruckelt der Mini bei der Fahrt und will Gas nicht mehr richtig annehmen. Nach einiger Zeit im Stand kann es wieder einwandfrei weiter gehen, verschlechtert sich jedoch ebenso schnell wieder.
Bei trockenem Wetter fährt er normal.
Als erstes fiel mir der Zündverteiler ins Auge, der "ideal" hinter dem Kühlergrill angebracht ist.
Könnte das der Auslöser sein (Kontakte sind schon bearbeitet und mit Kontaktspray versehen, auch die der Zündspule - hat aber nichts verändert)?
Was käme noch in Frage?
Habe erst vor einigen Wochen die Handbremse überholt und dabei war auf beiden Seiten der Bolzen im Umlenkhebel vollkommen festgerostet. Handbremsseil ausgehängt (Splint) und Hebel aus der Trommel heraus genommen. Dann im Schraubstock eingespannt und erst einmal mit dem Hammer gängig gemacht. Schön geölt, bis alles ganz leicht lief, wieder eingebaut und nun gehts.
Heute abend, also gut 1 Tag nach unserem Reparaturprojekt, hat mein Sohn gemessen:
- Ruhespannung 12,9V
- Motor sprang nicht gleich an (er hatte den Choke vergessen), danach gings gut
- Spannung bei laufendem Motor ansteigend bis 14,3V, dann nach 1 Minute pendelte sich das bei 13,5V ein (oder 13,8V ?, weiß ich nicht mehr)
jedenfalls bin ich schon mal begeistert, dass der Mini heute in Schwung kam :thumpsup:
. Der nächste Verdächtige wäre dann der Anlasser mit Anlassermagnet.
Natürlich kann man auch messen, aber man muß wissen wo und wie und es beurteilen können. Denn wer viel mißt, mißt Mist....
Ich drücke weiterhin die Daumen und wenn Dein Sohn keine Zeit hat, dann bleibt das Auto einfach so lange stehen, bis er die Zeit findet...:D
Du hast schon Recht. Die Werte mit 13,01V (13.1 war falsch, da hatte ich grad eine 0 unterschlagen) wären für eine Batterie nach 3 Tagen Standzeit zu hoch. Hat mich gewundert, aber jetzt werde ich doch noch mal das Meßgerät ins Visier nehmen. Ich tausche erst einmal die Batterien und vergleiche dann die Meßwerte. Möglicherweise liegt da die Ursache für Fehlmessungen. Sonst sind die Kontakte sauber, die Kabel einwandfrei, daran könnte es nicht liegen. Meine Geräte werden auch immer sehr sorgsam behandelt.
Volt bei laufendem Motor, das muss ich noch mal messen.
Und das mit der Zeit ist vollkommen richtig :thumpsup:. Ich engagiere mich schon lange nicht mehr so wie in der Vergangenheit. Selbst ich bin noch lernfähig und merke, wenn Dinge zwecklos werden. In meiner hochaktiven Bastlerzeit war das anders - gab es ein Problem, wurde so lange gesucht und gemacht, bis es gelöst war und das nahezu pausenlos. Aber die Jugend heute ist halt anders
Bau mal das Radio aus, hab das Gefühl, deine Endstufe schaltet nicht ab.
Das Radio war seit Sonntag abgeklemmt, das kann es nicht sein.
Ich fasse am besten noch mal alles zusammen, in Stichworten, von Anfang an bis zum heutigen Ergebnis:
- nach 3 Monaten "Winterpause" ohne Batterie nachzuladen
Mini springt an und fährt 2x 15km
- am nächsten Tag will der Anlasser nicht mehr drehen
Batterie 8,x V
- Batterie geladen
geht wieder
- 1 Tag später geht der Anlasser erneut nicht mehr
Batterie 11,x V
- dann öfter mit Starthilfe gestartet
- auffällig im Laufe der Zeit
selbst bei Starthilfe mit starker Batterie dreht er Anlasser relativ müde
Mini springt aber an, läuft aber ein wenig ruppig
- 2. gebrauchte Batterie eingebaut mit knapp 13 V
nach 2 Tagen ohne Bewegung heute noch 11,48 V
Ruhestrom 7,2 mA
starten nicht möglich, Lade- und Öldruckkontrolle ganz schwach
beide Lampen gehen beim Startversuch aus und Anlasser dreht nicht
am Anlasser gemessen - dort sind auch 11,48 V
- heute gemacht
Masseband im Motorraum erneuert
Anlasser ausgebaut, Kontakte gereinigt und gefettet
LIma-Stecker gesäubert
Pluskabel geprüft, aber nur die letzten 40cm (für mehr reichte die Zeit
meines Sohnes mal wieder nicht)
3. gebrauchte Batterie eingebaut, 13,1 V, stand vorher 3 Tage in der
Garage
- Probe
Motor springt sofort an, würde mal sagen 1/2 Sekunde, Motor scheint auch
besser zu laufen, runder halt
- Voltmessung an der Batterie, 13,1V in Ruhe
beim Anlassen kurzzeitiger Abfall auf 12,5V oder so ähnlich
war einfach zu schnell, weil der Motor sofort ansprang
- nun kommt das große Bangen, ob es morgen nicht vielleicht schon wieder
vorbei ist mit der Freude. Mein Sohn soll jeden Tag einmal die Batterie
messen und sehen, ob sie bei ihrer Leistung bleibt
Irgendwie hoffe ich, dass ich hier nicht mehr schreiben muss, weil dann geht halt alles wieder.
Erst einmal herzlichen Dank für eure Tipps, denn so sind wir auf jeden Fall einen ganz großen Schritt weiter gekommen, vielleicht sogar am Ziel :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup:
Ja, aber die Batterie entläd sich dadurch nicht. Er schrieb ja am Anfang, daß die Battriespannung nur noch bei 8 Komma Blub Volt lag.
Die Batterie wurde durch eine andere gebrauchte ersetzt. Die hatte 12,8V beim Einbau, 3 Tage später, also heute waren es noch 11,48V, obwohl der Mini nicht gefahren wurde, ging ja nicht.
Heute haben wir das Motormasseband erneuert. Das alte war schon recht gammelig, aber an den Verschraubungen sah es nicht so richtig schlimm aus.
Gleich soll es weiter gehen, Kontakte am Anlasser säubern (sehen aber erst mal recht gut aus). Der Stecker von der Lima ist allerdings ziemlich verrottet...
- würde dieses Kontaktproblem die Batterie leeren können??
- am Anlasser habe ich auch noch mal die Voltzahl geprüft. Sind exakt 11,48V, so wie direkt an der Batterie. Spricht das gegen ein angescheuertes Pluskabel von der Batterie zum Anlasser??
Danke MKFünnef, das steht jetzt auch für morgen auf dem Programm :thumpsup:
Wichtig dabei ist, das es zu keinem Zeitpunkt zu einer Unterbrechung kommt. Am einfachsten ist es den einen Pin vom Messgerät mit hilfe einer Krokodilklemme am Massekontakt im Kofferraum zu verbinden und am Minuspol oben mittig den zweiten Pin aufzusetzen und dann die Batterieklemme nach oben führen bis sie keinen Kontakt mehr zum Pol hat. Eine Zweite Person kann hilfreich sein. (ist irgendwie doof zu beschreiben)
Hast Du gut beschrieben :thumpsup:. Jetzt ist der Groschen gefallen :D. So werden wir das morgen gleich mal machen. Und natürlich auch den ganzen Pluskabelverlauf bis vorne prüfen. Dann werde ich wieder berichten.
Wie hast du dir Ruhestrommessung gemacht? Wichtig ist, dass vor der Messung der Pol nicht getrennt wird von der Batterie. Es muss immer eine Verbindung bestehen, wenn der Pol abgenommen wird. So kann man feststellen, ob ein Relais hängt.
Minuspol ab und Multimeter zwischen Minus Batterie und Masseanschluss im Kofferraum.
Du meinst, wenn ein Relais hängen sollte, muss weiterhin eine Verbindung zwischen Minuspol und Masse bestehen. Ich dachte, das macht man nur, wenn man beim Testen verhindern will, dass z.B. die Uhr neu eingestellt werden muss oder andere Einstellungen, z.B. vom Radio verloren gingen. Dann könnte man doch gleich zwischen Minuspol und Masse messen oder sehe ich da was falsch?
Hallo Michael,
nein, ein schlechter Kontakt des Massebandes kann die Batterie nicht entladen.
Es kann nur verhindern, dass die Batterie schnell genug wieder geladen wird oder eben nicht genug "Saft" für den Anlasser durch lassen...
Wenn sich die Batterie nach kurzer Zeit selbst entläd, ist entweder ein starker Verbraucher weiterhin aktiv, obwohl die Zündung ausgeschaltet ist, oder die Batterie ist am Ende.
Gruß, Diddi
Moin Diddi,
nun habe ich es kapiert . Die erste Batterie hat sicher schlapp gemacht, die jetzt verbaute sollte eigentlich in Ordnung sein...
eben hat mein Sohn einen Startversuch gemacht:
- normales Starten = tut sich nichts
- mit einem Starthilfekabel eine improvisierte Masseverbindung vom Motorblock zum Minuspol der Batterie = auch nichts
- eine zusätzliche Batterie (voll) mit Starthilfekabel an der eingebauten Batterie angeschlossen = Anlasser dreht sehr langsam, aber Mini springt an
Warum passiert nichts bei der provisorischen Masseverbindung, die doch ideal sein müsste?
Der gemessene Ruhestrom (zwischen Minuspol der Batterie und Karosserie) lag bei 8.5 (am Multimeter auf der Ampereskala 200). Sind das wirklich 8,5 oder muss man das anders interpretieren??
Sollte der Ruhestrom so niedrig sein, könnte er die Batterie ja nicht innerhalb eines Tages entladen.
Für mich unlogisch, aber beim Mini scheint nichts unmöglich :
- nach 3 Monaten Standzeit ohne Nachladung sprang er sofort an
- 1 Tag später begannen die Startprobleme
- plötzlicher und unerwarteter Batterietod? Könnte sein...
- eine größere Batterie, gebraucht, aber schon 12,8V, noch mal ans Ladegerät gehängt zur Sicherheit verbaut und der Mini springt sofort wieder an
- nach 1 Tag dann nicht mehr
- ist auch diese Batterie plötzlich gestorben?
- oder wie könnte, trotz geringem Ruhestrom, die Energie anhanden gekommen sein?
Das Massekabel ist fertig, aber noch nicht montiert, weil man Sohn erst spät von der Arbeit zurück war. Morgen will der versuchen, den Mini zu starten, der heute schon wieder nicht anspringen wollte:
gestern neue Batterie eingebaut und springt an - ein wenig "müde" beim Anlassen
ein Tag danach - beide Kontrollen leuchten schwach - Anlasser dreht einmal, dann vorbei
Morgen früh will er nun testen: Starthilfekabel vom Motorblock zum Minuspol der Batterie. Dann müsste es doch gehen, wenn das Motormasseband und Korrosion die Ursache wären.
Mir leuchtet ja ein, dass das Masseband im Motorraum einen Übergangswiderstand darstellt, der den Anlasser lahmt legt. Aber kann sich dadurch auch die Batterie entladen ? Vielleicht kann mir jemand das mit einfachen Worten erklären
nein, das heißt nicht mAh sondern einfach nur mA.
11 mA sind nicht viel32 mm² ist als Massekabel sehr gut dimensioniert nur dieser Querschnitt ist absolut kein Standart und Du hast dafür Kabelschuhe??? Wenn das nämlich nicht paßt, dann wird die Pressung nichts
Das Grünspan und der Rost sagen eigentlich alles aus, das ist sicherlich der Grund für die fehlende Ladung.
Dann wäre der Verbrauch also nicht der Grund für die ständig leere Batterie. Na ja, vielleicht ist sie ja auch im Eimer.
Ich bin so ein Werkzeugfanatiker und deshalb habe ich mir die Zange und die Rohrkabelschuhe (Innendurchmesser für die Schraube 10mm, ich hoffe das reicht) gekauft, weil ich in meinem Wohnmobil einen 220V-Stromwandler verbaut habe, der bis zu 125 A Dauerstrom ziehen könnte. Und weil ich mir die Teile immer gleich auf Vorrat bestelle, habe ich noch enige der Kabelschuhe in Reserve
Nachdem der Mini wiederholt nicht ansprang (fremdstarten ging und dann lief er), haben wir heute die Batterie getauscht und dabei gleich den Ruhestrom gemessen.
Ich bin absolut nicht der Elektroniker, deshalb muss ich euch um eure Meinung fragen, ob es im gemessenen Bereich normal ist oder nicht. Ich habe das Messgerät auf 200m beim Amperemessbereich, ist wohl bis 200 mAh???, eingestellt.
Folgende Messwerte:
- 11,7 (ich denke, das sind 11,7 mAh)
- 8,5 (wenn das Radio abgeklemmt wird)
- 0 ( wenn die 2. Glassicherung von oben aus dem kleinen Sicherungskasten im Motorraum mit den 4 Glassicherungen gezogen wird. Bei allen anderen Sicherungen hatte das Entfernen keinen Einfluss und es blieb bei 8,5).
Sind diese Messwerte im normalen Bereich oder was wäre ggf. zu prüfen?
Und dann noch eine Frage: das Masseband im Motorraum sieht nicht mehr so berauschend aus. Ein wenig grünlich und die Kontakte sind ziemlich gut verrostet. Kann man das ersetzen durch ein 32 qmm Schweißkabelstück? Rohrkabelschuhe hätte ich dafür und die Klaukezange auch.
Zum 1. Februar wrde der Mini aus dem "Winterschlaf" von drei Monaten erweckt und sprang sofort an, obwohl mein Sohn ihn Ende Oktober einfach abgestellt und nicht wieder angefasst hatte .
Dann 1 Fahrt von 12 km, abends zurück die 12 km, alles kein Problem. Wegen der Bremsenprobleme musste er dann in meine Garage. Am nächsten Tag wollte ich ihn herausfahren, aber schon die Ladekontrolle und die Öldruckkontrolle glimmten nur noch und der Anlasser bewegte sich gar nicht mehr . Die Batterie hatte 8,nochwas Volt. Einige Stunden ans Ladegerät und der Mini sprang wieder an. Auch nach einigen Tagen noch (denn so lange stand er erst einmal, bis die Bremsen wieder überholt waren).
Gestern war mein Sohn wieder mit dem Mini unterwegs und diesmal sprang er nach einer Fahrt plötzlich nicht mehr an, fremdstarten ging und er lief.
Zunächst hatte ich die Batterie in Verdacht. Vielleicht hat sie die 3 Monate Standzeit überlebt, nähert sich jetzt aber dem technischen Tod. Dagegen späche allerdings, dass sie recht oft doch funktioniert. Die Masseverbindung an der Batterie jedenfalls ist hervorragend. Die anderen müsste ich mir noch ansehen, falls es daran liegen könnte ?
Was käme noch in Frage oder nach welcher Reihenfolge sollten wir suchen? (wobei meist ich allein der Suchende bin )
Gut gut, aber guck nochmal nach der Bremse-Taste, falls dein Mini die hat.
Die sollte dir sagen wann deine Bremsfluessigkeit einen kritischen Stand erreicht hat.
Danke für den Tipp. Der Kontakt war so vergammelt, dass er gleich abgebrochen ist. Auch ein Ersatzteil funtkioniert nicht einwandfrei, also muss ein neuer Stöpsel her.
Heute endlich den Mini aus meiner Garage bekommen :D.
War zwar einige Stunden Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Handbremse gängig gemacht, Bremse auseinander, gesäubert, montiert, eingestellt und Bremsflüssigkeit komplett gewechselt und Anlage entlüftet. Dann Bremsen frei gefahren und nun gehts hoffentlich lange Zeit.
Danke für eure Unterstützung :thumpsup:
Alles wieder zusammen, allerdings zu zweit gemacht
Haben Deine Radmuttern Plastikaufsätze??? Kenne das noch von meinem uralten Käfer .
Meinst Du solche?
http://www.rakuten.de/produkt/hp-aut…CFacewwodTkcAcQ
Mit einem breiten Schraubenzieher abhebeln.