Beiträge von kudu48

  • Demontage Tachometer?

    Danke für Eure Tips.
    Raus ist er von vorne. Aber ich glaube, dass es unmöglich ist den auch wieder von dieser Seite einzubauen, weil man fast nicht zu den beiden Schrauben kommt.
    Ist die Kunstlederabdeckung innen, hinter dem Ei einfach so demontierbar?
    Dann könnte man ihn von innen montieren.
    Gruss Kurt

  • Demontage Tachometer?

    Bei meinem Mini 1000 Bj 1971, sollte der Tachometer ausgebaut werden, da
    der Km Zähler hängen geblieben ist. (Mitteltacho mit Öldruck und Wassertemp.)
    Kann mir jemand sagen, wie ich vorgehen muss.
    Für Tips wäre ich sehr dankbar.
    Gruss Kurt

  • Meine wilden Jahre 68-73

    Hallo zusammen
    Ich habe noch tiefer in meiner Bilderkiste gegraben.

    Slalom Grenchen 1970 um Bäume. Als ich am Start stand ist ein Abarth 850 TC Corsa gekippt und mit der vorderen linken Dachecke hat er einen dieser Bäume erwischt. Gutes Gefühl zum starten.

    Fahrerlager auf dem nahen Flugplatz.

    In Hockenheim 1972. Mein erstes Rundstreckenrennen und das im Regen.
    Die klasse am Start war von 850- 1600 m3. Total etwa 40 Wagen, Wenn das losgeht, fährst Du in eine graue Wand und siehst wenn Du Glück hast noch die Bremslichter des vor dir Fahrenden. Bibber, bibber... Ich bin übrigens der rote mit der gelben Schnauze.

    Bergrennen 1973

    Auf dem Bild ist meine damalige Neuerwebung zu sehen, die ich heute noch habe und fahre. Daneben aber, das blau/weisse wäre heute ein Vermögen wert. Der Cooper S 1071 meines Freundes


    Und was ich dann mit meiner Neuerwerbung machte... Ich konnte es einfach nicht lassen.


    Grüsse aus der Schweiz Kurt

  • Meine wilden Jahre 68-73

    Hallo zusammen

    Es freut mich natürlich, dass Euch die Fotos gefallen und ich bedanke mich für die Komplimente. Ich bin in der Stadt Solothurn, in der Schweiz aufgewachsen und dann in Kanton Bern gezogen. Daher zuerst die SO und dann die BE Nummern. Im Jahre 1973 waren wir an den Bergrennen immer 20-30 Cooper. Ich erzähle Euch dann später wie das zu-und herging.
    Zum roten Cooper ist noch zu sagen, dass er ein geradeverzahntes Renngetriebe hatte. Die singen so schön. Der erste Gang war sehr lang (0 -50 km/h) und die anderen Gänge kamen sehr kurz aufeinander. Da der Wagen vor allem an Bergrennen eingesetzt wurde war die kürzeste Achse drin. Spitze lief er nur ca. 140 km/h. Aber die Beschleunigung war enorm. Ihr könnt Euch sicher vorstellen was passierte als ich die längste Achse einbaute. 1.Gang bis ca.70 km/h. Das führte dann zu lustigen Ampelstarts. Auf den ersten Metern zog der "Gegner" davon, dann musste er aber schon schalten.... Sie haben dann meist mit grossen Augen zu mir hinübergeschaut als ich (immer noch im Ersten) vorbeizog.
    Gruss Kurt

  • Meine wilden Jahre 68-73

    Ich bin heute 62 Jahre alt, heisse mit Vornamen Kurt und seit ca. 36 Jahren Minilos. Das möchte ich nun ändern und mir wieder so ein geniales Wägelchen kaufen.
    Mein erster war ein Morris 850 in Marroon. Was für eine schreckliche Farbe. Aber mit dem bin ich meine ersten Wettbewerbe gefahren. Er wurde dann blau
    und bekam einen 1000er Motor. Das zeigen die ersten Fotos. Dann folgte ein normaler Cooper 1000 und dann das Sahnestück ein Cooper 1000 Mk2 Gruppe 1. Der Vorbesitzer ein Automech und Rennfahrer hat sich den Motor im Werk aus lauter gleich schweren und rundlaufen Teilen zusammengebaut. Dieser Motor lief seidenweich und für einen Seriencooper erreichte er sagenhafte 7000 U/min. Leider lief dann Ende 73 die Homologation aus. Mit Rennsport war dann nix mehr. 1974 wurde er schwarz. Mit seinem schwarz-weissen Dach sah er fantastisch aus. Ausserdem bauten wir die längste Cooper S Achse ein. Gut anfahren war ein bisschen schwierig, aber wenn er dann mal rollte!
    Hier noch ein paar Fotos aus dieser unvergesslichen Zeit.