Beiträge von LOGAN

    Eigentlich muesste eine BMW Werkstatt, MINI ist jetzt BMW, die Moeglichkeit haben, mittels des grossen Testgeraetes, den Fehlerspeicher auszulesen. Wenn Die nicht wollen oder koennen, probiere es bei einer Rover Werkstatt. Ohne Zugang zur ECU ist alles andere sinnlos und frustrierend. Moeglicherweise laeuft der Wagen im Notlaufprogramm, oder bekommt falsche Signale von den Sensoren.

    Zitat von roobster

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    Als nicht eingeweihter und noob - wer ist Klinghammer?
    Gibt es einen Link?

    Ein modernes Auto, kann u.u. sehr schnell sein, in der Regel sind es viele nicht. Ein Polo z.b ist Heute so abgestimmt, dass er dem Fahrer fruehzeitig durch Untersteuern anzeigt dass er den Fuss vom Gas nehmen muss. Mit meiner alten Lieferwagenmoehre erziele ich da hoehere Kurvengeschwindigkeiten. Diese Autos in der Kleinwagenklasse ( und in der spielt ja der Mini) sollen fuer jedermann sicher zu fahren sein. Will der Fahrer mehr, greift sofern vorhanden, die Elektronik regelnd ein. So blinkt z.B. ein Peugeot RS bei starker Hatz wie ein Christbaum. Moderne Sportwagen sind natuerlich schneller, wobei so ein Mini durchaus Achtungserfolge erzielen kann.
    So habe ich in Oscherleben einmal einen Mini mit Flitzreifen erlebt, den ich am Ende der Start / Ziel Geraden folgen wollte, aber erstaunt feststellen musste, wie er mir durch die Kurvenkombination davon huepfte und auch danach nicht mehr einzuholen war.

    Nockenwellensensor? Gibt es einen? Habe mal bei Minimotorsport nach Ersatzsensoren gesucht und es gibt keinen zu kaufen. Würde mich auch wundern wenn der Mini einen hätte.
    Sonsoren sind: Kurbelwelle, Lambda, Wassertemp., Ansaugkrümmerinnendruck und Drosselklappenstellung.

    Zitat von nerd


    Ganz sicher kann man mit Drosselklappenstellung und Drehzahlsensor den Lastzustand sinnvoll abfragen, sonst hätte Rover wohl auf den letzten Minis mit G-Kat wohl kaum zu diesem Weg gegriffen.



    Gruss
    nerd


    Rover benutzt zur Lastabfrage zusätzlich diesen Sensor:


    Sensor Krümmerunterdruck 1997->2000 , Mpi


    Mit unter ein Grund warum scharfe Nockenwellen schwer einzustellen sind, denn sind die Werte des Unterdruckes außerhalb der Toleranzen jagt der Leerlauf.

    Warum nicht? Es kostet halt nur Zeit und Nerven. Emerald hatte als Projekt einen A Motor mit einer Einspritzung versehen und sind zu dem Schluß gekommen, dass der siamesische Einlaßkanal ein Problem darstellt. Eine mögliche Lösung wäre es dann einen 7 oder 8 Kanal Kopf zu nehmen.
    Selbstlernende ECU´s wie z.b die MBE, mit der auch Calver offenbar experimentiert hat, können funktionieren, nur leider sind die Experten in Deutschland, die so etwas auf einen unbekannten Motor adaptieren können äußerst rar. Man kann nicht auf Erfahrungen anderer aufbauen und beschreitet einen komplett neuen Weg.

    Ich meine der tausch der ECU dürfte nicht so schlimm sein wie man allerorts vermutet. Minimotorsport bietet da z.B etwas an. Das Entscheidende sind die Erfahrungen, bzw. Grundkennfelder mit denen man eigene Kennfelder für seinen individuell getunten Mini erstellen kann. Schön wäre es, wenn die Motorsteuerung Steckerkompatibel ist, so dass man auf eine Neuverkabelung verzichten kann.
    Hier stellt sich die Frage inwieweit Rover beim Mini die gleichen Teile auch beim K-Series verbaut hat. Die Drosselklappe und das Ansaugplenum sehen ähnlich aus, die Mems ist auch in beiden Motoren verbaut. Beide arbeiten mit MAP Sensor. Wenn da große Ähnlichkeiten bestehen, dann wäre auch diese Steuerung eine Alternative:


    http://www.emeraldm3d.com/


    Auch mal unter Projekte schauen...

    Laufbuchsen und Ladder müssen erst ab 200 ps angeschaut werden, die Stehbolzen nicht. Wenn Geld über ist, sind eine Kopfbearbeitung, andere Nockenwellen und Schmiedekolben in jedem Fall zu empfehlen. Sportauspuff und Luftfilter sind selbstverständlich.
    Zu welchem Auto gehört das Cockpit in der Signatur?

    Dann tausche doch den 1,4er gegen einen 1,8er. Die lassen sich auf 130/145/170/über 200 ps tunen.


    P.S. Thielert macht schon seit 2 Jahren keine Autos/-Motoren mehr. Nur noch Flugzeugmotoren. Aber wer will einen Dieselflugzeugmotor im Mini?

    Gibt es denn einen (Tuning) Krümmer mit Flexsection?
    Ich kenne die Krümmer ( für die K-Series), die nur zusammengesteckt werden.
    Aufgrund der Motorbewegung müssen die ineinandergesteckten Rohrteile sich bewegen- sprich undicht werden.
    Dichtungspaste half nur kurzzeitig, denn die wurde hart und bröselte.
    Verschweißt man, können sie brechen, oder man montiert härtere Motorlagergummis, die dann wieder Motorvibrationen auf das Chassis übertragen.

    "Deshalb habe ich im Moment auch kein Problem mit einer Höchstleistung bei 4.500, denn höher kommt man eh kaum im dritten und vierten Gang.2


    Doch, ich schon und das mit Deinem Mini! :D


    Der drehte auf der Autobahn so 5200.
    Aber für die Landstraße ist die Übersetzung zu lang. Geplante Überholvorgänge enden meistens mit einem resignativ hinter dem Steuer verharrenden Fahrer.

    Die Emerald funktioniert mit der Wegfahrsperre im K-Series.
    Ist die beim MPI dieselbe?
    Bei der MBE geht das nicht. Dafür kann diese mehr, verlangt aber auch nach einem, der sich wirklich gut damit auskennt und ist für den DIY Schrauber eher nicht geeignet.
    Ich verstehe zuwenig vom Mini um beurteilen zu können, inwieweit Rover ähnliche Komponenten verbaut hat- aber eines ist klar: Die MEMS kann nur bis zu einem gewissen Grad Tuningmaßnahmen kompensieren ( das ist bei beiden Maschinentypen dasselbe), wer mehr will muß über eine andere Steuerung nachdenken.

    Was mich interessieren würde ist, ob jemand schon einmal überlegt hat eine Emerald Motorsteuerung einzusetzen.
    Sie ist vergleichsweise Kostengünstig (ca 600 GBP) und vor allem einfach zu bedienen. Sie funktoniert bei K-Series steckerkompatibel anstelle der Rover Mems ( Ich weiß nicht welche Komponenten zum MPI Motor unterschiedlich sind)
    Alternativ wäre da noch die MBE ( offenbar experimentiert Calver damit herum), ebenfalls Steckerkompatibel.