Beiträge von Andy107

    Was genau meinst Du denn mit "eckige Ausführung"? Ich suche eine Stoßstange für unseren im Aufbau befindlichen 79er Mini Special. Der hatte vorne und hinten die hintere Stoßstange vom Clubman. Die hat ein etwas eckigeres Profil. Die Stoßstange, die Du anbietest ist nicht zufällig so eine? Wenn doch, wäre ich sehr interessiert.

    Wäre nett, wenn Du kurz Bescheid sagst. Danke!

    Gruß
    Andy

    Danke für die Nachhilfe in Sachen Mini (Getriebe-) Evolution! Wusste ich so im Detail noch nicht. Ich habe das Rod-Change System.

    Bei dem Mini ist bis auf einen Austausch des rechten Kotflügels und des hinteres Hilfsrahmens noch keinerlei Hand angelegt worden. Das ist für mich auch etwas Neues. Bislang war bei meinen Restaurationsobjekten immer mal was ordentlich verbastelt. Da habe ich (bis jetzt) beim Mini noch nichts entdeckt.

    ZK-Dichtung:
    Da hast Du natürlich Recht. Ohne Kopf abnehmen wird man da keine Sicherheit bekommen. Mit "Sichtprüfung" meine ich, dass weder Öl noch Wasser-Lecks von außen zu sehen sind. Der Übergang von ZK-Kopf zum Block ist trocken. Weder Öl noch Kühlwasser waren beim Ablassen auffällig, der Motor hat keinen hellbraunen Ölschlamm/-schaum im Nockenwellendeckel und schließlich fuhr der Wagen auch vollkommen unauffällig (kein übermäßiges Bläuen, etc.). Wie gesagt, der Wagen ist erst etwas über belegte 50.000 km gefahren.

    Wenn ich mal Zeit finde, werde ich einen Restaurations-Thread mit Bildern eröffnen, um Euch mal den Fortgang der Arbeiten zu zeigen. Sicher wird sich hier und da noch die eine oder andere Frage ergeben. Der 1100er Special soll wieder in den Originalzustand versetzt werden (vermillion-orange mit schwarzem Vinyldach). Es sind alle Unterlagen wie Kaufvertrag, Originalprospekt, etc. von der Vor-und Erstbesitzerin vorhanden. Wo sich allerdings technische Verbesserungen ohne großen Einfluss auf die optische Originalität einsetzen lassen, sollen diese auch gemacht werden. Zunächst ist aber mal die Karosserie dran. Da hat der Rost an den bekannten Stellen (vorallem Vorderwagen und Kofferraumecken) zugeschlagen. Zu Weihnachten kommt ein neues Schweißgerät ins Haus. Insgesamt ist die Angelegenheit aber überschaubar. Ein Zeitlimit haben wir uns nicht gesetzt. Schön wäre es, wenn die Blecharbeiten bis zum Sommer abgeschlossen wären. Wir werden sehen.

    Gruß
    Andy

    Vielen Dank Euch allen!

    Da ich in Sachen Mini noch blutiger Anfänger bin, könnt ihr mir mal kurz den Unterschied zwischen magic wand (wohl = Schalthalsgetriebe) und rod-change erklären. Rod-change dürfte auf Schaltstangen hinweisen, die der Mini tatsächlich hat (eine untere zur Abstützuung und eine obere, die den Schaltvorgang durchführt). Richtig?

    Dann mach ich mal eine Liste für die (aus meiner Sicht) unbedingt notwendigen Dichtungen:

    1. Ventildeckeldichtung
    2. Stößeldeckeldichtung (mit Schraube)
    3. Antriebswellensimmerring
    4. Schaltwellensimmerring
    5. Kuplungssimmerring
    6. Steuerkettendeckeldichtung und Simmerring

    Wasser- und Ölpumpe kommen neu und Thermostatdichtung versteht sich von selbst.
    Den Kopf abmachen würde ich mir zunächst sparen wollen.

    Dann gehe ich mal auf Teilesuche.

    Gruß
    Andy

    Hi,

    bei der Restaurierung unseres 1979er Mini Special geht es jetzt dem Motor an den Kragen. Neben einer optischen Überarbeitung soll ihm auch die Inkontinenz abgewöhnt werden. Leider hat mein Bruder (dem der Mini auch gehört) bereits vor einiger Zeit schon das Öl abgelassen, so dass nicht mehr so richtig festzustellen ist, wo er denn nun genau getropft hat.

    Der Motor ist seit 1979 ungeöffnet und soll das eigentlich auch bleiben. Die Kilometerleistung ist nachweisbar etwas über 50.000 KM und er schlug sich bis vor Beginn der Restauration prächtig ohne Auffälligkeiten (bis auf den Ölverlust). Die ZK-Dichtung scheint nach Sichtprüfung OK. Das alte Öl hielt keine Überraschungen bereit.

    Es sollen aufgrund des Alters nun möglichst alle Simmerringe und Dichtungen gewechselt werden, die ihn tropfen ließen. Wenn ich mir dabei die Trennung von Getriebe und Motorblock und evtl. Differential sparen kann gut - wenn nicht, muss ich da eben auch ran. Was meint ihr? Welche Ringe und Dichtungen wären sinnvoll? Gibt es ein "Minimalprogramm", was man dem Motor in jedem Fall gönnen sollte, wenn er schon mal auf der Werkbank steht?

    Vielen Dank schon mal!

    Viele Grüße
    Andy

    Danke, Diddi. Mensch, dass mich von Euch auch keiner von der Mehrarbeit abhält...

    Ich habe mir ja schon gedacht, dass man besser gleich beide Außenschweller macht. Gerade hier (wie auch im Bereich Kotflügel zur A-Säule) hat man sich bei der Konstruktion der Mini-Karosse wirklich keine große Mühe gegeben. Dass das da rosten muss ist eigentlich klar.

    Tja, die Briten eben...

    Gruß
    Andy

    Super, so mache ich es. Am Wochenende geht es dann an 's Schleifen. Ich danke Euch!

    Ich bin mir nur noch nicht sicher, was ich mit der Fahrerseite mache. Der Außenschweller zeigt hier nach dem Entfernen von Unterbodenschutz und Lack keine Löcher. Ich habe dennoch Bedenken, dass sich darunter was verbergen könnte. Äußere Anzeichen gibt es aber wie gesagt keine.

    Wie ist da Eure Erfahrung? Kann (soll) man das dann zulassen oder ist das fahrlässig und die Außenschweller sind in jedem Fall beide zu öffnen (und dann natürlich auch neu zu machen)?

    Die Restauration wird umfassend werden. Ich will wirklich alle Rostnester erwischen.

    Gruß
    Andy

    biz
    Ich weiss nicht, wie das bei Deinen Minis ist, aber bei meinem "jungfräulichen" Leyland Special sind die Außenschweller ja gerade nicht gepunktet, sondern in einer Tour rollenverschweisst. Da kann man nichts aufbohren. Das ist quasi ein langer aber sehr schmaler "Schweißpunkt". Die von mir verlinkte Allbrit Anleitung spricht auch davon. Deshalb frage ich ja. Daniel scheint das auch so zu sehen.

    Oder habe ich Dich missverstanden?

    @Daniel
    Mir ist nicht wirklich wohl dabei, den alten Streifen dranzulassen und ausgerechnet im Spritzwasserbereich mehrere Blechstreifen übereinander zu punkten. Dass das ohnehin abgedichtet werden muss, ist klar. Andererseits ist das Abschleifen ist natürlich extrem aufwendig. Mein Lösungsansatz war bislang genau so, wie Du es vorgeschlagen hast.

    Vielleicht fällt ja jemandem noch eine Alternative ein. Danke Euch beiden schon mal!

    Gruß
    Andy

    Danke schon mal Schubi.

    Du meinst also Serien-Cones, Serien-Trompete und Kayabas, oder?

    Haben HiLos im Serientrim irgendwelche nachhaltigen Vorteile im Vergleich zu den Serientrompeten?

    Haben die Kayabas alle TÜV oder ABE? Ich meine bei Spax z.B. ist das kein Problem, weil die notwendigen Unterlagen ab Werk vorhanden sind.

    Ich komme eigentlich oldtimermäßig aus dem Bereich Mercedes und VW und dort sagt man zumindest in den englischsprachigen Kreisen zu Kayaba, dass deren Abkürzung KYB eigentlich für "Keep Your Bilsteins" steht. Man hält also nicht so viel von der Qualität. In Mini-Kreisen scheint es da ja keine solchen Vornehalte zu geben, eher im Gegenteil.

    Die Bilstein-Diskussion habe ich hier im Forum verfolgt. Die Dämpfer sind mir allerdings zu teuer, dafür, dass sie nicht einstellbar sind.

    Gruß
    Andy

    Hi,

    ich restauriere gerade mit meinem Bruder einen 1979er Mini Special aus erster völlig unverbastelter Hand. Entsprechende erste Fragen habe ich im Karosserie-Bereich schon gestellt. Da ich demnächst nach England fahre, wollte ich dort auch neben Blechen gleich die notwendigen Fahrwerksteile mitbringen. Was ist denn eurer Meinung das Beste, was man dem Mini hier spendieren kann?

    Zunächst mal vorweg: der Mini soll möglichst original wieder aufgebaut werden. Es wird weder optische noch Antriebs- Tuningmaßnahmen geben (er hat ja mit seinen 1100 ccm schließlich schon 48 PS!). Auch die Trommelbremsen sollen bleiben.

    Beim Fahrwerk bin ich mir allerdings nicht so sicher. Der Mini holperte und sprang schon ganz schön hin und her. Sollte dieses Verhalten also mit ein paar milden Eingriffen nachhaltig zu verbessern sein, würde ich das zu Lasten der Originalität eingehen. Die Gummidämpfer und Stoßdämpfer müssen ohnehin neu. Gelesen habe ich jetzt über:

    HiLos anstatt der Trompeten. Welche Cones sollte man dann für ein reines Straßenverehr-Setup kombinieren (gelber Punkt, roter Punkt, andere)?

    Oder ist alternativ das Moulton Smotha-Ride Kit das Optimale weil alles aufeinander abgestimmt ist?

    http://www.minisport.com/mini-spare-par…_MSLMS0400.html

    Mein Problem ist, dass das Fahrwerk zumeist im Zusammenhang mit Tieferlegung oder mehr Sportlichkeit diskutiert wird. Das ist ja aber gar nicht meine Zielrichtung. Ich möchte das Fahrwerk einfach nur gerne mit den heute zur Wahl stehenden Möglichkeiten optimieren. Eine Tieferlegung, Sturzverstellung, etc. soll ja gerade nicht stattfinden.

    Eventuell ist aber für ein "Sammlerstück", das ab und an auch mal gefahren werden wird, das originale Setup bereits optimal. Welche Stoßdämpfer würdet ihr mir da empfehlen? Wäre die Patrick Hopkirk Edition von Spax etwas?

    http://www.minispares-online.co.uk/?cat_id=9&sub_…63&prod_id=2246

    Habe Gutes darüber in der Classic & Sports Car gelesen oder taugen die normalen Spax genauso?

    Vielen Dank schon mal!

    Gruß
    Andy

    Hi,

    ich bin gerade mit meinem Bruder dabei, seinen 1979 Mini Special (in der geilen 70er Farbe Vermillion = orange mit schwarzem Vinyldach) zu restaurieren. Der Mini ist in einem sehr guten orginalen Gesamtzustand, da er bis vor 10 Jahren der ersten Eigentümerin gehörte, die ihn meinem Bruder verkaufte, weil sie das Fahren aufgab. Leider hat er unter meinem Bruder als Laternenparker etwas gelitten. Die erforderlichen Arbeiten halten sich allerdings (für einen Mini) in Grenzen:

    - Vorderbau muss inkl. Dreiecksblech insgesamt neu
    - Innenkotflügel rechts unter Lufteinlass muss repariert werden
    - Bodenblech rechts vorne muss neu
    - Die obligatorischen Kofferraumecken müssen neu und
    - zumindest der rechte Außenschweller muss neu.

    Sicher wird sich noch die eine oder andere zusätzliche Überraschung zeigen. Darauf sind wir vorbereitet. Insgesamt macht es jedoch Spaß einen völlig unverbastelten Zustand wieder aufzubauen. Hierbei wird möglichst Originalität angestrebt.

    Jetzt zur Frage:

    Den rechten löchrigen Außenschweller habe ich jetzt ab. Entfernt habe ich den Außenschweller, indem ich ihn direkt unter dem Einstiegsblech abgeflext habe, da ich die Rollschweißung nicht aufmeißeln konnte. Die Schweißpunkte am Fahrzeugboden waren kein Problem für den Meißel. Wie bekomme ich denn am Besten den nun noch am Fahrzeug befindlichen schmalen Blechstreifen des Außenschwellers von der Unterseite des Einstiegsbleches ab? Die Anleitung von Allbrit habe ich gelesen, aber keine Antwort gefunden:

    http://www.allbrit.de/downloads/Allgemein/schwellerblech.pdf

    Den neuen Außenschweller jetzt an das Einstiegsblech zu punkten, obwohl noch der kleine Rest des alten Außenschwellers dranhängt, macht ja wohl kein Sinn. Da liegen dann ja drei Bleche übereinander und das Ganze im Spritzbereich. Da ist ja Rost vorprogrammiert.

    Bleibt wirklich nur das Abschleifen oder hat einer von Euch einen Trick? Die originale Rollschweißung kann man ja weder vernünftig aufmeißeln noch aufboren.

    Vielen Dank schon mal!

    Gruß
    Andy