Beiträge von Räuber

    Die 20€ Teile sind ihren Preis wert, wenn man sie nutzt wie sie gekauft worden sind. Sprich Baumarktware ist zum Reifen/Ölwechseln etc. abslout gut zu gebrauchen.
    Will man "mehr" machen rächt sich das, da die Dinger z.B. eine zu geringe Hubhöhe haben um Böcke unterzustellen oder ähnliches.


    Also wie immer: eine Nutzwert-Frage!

    Zitat von El Gazolino

    das nicht aber dein Hebel - Bremspedal geht synchron mit den Bremskolben !
    Diese nutzen sich ab und deine Kolben stehen dann weiter raus trotzdem dein Bremspedal in der Ruhestellung ist ! also in der "Geschlossen" stellung.
    Nun drückst du wenn du die Kolben einfach wieder so reindrückst die Bremsflüssigkeit gegen den "Geschlossenen" HBZ und das ist auf dauer nicht so gesund .


    Ich versuche mal mir das so vorzustellen:
    Der HBZ soll "geschlossen" sein wenn sich das Bremspedal in "Ruhestellung" befindet.


    Mir kommen da ein paar Fragen:
    Wie soll man bei diesem System entlüften können?
    Wie schafft es ein gewöhnlicher Mensch genug Kraft zu haben die Kolben gegen ein "geschlossenes" System zu drücken?
    Wie, wann läuft Flüssigkeit nach, die das "verschwundene" Volumen ausgleicht, welches bei ausgefahrenen Kolben/abgenutzen Belägen entsteht?
    Wenn man Bremsen würde, baut sich dann auch Druck im Flüssigkeitsbehälter über dem HBZ auf?
    Wie soll dieses Bremssystem überhaupt mehr als einmal funktionieren?


    Nix für Ungut, aber nach handfestem Wissen das klingt nicht :(


    Ich kenne kein Bremssystem das so funktionieren kann.
    Alle mir bekannten funtionieren so:
    Ist das Bremspedal in "Ruhestellung" befindet sich der HBZkolben vor der Bohrung/Ventil durch das Bremsflüssigkeit nachfließen kann.
    Wird das Bremspedaledal getreten wird der Kolben hinter besagte Bohrung gedrückt, Druck baut sich auf, die Kolben der Bremszangen geben ihn an die Bremsklötze/beläge weiter.
    Die Bremsklötze/beläge nutzen sich bei jedem Bremsvorgang ab und es entsteht ein "Mehr"Volumen im System, welches durch nachfließende Bremsflüssigkeit ausgefüllt wird.


    Trotzdem lasse ich mich gern eines Besseren belehren.


    Zur eigentlichen Fragestellung von dcm kann ich leider nichts sagen, da ich kein Handbuch hab und eh nicht immer nachvollziehen kann was sich manche Roverleute gedacht haben.


    Schaden tut es bestimmt nicht wenn man beim Belagwechsel auch einen Bremsflüssigkeitswechsel vornimmt, solange man das gewissenhaft tut oder jemand machen lässt.
    Denn daraufhin zielt die Anmerkung mit dem Entlüftungsnippel ab, meiner Meinung nach.

    Zitat von El Gazolino

    Holla RUN DCM :)

    Ich denke die wollen das Kolben reindrücken einfacher machen und ausserdem drückst du ja die Kolben entgegen der normalen laufrichtung der Bremsflüssigkeit und könntest sonst evtl. den HBZ kaputt machen ???!


    Baut dein Bremssystem den Druck in eine Richtung auf und das wars? Einmal gebremst und fest? Die Einmalbremse :confused:


    Klär mich bitte auf. Was verstehe ich jetzt nicht?

    Zitat von Shackenb

    By the way: Wie wäre es wenn man die Stelle hartlötet? Wenn man spezielles Hartlot für Stahl nimmt das müsste doch auch OK sein...oder? :confused:


    Also ehrlich gesagt würde ich das nicht hartlöten.
    Mach da keinen großes Trara rum: Rost rausschneiden, frisches Blech nehmen, an/einpassen, anschweißen, Rest wie gehabt.


    Ich bin aber absolut kein Freund von Hartlot jeglicher Art. Vor allem an der Stelle treffen mehr als zwei Bleche aufeinander und rechts wie links davon siehts nicht anders aus. Die Nachteile (Flußmittel) sind ja schon hinreichend beschrieben worden.


    Ich würde mich für "normales" schweißen entscheiden.


    wenn( :soupson: )...dann nimm wenigstens Silberlot, das hat nen geringen Schmelzpunkt und der Rest wellt sich nicht und brauch nicht so großflächig nachbearbeitet werden. Aber Löcher stopfen geht mit Hartlot schonmal gar nicht, sprich neues Blech braucht man in jedem Fall!


    Noch ein ABER: Erst mal alles abschleifen und DANN kann man weiter entscheiden.

    Zitat von brummy

    Tscha, Karosseriedichtmasse (zumal, wenn sie überlackiert ist) härtet irgendwann aus, reisst dann ein und rein kann das Wasser. Nicht umsonst sind diese Nähte unter der Scheibe ab Werk einfach offen gelassen worden. Wenns nix kosten darf: Rostumwandler rein, danach lackieren und Sanitär-Dichtmasse drüber. Kann zwar ned überlackiert werden und ist optisch sicher kein Hit, bleibt aber wenigstens elastisch. Gibt's übrigens auch in grau :)
    Teurere Variante: Die Naht auszinnen. Haben wir vor ein paar Jahren vom Lacker auf einer Seite machen lassen und ist seitdem rostfrei. Die andere ist mal wieder eingerissen... :(


    Es gibt Karosseriedichtmassen die nennen sich dauerelastisch, und sind es auch.


    "Sanitär-Dichtmasse drüber" ??? Aprilscherz oder?


    Warum nicht diese Stellen mit CSD/SCD-"Negerkeksen" sowie feinem Schleifteller und Flex bearbeiten? Wenn man dann nicht festgestellt hat das es doch "durch" ist :rolleyes: grundieren, füllern und lacken...ist aber nur so eine Idee!


    PS: Auch unter dauerelastischen Dichtmassen (ganz gleich welcher Art) kann der schönste Rost blühen und bleibt noch länger unentdeckt, wenn beim auftragen vorher nicht ordentlich entfettet/gesäubert wurde.


    PPS: Solche verzinnte Ritzen und Ecken (gerade wenn schon Rost drin sitzt) habe ich schon mehrmals gesehen und auch das der Rostteufel trotzdem wieder/immer noch drin saß, beim späteren aufschneiden :D
    Denn zum Verzinnen wird eigentlich ein säurehaltiges Flußmittel benutzt (nach meinem Wissensstand) welches später nur schwer aus den Ritzen zu spülen ist. Man kann natürlich auch Glück haben!
    Nix für Ungut

    Kupferblech benutze ich zum stumpfen verschweißen von dünnen Blechen (da lohnt es sich)


    Kleiner Tipp: Ich habe mir für die jeweilige Gripzange aus nem Streifen Kupferblech (Dachrinne :D ) so eine Art "Handschuh" gemacht. Die Dinger schiebt man auf die Backen und fixiert damit gleichzeitig das Blech. Nach dem Prinzip "Gut und Günstig!"


    Gibts mittlerweile aber auch käuflich zu erwerben soweit ich weiß.
    Nur meine ich man kann die Kupferplatten nicht mehr abnehmen , bei der Selbstbaumethode kann man die Gripzange auch wieder ohne benutzen.


    Ach ja das sollte man nur da machen wo man das Kupferblech später auch wieder rausbekommt. Also nicht in die Hohlräume einschweißen!!! Das gibt schönste Kontaktkorrosion....Alles schon gesehen :scream:

    knappe 15 cm Neuschnee....neue Winterreifen....
    2h driften, sliden, kreiseln, Rockfordwendemanöver etc... (natürlich auf Autoleeren Plätzen) hat das mal wieder Spass gemacht

    :D


    :D :D


    :D :D :D


    :D :D :D :D

    Solltest du Bronzebuchse und Nadellager meinen, hier folgende Vorschläge:


    - auspressen mit passender Hülse/Aufsatz


    - mehrfaches, längseitiges zersägen nur der Buchse mit (Metall)Sägeblatt; gilt eigentlich nur für die Bronzebuchse


    - austreiben mit langem Schlitzschraubendreher/Meißel oder ähnlichem; bei stark verschlissener Buchse franst der Rand aus

    Zitat von Valentin

    ... an den Ecken (von außen nach innen) ist mehr oder weniger schon ein kleines Loch.


    Genau das ist das Problem...wo ein Loch ist da ist meist auch noch eins und noch eins....nicht das ich hier zu sehr schwarzmalen will aber ich kenne das zu Genüge :scream:


    Aber im Prinzip ist es ja so:
    1. Oberflächlichen Rost kann man abschleifen, neu grundieren und dann lackieren.
    2. Löcher kann man eben nur bis zum gesunden Blech ausschneiden, neues Blech einschweißen, dann wie gehabt!
    (Ersteres kann jeder, Zweiteres nicht! je nach Fähig~ und Möglichkeiten)


    Wenn man es genau betrachtet ist das schon alles was man machen kann. Erstaunlich wie knapp man das formulieren kann :D

    Also es wäre schon gut wenn du das ganze etwas näher beschreiben könntest.


    Meinst du z.B. nur Flugrost? (okay ist unwahrscheinlich :rolleyes: )


    Beispielsweise kann es in der Reserveradwanne gerne dort rosten, wo der Rand der Felge durch Vibrationen "scheuert".
    Schlechter ist es, wenn in den Ecken schon der Rost richtig "blüht". Meist ist dann deutlich mehr kaputt als man auf den ersten Blick sieht, denn irgendwo muss die Feuchtigkeit ja rein kommen und wieder raus gehen. Sprich drunter wirds nicht besser aussehen!


    Typische Korrosionsstellen sind (so meine ich):
    Reserveradwanne, Batteriewanne, unterm Tank, Radläufe innen, die Hohlräume rechts und links außen, unter den Rückleuchten innen, Heckabschlußblech inklusive Zusammenführung von Kofferraumboden und Heckklappenabschluss (an den drei Falzen wird die Stoßstange befestigt) hier gammelts sehr gerne da sich Feuchtigkeit von unten wie von oben hier gut sammeln kann.


    Rost an der Stoßstange? Nimm halt ne gebrauchte "Neue", das ist denke ich mal billiger als neuverchromen...!?! :confused:


    Solltest du weder Zeit noch Geld zur Reparatur haben: Alles Rostige mit Fett oder Öl einstreichen, lieber später die Sauerei wegmachen als mit Schüppe und Handfeger aufzuräumen!
    Ansonsten steht in der Suche "relativ" viel zur Rostbehandlung :D


    Ich bin Fan von SCD/CSD-Scheiben (politisch nicht korrekt auch "Negerkekse" genannt) mit denen kann man Rost ganz gut abtragen. Der beste Rostschutz ist und bleibt aber leider frisches Blech...und das gut behandelt.


    Ansonsten wünsche ich noch viel Spass mit dem rostigen Blech :)

    Wo ihr gerade dabei seid, kleiner Tipp am Rande:
    Nach der Autowäsche einfach 2Pinnchen Ballistol auf einen Eimer Waschwasser zugeben, mischen und den Wagen damit abspülen.
    Die geringe Menge lässt keinen Ölfilm zurück hat aber später den Vorteil das Regen und Dreck echt unglaublich gut abperlen.
    Geht sogar bei Mattlacken :D
    Funktioniert auch leider nur mit Ballistol.
    ...aber der "Geruch" scheint nur was für Jagderprobte Nasen zu sein, finde ich!

    An den explosiven James
    Wenn ich mir die Kanäle so anschaue, kleine Zwischenfrage:


    Ist das mit Fächerschleifern gemacht, welcher Körnung (kann mit Schleifkörpern nur als Oberbegriff etwas anfangen)?
    Erster Durchgang?


    Und was soll noch kommen?
    Weitere Schliffe, evtl. mit Öl im Endschliff?
    Zum Schluss Glasperlstrahlen?


    Reine Interessenfragen, denn ich finde das Schliffbild für GGuß irgendwie komisch.

    Zitat von Miniskus

    @Räuber:Interessant! Sind Deine Hülsen etwa noch heile, Deine Schwingen leer? Ich finde es seltsam, dass erfahrenste Minifreaks und Profi's meinen die Schwinge gehört voller Fett, weil die Hülsen immer brechen. Habe auch das Argument gehört, das Fett krieche an den Enden der Hülse vorbei in die Schwinge. Ich finde das irgendwie....seltsam halt.
    Arick

    @Arick
    Nach der Überholung schon :p


    Ist natürlich auch ein Weg, denn ist die Schwinge randvoll kann das Fett auch nicht mehr den Weg des geringsten Widerstandes gehen und muss ja quasi durch die Lagerstellen, bzw. durch die Bohrung der Achse der Handbremsumlenkung gehen.


    Ich dachte eben an den "Nichtschrauber" bzw. den "Inauftraggeber" oder "Wenigfahrer" oder "Standschädenprovozierer" :D ,
    derjenige der ab und an mal (es soll Menschen geben die kümmern sich nicht um Wartungspläne/wissen gar nicht das es sowas gibt) die Fettpresse an den Schmiernippel setzt, zwei~ dreimal drückt und sich nun im Glauben befindet das alles wie geschmiert läuft. Leider hat aber einer der x-Vorbesitzer das nicht so gesehen und mal 15tkm nicht abgeschmiert (z.B.)
    Dann passiert eben das was ich ansprach. Wie lange es dann dauert bis mit der Methode die Schwinge komplett gefüllt ist ??? währenddessen laufen die Lager dann quasi ohne/mit schlechter Schmierung.


    Betrachte es einfach als meinen ganz persönlichen Tick das ich da nicht unnötiges Gewicht spazieren fahren will!


    Da du aber im Endeffekt nichts anderes meinst als ich auch: abschmieren, abschmieren, abschmieren! kommen wir eigentlich auf einen Nenner oder?


    PS: man könnte ja auch die Kunststoffhülse durch etwas hochwertigeres :rolleyes: ersetzen

    Zitat von lachgas

    Das mit den "zwei" Nadellager ist natürlich ein menge Arbeit die keiner gerne macht,wenn ich das nächstemal die Schwingenlager tauschen muss werde ich es trotzdem mal versuche, rein interessen halber.


    Was soll daran eine Menge Arbeit sein?
    Nadellager einpressen, Achse reinstecken, fertig!


    :confused:


    Außerdem nicht sinnvoll!